Clive77
Serial Watcher
In der Folge „High Sparrow“ der US-Serie Game of Thrones wird die Spannungsschraube wieder deutlich angezogen. Vollgestopft mit neuen Entwicklungen, guten Dialogen und der mittlerweile üblichen Hinrichtung pro Folge geht das Spiel um den Thron weiter.
King’s Landing
Das dürfte die erste Hochzeit der Serie seit langem gewesen sein, bei der niemand stirbt: Tommen (Dean-Chares Chapman) und Margaery (Natalie Dormer) werden getraut und der neue König entdeckt seine Fähigkeiten im Bett.
Cersei (Lena Headey) konnte einem schon fast (aber nur fast) leid tun, als die Damen um Margaery endlos am gackern waren. Für sie heißt es jetzt, die Zähne zusammen zu beißen und gute Miene zu bewahren. Ihre Position hat durch die Hochzeit jedenfalls gelitten und die angekündigte Prophezeiung aus ihrer Kindheit ist wieder ein Stückchen wahrer geworden - jetzt sitzt eine jüngere Königin auf dem Thron.
Für einen Eklat sorgt derweil die Handlung um den Hohepriester (Paul Bentley), der im Auftrag des „High Sparrow“ (Jonathan Pryce) aus dem Bordell gezerrt und nackt durch die Straßen getrieben wird. Cerseis Reaktion darauf ist durchaus überraschend. Sie sucht zwar den High Sparrow auf, lässt aber den Priester einsperren. Ob sie damit einen neuen Verbündeten gewinnen will? Es sieht ihr eigentlich nicht ähnlich, jemanden zu unterstützen, der sich ums Volk kümmert und sich noch dazu mit einer hohen Geistlichkeit anlegt. Irgendetwas geht da jedenfalls vor sich und der High Sparrow sieht nicht gerade nach einer Figur aus, die finstere Pläne schmiedet. Vielleicht will Cersei bloß ihr Image verbessern?
Von Jaime (Nikolaj Coster-Waldau) und Bronn (Jerome Flynn) gibt es diesmal nichts zu sehen.
Night’s Watch
Ein kleines Highlight ist diese Woche erneut die Handlung im Stützpunkt der Night’s Watch. Jon (Kit Harington) nimmt seine neue Aufgabe als Lord Commander erwartungsgemäß ernst und verteilt erste Anweisungen, wovon auch Alliser Thorne (Owen Teale) und Janos Slynt (Dominic Carter) betroffen sind. Letzterer gibt aber Widerworte und weigert sich, den Befehlen des neuen Anführers der Night’s Watch Folge zu leisten. Da war die Hinrichtung eine logische Konsequenz.
Man konnte hier sehr schön sehen, dass Jon Snow viel von seinem Vater Ned gelernt hat. Er spricht das Urteil und führt die Hinrichtung anschließend selbst durch - wie man es in der allerersten Folge bei Ned schon gesehen hat. Davon zeigt sich auch Alliser beeindruckt.
Um Janos tut es einem dabei nicht leid. Nach allem, was wir von ihm bisher gesehen haben, hat er sich die Strafe redlich verdient und es ist einer der wenigen Momente, in denen einer schlechten Person genau das passiert, was man ihr wünschen würde.
Jon mag zwar Stannis’ (Stephen Dillane) Angebot - und damit auch seine Chance auf den Stark-Namen - abgelehnt haben, aber von den verbliebenen Stark-Kindern ist er noch am nächsten an seinem Vater dran. Nach dem kleinen Gespräch mit Davos (Liam Cunningham) wäre es auch durchaus möglich, dass Jon seine Meinung noch ändert und Stannis bei der Vertreibung der Boltons unterstützt. Vielleicht nicht als Anführer der Night’s Watch, sondern als Anführer der Wildlinge. Auf jeden Fall plant Stannis den baldigen Aufbruch, womit wir der nächsten Schlacht entgegen blicken können.
Sansa und Petyr
Petyr (Aidan Gillen) offenbart Sansa (Sophie Turner) diese Woche nicht nur das Ziel ihrer Reise, sondern auch das Motiv: Er will sie Ramsay (Iwan Rheon) heiraten lassen. Dieser Zug mutet zunächst einmal merkwürdig an, denn die Boltons unter Lord Roose (Michael McElhatton) sind gerade die Missetäter, die im Auftrag von Tywin beim Red Wedding für Blutvergießen sorgten. Aber für Petyr ist die Hochzeit ein Langzeitplan, den Sansa wahrnehmen sollte, um in Winterfell wieder an Einfluss zu gewinnen und irgendwann Rache zu üben.
Littlefinger zwingt sie dabei zu nichts. Er lässt ihr die Wahl und sie willigt ein. Bereit, das intrigenreiche Spiel mitzuspielen. Dem Zuschauer wird dabei ganz unwohl, denn wir konnten bereits sehen, was Ramsay alles zu seiner Unterhaltung anstellt - und bekommen das auch direkt noch einmal anhand von Theon (Alfie Allen) und ein paar gehäuteten Leichen gezeigt. Zudem werfen einige der Frauen (Myranda (Charlotte Hope) ?) Sansa böse Blicke zu. Und damit wir auch in der nächsten Folge an den Nägeln kauen können und mit Sansa mitfiebern, wird Petyr obendrein noch nach King’s Landung zurück gerufen. Auch wenn Ramsay verspricht: „I’ll never hurt her.“ - glauben kann man ihm das nicht...
Am Rande wird allerdings auch etabliert, dass die Boltons Probleme damit haben, den Norden zu halten - ein Grund dafür, weshalb Roose der Vermählung zustimmt. Es wird sicher spannend werden, wie die Geschichte hier weiter verläuft. Sansa in der Höhle des Löwen, Stannis mit Plänen zum Angriff - hier braut sich was Großes zusammen.
Bravoos
Arya (Maisie Williams) darf derweil außer fegen und Leichen waschen nicht viel tun, was ihr sichtlich auf den Keks geht. Ihre Rachepläne haben nach wie vor Bestand, weshalb sie überhaupt erst zum House of Black and White gekommen ist. Doch Jaqen (Tom Wlaschiha) macht deutlich: Wenn sie ein „Faceless Man“ werden möchte, eine Namenlose, dann muss sie zunächst ein Niemand werden. Dazu gehört, dass sie ihre Besitztümer - alles, was an ihr altes Leben erinnert - wegwirft.
Doch wenn sie dem nachkommt (was sie nicht wirklich macht, schließlich hebt sie Needle noch in einem Versteck auf), müsste sie sich auch von ihren Racheplänen verabschieden. Ob sie dazu fähig sein wird?
Aber selbst wenn sie es schafft, die Ausbildung abzuschließen und weiterhin ihrem Rachevorhaben treu zu bleiben, wird es noch sehr lange dauern, bis wir die Früchte davon sehen dürfen. Arya steht damit ein wenig abseits der anderen Handlungen und abgesehen vom kuriosen Training, ein „no one“ zu werden, lässt sich in nächster Zeit nicht viel von ihr erwarten.
Tyrion
Tyrion (Peter Dinklage) hat die Schnauze voll vom rumreisen. Zu Varys’ (Conleth Hill) Leidwesen fordert der Zwerg sich eine Pause von der langen Fahrt, was die beiden vorbei an einer redenschwingenden Priesterin (Rila Fukushima) und hinein in ein Bordell führt.
Die Priesterin, die nur als „Red Priestess“ in den Credits genannt wird, hinterlässt dabei einen bleibenden Eindruck als sie Tyrion direkt anzusehen scheint - ob sie noch eine größere Rolle spielen wird?
Jedenfalls verläuft Tyrions Ausflug ins Bordell nicht so, wie er es sich erhofft hatte. Sein Durst nach Wein ist zwar ungebrochen, aber sein Verlangen nach einer Frau setzt plötzlich aus. Nachwirkungen von Shae oder von seinen Erfahrungen mit Prostituierten im Allgemeinen? Oder wird er sich seiner Lage erneut bewusst und verliert einfach wieder die Motivation?
Wie auch immer, Varys’ Warnungen, jemand könnte Tyrion erkennen und es auf ihn absehen, erweisen sich als begründet. Jorah (Iain Glenn), der sich ein bisschen zu zufällig im selben Bordell befindet, wird auf ihn aufmerksam und entführt ihn. Statt sich an die Prostituierte heran zu machen, die seiner Daenerys (Emilia Clarke) recht ähnlich sieht, will er wohl versuchen, sich bei der echten „Mother of Dragons“ zu rehabilitieren, indem er ihr Tyrion Lannister bringt. Dabei war ebendiese ohnehin das Ziel von Varys und Tyrions Reise.
Es wird spannend zu sehen, wie das Zusammentreffen zwischen Dany und Tyrion verläuft. Jorahs Auftritt war zudem eine gute Überraschung. Auch wenn das zufällige Treffen ein wenig erzwungen wirkt, ist er eine der interessantesten Figuren um Dany und es wäre schade gewesen, wenn er der Handlung möglicherweise für immer fern geblieben wäre.
Sonstiges
Fernab von den größeren Handlungsbögen gibt es noch ein paar Szenen mit Brienne (Gwendoline Christie) und Podrick (Daniel Portman), bei denen wir einen weiteren Einblick in Briennes Vergangenheit und Gefühlsleben bekommen und auch Pod ein wenig mehr über seine Person offenbart. Ob sie Sansa verfolgen werden?
Brienne könnte sich als eine Art Joker erweisen, sollte sie tatsächlich in Winterfell auftauchen. Ihre Rachepläne an Stannis könnten sich als Problem erweisen, ebenso wie ihr Ziel, Sansa in Sicherheit zu bringen. Es lässt sich nur schwer abschätzen, wohin ihre Reise mit Pod gehen wird.
Fazit: Bisher die beste Episode der fünften Staffel. Die Handlung mit ihren zahlreichen Bögen spitzt sich an mehreren Fronten zu und überrascht mit einigen Entwicklungen. Das Spiel um den Thron ist jetzt wieder in vollem Gange und lässt mit Spannung erwarten, wie es nächste Woche weiter geht.
8/10 rollende Köpfe
King’s Landing
Das dürfte die erste Hochzeit der Serie seit langem gewesen sein, bei der niemand stirbt: Tommen (Dean-Chares Chapman) und Margaery (Natalie Dormer) werden getraut und der neue König entdeckt seine Fähigkeiten im Bett.
Cersei (Lena Headey) konnte einem schon fast (aber nur fast) leid tun, als die Damen um Margaery endlos am gackern waren. Für sie heißt es jetzt, die Zähne zusammen zu beißen und gute Miene zu bewahren. Ihre Position hat durch die Hochzeit jedenfalls gelitten und die angekündigte Prophezeiung aus ihrer Kindheit ist wieder ein Stückchen wahrer geworden - jetzt sitzt eine jüngere Königin auf dem Thron.
Für einen Eklat sorgt derweil die Handlung um den Hohepriester (Paul Bentley), der im Auftrag des „High Sparrow“ (Jonathan Pryce) aus dem Bordell gezerrt und nackt durch die Straßen getrieben wird. Cerseis Reaktion darauf ist durchaus überraschend. Sie sucht zwar den High Sparrow auf, lässt aber den Priester einsperren. Ob sie damit einen neuen Verbündeten gewinnen will? Es sieht ihr eigentlich nicht ähnlich, jemanden zu unterstützen, der sich ums Volk kümmert und sich noch dazu mit einer hohen Geistlichkeit anlegt. Irgendetwas geht da jedenfalls vor sich und der High Sparrow sieht nicht gerade nach einer Figur aus, die finstere Pläne schmiedet. Vielleicht will Cersei bloß ihr Image verbessern?
Von Jaime (Nikolaj Coster-Waldau) und Bronn (Jerome Flynn) gibt es diesmal nichts zu sehen.
Night’s Watch
Ein kleines Highlight ist diese Woche erneut die Handlung im Stützpunkt der Night’s Watch. Jon (Kit Harington) nimmt seine neue Aufgabe als Lord Commander erwartungsgemäß ernst und verteilt erste Anweisungen, wovon auch Alliser Thorne (Owen Teale) und Janos Slynt (Dominic Carter) betroffen sind. Letzterer gibt aber Widerworte und weigert sich, den Befehlen des neuen Anführers der Night’s Watch Folge zu leisten. Da war die Hinrichtung eine logische Konsequenz.
Man konnte hier sehr schön sehen, dass Jon Snow viel von seinem Vater Ned gelernt hat. Er spricht das Urteil und führt die Hinrichtung anschließend selbst durch - wie man es in der allerersten Folge bei Ned schon gesehen hat. Davon zeigt sich auch Alliser beeindruckt.
Um Janos tut es einem dabei nicht leid. Nach allem, was wir von ihm bisher gesehen haben, hat er sich die Strafe redlich verdient und es ist einer der wenigen Momente, in denen einer schlechten Person genau das passiert, was man ihr wünschen würde.
Jon mag zwar Stannis’ (Stephen Dillane) Angebot - und damit auch seine Chance auf den Stark-Namen - abgelehnt haben, aber von den verbliebenen Stark-Kindern ist er noch am nächsten an seinem Vater dran. Nach dem kleinen Gespräch mit Davos (Liam Cunningham) wäre es auch durchaus möglich, dass Jon seine Meinung noch ändert und Stannis bei der Vertreibung der Boltons unterstützt. Vielleicht nicht als Anführer der Night’s Watch, sondern als Anführer der Wildlinge. Auf jeden Fall plant Stannis den baldigen Aufbruch, womit wir der nächsten Schlacht entgegen blicken können.
Sansa und Petyr
Petyr (Aidan Gillen) offenbart Sansa (Sophie Turner) diese Woche nicht nur das Ziel ihrer Reise, sondern auch das Motiv: Er will sie Ramsay (Iwan Rheon) heiraten lassen. Dieser Zug mutet zunächst einmal merkwürdig an, denn die Boltons unter Lord Roose (Michael McElhatton) sind gerade die Missetäter, die im Auftrag von Tywin beim Red Wedding für Blutvergießen sorgten. Aber für Petyr ist die Hochzeit ein Langzeitplan, den Sansa wahrnehmen sollte, um in Winterfell wieder an Einfluss zu gewinnen und irgendwann Rache zu üben.
Littlefinger zwingt sie dabei zu nichts. Er lässt ihr die Wahl und sie willigt ein. Bereit, das intrigenreiche Spiel mitzuspielen. Dem Zuschauer wird dabei ganz unwohl, denn wir konnten bereits sehen, was Ramsay alles zu seiner Unterhaltung anstellt - und bekommen das auch direkt noch einmal anhand von Theon (Alfie Allen) und ein paar gehäuteten Leichen gezeigt. Zudem werfen einige der Frauen (Myranda (Charlotte Hope) ?) Sansa böse Blicke zu. Und damit wir auch in der nächsten Folge an den Nägeln kauen können und mit Sansa mitfiebern, wird Petyr obendrein noch nach King’s Landung zurück gerufen. Auch wenn Ramsay verspricht: „I’ll never hurt her.“ - glauben kann man ihm das nicht...
Am Rande wird allerdings auch etabliert, dass die Boltons Probleme damit haben, den Norden zu halten - ein Grund dafür, weshalb Roose der Vermählung zustimmt. Es wird sicher spannend werden, wie die Geschichte hier weiter verläuft. Sansa in der Höhle des Löwen, Stannis mit Plänen zum Angriff - hier braut sich was Großes zusammen.
Bravoos
Arya (Maisie Williams) darf derweil außer fegen und Leichen waschen nicht viel tun, was ihr sichtlich auf den Keks geht. Ihre Rachepläne haben nach wie vor Bestand, weshalb sie überhaupt erst zum House of Black and White gekommen ist. Doch Jaqen (Tom Wlaschiha) macht deutlich: Wenn sie ein „Faceless Man“ werden möchte, eine Namenlose, dann muss sie zunächst ein Niemand werden. Dazu gehört, dass sie ihre Besitztümer - alles, was an ihr altes Leben erinnert - wegwirft.
Doch wenn sie dem nachkommt (was sie nicht wirklich macht, schließlich hebt sie Needle noch in einem Versteck auf), müsste sie sich auch von ihren Racheplänen verabschieden. Ob sie dazu fähig sein wird?
Aber selbst wenn sie es schafft, die Ausbildung abzuschließen und weiterhin ihrem Rachevorhaben treu zu bleiben, wird es noch sehr lange dauern, bis wir die Früchte davon sehen dürfen. Arya steht damit ein wenig abseits der anderen Handlungen und abgesehen vom kuriosen Training, ein „no one“ zu werden, lässt sich in nächster Zeit nicht viel von ihr erwarten.
Tyrion
Tyrion (Peter Dinklage) hat die Schnauze voll vom rumreisen. Zu Varys’ (Conleth Hill) Leidwesen fordert der Zwerg sich eine Pause von der langen Fahrt, was die beiden vorbei an einer redenschwingenden Priesterin (Rila Fukushima) und hinein in ein Bordell führt.
Die Priesterin, die nur als „Red Priestess“ in den Credits genannt wird, hinterlässt dabei einen bleibenden Eindruck als sie Tyrion direkt anzusehen scheint - ob sie noch eine größere Rolle spielen wird?
Jedenfalls verläuft Tyrions Ausflug ins Bordell nicht so, wie er es sich erhofft hatte. Sein Durst nach Wein ist zwar ungebrochen, aber sein Verlangen nach einer Frau setzt plötzlich aus. Nachwirkungen von Shae oder von seinen Erfahrungen mit Prostituierten im Allgemeinen? Oder wird er sich seiner Lage erneut bewusst und verliert einfach wieder die Motivation?
Wie auch immer, Varys’ Warnungen, jemand könnte Tyrion erkennen und es auf ihn absehen, erweisen sich als begründet. Jorah (Iain Glenn), der sich ein bisschen zu zufällig im selben Bordell befindet, wird auf ihn aufmerksam und entführt ihn. Statt sich an die Prostituierte heran zu machen, die seiner Daenerys (Emilia Clarke) recht ähnlich sieht, will er wohl versuchen, sich bei der echten „Mother of Dragons“ zu rehabilitieren, indem er ihr Tyrion Lannister bringt. Dabei war ebendiese ohnehin das Ziel von Varys und Tyrions Reise.
Es wird spannend zu sehen, wie das Zusammentreffen zwischen Dany und Tyrion verläuft. Jorahs Auftritt war zudem eine gute Überraschung. Auch wenn das zufällige Treffen ein wenig erzwungen wirkt, ist er eine der interessantesten Figuren um Dany und es wäre schade gewesen, wenn er der Handlung möglicherweise für immer fern geblieben wäre.
Sonstiges
Fernab von den größeren Handlungsbögen gibt es noch ein paar Szenen mit Brienne (Gwendoline Christie) und Podrick (Daniel Portman), bei denen wir einen weiteren Einblick in Briennes Vergangenheit und Gefühlsleben bekommen und auch Pod ein wenig mehr über seine Person offenbart. Ob sie Sansa verfolgen werden?
Brienne könnte sich als eine Art Joker erweisen, sollte sie tatsächlich in Winterfell auftauchen. Ihre Rachepläne an Stannis könnten sich als Problem erweisen, ebenso wie ihr Ziel, Sansa in Sicherheit zu bringen. Es lässt sich nur schwer abschätzen, wohin ihre Reise mit Pod gehen wird.
Fazit: Bisher die beste Episode der fünften Staffel. Die Handlung mit ihren zahlreichen Bögen spitzt sich an mehreren Fronten zu und überrascht mit einigen Entwicklungen. Das Spiel um den Thron ist jetzt wieder in vollem Gange und lässt mit Spannung erwarten, wie es nächste Woche weiter geht.
8/10 rollende Köpfe