Gangs of London (Serie vom "Raid" Macher)

Envincar

der mecKercheF
Serie beendet. 2/3 der Serie ein absolutes Highlight .. zum Ende geht ein bisschen die Puste aus. Am Ende wirkte alles ein bisschen zu gehetzt. Die ominösen Investoren blieben leider ein Mysterium. Die hätte man besser gar nicht gezeigt, außer die werden in Staffel 2 eine größere Rolle spielen. Finde der Serie hätte eine 10te Folge gut getan. Auch die Tatsache, dass in den letzten zwei Folgen die Action ein bisschen zu kurz kam, gefiel mir nicht so, nachdem man in der ersten Hälfte der Serie das Niveau so angezogen hat. Zumindest gab es noch den ein oder anderen unerwarteten Moment.

Ich gebe der Serie 8/10 Runden ... leider konnte Gangs of London nicht über die volle Länge gehen.
 

Porter

Well-Known Member
Was geht denn bitte da in London ab?!
Ich hatte eine Menge Spaß, 8/10 Darts und ich bin mega gespannt auf s02.
 

Dr. Akula

Well-Known Member
Boah ey. Gerade Folge 5 beendet. Ich werd nicht weitergucken. Selten so etwas maßlos und sinnlos übertriebenes gesehen. Gewalt der Gewalt wegen. Die Folge hätte man auf 5 Minuten kürzen können und das Ergenbis wäre das selbe. Das und die Tatsache, dass es nicht eine Figur gibt die ich auch nur annähernd sympathisch/ glaubwürdig/ intelligent finde haben die Serie für mich beendet.
 

Puni

Well-Known Member
Ich mochte die Serie auch, allerdings anfangs mehr als gegen Ende. Naja, eigentlich gab es für mich am Ende nur einen groben Schnitzer:

Die letzte Folge wirkte einfach unfassbar gehetzt und ich fand es einfach total unglaubwürdig, dass sich Elliot von jetzt auf gleich auf die Seite der Investoren schlägt und Sean abknallt. Klar ist Sean ein Psycho, aber mir hätte dahingegend mehr eine Storyline gefallen, die Elliot und Sean mehr zusammen schweißt. Auch das Ende von seiner Kontaktperson fand ich völlig überzogen, genauso wie der Tod von Seans Mutter doof war. Und dann dieser seltsame Geheimdienst, wo Elliot dann ganz billig raus kommt - aber vielleicht bin ich auch einfach nur angepisst, weil ich einen Kampf gegen den Riesen vom Geheimdienst sehen wollte. :biggrin:

Trotzdem sehenswert, auch wenn mir die ersten Folgen mehr gefallen haben als die letzten.
 

Clive77

Serial Watcher
Die Folge hätte man auf 5 Minuten kürzen können und das Ergenbis wäre das selbe.
Ähnliches ging mir da auch durch den Kopf, obwohl ich eine gewisse Begeisterung für die Gewaltorgien (und wie sie inszeniert werden!) nicht leugnen kann. :shrug:
Fand die erste Staffel aber insgesamt nicht schlecht. Wobei mich tatsächlich stört, dass dieses Zitat:
Das und die Tatsache, dass es nicht eine Figur gibt die ich auch nur annähernd sympathisch/ glaubwürdig/ intelligent finde haben die Serie für mich beendet.
auch größtenteils für mich zutrifft. Mir blieben bis zum Ende (und darüber hinaus vermutlich auch) alle Figuren relativ egal, selbst Elliot, der ja eigentlich der "Held" sein soll. Aber naja, wenn die zweite Staffel startet, bin ich sicher wieder dabei.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Mir wurde das zum Ende hin auch etwas zu verkrampft komplex. Das hätte man meiner Meinung simpler halten können und wäre dabei trotzdem oder gerade deswegen viel effizienter und glaubwürdiger gewesen. Jetzt hat das einen Wasserkopf an großangelegter „Verschwörungstheorie“, dass das seinen bodenständigen und greifbaren Charakter für mich verloren hat. Aber trotzdem eine eigentlich simple und starke Serie, mit genialer Inszenierung, speziell in den Episoden, bei denen Gareth Evans Regie geführt hat.

Ich mochte Elliot sehr, fand aber witzig wie dominant Sean im Trailer porträtiert wird
und wie unfähig er sich eigentlich anstellt.
 

Puni

Well-Known Member
Was hier der Mangel an sympathischen Charakteren angeht würde ich doch einfach mal Lale, Billy und Luan in den Topf werfen. Gerade die ersten beiden fand ich ziemlich gut charakterisiert, und so eine "Tiefe" bzw so ein Verständnis für den Charakter hätte ich mir auch für den blassen Sean gewünscht, bei dem es zwar versucht wurde, der aber einfach oft nur hilflos und unüberlegt herüber kam.
 

Woodstock

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Ich kämpfe mich ja noch immer durch die erste Staffel, welche nicht gerade die interessantesten Charaktere träge Dialoge führen lässt und sie dann in teils zu langen Actionszenen verheizt.

EDIT:
Ich habe mich mal dazu durchgedrungen, die erste Staffel zu beende und bin ja doch recht angetan. Allerdings frage ich mich wirklich, was diese Gerüchte über Sean Wallace Überleben, bedeuten sollen. Das war ein ziemlich eindeutiger Kopfschuss. Da gibt es kein Zurück.
 

Puni

Well-Known Member
Empfand das Ende der Staffel eigentlich als größte Schwäche. Charaktere handeln auf einmal völlig anders und irgendwie hab ich gehofft, dass am Ende noch irgendwas "smartes" passiert. Dafür mochte ich aber einige der Charaktere, nur Sean blieb leider sehr blass.
 

Woodstock

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Empfand das Ende der Staffel eigentlich als größte Schwäche. Charaktere handeln auf einmal völlig anders und irgendwie hab ich gehofft, dass am Ende noch irgendwas "smartes" passiert. Dafür mochte ich aber einige der Charaktere, nur Sean blieb leider sehr blass.
Es hat ewig gebraucht, bis die Charaktere ansatzweise interessant wurden. Ca. ab der 5. Folge war ich wirklich drin, aber es ist definitiv keine meisterhafte Geschichtserzählung.

eigentlich müssten sie ihn wiederbringen, da er bisher zu wenig Impact für die gesamte Story hatte. Wesentlich weniger als z.B. die Mutter. Aber ich sehe keine intelligente und glaubwürdige Art und Weise, wie sie einen Kopfschuss umgehen wollen. Das Kleinhirn ist zerstört worden, wie soll das gehen?

Außer der, wohl falsche Mord, an der Mutter war genau so gezielt gefälscht wie der Mord an Sean. Blutpäckchen im Mund usw. Aber woher hätten sie wissen sollen, dass das alles so passiert? Das wäre eine Möglichkeit, aber es wäre nicht glaubwürdig.
 

Noermel

Well-Known Member
So bin schon durch.
Letzten 4 Folgen sind besser als die ersten 4 insgesamt aber hatte ich mir wesentlich mehr erwartet.

Klar ordentlich brutal und Kampfszenen wie man sie sonst nirgendwo anders zu sehen bekommt ( Raid Styl halt )
aber sowas hab ich leider vermisst:



Ganz furchtbar auch wirklich wie viel komplett Unschuldige hier drauf gehen was explizit gezeigt wird.

Naja freu mich aber trotzdem auf S3.
 

Woodstock

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So bin schon durch.
Letzten 4 Folgen sind besser als die ersten 4 insgesamt aber hatte ich mir wesentlich mehr erwartet.

Klar ordentlich brutal und Kampfszenen wie man sie sonst nirgendwo anders zu sehen bekommt ( Raid Styl halt )
aber sowas hab ich leider vermisst:



Ganz furchtbar auch wirklich wie viel komplett Unschuldige hier drauf gehen was explizit gezeigt wird.

Naja freu mich aber trotzdem auf S3.
Das fand ich auch hart, aber wenn man bedenkt, wofür die Familie bekannt war und, dass das alle dort Anwesenden eigentlich auch wussten, kann man nicht wirklich von unschuldig sprechen. Wer für sowas so gerüstet war, wie es bei dem Haus der Fall war, führt kein Leben, dass man als unschuldig bezeichnen kann.
 
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