Fear Street 1994 + 1978 + 1666 (Netflix) [Kritik]

Cimmerier

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BG Kritik: Fear Street 1994, 1978, 1666 (Joel)

Fear Street Trilogie: 1994, 1978, 1666
(Originaltitel: Fear Street Part One: 1994, Fear Street Part Two: 1978, Fear Street Part Three: 1666)
Regie: Leigh Janiak
Darsteller „1994“: Kiana Madeira, Olivia Scott Welch, Benjamin Flores Jr., Julia Rehwald, Fred Hechinger, Ashley Zukerman
Darsteller „1978“: Sadie Sink, Emily Rudd, Ryan Simpkins, McCabe Slye, Gillian Jacobs
Darsteller „1666“: Kiana Madeira, OIivia Scott Welch, Gillian Jacobs, Benjamin Flores Jr., Ashley Zukerman
Veröffentlichung Deutschland: 02. + 09. + 16. Juli 2021

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mr.Anderson

Kleriker
Jetzt fängt Netflix auch an im Wochentakt zu veröffentlichen? Klar, das ist eine Filmtrilogie und keine Serie, aber das ist trotzdem nicht Netflixlike.

Ach so, geguckt wird es, auch wenn die Filme eher an jüngeres Publikum gerichtet sind.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Finde auf Anhieb erstmal interessant dass es sich um eine abgeschlossene Trilogie handelt, die anscheinend in der Zeit zurück geht.
Basiert auf einer Jugendbuchreihe. Was natürlich nichts Schlechtes bedeuten muss.
 

Cimmerier

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Gerade mal spontan 1994 geguckt. War solide, aber nach dem Auftakt hatte ich mir mehr erhofft. Zu Beginn hatte der Streifen gute Scream-Vibes. Leider
habe ich keinen klassischen Slasher, sondern eine Geister-Story bekommen.
. Wusste ehrlich gesagt nicht, was auf mich zukommt. Was aber gar nicht geklappt hat, war ein 90er Feeling einzufangen. In den ersten Minuten war das der Fall, danach dann leider gar nicht mehr. Leider verschenktes Potential.
 
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Revolvermann

Well-Known Member
Ich fand der war ganz nett.
Man spielt hier zumindest in der ersten Hälfte ganz gekonnt auf der Klaviatur der 90er Slasher. Aber nicht als Kopie oder gar Parodie sondern schon als Tribut an diese Filme. Allerdings mit einigen anleihen an das moderne Kino und in der zweiten Hälfte auch eher mit eigenem Plot. So dass es wie ein Remix wirkt. Modern aber eben auch traditionell. Wo wir gerade bei Remix sind: Der Soundtrack ist so richtig schön 90er.
Die Songs sind zwar, wie auch so einige Szenen, zu aufgesetzt und der ganze Look zu digital/clean aber so als Snack zwischendurch konnte ich darüber hinwegsehen.
Und gerade weil das so ein lockerer (trotz ein paar echt fiesen Kills) und harmloser Teen-Horror-Spaß war, hab ich auch tatsächlich Bock auf die anderen beiden Teile der Trilogie.
Ich denke, mit etwas gesenkten Ansprüchen, kann man durchaus ganz gut unterhalten werden.
 

Cimmerier

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Ja, kann ich so unterschreiben. Werde den zweiten Teil auch gucken. Hatte eh kurioserweise total Lust auf einen Film wie Scream und Co. Hatte mir nach dem gelungenen Auftakt einfach mehr erhofft. Der Film hatte durchaus seine Momente, aber etwas mehr Finesse hätte nicht geschadet.
 

Cartman

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War ganz amüsant. Der Beginn und der Schluss waren am besten.

Firestarter, welches im Film gespielt wurde, kam übrigens erst 2 Jahre später raus.
 

Scofield

Fringe Division
Der Anfang war ziemlich cool mit dem 90er Scream Flair , aber dann wurde es von Minute zu Minute nur noch langweiliger und vorsehbar.
Irgendwie kam bis zum Ende nichts gescheites mehr rüber . Hätte der Film nicht so einen "halbwegs" großen Gore Inhalt gehabt , wäre er perfekt gewesen als FSK 12 Teen Slasher.

Dazu ist die Story wirklich 08/15 und bereits in 150 Horror Filmen benutzt wurden. Was ja nicht schlimm ist , aber gefühlt hat der Film halt nichts beigetragen um sich von der Masse abzuheben.

Teil 1 : 5 von 10

Meiner Freundin gefiel der Film ganz gut also werde ich wohl gezwungenermaßen nächste Woche Teil 2 mit anschauen. :smile:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Der Film hatte durchaus seine Momente, aber etwas mehr Finesse hätte nicht geschadet.

Ja so ein paar knackige Twists wären nicht verkehrt gewesen.
Ich fand die übernatürlich Richtung, die der Film einschlägt nicht schlimm. Hab jetzt ohnehin nichts Besonderes erwartet. Allerdings macht man es sich damit natürlich auch sehr einfach. Zumindest bisher.
Der einzige kleine Twist für mich kam bereits nach 10 Minuten oder so, als man erfährt wer Sam ist.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Zu letzterem: Ich hatte genau das erwartet. Aber ja, das war wohl an sich die größte Überraschung. Die Beziehung an sich war aber ein ziemlich schwaches Plot-Vehikel.

Hattest du eigentlich auch das Gefühl, dass die Hauptfiguren total isoliert agieren?
Die Stadt war ja irgendwie komplett leblos, abseits vom Sheriff.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
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Vielleicht hab ich in meiner Horror-Hochphase zu viele Slasher verschlungen, aber der erste Fear Street hat mich jetzt doch reichlich kalt gelassen. Ja, der Brotmaschinenkill ist uagh und das Intro nicht verkehrt, jedoch kann man die Besetzung nicht einmal mit den austauschbaren 0815 Freitag der 13te Teens vergleichen. Und die Killerfigur ist im Grunde, wenn wir mal ganz ehrlich sind, blöd.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Das fasst es ganz gut zusammen. Fand den Film etwas uninspiriert, aber fühlte mich durchaus unterhalten. Die Hauptfigur fand ich allerdings auch eher nervig, besonders der Aufhänger für die Trennung war einfach nur bekloppt.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Also ich fand den nicht uninspirierter als viele Slaher aus eben dieser Zeit. Durchaus poppig, spaßig aber eben auch nichts Besonderes.
Teil 2 (1978)fand ich übrigens einen Tacken besser.
Vielleicht weil der einen Hauch eigenwilliger war oder vielleicht auch nur wegen der Summer-Camp Vibes.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Na klar, auch seinerzeit gab es mehr als genug durchwachsene und langweilige Slasher. Ich wollte mit meinem Posting ja auch nichts Gegenteiliges behaupten. Aber es gab eben halt auch an paar Perlen, die man zwangsläufig als Orientierung heranzieht. Sag ja, dass ich trotzdem solide unterhalten wurde. Denke aber, dass ich den in einem halben Jahr mehr oder minder vergessen habe.
 
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Cartman

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Der 2. Teil ist leider auch nicht das gelbe vom Ei. Das Teil braucht auch viel zu lange, bis es in die Gänge kommt. Nett, mehr nicht.
 

Puni

Well-Known Member
Fand den ersten Teil auch sehr durchwachsen, obwohl der Cast echt ganz nett war. Das größte Problem hatte ich damit, dass die Bedrohung schon ab der Hälfte gar nicht mehr präsent war. Da hätte man irgendwie schon eher die Hauptbedrohung einführen sollen und nicht dieses "Best of" der Horrorslasher da rumlaufen lassen. Am schwächsten war dann der Mittelteil, bei dem fast 50 Minuten echt kaum was passiert. Auch hätte ich das gesamte Team
den Film überleben sehen wollen, so wäre es im nächsten Teil bei deren Tode dann dramatischer gewesen. So war es leider einfach nur unnötig.

Leider echt nichts halbes und nichts ganzes, "belanglos" fällt mir da als erstes ein. Für einen Slasher passiert viel zu wenig im Mittelteil, für einen Jugendhorrorfilm ist er viel zu blutig, und als Hommage geht der Film in meinen Augen auch nicht durch.
 
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