Film-Träume - wolltet ihr mal ins Filmgeschäft?

Presko

Well-Known Member
Hattet Ihr früher, oder noch heute, auch Träume im Zusammenhang mit Filmen?
Ich etwa wollte lange mal Schauspiler werden. Später träumte ich von einem eigenen Kino. Einem kleinen Programmkino, indem ich Filme zeige, die mir viel beduten, immer gefolgt von thematischen Gesprächsrunden. Zudem gibt es ein Cafe, wo man vorher und nachher zusammensitzen und über den Film reden kann.

Hattet Ihr so ähnliche Ideen?
 

TheRealFlamel

Well-Known Member
Ich wollte gerne Cutter werden. Hab als Teen Videos schneiden als Hobby gehabt. Ist leider nichts draus geworden.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Ich träume davon eine super trashige, abgefahrene post apokalyptische Sc-Fi Serie mit Rutger Hauer und vielen schrägen Asiaten zu drehen, bei der einfach alles erlaubt ist und bei beim sich die Leute nach jeder Folge fragen, was dieser Quatsch soll und wieso sie das jede Woche trotzdem schauen. :shrug:
Ich hätte einfach Spass daran zu zeigen, dass so etwas auch aus Deutschland kommen kann.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
...eine super trashige, abgefahrene post apokalyptische Sc-Fi Serie mit Rutger Hauer...
Könntest du dir denn auch einen anderen Hauptdarsteller vorstellen? Rutger Hauer ist ja leider nicht mehr verfügbar :crying:

@ - Thread

Ich studiere aktuell Film und habe mich jetzt mehr oder weniger fix auf Drehbücher fokussiert. Was das angeht, habe ich mindestens zehn wirklich gute Drehbuchideen (und unzählige nicht ganz so gute) in meiner Schublade, die auf genug Freizeit warten, um umgesetzt zu werden. Oben drauf kommt dann noch mein Herzensprojekt: eine Miniserie über das Leben von Otto von Bismarck
 

MamoChan

Well-Known Member
Hattet Ihr früher, oder noch heute, auch Träume im Zusammenhang mit Filmen?
Hattet Ihr so ähnliche Ideen?

Ja, schon als kleines Kind hatte ich davon geträumt Schauspieler zu werden. Später rückte dieser Wunsch eher in den Hintergrund, weil ich lieber Filme machen wollte. Ich hatte als Teenager viele kleine Animationsfilme mit dem Camcorder meines Vaters gemacht. Ich wollte gerne im Bereich Film arbeiten. Mein traum war es, einmal einen echten Star Trek Film zu machen. Damals hatte ich vorsichtig mit den Gedanken, eine Filmhochschule zu besuchen, gespielt. Mein Vater hielt jedoch nichts von diesen "Flausen" und hat mich überzeugt einen anderen Weg zu gehen.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Könntest du dir denn auch einen anderen Hauptdarsteller vorstellen? Rutger Hauer ist ja leider nicht mehr verfügbar :crying:
Ja und nein, zu gutem Trash Material gehört natürlich auch, verstorbene Schauspieler in der einen oder anderen Weise zu "reanimieren" und wenn es nur sein Stimme im Kopf eines Androiden ist, oder der Geist von Max Headroom. :tongue:
Und verboten ist das sicher nicht, denn jeder weis, dass Rutger Hauer für derartigen Trash durchaus zu begeistern war. War ein guter Mann den man nicht vergessen sollte und niemals vergessen wird!
 
Zuletzt bearbeitet:

Presko

Well-Known Member
Ich träume davon eine super trashige, abgefahrene post apokalyptische Sc-Fi Serie mit Rutger Hauer und vielen schrägen Asiaten
Das sind ja schon mal wirklich sehr konkrete Vorstellungen :clap: Gibt es noch weiter Details, die Du uns verraten willst?

Könntest du dir denn auch einen anderen Hauptdarsteller vorstellen? Rutger Hauer ist ja leider nicht mehr verfügbar :crying:

@ - Thread

Ich studiere aktuell Film und habe mich jetzt mehr oder weniger fix auf Drehbücher fokussiert. Was das angeht, habe ich mindestens zehn wirklich gute Drehbuchideen (und unzählige nicht ganz so gute) in meiner Schublade, die auf genug Freizeit warten, um umgesetzt zu werden. Oben drauf kommt dann noch mein Herzensprojekt: eine Miniserie über das Leben von Otto von Bismarck
Was sind denn da die nächsten Schritte? Ein Drehbuch ausschreiben und dann? Wie geht man da vor?
Warum Otto von Bismarck, wie bist Du darauf gekommen?

Ich hatte als Teenager viele kleine Animationsfilme mit dem Camcorder meines Vaters gemacht.
Animationsfilme mit dem Camcorder - wie hat das denn genau funktioniert?
 

Revolvermann

Well-Known Member
:squint: Hab ich früher mit Vadderns Camcorder auch gemacht. Bei mir war es Stop-Motion.
Schau ich mir gelegentlich mal an und die Dinger sind sau mies und zum totlachen. Halt ein paar Kinder, die mir einer Kamera rumspielen. Aber hey, machte wahnsinnig Spaß damals. Reale "Spielfilme" gab es natürlich auch.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Ja und nein, zu gutem Trash Material gehört natürlich auch, verstorbene Schauspieler in der einen oder anderen Weise zu "reanimieren" und wenn es nur sein Stimme im Kopf eines Androiden ist, oder der Geist von Max Headroom. :tongue:
Na gut, so habe ich noch gar nicht darüber nachgedacht :biggrin:

Was sind denn da die nächsten Schritte? Ein Drehbuch ausschreiben und dann? Wie geht man da vor?
Also jetzt steht erstmal der Abschlussfilm an. Da arbeite ich jetzt seit Anfang des Jahres dran. In diesem Fall habe ich sehr viel an einem Outline gearbeitet, weil ich die einzelnen Schritte mit meinen Kommilitonen und Dozenten teilen musste. Jetzt steht aber eigentlich alles und ich werde mich am Outline durch das Drehbuch hangeln und alles zu Papier bringen.

Wenn ich erst einmal nur für mich schreibe, entstehen Drehbuch und Outline eigentlich Seite an Seite, weil ich einen intensiven Outline-Prozess bei manchen Projekten eher kontraproduktiv finde. Es kommt immer auf die Komplexität an - manche Drehbücher kannst du so aus dem Kopf runterschreiben, aber manchmal ist eben ein übergeordnetes "Master-Dokument" nötig, um immer auf Kurs zu bleiben.

Warum Otto von Bismarck, wie bist Du darauf gekommen?
Seit dem Geschichtsunterricht in der Schulzeit hat mich Bismarck irgendwie als Person fasziniert. Ich sehe ihn halt als eine Art wandelnden Widerspruch. Ich finde es immer spannender in Figuren einzufühlen, denen man erst einmal skeptisch gegenübersteht, weil man auf der anderen Seite steht, andere Werte vertritt etc. Gerade deshalb finde ich es super interessant Otto von Bismarck unter die Lupe zu nehmen, dessen Biografie parallel zu einer der spannendsten Zeiten der europäischen Geschichte verlief und diese ab einem bestimmten Zeitpunkt maßgeblich steuerte.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Aber wie ging das denn genau? Wie müssen wir uns klein-Revolvermann beim Stop-Motion-Filme-machen denn vorstellen?
Bei mir waren es hauptsächlich Playmobil Figuren. Die wurden dann irgendwo aufgebaut, gelegentlich sogar irgendwelche Hintergründe aus Kinderbüchern ausgeschnitten oder gemalt. Manchmal auch einfach auf dem Fußboden.
Dann stellt man die Dinger auf und drückt den Aufnahmeknopf des Camcorders zwei mal so schnell es geht. Dann nimmt der wirklich nur so ne halbe Sekunde auf. Dann die Szenerie ein klein wenig verändern, wieder draufdrücken und so weiter.
Die Motivation reichte dann jeweils für Videos von wenigen Sekunden.
 

MamoChan

Well-Known Member
Animationsfilme mit dem Camcorder - wie hat das denn genau funktioniert?

WIe Revolvermann es schon beschrieben hat. Das Objekt positionieren, zweimal schnell auf den Knopf drücken und dann das Objekt verändern. Die Animationen sind dann sehr hakelig und die Anzahl der Bilde rist auch nicht identisch, aber mit der Zweit lernt man dazu.

Ich nahm Knetkugeln von Play Doh!. EIne Kugel geformt, zwei kleine weiße Kugeln drauf, und ferit. Der Vorteil waer, dass man sie super verformen konnte. Mein erster "Film" hatte den Titel "Claying Alive" und handelte eigentlich nur von zwei Kugeln, die nach dem Terminator Theme plötzlich auf einem Tisch erscheinen und irgendwelches Zeug machen.
Später wurde es komplexer und ich begann auch kleine Handlungen zu schreiben.

Wie gesagt, anfangs waren es nur kleine deformierte Knetkugeln, später fand ich heraus, wie ich die Animationen auch noch mit Hausmitteln bearbeiten konnte. Beim Überspielen auf VHS kam das Bild (gelbes Kabel) dann vom Camcorder und der Ton und die Musik kam über das rote und weiße Kabel dann von einem Walkman. Beides musste natürlich vprher perfekt aufeinander abgestimmt werden. Aber nach und nach hatte wurde das Ergebnis auch besser. So lernten die Knetfiguren irgendwann auch sprechen. :smile: Die Synchronisation war eine Scheißarbeit, aber das Ergebnis zu sehen, war toll, :smile:
Anfangs sah man auch noch den Tisch und die Couch, später gab es dann auch echte Kulissen. :smile:

Mit meinem Kurzfilm "Star Wrek - The Parody" habe ich damals bei Sat.1 und im Rahmen der "Galaktischen Grüße" den zweiten Preis, einen sauteuren Videorekorder für 1.200 D-Mark(!) gewonnen. :smile: Danach wurde die Nachbearbeitung sehr viel einfacher, weil ich danach den Ton nochmal extra aufnehmen konnte.
Das ganze ließ dann nach, als ich zum Studium ging. Zu der Zeit arbeitete ich gerade an einem aufweindigen Live-Action-Film, welcher aber nie beendet wurde. Meinen letzten Film machte ich um 2010 herum. Mein einziger komplett CGI gerenderter Film. Hat Spaß gemacht, aber ich hatte danach nie mehr die Zeit dafür. :sad: Im Grunde war es auch nur eine Demo um herauszufinden, man denn so machen kann. :smile:



Die Motivation reichte dann jeweils für Videos von wenigen Sekunden.

Also mein längster Film war 20 Minuten. :blink: Das war dann aber auch wirklich das Maximum. :biggrin:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Also mein längster Film war 20 Minuten. :blink: Das war dann aber auch wirklich das Maximum. :biggrin:
Wow, nicht schlecht. Nein, bei uns war der längste "Film" vielleicht 30 Sekunden. Das waren eher so kleine Szenen. Ein Shootout oder einfach nur so "Cowboy springt mit Pferd herum". Spielereien.
Die letzten "Realfilme", da waren ein Freund und ich schon 15 oder 16, gehen 45 Minuten bis Stunde. Aber auch das war alles andere als professionell. Nicht mal halb-professionell. Aber immer noch gut für den ein oder anderen Lacher.
 

MamoChan

Well-Known Member
Wow, nicht schlecht. Nein, bei uns war der längste "Film" vielleicht 30 Sekunden. Das waren eher so kleine Szenen. Ein Shootout oder einfach nur so "Cowboy springt mit Pferd herum". Spielereien.

Naja, ich hatte nur wenige soziale Kontakte und Internet gabs damals noch nicht. Darum hatte ich auch mal die Zeit ein paar Tage im Keller zu verschwinden und mit einem Film wieder rauszukommen. :ugly:
Ok, später hatte ich Hilfe bei der Synchronisation von einem Schulfreund. Er wollte gerne bei den Filmen mitmachen, war dann aber eher selten zur Stelle. Ich hatte dann dennoch seinen Namen für den Vorspann verwendet, damit nicht immer nur meiner dort steht. :ugly:

Die letzten "Realfilme", da waren ein Freund und ich schon 15 oder 16, gehen 45 Minuten bis Stunde. Aber auch das war alles andere als professionell. Nicht mal halb-professionell. Aber immer noch gut für den ein oder anderen Lacher.
Naja, für Realfilme hatte ich nicht genug Freunde, die mitgemacht hätten.
Mit einem Freund aus der weiterführenden Schule habe ich dann viele Projekte geplant und vorbereitet, aber die kamen nie über die Planungsphase bzw. Testaufnahmen hinaus.
Er hatte einmal einen "Simpsons"-Realfilm gedreht, bei dem ich dann Dr. Nick Riviera gespielt hatte. War lustig, aber heute darf man sowas auch niemanden mehr zeigen.
Mein größtes Projekt war damals ein Live-Action Sailor Moon Film. Zwar hatten wir einiges an Material zusammenbekommen, aber den Film haben wir nie fertiggestellt.
 

Presko

Well-Known Member
Wenn ich erst einmal nur für mich schreibe, entstehen Drehbuch und Outline eigentlich
Was ist ein Outline?
deshalb finde ich es super interessant Otto von Bismarck unter die Lupe zu nehmen
Bismarck ist auch echt ne unverbrauchte Figur für den Film, oder? Mir käme grad nix in den Sinn
Bei mir waren es hauptsächlich Playmobil Figuren. Die wurden dann irgendwo aufgebaut, gelegentlich sogar irgendwelche Hintergründe aus Kinderbüchern ausgeschnitten oder gemalt.
Einfach nur geil :thumbsup: Und ich bin beim Tonbandkassetten-Besprechen stehen geblieben:clap:

@MamoChan: Wow, das tönt aber schon ziemlich professeionell. Vermisst Du Dich Filmarbeit?
 

Revolvermann

Well-Known Member
@MamoChan
Dann haste ja schon einiges fabriziert damals. Hört sich auf jeden Fall nach Spaß an.
Meine Kumpel, Geschwister ect. haben damals zwar mitgemacht aber keiner war so Film-verrückt wie ich und oft musste ich sie schon ein wenig zwingen.:squint:
Bei denen war die Motivation nach zwei Nachmittagen oft aufgebraucht.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Was ist ein Outline?
Ein Dokument, in dem man die Geschichte in kurzen Sätzen umreißt, um schon mal einen groben Überblick zu bekommen, ob alles so funktioniert, wie man es sich vorstellt. Gegebenenfalls geht man damit auch auf die Suche nach Sponsoren. Es dient aber vor allem als Skelett für das Drehbuch oder den Roman, den man dann um dieses Skelett herum aufbaut.

Bismarck ist auch echt ne unverbrauchte Figur für den Film, oder? Mir käme grad nix in den Sinn.
Es gibt ein paar TV-Filme und Doku-Dramen, aber nichts wirklich aktuelles. Eine Drehbuch-Dozentin, die ihre Drehbücher regelmäßig an die Öffentlichen-Rechtlichen verkauft, hat mir auch dazu geraten, die Idee weiterzuverfolgen, weil gute historische Stoffe eher rar sind.
 

McKenzie

Unchained
Ooh..hatte mich hier jetzt auf schräge Traumerzählungen á la "Einmal saß ich mit Gandalf bei McDonalds, beide nur in Leopardenspeedos bekleidet, als die Polizei angeführt von Denethor das Lokal raidete und Gandalf wegen Falschparkens einbuchten wollte" gefreut :biggrin: Hatt den Titel falsch aufgefasst.

Ich mach zwar nicht Hollywoodkino, aber hab doch Filmen & Cutten zu meinem (Neben-)Beruf gemacht. Zumindest bei Musikvideos und eigenen Projekten kann man der Kreativität so freien Lauf lassen. Größter Inspirationsanstoß in die Richtung war defintiv Herr der Ringe damals, danach war ich ein Anderer :squint:

Bei mir waren es hauptsächlich Playmobil Figuren. Die wurden dann irgendwo aufgebaut, gelegentlich sogar irgendwelche Hintergründe aus Kinderbüchern ausgeschnitten oder gemalt. Manchmal auch einfach auf dem Fußboden.
Dann stellt man die Dinger auf und drückt den Aufnahmeknopf des Camcorders zwei mal so schnell es geht. Dann nimmt der wirklich nur so ne halbe Sekunde auf. Dann die Szenerie ein klein wenig verändern, wieder draufdrücken und so weiter.
Die Motivation reichte dann jeweils für Videos von wenigen Sekunden.
Exakt wie ich es gemacht habe :love: Playmobil! Wobei mein längstes Werk tatächlich 17 Minuten ging. Da war ich aber schon 15 oder 16 und das ganze war ambitionierter. Dieses zweimal schnell drücken war aber wirklich stressig, einmal schlecht getimed oder abgerutscht und der Film hatte einen Hacker drin.
Nur mal so aus Interesse, hast du davon auch was auf Youtube geladen später? :squint:

Mit meinem Kurzfilm "Star Wrek - The Parody" habe ich damals bei Sat.1 und im Rahmen der "Galaktischen Grüße" den zweiten Preis, einen sauteuren Videorekorder für 1.200 D-Mark(!) gewonnen. :smile: Danach wurde die Nachbearbeitung sehr viel einfacher, weil ich danach den Ton nochmal extra aufnehmen konnte.
Coole Sache! Von dir was auf Youtube? :squint:
 
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Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ich war schon als Kind faul und unkreativ. Bin nie auf die Idee gekommen, selbst etwas zu drehen. Hab mich lieber unterhalten lassen.
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Ich hatte zwar nie Träume davon, beruflich ins Filmgeschäft einzusteigen, aber ich habe so mit 10-12 Jahren das "Lego Studios"-Set geschenkt bekommen. Das enthielt eine rudimentäre Editiersoftware, sowie eine USB-Kamera, die sowohl im Foto- (für Stop-Motion-Zwecke) als auch im normalen Filmmodus benutzt werden konnte. Ich habe dann einiges an bunt gemischten Filmschnipseln (mit und ohne Lego) produziert und editiert.
Magnum Opus waren allerdings irgendwann eine Reihe von Videos zu denen ich durch eine Simpsonsfolge inspiriert wurde. In der Folge verteidigt sich Homer in einem Fernsehstudio gegen Anschuldigungen sexuellen Missbrauchs - als das Interview allerdings im Fernsehen läuft, wurde es komplett sinnentfremdend umgeschnitten. Die Szene mit dem editierten Interview fand ich damals dermaßen zum schießen, dass ich es unbedingt irgendwie replizieren wollte. Ich habe dann von mir und meinen beiden Schwestern jeweils eine Art Poesiealbumeintrag (Name/Lieblingsfarbe/-sport/etc.) mit der Kamera aufgenommen und diese dann mit dem Schneidprogramm neu zusammengestellt. Das Endresultat war damals für mich der heilige Gral der Comedy - tatsächlich zitieren meine Schwestern und ich heute noch manchmal daraus. :biggrin:
Irgendwann später bin ich dann im Internet auf "Youtubekacke"-Videos gestoßen und habe gemerkt, dass ich nicht der Einzige mit ...eigensinnigem... Humor bin. :squint:
 
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