Ghostbusters 3: Legacy (Afterlife) [Kritik]

Driver

Well-Known Member
Letztendlich wird es ohne Bill Murray schwierig aber ich könnte mir vorstellen das Dan Aykroyd auch alleine als alter Ghostbusteropa eine junge neue Truppe zusammenstellt und diese in die Zukunft führen kann, weil mal wieder die Welt am Abgrund steht.

So wie ein Luke Skywalker eine neue Schülerin ausgebildet hat nur das Dan eben vier junge Nachwuchsbusters vorbereitet.

Wäre für mich durchaus sehenswert und könnte auch ohne die restlichen alten Helden funktionieren.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Jay schrieb:
2 Fast 2 Furious
X-Men 2
Hulk
Matrix 2+3
Last Samurai
SWAT
Liga der außergewöhnlichen Gentlemen
Tomb Raider 2
Daredevil
Italian Job

Finde auch "The Last Samurai" geht nur schwer als Actionfilm durch und ist zudem klasse.


Und wenn du den drin hast und auch Sachen wie X2 und Die Liga... - musst du auch den ersten Fluch der Karibik, Kill Bill, Old Boy, oder Master and Commander mit reinnehmen.
Vielleicht sogar Die Rückkehr des Königs? Jedenfalls sieht dann das Actionjahr 2003 gar nicht so übel aus.
 

Driver

Well-Known Member
Manny schrieb:
Driver schrieb:
Letztendlich wird es ohne Bill Murray schwierig
Sehe ich nicht so. Nachdem er sich so lange quer gestellt hat, würde ich ihn nicht allzu sehr vermissen.
Schwierig ist vielleicht falsch ausgedrückt aber sagen wir mal er war eben ein wichtiger Teil der alten Reihe daher vermissen wird man Ihn wohl schon etwas. Aber wie ich schon sagte könnte ich mir gut Dan alleine vorstellen wie er eine neue Truppe zusammenstellt. Daher Pflicht ist Bill Murray für mich auch nicht unbedingt. Gerade wegen dem Querstellen kann ich gut verstehen das keiner mehr Lust auf Ihn hat.

Ich bin gespannt. Hauptsache Dan bekommt endlich seinen Ghostbustersfilm und kann sagen das er mit dem Ergebnis zufrieden ist, dass hat er nach der langen Zeit wirklich mehr als verdient.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ich denke nicht, dass er die neuen Ghostbusters alleine anleiten werden muss. Ernie Hudson wird sicher gerne wieder seine Rolle einnehmen und den zweiten Mentor geben.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
@Jay: Kristallkugel aus. :wink: Ich weiß, was du meinst, aber ob GB 3 ähnliche Gefühle wie das Original hinterlassen kann, warten wir mal ab. Pauschal zu sagen, dass es nicht geht, halte ich für falsch.

Zu Murray: Die Diskussion gab es hier schon einmal. Ich persönlich will ihn unbedingt zurück und bin mir sogar sehr sicher, dass er dabei sein wird - wenn sich das Projekt so vielversprechend entwickelt, wie es jetzt gerade den Anschein hat. Ansonsten wird es wohl nur für einen Cameoauftritt mit reichlich Kohle reichen. Auf jeden Fall werden sie Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um ihn zu bekommen. Und das ist auch gut so.
Allerdings kann ich nachvollziehen, dass dem einen oder anderen seine "Zögerlichkeit" auf die Nerven geht.
 

Batou9

Well-Known Member
@Dr Knobel: Das Zögern von Murray gehört doch zum Marketing dazu. Es wird immer wieder versucht, ihn als einen sehr zweifelhaften und die Rollen auf einer tieferen Ebene ernst nehmenden Schauspieler zu vermarkten. Dass er letztendlich jede Drecksrolle annehmen würde konnte man doch am 2016er Ghostbusters erkennen. Das war völlig unter seinem Niveau und eine völlige Herabwürdigung. Da kommt es doch gelegen, dass er sich bald wieder als sarkastischer Ghostbuster im Wahnsinn des Jahres 2020 beweisen darf. Murray ist wie Aykroyd und Hudson so sicher wie das Amen in der Kirche. Er weiß auch, dass es das ansonsten mit im war. Denn ein Fehlen im fertigen Werk würde ihm nen richtigen Imageschaden verpassen, ähnlich den Olsen Twins bei Full House. Ghostbusters 3 würde allein schon mit Aykroyd und Hudson für mächtig Wirbel im Kinojahr 2020 sorgen, da bin ich mir sicher. Der Film spricht das Publikum auf allen Ebenen an (Charakterlich, Musikalisch, Kindheitserinnerungen, Mega Erwartungshaltung etc.)

Auch weil es sich wie ein Sieg der Fans anfühlen wird und auch als Originalfortführung vermarktet wird und zum anderen weil dieses Franchise jeder liebt und das 80er Jahre Feeling perfekt bedient wird. Wenn das Zutatengewicht passt (Grusel, Komödie, Action), dann wird Murray neben Aykroyd und Hudson noch viele Jahre, angefangen bei weiteren Fortsetzungen bis hin zur Vertonung von Spielen und möglicher Ausweitungen des Universums unter seiner Beteiligung abkassieren. Die Planungen werden da ganz sicher weitergehen. Und letztendlich bewirkt das Grinsen seines Managers die Entscheidung.

Es geht im Weitblick um soviel Kohle wie noch nie für Murray.
 

MamoChan

Well-Known Member
Das hier ist auch interessant und geht in eine Richtung, die ich so nicht erwartet hätte. Aber tatsächlich hört es sich für mich sehr interessant an und macht mich neugierig.

https://ghostbustersdeutschland.wor...5odcYUgaIhFSptQieFqkryLaw3vX09N4SfEV1mt7QU6Sg

Ein Junge, der sich für das Übernatürliche und Verschwörungstheorien begeistert und seine autistische Freundin. Wenn man es richtig umsetzt, kann das wirklich interessant werden. Aber diesbezüglich habe ich bei Jason Reitman tatsächlich ein gutes Gefühl.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Johnson ist gelinde gesagt unzufrieden.

So insulting. Like fuck us. We dint count. It’s like something trump would do. (Trump voice)”Gonna redo ghostbusteeeeers, better with men, will be huge. Those women ain’t ghostbusteeeeers” ugh so annoying. Such a dick move. And I don’t give fuck I’m saying something!!

Meine Fresse.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Nein, nicht Feig, Jones (Blöde Autokorrektur). Der gab ihr aber Recht.

Sie begreifen es einfach nicht. Ja, es gab sicherlich auch Idioten, die den Film grundsätzlich abgelehnt haben, weil Es Frauen waren. Aber die breite Masse findet den Film einfach schlecht. Jetzt da wieder Öl ins Feuer zu kippen, ist doch absurd. Ein ähnlich desaströses Bild gab damals die komplette Marketing-Kampagne ab, wobei es ja mittlerweile sogar Gerüchte gibt, dass das gezielt vom Studio forciert wurde, um kostenlose Aufmerksamkeit zu generieren.
Seht es ein: Ihr habt die Erwartungshaltung nicht erfüllt. Punkt. Ende. Aus.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Wobei ich ihren Ärger im Grunde schon verstehen kann, speziell weil es eben einen so vokalen Backlash gegen den Fakt gab, dass es Frauen waren.

Es gibt absolut und genug legitime Kritik am "Ghostbusters '16", aber man darf wirklich nicht außer Acht lassen, wie viel Hass auf die Damen eingeprasselt ist.​
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Was absehbar war. Das rechtfertigt es nicht, aber es war klar, wenn ich es so dilettantisch aufziehe und diese Besetzung und diesen Regisseur wähle. Man hätte das durch eine bessere Einbindung der Original-Macher, einen charmanteren Übergang, durch einen anderen cast, durch einen anderen Regisseur, durch ein besseres Drehbuch und ein besseres Marketing abfedern können. Aber das war von Beginn an eine Totgeburt.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Paul Feig hat einige Hits abgeliefert, der Cast ist seinerseits beliebt bzw. hat in erfolgreichen Produktionen mitgewirkt - ich sehe da nicht, wo das von Beginn an eine Totgeburt gewesen sein soll. Klar, der erste Trailer ist schlecht, aber der Film ist halt durchschnittlich. NIcht mehr und nicht weniger.​
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
McCarthy ist beliebt? Bei wem? Und Feig hat Hits mit McCarthy gehabt. Zeige mir Reaktionen der Fans, gerne hier von BG, die dachten, McCarthy wäre eine gute Idee. Und nur, weil etwas erfolgreich war/ist, muss es nicht zu einem bestehenden Franchise passen. Und Feig passt zu GB wie Steven Seagal zu einer Neuverfimung von Gandhi. Das haben ja die Reaktionen und das Einspielergebnis schön gezeigt.

Was hat Jones denn erwartet? Der Film hat bei einem Budget von 144 Mio. Dollar nicht einmal sein Budget in den Staaten wieder eingespielt. Den wollte keiner sehen. Warum also mit denen weiter machen?


Es war schlicht ein Fehler, die Original-Macher außen vor zu lassen.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Dr Knobel schrieb:
McCarthy ist beliebt? Bei wem?
Jetzt mal blöd gefragt, aber warum sollte es sonst so viele Filme mit ihr geben, wenn sie nicht eine gewisse Fanbase hat? Ich mag sie ja auch nicht unbedingt, aber man kann echt nicht sagen, dass sie unbeliebt ist.

Verstehe mich nicht falsch, ich mochte den Film auch nicht wirklich, aber die Art wie gegen diesen Film gewettert wurde und was für Gestalten da draufgehauen haben, macht die Sache schon arg schwierig und Jones' Reaktion sehr nachvollziehbar.

Ich weiß nicht, ob eine Einbindung der originalen Schöpfer nun deutlich besser wird, weil sie in den Jahren schon diversen Quatsch produziert haben, aber ich lasse mich da auch gerne vom Gegenteil überzeugen.​
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ich habe nicht behauptet, dass sie nicht beliebt ist. Ich habe DICH gefragt, bei WEM sie beliebt ist. War ja schließlich deine Aussage. Natürlich hat sie eine Zielgruppe. Ist die identisch mit der originären Zielgruppe von GB? Scheinbar nicht. McCarthy in einen GB-Film reinzubringen, war der Anfang vom Ende.

Eine Einbindung der Original-Macher wäre besser gewesen, weil sie sehr frühzeitig darauf hingewiesen haben, dass das Konzept nicht passt. Reitman hat man sehr uncharmant aus der Produktion gedrängt. Ich kann so ein Franchise-Titel, der so beliebt ist, gleichzeitig aber auch so von der Besetzung lebt, nicht einfach neu auflegen und denken, dass das schon irgendwie geht. Ne, geht es nicht. Und wenn ich das Ganze zumindest noch vernünftig vermarktet hätte, dann hätte man einiges abfedern können, aber da kippte man genau so viel Öl ins Feuer, wie Jones jetzt.

Noch einmal: Budget 144 Mio, Einspiel USA 128 Mio. Mit welcher Begründung sollte man mit denen weitermachen, sie referenzieren oder was weiß ich? Das Reboot wollte in der Form keiner sehen, fertig.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
TheReelGuy schrieb:
Paul Feig hat einige Hits abgeliefert, der Cast ist seinerseits beliebt bzw. hat in erfolgreichen Produktionen mitgewirkt - ich sehe da nicht, wo das von Beginn an eine Totgeburt gewesen sein soll. Klar, der erste Trailer ist schlecht, aber der Film ist halt durchschnittlich. NIcht mehr und nicht weniger.​

Völlig unabhängig davon, ob McCarthy/Feig beliebt sind oder nicht. Es gab eine Vorlage, der man irgendwie treu bleiben musste. Ich bin der Meinung, dass man da knallhart versagt hat. Für den Reboot wurde lediglich die Grundidee aufgenommen, die Tonalität aber völlig über Bord geworfen.

Diese Art des Humors ist aktuell der letzte Schrei in Hollywood, aber passt mMn nicht für jede Vorlage. Daher finde ich, dass man bereits auf dem Papier viel falsch gemacht hat, weil McCarthy einfach einen sehr speziellen Humor hat. Ähnlich hätte es sich verhalten, wenn man Kevin Smith und Adam Sandler gecastet hätte. Das passt einfach nicht. Ich fand den Film beileibe nicht wegen McCarthy und Jones und Mann mies, sondern einfach, weil ich mich in meinem Humor nicht abgeholt gefunden habe.
 
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