Elden Ring ~ Dark Souls Macher + Game of Thrones Autor

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Hab auch nie ein Soulsbourne gespielt.
Ich warte mal ab wie das Spiel so ist. Mit Blick auf den Coopmodus. Vielleicht findet sich dann einer.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Ein Hype-Game im Jahr darf ja Mal sein, aber ob es das wird...
Einen Thread für Vorfreude-Games 2022 würde sich vielleicht lohnen?
 

Presko

Well-Known Member
Da überschlagen sich ja grade die Höchstwertungen und ja, etwas Lust hab ich jetzt schon auch gekriegt, insbesondere da es auch etwas zugänglicher geworden sei.
 

Puni

Well-Known Member
Hab jetzt mal in das ein oder andere LP reingeschaut und muss sagen, es sieht sehr spaßig aus, auch wenn es bis auf den Umfang wenig an andere From Software Spiele erinnert. Teilweise fühlte sich das von der Open World viel mehr nach Darksiders 2 an. Würde mein Laufwerk in der Playstation funktionieren wäre ich sogar versucht mir das Spiel sogar direkt zum Start zu holen, aber da ich mit Open World Spielen oft auf die Schnauze gefallen bin warte ich lieber erstmal ab. :biggrin:
 

TheUKfella

Well-Known Member
Ich bin auch ein bisschen angefixt. Mit Dark Souls konnte ich leider nie viel anfangen. Da hat mir einfach der Story Faktor gefehlt und dann war mir das Game einfach zu schwer. Kann sein dass ich auch einfach nur, nicht gut genug fürs Spiel war:squint:
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Mich wundert es, dass Elden Ring jetzt so viele neue Spieler anlockt. Das Genre hat mit Bloodborne und Dark Souls 3 einen dicken Schub an Hype bekommen, das Demon's Soul Remake hat als PS5 Launchtitle sein übriges dazu getan.

Aber trotzdem sind's halt diese Souls-Games.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Hype für viele die es jetzt probieren wollen (trotz dass es zugänglicher sein soll) schnell wieder auf Seite legen werden (und ein genauso großer Teil wird sich durch das Game prügeln, komme was wolle :ugly: ).

Hab letztens Bloodborne versucht, nachdem mich Dark Souls nicht packen konnte, aber auch hier hab ich nach rund einer Stunde keinen Drang mehr gehabt, weiter zu spielen.
Man macht echt gut Fortschritt, aber sobald man dann den Rythmus vom Kampf verloren hat, ist der Progress von 30-45min weg.
Natürlich macht das auch irgendwie den Reiz ab der Sache aus, aber es ist auch schade, dass einem die tolle Welt von den Spielen schnell ausschließt.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Die hohe Schwierigkeit zählt zur Identität des Spiels. Es gibt genug Fans der Soulsbourn-Spiel und damit Käufer.
Wenn die Spiele zu einfach werden verlieren sie einen Teil ihrer Seele und vielleicht auch mehr Kunden als sie dazu gewinnen.

Was man machen könnte wäre den Schwierigkeitsgrade senken, aber als Konsequenz könnte man nicht alle Ausrüstungsteile finden oder halt nicht die besten 25 Items.

Man könnte auch einen Storymodus machen wo alle Kämpfe schnell und einfacher sind. Aber wie bei vielen Spielen ist das Gameplay essentiell.

Kann man in den Spielen nicht cheaten und sich unsterblich machen?
 
Zuletzt bearbeitet:

TheUKfella

Well-Known Member
Ich schätze mal, ich werde es mir holen wenn es auf eine verträglichere Summe gesunken ist. Gamepass wird vermutlich auch noch dauern.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Die hohe Schwierigkeit zählt zur Identität des Spiels.
Mit dem Durchkämpfen und Erkunden kam ich klar, auch Bosse waren kuhl.
Aber dieses elendig weite zurücksetzen beim abkacken war halt echt deprimierend und hat jeglichen Spaß an der Sache genommen.

Muss auch sagen, dass die Kämpfe nicht schwer im herkömmlichen Sinne waren, sondern fordernd und das hat Spaß gemacht.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Das größte Asset für die Soulsborne-Spiele sind für mich einfach das Setting und die Atmosphäre. Das findet man bei keinem anderen Spiel in der Form wieder, was ich echt bedauerlich finde. Ansonsten wachsen die Spiele mit zunehmender Spielzeit, wenn man sich intensiver damit auseinandersetzt und da kommt dann bei mir einfach ein großes Problem zum Tragen. Ich habe die Zeit einfach nicht mehr in der Form. Dark Souls habe ich mittlerweile einmal durchgespielt, bei Bloodborne bin ich recht weit gekommen, musste dann aber leider aufhören und finde jetzt keinen Zugang mehr dazu (müsste wieder von vorne anfangen). Diese philosophische Frage, ob das Spiel Seele verliert, wenn man weitere, einfachere Schwierigkeitsgrade hinzufügt, langweilt mich ehrlich gesagt mittlerweile. Ich habe da einen klaren Standpunkt, der von den ganzen Soulsborne-Veteranen nicht geteilt wird. Überhaupt wirkt das hart eingefleischte Fandom teilweise sehr elitär in seinem Gebaren, aber das ist einfach ein komplett anderes Thema.

Ich habe mittlerweile alle Dark Souls Titel sowie Bloodborne (an)gespielt und ärgere mich jedes Mal, dass mir der Zugang ein stückweit verwehrt bleibt. An den (fehlenden) Skills liegt es nicht, sondern eher an der Motivation und der Zeit sich so intensiv mit einem Spiel zu beschäftigen, bis es gut von der Hand geht. Dutzende Mal den selben Abschnitt zu spielen, um den Part zu perfektionieren, passt bei mir einfach nicht rein. That being said, ich liebäugele trotzdem schon wieder mit Elden Ring, weil ich den gesamten Stil einfach absolut genial finde.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Ok, das ist natürlich doppelt schade. Einmal weil es nervt und zweitens alles andere was Spaß macht zerstört.
 

Presko

Well-Known Member
Mich wundert es, dass Elden Ring jetzt so viele neue Spieler anlockt.
Ich kann mich täuschen, aber meiner Wahrnehmung nach wurden die Spiele auch von Mal zu Mal populärer und jetzt halt noch die offene Spielwelt und alles. Plus eben, etwas mehr spielerischer Komfort, die offene Welt, wo man sich noch besser einen eigenen auch dem eigenen Frustpotential angepassteren Weg suchen kann. Und dann wird man halt auch ein wenig vom Hype angesteckt, was soll man da auch um den heissen Brei rumreden:biggrin:

Aber dieses elendig weite zurücksetzen beim abkacken war halt echt deprimierend und hat jeglichen Spaß an der Sache genommen.
Genau, bei sowas weiss ich im Voraus, da vergeht mir der Spass ganz schnell. Daher hab ichs gar nie versucht.

Überhaupt wirkt das hart eingefleischte Fandom teilweise sehr elitär in seinem Gebaren, aber das ist einfach ein komplett anderes Thema.
Ja, das ist aber auch meist bei Fandom so, dass das auch schnell etwas elitäre Züge annimmt. Ein Stück weit kann ich das sogar nachvollziehen. Man identifiziert sich dann halt (zu) sehr mit etwas und verteidigt das auf ne besondere auch oft leicht übertriebene Weise. Aber grundsätzlich finde ich es auch ne elegantere Weise, wenn der Schwierigkeitsgrad nicht in einem Menü sondern durch die eigene Spielweise angepasst wird.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Gibt imo ein paar Möglichkeiten, die Spiele zugänglicher zu machen, egal ob das jetzt übers Menü passiert oder auf anderem Wege. Es soll ja auch kein "Walk in the park" werden, aber so häufig ich mir die Argumentationen dazu durchgelesen habe, ich sehe immer noch nicht, weshalb das Spiel dadurch schlechter werden würde. Früher oder später werde ich auch Elden Ring spielen, ob ich jemals die Credits sehen werde, indem ich es selber beende, steht auf einem anderen Blatt. Scheint auf jeden Fall ein ziemliches Brett zu sein und alles, was ich bisher gesehen habe, hat mich sehr angesprochen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Dark Souls 1 hab ich ein Weilchen gespielt. Grafik und Setting sind schon echt cool, aber mir hat dieses Fail-til-you-win-tja-try-again Gameplay nicht so wirklich zugesagt. Da lob ich mir ja die Instant-Save/Instant-Load Funktion der Mini SNES zum Beispiel. Damit kriegt man auch die heftigsten Castlevanias etc geschafft. Selbst Ghouls N Goblins ist damit machbar. Allerdings........ kann ich den Reiz daran total verstehen, gar keine Frage. Es ist ja auch erfüllend, wenn man eine schwierige Stelle nach vielen Versuchen endlich mal schafft.

Ich versteh nur nicht, wieso sie bei solchen bockschweren Titeln nicht zusätzlich Optionen für Weicheier und Memmen anbieten, damit die auch mal die Endcredits sehen können. Das machts ja nur zugänglicher, ändert die Schwierigkeit auf den höheren Stufen für andere ja nicht.
 

Puni

Well-Known Member
Ich hab am Wochenende bei einem Kräuterhändler Bekannten von mir das Spiel auch mal anspielen wollen - aus "kurz mal reinschnuppern" wurden dann so 4-5 Stunden. :shrug:

Das Spiel scheint vom Umfang her wirklich gigantisch zu sein. Vom Gameplay her fühlt es sich etwas "arcadiger" als die anderen FS Spiele an, und ich hatte bei manchen Bossen und Gegenden das Gefühl, hier ein Best of aller vorangegangen Spiele zu sehen - kombiniert mit Erinnerungen an andere Open World Spiele wie Breath of the Wild oder Oblivion. Und obwohl es Open World ist, einem vieles erklärt wird und man vor vielen Bossen einfach abhauen kann bzw sie optional sind, fühlt sich Elden Ring noch deutlich komplexer an. Der Levelgap ist absurd hoch, und selbst wenn man Vitalität ordentlich hoch levelt trifft man immer noch auf Bosse, die einen direkt onehitten. Ist irgendwie eine ganz seltsame, aber auch spaßige Kombination aus allem, was man an FS Spielen sonst so mochte. Auch scheint es das erste Mal zu sein, dass man unbedingt Spells / Beschwörungen / Buffs benutzen sollte, ansonsten ist das Spiel fast nicht zu schaffen denke ich. Die Anzahl an Waffen und deren Verbesserungen, Magie und Rüstung ist einfach nur grotesk. :biggrin: Fühlt sich für mich auf jeden Fall wie ein Vollpreistitel an, der sich wirklich lohnt. Wir haben in den 5 Stunden vielleicht 12 Bosse gelegt und es würde mich nicht wundern, wenn im ganzen Spiel locker die zehnfache Menge ist. Einzig die "Intimität" der DS-Reihe hat mir hier ein wenig gefehlt; alles ist viel weniger bedrückend und einengend, weil man so viele Möglichkeiten hat. Schafft man es aber, DS auszublenden (was beim Level- und Gegnerdesign sehr schwer ist :biggrin: ) kann man mit Elden Ring aber sicherlich sehr viel Spaß haben.
 

Presko

Well-Known Member
Obwohl ich ja noch mitten in Forbidden West drinstecke, habe ich gestern spontan Elden Ring gekauft. Hatte einfach Lust, das mal auszuprobieren. Und ich denke, zwischen den beiden Titeln kann man gut mal abwechseln. Jedenfalls habe ich als Bekenner angefangen und stehe jetzt vor dem Sturmtor, also noch ganz am Anfang. Ist jedenfalls ganz nett und so der Entdeckerdrang ist bereits geweckt. Kleinere Scharmützel machen auch Laune. Ich finde den Start bisher recht einsteigerfreundlich, kann aber noch nicht abschätzen, ob mich gerade die langen Kämpfe gegen grössere Gegner auf die Länge bei der Stange halten können. Ich merke jetzt schon, dass ich einfach nicht so der Typ dafür bin, mir irgendwelche Angriffsmuster von Gegner einzuprägen. Ich hab nicht vor, mich da "durchzuzwingen", hab aber schon grosse Lust, heute Abend noch ein paar Stunden damit im wahrsten Sinne des Wortes totzuschlagen.
 

Puni

Well-Known Member
@Presko

Berichte mal, wie es dir gefallen hat. Ist ja dein erstes From Software Spiel, oder? Bin selber kein super Dark Souls Pro und denke trotzdem, dass sie mit Elden Ring einen guten Spagat für erfahrene Spieler und Neulingen geschaffen haben. Trotzdem hat mich das Spiel auch irgendwie verwirrt, einfach weil sich vieles neben ihren eigenen Titeln wie Dark Souls 1-3 und Bloodborne auch einiges nach Breath of the Wild, Oblivion oder Shadow of the Colossus angefühlt hat.
 

Presko

Well-Known Member
Berichte mal, wie es dir gefallen hat. Ist ja dein erstes From Software Spiel, oder?
Jap, erstes Spiel. Gestern bem ersten Boss vor dem Schloss gehörig aufs Maul bekommen, und nachher auch im Gebiet ringsherum musste ich viel Lehrgeld zahlen. Es hat einen Reiz, Suchtpotenzial, danach hatte ich aber mehr als bei Games wie Forbidden West das Gefühl, Zeit vergeudet zu haben, da kaum spürbarer Progress.
Das Erkunden ist super, wenn sich plötzlich total aus dem Nichts vor dir ein Riese erhebt. Aber der folgende Kampf fühlt sich für mich dann zu sehr nach Arbeit an.
 
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