Vielschichtig auf jeden Fall.
Ich glaube ich war auch etwas zu harsch mit meiner Aussage.
Man hat einerseits diese wundervolle Beschreibung der Zukunft. Die Planeten, die Ordnung, die Lebensart. Alles wird so deutlich und genau in vielen Facetten dem Leser nahegebracht, ohne dabei künstlich oder gewollt zu wirken. Nichts spricht heraus, alles wirkt sehr organisch.
Dann hast du wiederum Punkte in der Geschichte, die sich sehr wirr anfühlen. Zeitliche Sprünge, Entscheidung die nicht nachvollziehbar sind und Entwicklungen, die sich nicht so einfügen wollen, wie der Rest.
Irgendwo hatte ich mal aufgeschnappt, dass man nur die erste Hälfte vom Buch lesen sollte. Den Quatsch hab ich nicht gemacht, kann jetzt aber nachvollziehen, was damit gemeint ist.
Hier häuft sich vieles der oben angesprochenen Dinge, wodurch es nicht mehr so natürlich wirkt.
Vielleicht ist es Absicht von Herbert, um das Eingreifen von Paul Muad'Dib zu verdeutlichen. Aber es waren eben auch Stellen, die etwas kürzer hätten sein dürfen.
Wie gesagt, mein vorheriger Post war doch die falsche Wortwahl.
Durchwachsen ja, aber eher unerwartet anstatt nicht gut.