Everything Everywhere All At Once (Michelle Yeoh unter der Regie der Swiss Army Men)

Puni

Well-Known Member
Läuft bei mir leider auch nur zwei Mal wöchentlich im absoluten Nischenkino / Kulturzentrum.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Der dürfte doch wenig bis gar kein Marketingbudget haben und das wird wahrscheinlich sehr spitz im klassischen Bereich platziert worden sein. Schade eigentlich, wobei der in jedem Fall ein Nischenfilm bleibt, egal wie groß man den aufhängen würde. Ich würde den eigentlich gerne sehen, kriege das aber zeitlich nicht unter.
 

Puni

Well-Known Member
Was für ein Film! Verrückter geht es wirklich nicht, dabei fand ich Swiss Army Man schon toll und abgedreht, aber das hier.. muss da erstmal eine Nacht drüber schlafen, aber der Film hat so viele tolle Momente, so viel Herz und Witz, dass ich nicht genug davon bekommen konnte und echt ein wenig traurig war, als der Abspann lief. Ich hab gelacht, ich hatte am Ende Tränen in den Augen und konnte oft meinen Augen nicht glauben, was hier visuell und storytechnisch abgeliefert wird.

Spidey und Doctor Strange sind die Multiversefilme die wir verdient haben, Everything Everywhere All At Once ist der Multiversefilm den wir brauchen.
 

Andi83

Well-Known Member
Jetzt lief er auch bei mir endlich. Was für ein Film, wow! Sehr verrückt, sowohl Story als auch Effekte.

Klare 10/10 Weltensprünge
 

Presko

Don Quijote des Forums
Der war richtig toll. Kann mich kaum erinnern, wann ich zum letzten Mal so staunend im Kino sass und mit einem solch breiten Dauergrinsen. Einziger Kritikpunkt: Ab und an gabs für mich ein paar kleinere Längen mit einigen repetitiven Szenen.
Das Ende ist dafür richtig klasse. Ich war schon etwas überrascht, wie ein so abgedrehter Film, dann eben doch so berührend sein kann.
Gegen Ende hat mich die ganze Atmosphäre auch ein wenig an Spotless Mind erinnert.
Grossartig auch Jamie Lee Curtis, in einer doch sehr ungewohnten Rolle für sie.

Der Film liefert das, was sonst insbesondere im Hollywoodkino mehr und mehr verloren gegangen ist: Wahrhafte Kinomagie, Mut, Originalität, Unberechenbarkeit, Frische und eine Herzlichkeit, die man den Beteiligten einfach abnimmt.
Dazu noch eine so simple wie schöne Message wie im Song von Frank Turner: "Be more kind, my friend, try to be more kind"

Ach ja: die Senf-Sache bei den Langfingern hätten sie gerne weglassen dürfen.. :biggrin:

Unbedingt schauen! Sowas wird so schnell wahrscheinlich nicht mehr ins Kino kommen.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Gesehen und für sehr gut befunden. Am Ende hat der Film ein paar Längen, aber ansonsten war er sehr kreativ. 9/10
 

Etom

Well-Known Member
Hui. Ich muss gestehen, dass ich mich bei dem Film durchkämpfen musste. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, aber sobald der Wahnsinn losgegangen ist, hat mich der Film verloren. Das Familiendrama an sich, ohne den Matrix, DC/Marvel Multiverse und The One Anstrich, hätte mir besser gefallen.

Da ist mir ein Matrix & Thor 4 Double Feature, gekrönt mit ein paar Szenen aus The One lieber.

Michelle Yeo ist jedoch großartig, wie immer. Ke Huy Quan war auch toll.
 

Phreek

temporär mal "Schatz"
Gestern (endlich) hier im Kino gesehen.
9/10 Wackelaugen
Das kreativste, dass ich seit langem gesehen hab. Dazu tolle Performances.
Und 2 Steine die einerseits das Kino zum lachen brachten, aber auch fast zum heulen
Danke
 

McKenzie

Unchained
Lief dank der Oscarnominierungen wieder im Kino und ich konnte ihn so nachholen. Kann die Begeisterungsstürme nicht gänzlich teilen, aber hat mir schon gut gefallen. Vor Allem der Cast war erfrischend. Insgesamt hab ich aber das meiste was da vorkam schon bei Rick and Morty gesehen, und manche lustigen Sachen waren mir ein bisschen zu sehr for laughs eingebaut als der Filmlogik folgend. Und, letzter Kritikpunkt, es war recht bald klar worauf es als finale Handlung rausläuft, bis zu dieser zog es sich dann aber ewig. Das hätte man verkürzen können.

Trotzdem, insgesamt sehr unterhaltsam.

8/10
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich fand ihn ein gutes Stück zu lang und manchmal einfach zu drüber, aber insgesamt ein toller Film, der erfrischend unkonventionell ist. Und dass Michelle Yeoh hierfür eine Osar-Nominierung bekommen hat, freut mich irgendwie am meisten daran.
 

McKenzie

Unchained
Yeoh und Shorty als Protagonistenpaar war ganz toll. Mit einem Ryan Reynolds in der Hauptrolle hätt mich der Film schon wieder ein Stück weniger interessiert. Sorry Ryan, bist eh leiwand!
 
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