Die Welt von Dune ist sehr merkwürdig. Sehr viele Namen und Wörter sind sehr menschlich und irdisch. Es gibt bei Haus Atreides sehr normale Stiere. Ich hab aktuell den Gedanken, dass das unsere Erde ist. Ich glaube, ich habe genau da weggesehen, wo stand auf welchem Planeten die sind. Ok Caladan ist der Heimat Planet der Atreides. Ob es die Erde ist, weiß ich nicht. Das Universum ist sehr militärisch mit einer Metaphysischen Ebene. Richtig gutes Worldbuilding hat der Film nicht.
Mir fällt grade mal auf, es sind alles Menschen. Dune spielt also in unserem Universum oder? Circa im Jahr 10000.
Der neue Dune lässt mich genauso leer zurück wie es bei Lynchs Dune der Fall war. Es freut mich aber für jeden der sich darüber freut, dass Dune endlich richtig verfilmt wurde. Ich freue mich, dass die Marvelfilme scheinbar ihre entsättigten Farben hinter sich lassen. Das bedeutet, dass ich Dune sehr trist und blass mit seinen entsättigte Farben finde. Ich dachte ich würde geistig mehr gefordert werden vom Film, dem war aber nicht so. Der Film kommuniziert ziemlich klar das Wer Wo und Was. Aber meinem Kopf fehlte einfach mehr Input und hat versucht in die paar Farben die im Film vorkommen etwas reinzuinterpretieren. So wie Orange ist die Farbe des Wechsels.
Ich finde den Film vom Tempo 5% zu langsam. Mich wundert, dass so ein langsamer Film so gute IMDB-Bewertung bekommt. Bei einer Generation denen ja eher Unruhe, eine kurze Aufmerksamkeitsspanne zugesprochen wird und eher schnellere Erzählung gewohnt sind.
Der Sound mach vom Film 25% aus. Weniger als bei Dunkirk, aber dennoch sehr viel. Ich hab mir so einige Bilder mal ohne Sound vorgestellt und dann würden die überhaupt nicht funktionieren.
Jason Mamoa spielt dich selbst.
Das Reiten auf dem Sandwurm fand ich ziemlich dick aufgetragen und unpassend.
Ich finde den Cast etwas zu prominent, aber das erleichtert den Leuten die Wiedererkennung von Charakteren. Und weil Dennis mit vielen von denen schon mal zusammengearbeitet hat, konnte man sich beim erstellen des Films auf die Schauspieler verlassen und konnte sich wahrscheinlich mehr auf andere Dinge konzentrieren.
Der Film ist oft sehr dunkel.
Es wird gesagt, dass die Harkonnen Bestien sind, aber wirklich sehen tut man es nicht.
Ja es gibt die Szene in denen Menschen nackt und über Kopf ausgebluten. Ich meine es wird gezeigt, dass das Blut abgeschöft wird aber ich weiß grade nicht mehr was damit gemacht wurde. Ich tippe darauf, dass das Bad des Baron aus Blut bestand. In der Szene wo der Baron isst und Pauls Vater betäubt ihm gegenüber sitzt, dachte ich er würde mit dem Satz, dass die Esskultur der Atreides lecker ist, den Geschmack von Pauls Vater meinen. Da kann so sein, aber man erfährt es nicht zu 100%.
Die Sets sind gut würde ich sagen.
Ich finde den Film visuell nicht total beeindruckend. Vielleicht das CGI aber da kann ich nicht abschätzen. Das CGI war aber durchgehend sehr gut. No Time To Die ist in den ersten 10 Minuten oder so visuell beeindruckender. Ich weiß nicht ob Bond dann visuell stark abbaut oder ich mich an die Optik gewöhnt habe. Ich tippe auf ersteres.
Sollte man Visionen und das sich mit dem Libellenkopter im Sandstrum treiblassen nicht als Fantasy, in Richtung der Macht in Star Wars, sehen, dann ist es reines SCI-FI. Im Gegensatz zu Star Wars.
Ich find es auch merkwürdig, mit wie wenig Wissen Atreides auf Dune landen und wie wenig persönlichen Schutz sie auf Arrakis haben.
Haus Atreides soll ja super fähige Kämpfer haben, davon merkt man aber nicht besonders viel.
Dune wirkt in einigen Bereichen wie Game of Thrones und Star Wars. Zwei Dinge mit denen ich mich früher mehr beschäftigt habe als mit Dune, daher wirkt es so als wäre Dune von GoT und Star Wars etc. beeinflusst wurde. Wobei es eher zutrifft, dass es genau anders herum ist. Star Wars ist zwar jünger als Dune aber es wurde vorher verfilmt, genauso steht Star Wars zu John Carter of Mars. Zudem behaupte ich, dass es mindestens 100 Geschichten im Star Wars Universum bestehen die genauso gut wie Dune sind.
Dune ist viel Space Jesus. Vielleicht wird aber auch Pauls Geschwisterteil der Auserwählte. Keine Ahnung.
Es fällt der Satz, dass Schilde die Würmer wild machen. Ich dachte, dass ist Foreshadowing für den Film selbst. Scheint jetzt aber eher für seinen Nachfolger zu sein.
Als man zum zigmalsten Zendaya in Flipflops gesehen habe, war mir das etwas zu viel.
Ich bin davon ausgegangen, dass der Film mehr Ecken und Kanten hat und schwieriger zu verstehen ist. Was mir vielleicht Lust machen würde ihn noch mal zu sehen, aber im Moment habe ich keinen Grund mir den Film nochmal anzusehen. Ich glaube wenn der Film mich ratloser zurückgelassen hätte wäre es mir lieber. Aber auch so denke ich grade viel über den Film nach.
Wenn ich das System der Fremen richtig verstanden habe, dann müsste Pauls Mutter doch jetzt die neue Gruppenführerin von Javiers Bardems Gruppe sein oder spätestens Paul. Oder versteh ich da grade was falsch?
Ich finde der Film ist ziemlich familiär, aber ansich sehr groß. Ich finde das beisst sich ein wenig. Ich kann das grade nicht genau erklären. Das was das unterstreicht ist, dass die Atreides kaum Beschützer haben, aber eine Armee.
Dadurch, dass die Welt so trist ist und Dune sehr orange ist, wirkt die grüne Farbe der Planzen in dem kleinen Kultivierungsraum der Fremen sehr gut.
Die Fremen wollten ja Arrakis bepflanzbar machen, dann wurde glaube ich das Spice gefunden. Und es kam nicht dazu. Das erinnert mich an Total Recall. Gibt aber wahrscheinlich noch mehr Beispiele. Aber auch hier hat sich Total Recall von Dune inspieren lassen nicht umgekehrt.
In aktuellen Dune hab ich nichts gesehen, was man nicht auch früher hätte verfilmen können.
Es geht mir halt darum, dass der Film ja als unverfilmbar gilt oder zumindest bis zur Erstverfilmung galt.
Wie wurde denn früher im Universum herumgereist? Vor dem Spice? Wer hat es bis zu Arrakis geschafft und wie?
Ich habe auch grade keine riesige Lust auf einen zweiten Teil oder kanns kaum aushalten bis zum nächsten Teil. Aber ich werde bestimmt wieder im Kino sitzen.
Das Gerät um die Holographie zu erzeugen, sah aus wie ein normaler Beamer.
Im Star Wars Universum gibts auch Spice und das ist meiner Meinung nach ein Verweis auf Dune.
7/10
Definitiv ein Muss fürs Kino
Mir fällt grade mal auf, es sind alles Menschen. Dune spielt also in unserem Universum oder? Circa im Jahr 10000.
Der neue Dune lässt mich genauso leer zurück wie es bei Lynchs Dune der Fall war. Es freut mich aber für jeden der sich darüber freut, dass Dune endlich richtig verfilmt wurde. Ich freue mich, dass die Marvelfilme scheinbar ihre entsättigten Farben hinter sich lassen. Das bedeutet, dass ich Dune sehr trist und blass mit seinen entsättigte Farben finde. Ich dachte ich würde geistig mehr gefordert werden vom Film, dem war aber nicht so. Der Film kommuniziert ziemlich klar das Wer Wo und Was. Aber meinem Kopf fehlte einfach mehr Input und hat versucht in die paar Farben die im Film vorkommen etwas reinzuinterpretieren. So wie Orange ist die Farbe des Wechsels.
Ich finde den Film vom Tempo 5% zu langsam. Mich wundert, dass so ein langsamer Film so gute IMDB-Bewertung bekommt. Bei einer Generation denen ja eher Unruhe, eine kurze Aufmerksamkeitsspanne zugesprochen wird und eher schnellere Erzählung gewohnt sind.
Der Sound mach vom Film 25% aus. Weniger als bei Dunkirk, aber dennoch sehr viel. Ich hab mir so einige Bilder mal ohne Sound vorgestellt und dann würden die überhaupt nicht funktionieren.
Jason Mamoa spielt dich selbst.
Das Reiten auf dem Sandwurm fand ich ziemlich dick aufgetragen und unpassend.
Ich finde den Cast etwas zu prominent, aber das erleichtert den Leuten die Wiedererkennung von Charakteren. Und weil Dennis mit vielen von denen schon mal zusammengearbeitet hat, konnte man sich beim erstellen des Films auf die Schauspieler verlassen und konnte sich wahrscheinlich mehr auf andere Dinge konzentrieren.
Der Film ist oft sehr dunkel.
Es wird gesagt, dass die Harkonnen Bestien sind, aber wirklich sehen tut man es nicht.
Ja es gibt die Szene in denen Menschen nackt und über Kopf ausgebluten. Ich meine es wird gezeigt, dass das Blut abgeschöft wird aber ich weiß grade nicht mehr was damit gemacht wurde. Ich tippe darauf, dass das Bad des Baron aus Blut bestand. In der Szene wo der Baron isst und Pauls Vater betäubt ihm gegenüber sitzt, dachte ich er würde mit dem Satz, dass die Esskultur der Atreides lecker ist, den Geschmack von Pauls Vater meinen. Da kann so sein, aber man erfährt es nicht zu 100%.
Die Sets sind gut würde ich sagen.
Ich finde den Film visuell nicht total beeindruckend. Vielleicht das CGI aber da kann ich nicht abschätzen. Das CGI war aber durchgehend sehr gut. No Time To Die ist in den ersten 10 Minuten oder so visuell beeindruckender. Ich weiß nicht ob Bond dann visuell stark abbaut oder ich mich an die Optik gewöhnt habe. Ich tippe auf ersteres.
Sollte man Visionen und das sich mit dem Libellenkopter im Sandstrum treiblassen nicht als Fantasy, in Richtung der Macht in Star Wars, sehen, dann ist es reines SCI-FI. Im Gegensatz zu Star Wars.
Ich find es auch merkwürdig, mit wie wenig Wissen Atreides auf Dune landen und wie wenig persönlichen Schutz sie auf Arrakis haben.
Haus Atreides soll ja super fähige Kämpfer haben, davon merkt man aber nicht besonders viel.
Dune wirkt in einigen Bereichen wie Game of Thrones und Star Wars. Zwei Dinge mit denen ich mich früher mehr beschäftigt habe als mit Dune, daher wirkt es so als wäre Dune von GoT und Star Wars etc. beeinflusst wurde. Wobei es eher zutrifft, dass es genau anders herum ist. Star Wars ist zwar jünger als Dune aber es wurde vorher verfilmt, genauso steht Star Wars zu John Carter of Mars. Zudem behaupte ich, dass es mindestens 100 Geschichten im Star Wars Universum bestehen die genauso gut wie Dune sind.
Dune ist viel Space Jesus. Vielleicht wird aber auch Pauls Geschwisterteil der Auserwählte. Keine Ahnung.
Es fällt der Satz, dass Schilde die Würmer wild machen. Ich dachte, dass ist Foreshadowing für den Film selbst. Scheint jetzt aber eher für seinen Nachfolger zu sein.
Als man zum zigmalsten Zendaya in Flipflops gesehen habe, war mir das etwas zu viel.
Ich bin davon ausgegangen, dass der Film mehr Ecken und Kanten hat und schwieriger zu verstehen ist. Was mir vielleicht Lust machen würde ihn noch mal zu sehen, aber im Moment habe ich keinen Grund mir den Film nochmal anzusehen. Ich glaube wenn der Film mich ratloser zurückgelassen hätte wäre es mir lieber. Aber auch so denke ich grade viel über den Film nach.
Wenn ich das System der Fremen richtig verstanden habe, dann müsste Pauls Mutter doch jetzt die neue Gruppenführerin von Javiers Bardems Gruppe sein oder spätestens Paul. Oder versteh ich da grade was falsch?
Ich finde der Film ist ziemlich familiär, aber ansich sehr groß. Ich finde das beisst sich ein wenig. Ich kann das grade nicht genau erklären. Das was das unterstreicht ist, dass die Atreides kaum Beschützer haben, aber eine Armee.
Dadurch, dass die Welt so trist ist und Dune sehr orange ist, wirkt die grüne Farbe der Planzen in dem kleinen Kultivierungsraum der Fremen sehr gut.
Die Fremen wollten ja Arrakis bepflanzbar machen, dann wurde glaube ich das Spice gefunden. Und es kam nicht dazu. Das erinnert mich an Total Recall. Gibt aber wahrscheinlich noch mehr Beispiele. Aber auch hier hat sich Total Recall von Dune inspieren lassen nicht umgekehrt.
In aktuellen Dune hab ich nichts gesehen, was man nicht auch früher hätte verfilmen können.
Es geht mir halt darum, dass der Film ja als unverfilmbar gilt oder zumindest bis zur Erstverfilmung galt.
Wie wurde denn früher im Universum herumgereist? Vor dem Spice? Wer hat es bis zu Arrakis geschafft und wie?
Ich habe auch grade keine riesige Lust auf einen zweiten Teil oder kanns kaum aushalten bis zum nächsten Teil. Aber ich werde bestimmt wieder im Kino sitzen.
Das Gerät um die Holographie zu erzeugen, sah aus wie ein normaler Beamer.
Im Star Wars Universum gibts auch Spice und das ist meiner Meinung nach ein Verweis auf Dune.
7/10
Definitiv ein Muss fürs Kino
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