Eure Meinung... was könnte an Games besser sein?

[Cimmerier]

Teil 2 war ein riesiger Schritt vorwärts, nach dem sehr repetitiven ersten Teil. Ich bin bei Black Flag eigentlich entspannt weitergekommen, weil ich zu Beginn eh viel nebenher mache, erst mit zunehmender Spielzeit flaut das Bedürfnis einfach ab. Daher hatte ich nicht das Gefühl, dass ich da “grinden” musste.

 

[TheRealNeo]

Ja Teil 2 bzw. generell die Ezio-Trilogie war eine Klasse für sich.
Ich glaube bei Teil 3 konnte ich mich noch etwas durch die Schiffmissionen ohne Nebenmissionen 'schummeln', aber bei Teil 4 musste ich dann mal innehalten. Aber war noch im erträglichen Rahmen.

 

[Envincar]

Ich habe zuletzt Odysee gespielt und muss wirklich sagen, dass mir das am Ende echt zu lang ging und die Story zum Ende jetzt auch nicht irgendwie fesselnd oder spannend war. Wollte es am Ende einfach nur noch beenden und das ist irgendwie schade. Spielgefühl, Mechanil, Optik usw. alles super aber die Story war leider echt zum Ende hin und das obwohl ich auf so ein Kult Gedöns stehe.

 

[Cimmerier]

Deswegen konnte ich mich irgendwie nicht auf Origins einlassen. Das war mir einfach zu groß, zugepflastert mit tausend Nebenaufgaben. Vielleicht starte ich in naher Zukunft mal einen weiteren Versuch.

 

[Jay]

Gegen dieses Ubisoft typische Lager leerräumen hab ich per se nichts, im Gegenteil. Man könnts aber spannender machen. Zum Beispiel könnte sich nach einigen Übergriffen rumsprechen, dass da einer Lager angreift. Die könnten demnach immer vorsichtiger werden. Vielleicht mal eine Falle stellen oder so. Gut, unkoordinierte Banditen vielleicht nicht, aber Armeelager schon. Wenn da schon 3 von 5 Lager in der Gegend komplett platt gemacht worden sind, sollten 4 und 5 nicht ebenso gelangweilt ihre Patrouillen laufen als wärs ein Dienstag.

 

[Cimmerier]

Ich hab da grundsätzlich auch kein Problem mit. Das meiste lasse ich einfach links liegen. Es stört mich nur ein wenig, wenn man von Beginn an zuviel an den Kopf geknallt bekommt.

 

[TheUKfella]

Lange oder generell Ladezeiten
Anmeldezwang
Unfertige verbuggte Spiele

 

[Cimmerier]

Letzteres ist ja keine bewusste Entscheidung. Ladezeiten kann man ja irgendwie schlecht umgehen, so komplex wie die großen Spiele mittlerweile sind. Bei kleineren Indie-Titel stellt das ja kein wirkliches Problem dar.

 

[Rantman]

Der neue God of war lässt grüßen.
Nur initiale Ladezeit. Danach im spiel trotz open world nie wieder

 

[TheUKfella]

Letzteres ist ja keine bewusste Entscheidung. Ladezeiten kann man ja irgendwie schlecht umgehen, so komplex wie die großen Spiele mittlerweile sind. Bei kleineren Indie-Titel stellt das ja kein wirkliches Problem dar.

Ändert ja nichts daran dass es einen stört.

 

[Cimmerier]

Der neue God of war lässt grüßen.
Nur initiale Ladezeit. Danach im spiel trotz open world nie wieder

Ladezeit ist halt trotzdem da.

@UKFella
Schon klar und ich verstehe dich ja, aber wenn man etwas nicht richtig umgehen kann, finde ich es schwierig, sich darüber zu beschweren. Bugs sind Schrott, aber das liegt ja in der Natur Sache. Finde so klassische Designentscheidung irgendwie interessanter. Ladezeiten kann man natürlich optimieren und deutlich verbessern, aber es gibt ja trotzdem Restriktionen.

 

[Manny]

@Haupt- vs. Nebenmissionen
Das Problem ist, finde ich, vor allem, dass man alle Nebenmissionen abgeschlossen haben möchte, bevor man die Hauptstory beendet.
Macht man das aber, hat man teils große zeitliche Abstände zwischen den Hauptmissionen.

Die einzige Abhilfe, die mir dazu einfällt, wäre dass man alle Nebenmissionen mit der Hauptmission verbindet.
So wie teilweise bei Serien in einzelnen Folgen, die die Hauptstory nicht groß vorangebracht wird, man aber z.B. eine wichtige Figur der Hauptstory mit jemanden reden sieht oder man selbst mit dieser Figur redet (nachdem sich herausgestellt hat, dass der Gegenstand, den man besorgt hat, für eben diese Figur war).

 

[Jay]

Was ich blöd finde, ist wenn bei einem Spiel, dass man theoretisch 100prozenten kann, Sachen verpassen kann. Bei Witcher 3 gibts beispielsweise ein paar Hauptmissionen, in denen man nebenbei Gwint spielen kann und man Karten bekommt. Verpasst man die, kriegt man die nie wieder. Will man alles erreichen, muss man dann zwingend mit Walkthrough spielen, das ist ja doof.

Die Wolfensteins machen das recht cool. Hat man Sachen übersehen, kann man einfach nochmal in den Level und die nachholen. Dafür muss man die Level auch nicht zwingend komplett durchspielen. Bei Doom Eternal kann man dann sogar Cheats benutzen.

 

[Joker1986]

Hat man Sachen übersehen, kann man einfach nochmal in den Level und die nachholen.

So muss das.
Allerdings bei nem Rollenspiel deutlich schwerer. Aber für jemand der hin und wieder ne Platin will echt ärgerlich und viel Aufwand

 

[Manny]

Was mir bei Spiderman mal wieder aufgefallen ist:
Hauptmissionen, die so dringend rüberkommen, dass man sich eigentlich sofort aufmachen müsste, um sie zu erledigen, während man eigentlich erst noch einige Nebenaufgaben erledigen möchte.

 

[Shins]

Jau, genau das, was Manny sagt.

"Es eilt! Das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel!"
"Alles klar. Ich kümmere mich. Gleich nachdem ich für den Obdachlosen alle Vögel eingefangen, für die Tante Milch geholt, das zerstrittene Paar wiedervereinigt, feindliche Basen zurückerobert und versteckte Graffitis entdeckt habe."

 

[Presko]

Jau, genau das, was Manny sagt.

"Es eilt! Das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel!"
"Alles klar. Ich kümmere mich. Gleich nachdem ich für den Obdachlosen alle Vögel eingefangen, für die Tante Milch geholt, das zerstrittene Paar wiedervereinigt, feindliche Basen zurückerobert und versteckte Graffitis entdeckt habe."

Trifft es sehr gut

 

[Jay]

Genau so ist es

 

[Manny]

Wobei es ja nicht unbedingt immer die Welt ist. Reicht ja schon, dass das Leben einer (oder weniger) Person(en) akut auf dem Spiel steht.

Man kann dann meist trotzdem noch drölfzigtausend Nebenquests spielen, aber dann immer irgendwie mit einem komischen Gefühl.

 

[Woodstock]

Mich nervt es, wenn du gefühlt 1000 Leute niedermähen musst und ebenso oft angeschossen wurdest aber dich unendlich heilen kannst oder von selbst regenerierst, aber du dann in einer Zwischensequenz angeschossen wirst und du dann VoN dA aN vErLeTzT bIsT... Plötzlich ist die Spiellogik aus dem Fenster, weil Drama. Ja, ne, Blödsinn! Oder du legst in einem Spiel mehr Leute um als der Schwarze Tod und geltest trotzdem noch als "der Gute". Ein Spiel, welches beides hatte, war Uncharted 2.

Oder, wenn du die ganze Zeit vor einem Feind nur fliehen darfst aber ihn nicht töten kannst. Siehe Alien Isolation. Ich kann keine Falle bauen, wenn ich eine Waffe habe, kann ich es nicht töten, obwohl ich weiß, dass man Aliens töten kann und in der Lage dazu wäre aber dann wäre das Spiel vorbei. Wenn dein Spiel auf sowas angewiesen ist, dann ist dein Spiel vielleicht einfach nicht gut durchdacht.

Cheatende K.I. es gab recht viele Strategiespiele, in welcher die K.I. einfach betrügt. Sie kann in einer Kaserne z.B. zwei Einheiten gleichzeitig bauen, während das für dich nicht möglich ist usw. Manche sehen das als Herausforderung, ich sehe das als Betrug und will einfach nicht mitmachen.