Game of Thrones (Serie) - Staffel 1-7 (Staffel 8 hat einen eigenen Thread)

fNx

Well-Known Member
nachoz schrieb:
Und jetzt wieder eine Woche warten :crying:

Aber als Auftakt sehr schön.
Fand das mit Daenerys eigentlich schön. Man hat sich viel Zeit gelassen um daheim anzukommen. Und muss auch sagen, die Burg, der Thron und alles drum herum kann sich sehen lassen.
Fühl mich fast an hdr erinnert, soviel Liebe steckt in den Sets.

War ein bisschen verwundert, dass

Es auf Drachenstein keine Überraschung der Lannisters gab. Da diese ja gut informiert schienen, wo und wann Denaeris auftaucht.

Wäre auchmal interessant zu wissen, wie lange die Eisenmänner brauchen, um von Ihren Inseln im Westen einmal um den Kontinent herumzufahren, und was die Tyrells und Martells so in der Zwischenzeit machen, da sie ja alle anscheinend nix davon mitbekommen, dass ständig Flotten um sie rumsegeln.. :smile:
 

Schneebauer

Targaryen
So verwunderlich ist das gar nicht:
Noch haben Sie ja nicht ansatzweise genug Männer. Selbst wenn Sie direkt die Allianz mit Euron geschlossen hätten, wäre es nicht sinnvoll die komplette Streitmacht an eine Front zu schicken und so 3 potentiellen Feinden die offene Flanke zu präsentieren. :smile:

Dorne hat ja sich ja quasi mit Dany verbündet. Gut möglich, dass die versuchen Euron und seine 1.000 Schiffe abzufangen (und dabei hoffentlich vernichtend geschlagen werden). :ugly:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
fNx schrieb:
War ein bisschen verwundert, dass

Es auf Drachenstein keine Überraschung der Lannisters gab. Da diese ja gut informiert schienen, wo und wann Denaeris auftaucht.
Ich fand's eher verwunderlich, dass
da überhaupt gar keiner war. Bei DER Burg würde ich meinen, dass die irgendwer besetzt, nachdem die ursprünglichen Bewohner vertrieben/ ausgerottet wurden.
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Manny schrieb:
fNx schrieb:
War ein bisschen verwundert, dass

Es auf Drachenstein keine Überraschung der Lannisters gab. Da diese ja gut informiert schienen, wo und wann Denaeris auftaucht.
Ich fand's eher verwunderlich, dass
da überhaupt gar keiner war. Bei DER Burg würde ich meinen, dass die irgendwer besetzt, nachdem die ursprünglichen Bewohner vertrieben/ ausgerottet wurden.
Die Burg war ja bis vor relativ kurzer Zeit noch von Stannis und seinen Mannen besetzt, dass da nichtmal ein Kastellan und ein paar Wachen waren kann man sich, wenn man möchte, damit erklären, dass Stannis jede Hand brauchte und die Burg zwar gut zu verteidigen, aber schlecht zu versorgen ist, weil man im Umkreis kaum was anbauen kann.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Schneebauer schrieb:
mit seltsamen Bettpfannen
Ich fand die Szene generell etwas merkwürdig, die hektischen Schnitte waren zwar gewollt, wirkte aber etwas GOT untypisch für mich, fast schon trashig.

Daenerys starrer Gesichtsausdruck ist mittlerweile auch nicht mehr die große schauspielerische Offenbarung, musste schon etwas Schmunzeln. Wirkt mittlerweile eher gewollt angestrengt und nicht mehr wirklich natürlich und authentisch.

Sehr stark fand ich Sansa, auch der Wortwechsel mit Baelish und Snow war klasse.
 

fNx

Well-Known Member
@Schneebauer

Ich hatte da nicht zwingend eine Besatzung im Kopf, eher was hinterhältiges, vgl die Septe von Baelor... :smile:, oder ein paar Assassine
 

nachoz

New Member
Schneebauer schrieb:
S07 x E01

Joa, einerseits natürlich sofort wieder komplett in der Welt eingetaucht und fast durchgehend Gänsehaut bekommen. Aber so auf den 2. Blick hab ich mir fast mehr erwartet. Bei nur 13 Folgen bis zum Serienfinale wurde hier relativ viel Zeit für eine Art Prolog zum letzten Kapitel "geopfert". Das wirkte atmosphärisch zwar grandios, aber allzu viel Zeit sollte man jetzt nicht mehr mit seltsamen Bettpfannen und unnötigen Cameos von irrelevanten Personen vergeuden.


Ich bin eigentlich froh das man jetzt nicht alles über das Knie bricht.
Für mich waren die Dialoge immer mit das beste an der Serie. Die eigentlich zu 90% immer gut waren, selbst so kleine Geplänkel wie Ed Sheeran fällt da nicht besonders negativ auf.
Also das Tempo muss jetzt natürlich nicht langsamer werden aber auch nicht übertrieben schnell werden.

Bzgl. der Burg: Denke auch Stannis hat einfach jeden mitgenommen, den er hatte. Und irgendwelche Bauern können mit so einem Trümmer nichts anfangen.
Das ein paar Mörder auf Daenerys hätten warten können, ok. Aber hat mich nicht gestört.
 

Woodstock

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7x01
Burg
Stannis ist tot, warum sollte irgendjemand dort bleiben? Wenn der Burgherr verstorben ist und es keinen Nachfolger gibt, werden Burgen und die Gebiete darum meist verlassen und verfallen.
 

nachoz

New Member
Muss mal in die Runde fragen ob es für euch vergleichbare Serien gibt wie Game of Thrones?

Muss gestehen: Mein Serienfieber fing eigentlich mit der Serie so richtig an. Hab dann auch alte gute Serien nachgeholt. Aber bisher - mir fällt zumindest auf Anhieb keine ein - kenne ich keine Serie die so undurchsichtig ist wie Game of Thrones.

Zum Vergleich habe ich mal Vikings bis Staffel 4 geschaut.
Die Serie ist komplett auf Ragnar aufgebaut. D.h. in 100 Jahren wird er noch in folgenden Staffeln zu sehen sein, weil auch einfach daneben niemand positioniert wurde, der auch nur entfernt die Hauptrolle übernehmen könnte.
Und genau das hat man bei GOT nicht. Es gibt nicht DIE Hauptfigur. Die gab es von Anfang an nicht. Und genau das macht die Serie für mich so spannend.
Allein bei der neuen Episode hatte ich schon Gänsehaut, weil man einfach nicht zu 100% weiß, was oder wer als nächstes dran glauben muss.

Selbst in den Zwillingen

Als Arya alle vergiftet hat. Auch da hätte ihre Freundin aus Staffel 6 vorbei schauen können, um ihr den Rest zu geben. Egal wie badass Arya jetzt ist.

So hat man das auch bei Walking Dead nicht.
Diese Serien sind natürlich auf andere Weise auch sehr gut. Aber zumindest vom Muster her kenne ich aktuell nichts vergleichbares.
 

Revolvermann

Well-Known Member
@nachoz
Hab den Spoiler nicht gelesen. Weiß also nicht ob das sehr wichtig fürs Thema war.

Prinzipell würde ich schon sagen das Game of Throne zumindest zur Zeit relativ einzigartig in seiner Erzählstruktur ist. Zumidnest in der Serienwelt. Tatsächlich kenne ich das viel mehr aus Büchern. Was bei der Serie hier wohl auch kein Wunder ist. :squint:
Die Tatsache, dass es nicht die eine Hauptfigur gibt, kennt man aber auch in Serienform hier und dort. Z.b. in "Rome". Tatsächlich erinnerte mich Game of Thrones am Anfang von Staffel 1 sogar ein wenig an "Rome". Es wurde dann aber sehr schnell klar, dass GoT sehr eigenständig ist.
Auch in "The Wire" gibt es nicht die eine Hauptfigur. Wobei die Show fast gar nicht mehr von GoT abweichen könnte und zwar in so ziemlich allen Belangen. Auch wenn dort Leute in Gras beißen und es theorethisch jeden treffen kann, wird ein Mord, ein Figurentod dort oft überhaupt nicht als schockendes Element verwendet.
Das ist auch das, was einige Leute sogar GoT vorwerfen. Den einfachsten Trick im Storytelling, nämlich das Rausnehmen einer Figur als Schock, egal ob emotional, brutal oder sonstwie, einfach immer wieder anzuwenden. Das sie also das, was jeder zweite Film für ein erwachsenes Publikum mit lebensbedrohlichen Handlungselementen, mit (sagen wir) 5 Hauptfiguren in 90 Minuten bringt, GoT mit 100 Hauptfiguren eben in 1800 Minuten bringt. Jetzt mal etwas vereinfach formuliert.
Ich schreibe absichtlich "einige Leute", weil ich mich selbst nicht dazu zähle. Ich finde, GoT hat viel mehr zu bieten als nur die Angst, wer als nächstes in Gras beißt.
 

Clive77

Serial Watcher
@nachoz: "Vikings" oder "Rome" würde mir auch als am ehesten Vergleichbares einfallen. Vielleicht noch "Spartacus", wo es neben der Hauptfigur zahlreiche andere gibt und auch viel mit Intrigen gearbeitet wird. In Sachen Fantasy sieht es aber ohnehin sehr mau aus. Achso, und "Westworld" könnte vielleicht noch dazu passen. Oder vielleicht "Black Sails", wenn es auch Piraten sein dürfen.
 

Noermel

Well-Known Member
Also Legend of the Seeker fand ich als Fantasy Serie eig richtig gut leider war nach S2 Schluss :crying: Aber speziell der Bösewicht Darken Rahl war richtig gut gespielt wohl die beste Rolle von Craig Parker :top: der Rest des Cast war aber auch top und langweilig wurde es auch nicht.
Aber GoT ist und wird in diesem Genre immer wohl das Maß aller Dinge sein.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Als Buch-Adaption taugte Legend of the Seeker leider gar nichts. Daher konnte ich die Serie einfach nicht weiterverfolgen.

Mal gucken Wheel of Time wird ja derzeit angegangen, vielleicht kommt da ja tatsächlich was (gutes).
 

Envincar

der mecKercheF
nachoz schrieb:
Zum Vergleich habe ich mal Vikings bis Staffel 4 geschaut.
Die Serie ist komplett auf Ragnar aufgebaut. D.h. in 100 Jahren wird er noch in folgenden Staffeln zu sehen sein, weil auch einfach daneben niemand positioniert wurde, der auch nur entfernt die Hauptrolle übernehmen könnte.

Ich habe da schlechte Neuigkeiten für dich :unsure:
 

Noermel

Well-Known Member
Envincar schrieb:
nachoz schrieb:
Zum Vergleich habe ich mal Vikings bis Staffel 4 geschaut.
Die Serie ist komplett auf Ragnar aufgebaut. D.h. in 100 Jahren wird er noch in folgenden Staffeln zu sehen sein, weil auch einfach daneben niemand positioniert wurde, der auch nur entfernt die Hauptrolle übernehmen könnte.

Ich habe da schlechte Neuigkeiten für dich :unsure:

:pinch:
:clap:
 

nachoz

New Member
Revolvermann schrieb:
@nachoz

Das ist auch das, was einige Leute sogar GoT vorwerfen. Den einfachsten Trick im Storytelling, nämlich das Rausnehmen einer Figur als Schock, egal ob emotional, brutal oder sonstwie, einfach immer wieder anzuwenden. Das sie also das, was jeder zweite Film für ein erwachsenes Publikum mit lebensbedrohlichen Handlungselementen, mit (sagen wir) 5 Hauptfiguren in 90 Minuten bringt, GoT mit 100 Hauptfiguren eben in 1800 Minuten bringt. Jetzt mal etwas vereinfach formuliert.
Ich schreibe absichtlich "einige Leute", weil ich mich selbst nicht dazu zähle. Ich finde, GoT hat viel mehr zu bieten als nur die Angst, wer als nächstes in Gras beißt.

Kann ich auch nicht nachvollziehen.
Für mich ist das eigentlich eher realistisch. Man kann halt nicht Ewigkeiten durch die Scheiße gehen und niemand wird dabei verletzt. Das finde ich bei anderen Filmen oder Serien eher nervig.
Keinem kann was passieren.
Und so wie uns diese brutale Welt präsentiert wird, ist es einfach nur logisch das jeder ins Gras beissen kann.
Aber sehe ich auch so, die Serie hat wirklich mehr zu bieten.

Die ganzen verbalen Gefechte - vor allem in den ersten Staffeln - sind für mich immer noch grandios.
Habe vor kurzem Van Helsing gesehen auf Netflix. Da ist mir richtig bewusst geworden wie schlechte Dialoge eine Serie beeinflussen können.

In der einen Szene ist die Hauptfigur an einem bestimmten Ort angekommen um sich zu verstecken und eine Sekunde später kommt der Schurke an mit den Worten "Wie mir zugetragen wurde, hält sich hier XY auf"
Da merkt man richtig, dass man solche Dialoge nur der Coolheit wegen genommen hat. Nur ein Bsp. von solchen undurchdachten Dialogen.
 

sunshine86

Well-Known Member
Folge 7x01 "Dragonstone"


Erste Folge der neuen Staffel gesehen, und war schon mal ein ganz guter Auftakt, auch wenn ich mir ein bisschen mehr erhofft hatte, aber gut die 1 Std. verging trotzdem wie im Fluge.


Was mich nervte waren die vielen Szenen mit Sam in der Zitadelle, sehr langweilig und auch eklig, was er da für Arbeit verrichten musste :pinch: und da Sam und Goldy für mich die langweiligsten Charaktere in GoT sind, waren die Szenen für mich umso schlimmer zu ertragen. Einzig interessant war die Szene als dann Jorah auftauchte, dessen Grauschuppen Krankheit schon deutlich fortgeschrittener aussah :blink: Den Gastauftritt von Ed Sheraan hätten die sich aber echt sparen können, war ziemlich überflüssig, und man merkte das er kein Schauspieler ist da er auch kaum Dialoge bekam und natürlich ein Lied trällern musste :rolleyes:

Den Anfang fand ich am stärksten wie Arya in der Gestalt von Walder Frey seine ganzen Gefolgsleute vergiftete :thumbsup:


Ansonsten hatte ich mir von der Folge etwas mehr erwartet, aber das ändert sich vielleicht noch in den kommenden Folgen :wink:
 

Måbruk

Dungeon Crawler
nachoz schrieb:
Und so wie uns diese brutale Welt präsentiert wird, ist es einfach nur logisch das jeder ins Gras beissen kann.
Finde aber persönlich, dass es hier teils zu schwarz/weiss gezeichnet wird. Bei Joffrey und Ramsay fehlt mir einfach eine nachvollziehbare Begründung, wieso diese Charaktere so extrem sind, wie sie dargestellt werden. Vielleicht kommt das in den Büchern besser rüber, in der Serie fehlt mir hier die Nachvollziehbarkeit. Und sobald etwas zu plakativ s/w gezeichnet wird, ohne sich die Mühe zu machen die Charakterzüge nachvollziehbar zu erläutern, wird es dann halt doch etwas billig mit der dargestellten Gewalt und wirkt immens deplatziert.
Für mich persönlich ist die extreme Gewalt die größte Schwachstelle der Serie, weil das hohe Niveau dadurch ein wenig untergraben wird. Und mit Gewalt meine ich nicht zwingend, dass Hauptcharaktere sterben und jeder zu jeder Zeit das zeitliche Segnen kann. Aber bspw. für die Story eigentlich unwichtige Nebencharaktere bestialisch ermorden zu lassen, finde ich billig und ist zu kritisieren.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Am Ende sind es gestörte Persönlichkeiten, ein psychologisches Profil ist in dem Kontext für mich völlig uninteressant. Das passt da einfach nicht. Platt finde ich Figuren allerdings nicht.
 
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