Ghostbusters 3: Legacy (Afterlife) [Kritik]

MamoChan

Well-Known Member
Ok, da ich zu dusselig bin, den richtigen Thread zu finden, kopiere ich den ganzen Text mal schnell hier rüber... 😅

So, es ist zwar schon etwas her, aber ich hatte irgendwann mal angefangen, etwas zum Film zu schreiben. Mit etwas verspätung kommt hier nun nochmal meine Meinung zum letzten Ghostbusters-Film. :smile:

Ghostbusters Afterlife war einer meiner am meisten herbeigesehnten Filme. Im Grunde wartete ich schon seit ich das damals das Kino nach "Ghostbusters II" verlassen hatte auf die Fortsetzung. Ok, vielleicht habe ich nicht unbedingt auf DEN Film gewartet, aber das soll ihn nun nicht schmälern. Natürlich hatte ich mir einen gänzlich anderen Film vorgestellt, einen Film mit allen bekannten Gesichtern von damals in einem neuen Abenteuer. Teil 2 hatte mich in verschiedenen Bereichen schon enttäuscht, in anderen konnte er jedoch sehr bei mir Punkten, welche jedoch anderen nicht so gefielen. Ich fand gut, dass er "The Real Ghostbusters" etwas ähnlicher wurde. Slimer in der Feuerwache, Janines neues Aussehen, usw. Ich war Kind, kannte die Ghostbusters hauptsächlich durch die Trickserie und fand es daher gut, dass der Film ein paar der Elemente Dinge aufgriff.
Was mir absolut nicht gefiel, war der Umstand, dass die Geisterjäger zwar die Welt gerettet hatten, aber nun vor der Pleite standen und ganz unten angekommen waren. Ich hatte halt gehofft, dass sie halt im gut im Geisterjägergeschäft sind und nun halt ein neuer Auftrag auf sie zukommt. Meiner Meinung nach wäre auch das in Teil 2 gut machbar gewesen. Ich verstand nicht, warum es nicht ähnlich wie in der Serie, in der mit jeder neuen Folge ein neues Abenteuer erlebt wurde, auch mit jedem Film einfach eine neue Bedrohung bekämpft wird. Ähnlich wie bei James Bond Filmen. Aber sei´s drum, es kam halt anders.
Teil 3 ließ ja nun lange auf sich warten, und jahrelang hatte ich die Hoffnung, dass man dort nun die Geschichte zu sehen bekäme, in denen die etablierten Geisterjäger in ein neues Abenteuer stürzen. Viele Gerüchte und Anläufe klangen sehr vielversprechend und ich hätte mich echt gefreut, den Film über das Höllen-Manhatten zu sehen. Aber es sollte nicht sein. Es kam eben so, wie es kam.

Dann kam das Remake. Als Film grundsätzlich ja ganz ok. Er hatte seine Momente, und hätte man nun gesagt, es sei ein Geisterjagd-Film in der Tradition von Ghostbusters oder eine Parodie, wäre er vieleicht anders aufgenommen worden. Schlimmstenfalls hätte man ihm vorgeworfen, eine dreiste Kopie zu sein. Aber als Ghostbusters-Film funktionierte er für mich auf gleich mehreren Ebenen nicht.
Wenn man einen Ghostbusters-Film sieht, erwartet man eine bestimmte Atmosphäre, eine gewisse Art von Humor, wiedererkennbare Elemente wie die Feuerwache, Protonpacks, Geisterfallen, PKE-meter, usw...
Das Remake hatte nun einen ganz anderen Ton. Es war knalligbunt, der Humor war aus der untersten Schublade und wurde zudem oft zu weit ausgereizt. Außerdem stimmte das Timing nicht. Mal abgesehen davon, dass die vier Damen ganz fröhlich die Geister nicht einfangen, sondern "töten". Sie werden zerfräst, zerschnetzelt, usw...
Nee, das war nicht meins.

Und dann kam der Teaser, der einen "echten" Ghostbusters-Film ankündigte. Schon der Teaser hatte mehr Atmosphäre als das gesamte Remake. Während viele im Internet aufstöhnten, weil es sich um ein paar Kinder drehte, fand ich das sofort interessant. Damals wusste ich noch nicht, dass es die Familie von Egon ist. Ach, ich wünschte, ich wäre nicht so neugierig gewesen, jeden Info-Schnipsel zu sammeln. Zwar bin ich später allen Spoilern erfolgreich aus dem Weg gegangen, die über die Trailer hinausgingen, aber ich wünschte, ich hätte zum ersten Mal im Trailer gehört, dass es die Enkel von Egon sind. Der Moment, als die Stimme aus dem Off fragte, wer sie denn seien, während die kleine Phoebie den Overall mit dem Namensschild "Spengler" hervorholt... :bibber:
Allerdings... als man die Kinder das erste Mal sah, war sofort klar, dass sie Spenglers waren. Die Familienähnlichkeit haben sie gut hinbekommen. :biggrin:

Die Wartezeit war furchtbar lang, und Corona war da echt übel. Das war so ziemlich der Film, den ich am meisten herbeigesehnt hatte, mehr sogar als "Godzila Vs. Kong". Die Vorfreude hätte meine Erwartung in derartige Sphären aufsteigen lassen können, dass eine Enttäuschung vorprogrammiert wäre. Aber im Gegenteil, der Film war einfach großartig. Nicht perfekt, aber toll und die Wartezeit absolut wert. :smile:

Und dann war der Tag gekommen, als wir im Kino saßen. Mein Sohn war dabei und konnte das erste Mal einen Ghostbusters-Film im Kino sehen. Von der ersten Sekunde an hatte der Film mich. Der ganze Aufbau sah aus wie ein moderner Ghostbusters-Film. Ja, es sind 30 Jahre vergangen, aber es ist eindeutig Ghostbusters.
Der Prolog ist schon wunderbar erzählt. Fast perfekt. Doch, super packend inszeniert. Man sieht den Berg, den Protonenstrahler und sofort weiß man, es ist etwas "Großes" passiert. Man weiß zwar, dass es nicht Harold Ramis sein konnte, und man sah nie sein Gesicht, aber ich hätte schwören können, dass man Egon deutlich erkennen konnte. Ich fand diese ganze Szene unglaublich stark. Im Grunde zeigte sie nur das typische Intro von einem Helden, der bei seiner Mission scheitert und weiß, dass es für ihn kein Entkommen mehr gibt, und deshalb das "Artefakt der Heldenreise" weitergibt, damit sein Nachfolger es findet und an sich nehmen kann. Aber es ist wirklich packend inszeniert. Als Egon starb, habe ich die Luft angehalten, und dann dieser Augenblick, als alles still ist und die Kamera zum PKE-meter fährt... Mein Herz schlug gleich höher, als es anzeigte, dass ein Geist in der Nähe ist. Oh mein Gott, da ist Egon! :bibber: Ab diesem Augenblick war ich so dermaßen emotional gepackt, wie schon lange nicht mehr von einem Film.
Dann wurde die Familie vorgestellt. Die kleine Phoebie hat es mir sofort angetan. Sie ist super charismatisch und man erkennt viel von Egon in ihr. Ihr Bruder ist... naja ein typischer großer Bruder. Ihre Mutter fand ich als Charackter auch interessant. Es wurde recht schnell deutlich, dass sie auf ihren Vater nicht gut zu sprechen war. Ab da fragte ich mich auch, was denn wohl passiert war, dass er seine Familie im Stich gelassen hatte. Auch fragte ich mich, wie alt sie wohl war. Sie musste um die 40 sein, also war sie zu Zeiten von Ghostbusters II schon auf der Welt. Theoretisch. Aber erwähnt hatte er sie nicht. Hatte er sie zu dem Zeitpunkt schon verlassen? Glaube ich nicht. Aber sie hat auch nicht erwähnt, dass ihr Vater bereits zweimal die Welt gerettet und dabei große Teile von New York zerstört hat. Das hätte doch im Gedächtnis bleiben müssen.🤔 Aber vielleicht hat sie ihn auch absichtlich verdrängt, um nicht daran denken zu müssen. Dann fiel mir noch eine Szene aus Teil 2 ein, in der man das kleine Mädchen mit dem Hundewelpen sieht. Ich ging davon aus, dass es die Tochter von dem streitenden Ehepaar aus der anderen Kabine war, aber vielleicht war sie es auch nicht. Ich muss mir die besagte Szene wohl nochmal anschauen, um zu sehen, ob es Egons eigene Tochter sein könnte oder nicht. Ich nehme es mir immer vor, vergesse es dann aber immer. 😅

Ok, zurück zum Film. Die Einführung der Familie und des ganzen Settings ist großartig gelungen. Ich mag diese langsame, geradezu klassische, Erzählweise, die die Spannung zusehends steigert. Paul Rudd ist großartig, und ich liebe dieses Charakter. Ganz klar in der Tradition von Rick Moranis aber doch etwas eigenes. Allein die Szenen im Klassenraum finde ich so herrlich. 😂

Podcast ist ein Charakter, der absolut peinlich und kitschig hätte werden können, aber er ist der perfekte Nebencharakter. Ich finde ihn super! Und er hat eine herrliche Art. :top: Allein der Moment mit der Sofortbildkamera war große Klasse. :thumbsup:

Meiner Meinung nach kam Phoebie etwas zu früh darauf, dass der Geist ihres Großvaters im Haus umhergeht. Aber vielleicht ist es in dieser Welt halt einfach nicht so ungewöhnlich, dass man Geister ernst nimmt, und außerdem geht sie ja doch sehr analytisch an die Sache heran. Aber ihre Interaktion mit ihrem toten Großvater ist wirklich schön, und man fühlt eine Verbundenheit zwischen den beiden.
Ich hätte es nicht gut gefunden, wenn ein kleines Mädchen, ob Genie oder nicht, in der Lage ist, selbständig einen Teilchenbeschleuniger zu bauen/reparieren, aber mit der Lösung im Film kann ich leben. Sie kann es nicht, aber Egon kann es, und sie ist schlau genug, seine Anweisungen zu verstehen und auszuführen. Außerdem kann er, wie bei Ecto-1 zu sehen, wohl auch selbst eingreifen, wenn nötig.
Ein weiterer emotionale Höhepunkt war ja wohl das Starten des Protonpacks. Es wurde ja geradezu zelebriert. Es mag komisch sein, wenn ein kleines Kind das Päckchen umschnallt, aber als Podcast den Schalter umlegte und dann dieser Sound durch den Saal donnerte, hatte ich wieder dieses "Oh mein Gott! :bibber: "-Gefühl. Es war tatsächlich Ghostbusters!

Die Geisterjagd war im Grunde ein Remake der Slimer-Szene, aber das macht nichts. Die Szene war großartig, hat Spaß gemacht, auch wenn die Kinder von Glück reden können, dass sie niemanden getötet haben. Da haben die echten Ghostbusters in den anderen Filmen besser aufgepasst. Aber die waren auch erwachsen. Die Frauen im Remake haben jedoch rücksichtslos in die Menge geballert und auch in Richtung der Kolleginnen. 🤨
Dass es nicht Slimer war, den sie gefangen haben, fand ich nicht schlimm. Im Gegenteil, ich hätte es unpassend gefunden, auch wenn ich immer wieder im Netz gelesen habe, dass einige Leute wohl anderer Meinung sind.
Schön fand ich übrigens auch die neuen Gimmicks. Sie passen absolut ins Universum. Das Remake war darin gescheitert, weil alle Geräte keinen Wiedererkennungswert hatten. Ebenso war es damals bei den Extreme Ghostbusters. Aber hier sah alles wie eine Weiterentwickung der alten Geräte aus. Die Geisterfalle, der ausfahrbare Sitz in Ecto-1. Und es zeigte auch unauffällig, dass die vier Geisterjäger damals noch eine Weile aktiv waren.

Als dann endlich der erste Auftritt von Ray kam, fand ich es hart zu hören, was damals passiert war. Es gefiel mir so gar nicht, dass die Vier so entzwei gegangen waren. Wäre es auch anders gegangen? Vielleicht. Ich fragte mich, was damals denn nur passiert sein musste, dass seine Freunde, die mit ihnen mindestens zweimal die Welt votr übernatürlichen Mächten gerettet haben, Egon keinen Glauben schenken. Sie haben so viel durchgemacht, und dann glauben sie ihm nicht? Oder konnte er ihnen durch seine Art einfach nicht den Ernst der Lage deutlich machen? Also das ist für mich der Punkt, der mir nicht so gefällt. Irgendwie scheint es nicht zu passen.

Die Szene in der Grube ist übrigens auch typisch Ghostbusters und erinnert auch an den Schleimfluss. Dadurch wird auch mehr Egons Motivation erklärt. Von allen im Stich gelassen hat er alles geopfert, um sein Leben damit zu verbringen die Rückkehr Gozers zu verhindern. Jahrelang hat er quasi alleine gekämpft, die Ausrüstung verbessert.
Hier kommt aber ein weiterer Punkt, mit dem ich mich etwas schwer tue. Diese seltsame Grube. Ich bin mir noch nicht ganz darüber im Klaren, was sie eigentlich bedeutet. Irgendwann kommen Geister hoch, dann gehen die Strahler an, kreuzen sich und treiben sie wieder zurück. Passiert das nicht, kommen die Höllenhunde raus. Ich interpretiere es so, dass Egon sie absichtlich herausließ, um einen Höllenhund einzufangen und Gozer dadurch anzulocken. Vielleicht ist es aber auch anders. Aber sehe ich es richtig, dass jedes Mal, wenn die Grube hochkocht, die Strahler angehen und sich kreuzen? Ist das nicht ein extremes Risiko? Oder hat Egon einen Weg gefunden, diese totale Protonumkehr, wie Ray es nannte, zu umgehen?
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieser Ort und Tempel dadurch Teil 1 relativiert? Warum hat man sich so auf das Portal in Manhatten konzentriert, wenn es einen viel älteren Tempel dort in diesem kleinen Kaff gibt, durch den Gozer genauso gut in unsere Welt kann?

Der weitere Verlauf der Handlung ist spannend, folgt bekannten Mustern, hat mir aber auch nicht so ganz geschmeckt. Ehrlich gesagt hätte es meiner Meinung nach nicht unbedingt Gozer sein müssen. Eine neue Bedrohung hätte ich vielleicht besser gefunden, aber durch die Höllenhunde im Trailer hatte ich Gozer schon vermutet. Wie gesagt, es lässt den Kampf in Teil 1 irgendwie kleiner erscheinen.

Sehr schön fand ich den Moment der Mutter im Keller, als sie Egon bemerkt, und er ihr zeigt, dass er ihr Leben immer verfolgt hat. Es ist wohl auch nur schwer zu vermitteln, was es für ihn bedeutet haben muss, sein ganzes Leben aufzugeben, um alleine gegen diese Bedrohung zu kämpfen. Aber in diesem Moment scheint sie eben dieses Ausmaß zu bereifen.

Auch wenn es "nur" um Gozer geht, ist das Finale toll. Ok, für mich fühlten sich die vier Kinder noch immer nicht wie "echte" Ghostbusters an. Sie waren nur Kinder, die die Ausrüstung gefunden haben. Sie kämpfen gegen eine Sumerische Gottheit und sollen dann auch noch gewinnen? Sie haben doch gar nicht das Wissen der alten Geisterjäger. Aber fairerweise muss man sagen, dass die damals auch im Grunde in eine Sache reingestolpert sind, die eigentlich viel zu groß für sie war. Dass sie gesiegt hatten, war ja auch nur Glückssache. :ugly:
Am Ende sind es aber die vier echten Geisterjäger, die das Verhältnis zum positiven ändern.
Man hätte vielleicht anteasern können, wie Ray mit Winston und Peter telefoniert, oder wie ein Wagen in die Stadt kommt, und die drei staunend zu dieser großen Wolke blicken, damit ihr Auftritt nicht so nach Deux ex Machina aussieht, aber dann hätte man eben diesen tollen Moment im Finale nicht gehabt. Ach, was habe ich mich gefreut!

Und wie schon von mir vorhergesagt, es wird wieder die Frage kommen, "Bist Du ein Gott?".😂 Unglaublich guter Moment. Der finale Kampf sah weniger episch aus, als auf dem Dach eines Wolkenkratzers, aber es war trotzdem großes Kino. Zu sehen, wie die drei Jungs sich wie damals Gozer stellen und dann scheinbar unterliegen.
Phoebie mag sich zwar ein Protonpack umschnallen können, aber sie ist nur ein kleines Kind und darf doch nicht das vollbringen, was die anderen drei eine Minute zuvor nicht schafften? Nein! Sie ist ist mutig, sie schießt, sie kämpft, ist aber nicht stark genug um gegen Gozer zu bestehen. Und dann kam der finale Dolchstoß mit dem glühenden Dolch in die Brust mitten durch das Fanherz, als plötzlich die Geisterhand von Egon erscheint und sie unterstützt. Scheiße, meine ganze Brust zog sich zusammen, ich war völlig ergriffen. Wieder dieses "Oh mein Gott!"-Gefühl, von dem ich dachte, es könne nicht mehr stärker werden. War es ein genialer Moment? War es billige Effekthascherei? War es billiger Fanservice oder gar der emotionale Höhepunkt des Film? Keine Ahnung, aber bei mir hat es sowas von funktioniert. Mehr hätte ich noch nichtmal gebraucht. Mir hätte schon gereicht, wenn sie nur Egons Hand gezeigt hätten, die ihr hilft, aber es kam noch besser. Ich weiß, diese "Oh mein Gott!"-Phrase nutze ich sehr inflationär, aber in dem Augenblick wäre ich am liebsten vor Freude auf dem Sitz gehüpft. Ich wusste nicht, dass man Egon wirklich sehen würde, und so war es eine große Überraschung, den alten Egon komplett zu sehen.
Es war ein toller Moment, ein großes Finale der alten Garde und es war ein Abschied. Das war für mich ganz großes Kino. Auf der anderen Seite hat es aber auch gezeigt, dass die alten Darsteller wohl keinen Film alleine tragen können. Peter sah echt als aus. Für einen letzten Auftritt sehr schön, aber einen ganzen Film lang würde ich ihm nicht abkaufen.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Sehr gefühlvolle Beschreibung deines Kinobesuchs die meine Erinnerungen an meinen Kinobesuch perfekt beschreiben. Tatsächlich musste ich mir gerade fast ein Tränchen verkneifen, als ich deine Beschreibung der Egon-Momente am Schluss gelesen habe. Gott, das war Gänsehaut und pures Entzücken! (So wie das lesen deiner Beschreibung) :thumbsup:
 

Lunas

Well-Known Member
Wirklich toll geschrieben und gut auf den Punkt gebracht MamoChan, es wird Zeit für einen Rewatch um auf ein paar deiner Thesen eingehen zu können!
Aber ich weiß nur noch das ich Pipi in den Augen hatte als Egon da war und die alte Garde zusammen
 

Etom

Well-Known Member
Prinzipiell sehe ich das nie so, dass eine Szene in Teil 2, 3, 4, 5, ... eine Szene im vorhergehendem Teil relativiert.

Allgemein zur Stimmung des Films ...
Egon war im Film immer präsent, obwohl er nicht sichtbar war. Und selbst wenn sich nur Gegenstände bewegt haben, war das oft sehr emotional.
Das hat mir wirklich gut gefallen.
 
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