Harry Potter - Die Bücher

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Was, ihr Muggel. Das war das wichtigste! Gerade im Buch hat das doch auch zu was geführt: dass sich die Hauselfen anschließen und mitkämpfen. :ugly:

@Rebell
Ja, jetzt wo ich die Bücher kenne wirken die Filme alle beschnitten, zumindest ab Teil 3. Die ersten beiden haben ja noch das Glück gehabt, dass die zugrunde liegenden Bücher auch noch nicht so lang waren. Am schlimmsten kam mir die Kurzfassung bei Film 6 vor, bei dem so schnell durch alles durchgehastet und abgehakt wird, dass es die ganze Zeit gerushd wirkt.

Die Besetzungen sind für mich alle perfekt. Ja, ich hatte beim Lesen die drei Gesichter vor Augen, bis auf Hermines Anfänge. Da wird sie ja als Hasenzahn mit Krauskopf beschrieben, bis sie dann in 3 oder 4 auf einmal "unters Messer" geht und von da an eher wie Emma Watson ausschaut. Könntet ihr euch denn einen besseren Snape als Alan Rickman vorstellen?

Am Anfang fand ich es erst verwirrend, wieso Voldemort woanders und gleichzeitig im Kopf des Lehrers stecken kann, aber die Sache mit den Horkruxen erklärt das später alles sehr schön.

Aber wisst ihr was? Den finalen Epilog hätte ich weggelassen. Unnötig, und zu viele Kindernamen aus Respektsgründen.
 

Rebell

Well-Known Member
McKenzie schrieb:
Schneebauer schrieb:
@Rebell:

Aber dass diese B.ELFE.R Sache rauszulassen war definitiv kein Fehler... :whistling:
Ja! Das BELFER-Zeug gehörte mit zum nervigsten der Reihe.
So richtig Tief hätte man es ja nicht machen müssen. Aber das Gebelfer-Zeugs (O-Ton Ron :wink: ) ist ein wichtiger Strang in der Entwicklung des Charakters von Hermine welche im Film stets eher Eindimensional rüber kommt.
Eindimensional im Sinne von eig. kennt man Hermine im Film nur als Streberin und gute Freundin. Im Buch ist sie aber eben vielschichtiger. Auch aufgrund des Bundes für Elfenrechte. Man hätte vielleicht über eine kleine Einführung dazu nachdenken sollen ohne den, zugegeben, penetranten Nerv den sie diesbezüglich im Buch teilweise hingelegt hat (was wiederum eine Charakterstärke von Ihr bezeugt).

Ich hätte den Epilog anders gestaltet.
Mich interessiert mehr was aus den Leuten wurde. Mittlerweile weiß man das zwar aber das wäre mir pers. wichtiger gewesen.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ich hab mir Snape beim Lesen ja immer mit Bart vorgestellt. Keine Ahnung warum. Ist mir erst durch die ersten Filme bewusst geworden, dass ich seiner Beschreibung da wohl was hinzugedacht hatte.
 

extralarge

New Member
Jay schrieb:
Könntet ihr euch denn einen besseren Snape als Alan Rickman vorstellen?


Aber wisst ihr was? Den finalen Epilog hätte ich weggelassen. Unnötig, und zu viele Kindernamen aus Respektsgründen.

Alan Rickman ist die perfekte Besetzung!
Und über den Epilog habe ich mich auch geärgert...einfach raus damit...

Manny schrieb:
Ich hab mir Snape beim Lesen ja immer mit Bart vorgestellt. Keine Ahnung warum. Ist mir erst durch die ersten Filme bewusst geworden, dass ich seiner Beschreibung da wohl was hinzugedacht hatte.

:biggrin: sowas passiert mir tatsächlich auch öfter..also das ich mir unbewusst was dazu denke
 

Rebell

Well-Known Member
Bevor das hier vergessen wird.

Auf vielfachen Wunsch der Fans, da nicht alle das Theater besuchen können, wird Rowling das ganze jetzt doch als Buch umsetzen. Damit erscheint Band 8 noch dieses Jahr.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Tue mir schwer das als achten Band zu akzeptieren, da sie ja daran nicht selbst geschrieben hat und es ja auch nicht wirklich aus Harry Potters Sicht erzählt werden soll. Scheinnbar stehen ja mehr die Kinder im Vordergrund.
Sonst müssten ja auch die Begleitbücher zum Quidditch und den magischen Wesen, ebenfalls von Rowling geschrieben, mitgezählt werden.

Mal sehen wie viel Seiten es werden, aber werde es glaube ich nicht vor dem Theaterbesuch im Dezember lesen.
 

Rebell

Well-Known Member
Das zweiteilige Theaterstück "Harry Potter and the Cursed Child" ist der achte Teil der Reihe um den Zauberlehrling. Es setzt dort an, wo der letzte Band der beliebten Bücherserie endet und erzählt ausführlich, wie aus dem früheren Zauberlehrling ein Ehemann, Vater von drei schulpflichtigen Kindern und Mitarbeiter im Ministerium für Magie geworden ist. Die Geschichte spielt 19 Jahre nach dem finalen Showdown zwischen Harry Potter und dem bösen Lord Voldemort und erscheint 19 Jahre nach dem ersten Teil.

Was genau weiß man schon Neo?
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Hhmmm...in der Reihe ging es sieben Bücher lang um Harry Potter und den Mann, der nicht nur seinen Tod wollte, sondern ~11 Jahre vor Band 1 schon die gesamte Zauberer-Welt in Angst und Schrecken versetzt hat (also eine richtig große Gefahr darstellt). Und nun im 8. Buch? Was ist da die große Gefahr?
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Moment - so wie ich das verstanden habe, erscheint lediglich das Drehbuch des Bühnenstücks. In Drehbuchform. Nicht als ausgeschriebener Roman wie die übrigen Bücher.

Also, nicht dass da falsche Hoffnungen aufkommen.

Es ist selbstredend eine offizielle neue Geschichte, die Kanon ist. Sieht aber formell anders aus.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Hat "den neuen Harry Potter" schon jemand gelesen? Bisher spaltete der ja reichlich die Gemüter. Ich bin Gestern damit fetrig geworden und befinde mich mit meiner Meinung wohl dazwischen. Die neue Geschichte, ohne zu viel über die Handlung verraten zu wollen, schließt recht nahtlos an das Ende der Heiligtümer des Todes an, um dann allerdings ein paar Jahre vorzuskippen, es geht um einen der Söhne von Harry Potter, und das recht schwierige Verhältnis zu seinem Vater, die Beziehung zwischen Harry und seinem Sohn Albus steht im Mittelpunkt der Handlung und die fand ich sehr gelungen, allgemein ist der Umgang mit den Figuren, den alten wie den neuen, zB Draco Malfoys Sohn Scorpius, wirklich phänomenal gut, und kann sowohl die offenen Enden und Beziehungen aus den vorherigen acht Teilen aufgreifen oder weiterführen, als auch eine neue, interessante Dynamik innerhalb der neuen Figurenkonstellation zu schaffen. Manches rutscht zwar oft etwas sehr in den Fanservice ab, ist aber feinfühlig erzählt und trifft emotional alle richtigen Noten. Leider ist das ganze in eine oft unnötig verschachtelte, recht unplausible und ungelenke Handlung verpackt, die man, ohne zu viel zu spoilern, als Zurück in die Zukunft 2 im Harry Potter-Universum beschreiben könnte, es gibt viele Überschneidungen mit Szenen aus der Original-Reihe und ein großes Was-wäre-wenn-Szenario, was alles ein bisschen trashig nach Fanfiction anmutet, die sich für gehetzte Plotwendungen und unzählige Deus Ex Machina-Momente nicht zu schade ist. Und trotzdem war ich am Ende als langjähriger Potter-Fan doch ziemlich gerührt und angetan von dem sehr gekonnten Umgang mit den Figuren, neu wie alt. Viel interessanter dürfte natürlich auch das Stück zum Buch sein, dramaturgisch es mit vielen sehr kurzen Szenen doch viel eher an einen Film, als an ein Theaterstück, und wie man die rasante Handlung, die vielen Schauplätze (Unter anderem auch der verbotene Wald, der große See und auf dem Hogwarts Express), die Zauberei-, Zeitreise- und Dementoren-Spezialeffekte auf die Bühne bringt dürfte schon sehr beeindruckend werden (Leider schon bis Dezember nächsten Jahres ausverkauft).
 

Dr.Faustus

Well-Known Member
Ist das Buch wirklich ein Theatherstückskript geworden, wie zB die von Shakespeare oder Goethe oder doch eher ein richtiges Buch?

Ich finde nämlich das sieht für ein Skript ziemlich dick aus.

Und lohnt sich das Geld?
 
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