Ich spiele aktuell AC Odyssey und da ist mir jetzt was aufgefallen: die Gegner leveln stumpf mit, genau wie bei Oblivion. Am Anfang merkt man das nicht so, da eh alle besser sind, aber nach ner Weile fällt auf, dass nie einer deutlich schlechter ist - das betrifft auch Tiere

. Ich bin jetzt Level 20 oder so und brauche trotzdem 4-5 Schläge, um einen banalen Wolf zu erledigen. Da frag ich mich, was das soll. Haben die Angst, dass man unterfordert ist? Man findet immer bessere Waffen und Rüstungen, sammelt Superkämpferfähigkeiten, hat schon fast vierstellig Gegner erledigt, aber trotzdem soll jeder Gegner ebenbürtig bleiben? Wieso? Man kann die Gegenden ja nach Stärken aufteilen. Es ist doch viel glaubhafter, wenn ein blödes Banditenlager mit 3 Leuten mitten in der Pampa völlig lachhaft unterlegen ist, während ein Fort mit 2 Meter Brocken in goldenen Rüstungen zum knackigen Konflikt wird. Wenn die Tölpel da mit ihrem Zeltlager aber genau so gut sind wie die Brocken, läuft was gewaltig falsch. Auch merkt man die ständige Verbesserung seiner Ausrüstung nicht, wenn man faktisch nie besser ist.
Da gefiel mir das besser, wie es die Diablos machen. Je weiter man kommt, desto schwieriger wirds. Zu schwierig? Dann einfach nochmal nen Stück zurück und ein bisl mehr grinden, dann klappt das schon.