Independence Day 2: Wiederkehr ~ Jeff Goldblum [Kritik neu]

Batou9

Well-Known Member
ROFL

Die Kommentare auf Youtube sind das wahre Highlight: "Is this for Xbox Juan or PC?" oder "The new Star Trek movie looks great".

Sieht wirklich mies aus!
 

Rocky Balboa

Herrscher über die Sülznasen
Auch wenn es "nur" ein typischer Emmerich ist, aber was sieht da mies aus? Gefällt mir nicht, weil ich sehe lieber einen "Regenwurm auf dem Jakobsweg" Film als Bumm Zack Äktsch, könnte ich ja verstehen.So ohne Begründung verstehe ich es nicht, aber ok, für mich sehen die Bay Filme mies aus, wahrscheinlich weil er immer seine eigenen Filme kopiert, von anderen stiehlt, Drehbücher anscheinend immer umschreiben lässt oder selbst umschreibt usw..
Neulich lief mal wieder Armageddon im TV, der gefiel mir früher sogar, aber mittlerweile schneidet der nicht mehr gut ab, Emmerichs Stargate, ID4 oder Unisol dagegen schon. Bay ist für mich nur ein Auftragsregisseur mit einer guten Crew, aber der hat absolut kein Gespür mehr für gute Action Inszenierung. Emmerich dagegen liefert hier schon wieder was Extremes ab, was sehr bombastisch aussieht.

Und die Kommentare auf Youtube...

1. Ca. 90 % der User dort haben einen IQ von unter 100
2. Ca. 90 % der User dort haben keine Ahnung von Filmen
3. Ca. 90 % der User dort schauen die Trailer nur noch auf einem Handy oder Tablet, das ist böse...
 

freeek

Well-Known Member
Dieser triefende US-Patriotismus ist einfach zum Erbrechen :cursing: (das macht nicht mal Michael Bay so extrem), aber ich fand ja auch den ersten Teil schon ziemlich schlecht (genauso wie einige andere Filme von Emmerich, 10.000 BC und 2012 sind auch ganz übel), ist nicht gut gealtert das Ding. Kann auf den zweiten Teil mehr als verzichten.
 

Butch

Well-Known Member
Independence Day nicht gut gealtert? Also dafür das der von 1996 ist finde ich den immer noch sehr gut anguckbar, der Film war damals ein Meilenstein des Effektkinos und ich finde der gehört immer noch mit zu den besten seiner Art. Mit den meisten anderen Emmerich Filmen kann ich allerdings auch nicht viel Anfangen...
 

Gronzilla

Well-Known Member
Also ich schaue ID4 heute immer noch gern und 2012 finde ich sehr unterhaltsam. Lediglich bei 10.000BC muss ich zustimmen..
War "The Day afterTomorrow" auch von ihm? Fand ich auch gut.
 

freeek

Well-Known Member
Butch schrieb:
Independence Day nicht gut gealtert? Also dafür das der von 1996 ist finde ich den immer noch sehr gut anguckbar, der Film war damals ein Meilenstein des Effektkinos und ich finde der gehört immer noch mit zu den besten seiner Art. Mit den meisten anderen Emmerich Filmen kann ich allerdings auch nicht viel Anfangen...
Ich finde man sieht dass er damals verhältnismäßig günstig produziert wurde und nur weil die Effekte damals gut waren bedeutet das ja nicht dass es ein guter Film ist. Verglichen mit einem wirklich guten Blockbuster von damals wie Jurassic Park stinkt der komplett ab. Ich finde den Humor höchstens nervig, den Patriotismus wie gesagt unerträglich und die Logiklöcher könnten größer nicht sein. Mal ehrlich das Ende mit dem Macintosh '95 Computer-Virus gehört mit zu dem Dämlichsten was jemals auf Film gebannt wurde. Für mich genauso schlecht wie Transformers 2 oder Battleship.
 

Butch

Well-Known Member
Irgendein Filmktitiker hat den Film damals als das größte B-Movie allerzeiten bezeichnet und ich finde so sollte man den auch sehen, nicht so viel nach denken und einfach die Show genießen, das kann man mögen muss man aber natürlich nicht. Das der Film nicht in einer Liga mit Jurassic Park spielt ist natürlich wahr, ich finde aber das der vergleich nicht ganz gerecht ist, denn Jurassic Park ist auch viel mehr als nur ein Effekt Blockbuster. Roland Emmerich hatte garnicht vor einen anspruchsvollen Film zu inszenieren, er wollte mit Endependence Day auf einfache Art unterhalten und ich finde das schafft der Film so viel besser als ein Transformers 2 oder ein Battle Ship.
 

freeek

Well-Known Member
Butch schrieb:
Irgendein Filmktitiker hat den Film damals als das größte B-Movie allerzeiten bezeichnet und ich finde so sollte man den auch sehen, nicht so viel nach denken und einfach die Show genießen, das kann man mögen muss man aber natürlich nicht. Das der Film nicht in einer Liga mit Jurassic Park spielt ist natürlich wahr, ich finde aber das der vergleich nicht ganz gerecht ist, denn Jurassic Park ist auch viel mehr als nur ein Effekt Blockbuster. Roland Emmerich hatte garnicht vor einen anspruchsvollen Film zu inszenieren, er wollte mit Endependence Day auf einfache Art unterhalten und ich finde das schafft der Film so viel besser als ein Transformers 2 oder ein Battle Ship.
Ich finde es schon lustig wenn moderne Blockbuster (oft auch gerechtfertigt) dafür kritisiert werden praktisch keine Handlung und Logik dafür aber einen CGI-Salat zu haben und dann wird Independence Day von manchen genau deswegen gelobt. Und der Vergleich zu Jurassic Park ist mehr als gerecht, du sagst ja selbst der Film ist mehr als nur Effektebombast, eben weil man sich da mehr Mühe beim Drehbuch gegeben hat.
Oder anders gesagt Emmerich ist maßgeblich mitverantwortlich dass Hollywood Blockbuster mit Effekteoverkill raushaut und vom Zuschauer verlangt das Hirn auszuschalten weil man halt zu faul war etwas mehr Arbeit in die Handlung zu stecken.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Meine Güte, schaut aus, als würd
dieses Mal die gesamte Welt den Bach runter gehen. Also Washington und London sind fraglos Brei.
Independence Day ist nicht gleichauf mit Jurassic Park, keine Frage. Jurassic Park mag im Ansatz ein ähnlicher Attraktionsfilm sein, ist aber gespickt mit weitaus interessanteren Ideen. Davon ab, dass er auch noch viel feiner inszeniert ist, nimmt er seine Story hundertprozentig ernst. In Independence Day springt ein Labrador im letzten Moment vor einer Feuerwelle davon und besiegen die Menschen die Aliens, indem sie einen Virus hochladen. Das ist schon bewusst anspruchsloser. Das ist nicht nur Unvermögen, das ist Absicht. Independence Day versagt nicht daran, was besseres sein zu wollen. Es ist das, was es sein will.

Was Independence Day abgesehen von der Spektakelinszenierung anderen Katastrophenfilmen voraus hatte, und bis heute noch voraushat, vergleichen wir mal mit San Andreas oder 2012 oder Battleship, ist die Tatsache, dass Goldblum, Pullman und weniger Smith authentisch in ihren Rollen wirkten. Authentisch und charismatisch. Cusack ist immer okay, aber in 2012 war er nicht ansatzweise so sympathisch wie es Goldblum in ID4 war.

Ich weiß nicht. Das Spektakel sieht hier gewaltig aus, allerdings sind wir von den letzten Transformers Teilen schon reichlich abgestumpft, was das betrifft. Ich rolle zudem bei allen Figuren mit den Augen, die nicht Goldblum oder Pullman sind. Die wirken jetzt schon eindimensional und belanglos. Habe auch so das Gefühl, dass Pullman nicht die größte Rolle haben wird, womit alles an Goldblum liegen könnte.

Hoffentlich stützt sich Roland nicht zu sehr auf Liam Hemsworth, denn der hat schauspielerisch keine breiten Schultern.

Und ich bin schwer dafür, dass die Aliens dieses Mal gewinnen und die gesamte Erde zerstören. Das hätte mal Balls. Das hat sich außer einem gewissen Cage Film noch kaum einer getraut.
 

MamoChan

Well-Known Member
freeek schrieb:
Ich finde es schon lustig wenn moderne Blockbuster (oft auch gerechtfertigt) dafür kritisiert werden praktisch keine Handlung und Logik dafür aber einen CGI-Salat zu haben und dann wird Independence Day von manchen genau deswegen gelobt.

Der Unterschied ist aber, das ID4, zumindest in meinen AUgen, einen erheblichen Vorteil hat. Der Film besitzt eine dichte Atmosphäre und lebendige Charaktere. Im Gegensatz zu Filmen wie beispielsweise Transformers sind einem die Charaktere nicht völlig egal. Seien es jetzt Jeff Goldblum, sein Vater, der Präsident oder der Charakter von Will Smith. Sie alle waren sympathisch und haben gut zusamengespielt. Bei Transformers beispielsweise hatte ich nichtmal gemerkt, dass die weibliche Hauptrolle im zweiten Teil dieselbe war wie im ersten Teil. Das schöne an ID4 und natürlich ach Jurassic Park ist ja, dass die Filme selbst dann unterhalten und interessant sind, wenn gerade keine Aliens Häuser in die Luft jagen oder Dinosaurier durchs Bild laufen.


freeek schrieb:
Und der Vergleich zu Jurassic Park ist mehr als gerecht, du sagst ja selbst der Film ist mehr als nur Effektebombast, eben weil man sich da mehr Mühe beim Drehbuch gegeben hat.
Also wenn man mal ehrlich ist, dann war das Drehbuch von JP damals auch schon etwas dünn, besonders wenn man den Film mit der Vorlage vergleicht. Nur wusste man hier auch, wie man die SZenen ohne DInos im Bild anständig inszeniert.

freeek schrieb:
Oder anders gesagt Emmerich ist maßgeblich mitverantwortlich dass Hollywood Blockbuster mit Effekteoverkill raushaut und vom Zuschauer verlangt das Hirn auszuschalten weil man halt zu faul war etwas mehr Arbeit in die Handlung zu stecken.
Dagegen kann ich nichts sagen. Aber anscheinend sieht man auch hier, dass einige Leute so einen Film halt besser inszenieren können als andere. Es gehört für mich halt mehr dazu hübsche Bilder zu zaubern. Die Actionszenen in heutigen FIlmen sind so gewaltig wie nie zuvor, man wird mit Effekten zugebombt, aber gleichzeitig ist die Action auch so langweilig wie nie zuvor. Die Szenen in MoS beispielsweise waren einfach bombastisch, sowohl der Anfang als auch das Finale, aber ich habe mich furchtbar gelangweilt und öfters gedacht, wann dieser Film endlich zuende sei. Es kommt auf die Inszenierung an. Wenn jemand dran sitzt, der etwas davon versteht, muss es nicht das große Effektgewitter sein.
 

Joel.Barish

dank AF
Jay schrieb:
Meine Güte, schaut aus, als würd
dieses Mal die gesamte Welt den Bach runter gehen. Also Washington und London sind fraglos Brei.
Mehr als das.
Die Aliens "droppen" ja das Burj Khalifa auf London. Und ganz davon ab sehen wir doch schon, wie das Mutterschiff(?), welches größer ist als der Mond, in Vollkontakt mit der Erde kommt. Wie soll denn das gut ausgehen? Oder wird Teil 3 dann "ID4: Battle for Dryland" heißen? Wenn sie cool sind, retten sich die letzten 300.000 Überlebenden Menschen auf eine Raumstation und beobachten, wie der Erdball vaporisiert wird. Nach "2012" haben wir ja alle gesagt, Emmerich könnte sich jetzt nicht mehr toppen. Aber so schon. Dieser Fuchs. In Teil 3 greifen die Menschen dann den Alienplaneten zwecks Rekolonialisierung an.

@Trailer
Irgendwie finde ich es schon witzig und irgendwie fast clever, wie Emmerich dieses klischeehaft patriotische Bild der Jets überm Footballstadium bemüht, nur um dann Alien Abfangjäger folgen zu lassen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ja, der Shot ist fast witzig. :biggrin:

Ob Tina Majorino noch die Karte auf ihrem Rücken tätowiert hat?

@spoiler
Tatsache, das ist ja wirklich das Burj Khalifa. Also haben die das in Dubai aufgesaugt und dann gesagt, okay DJ, diesen Beat droppen wir speziell über London. Weil "Fuck Bloc Party"? Ich mein Bloc Party ist echt nicht gut, aber gleich das größte Gebäude der Welt drauf fallen zu lassen ist ein bisschen viel. Das würd ich eher Kanye zutrauen, so als Marketinggag.

Hey, wenn die dann auf dem Alienplaneten einfallen und deren Welt erobern, könnte das thematisch fast interessant werden. Bis deren Aliens einen Virus hochladen und unser Windows 10 killen.
 

freeek

Well-Known Member
MamoChan schrieb:
freeek schrieb:
Ich finde es schon lustig wenn moderne Blockbuster (oft auch gerechtfertigt) dafür kritisiert werden praktisch keine Handlung und Logik dafür aber einen CGI-Salat zu haben und dann wird Independence Day von manchen genau deswegen gelobt.

Der Unterschied ist aber, das ID4, zumindest in meinen AUgen, einen erheblichen Vorteil hat. Der Film besitzt eine dichte Atmosphäre und lebendige Charaktere. Im Gegensatz zu Filmen wie beispielsweise Transformers sind einem die Charaktere nicht völlig egal. Seien es jetzt Jeff Goldblum, sein Vater, der Präsident oder der Charakter von Will Smith. Sie alle waren sympathisch und haben gut zusamengespielt. Bei Transformers beispielsweise hatte ich nichtmal gemerkt, dass die weibliche Hauptrolle im zweiten Teil dieselbe war wie im ersten Teil. Das schöne an ID4 und natürlich ach Jurassic Park ist ja, dass die Filme selbst dann unterhalten und interessant sind, wenn gerade keine Aliens Häuser in die Luft jagen oder Dinosaurier durchs Bild laufen.


freeek schrieb:
Und der Vergleich zu Jurassic Park ist mehr als gerecht, du sagst ja selbst der Film ist mehr als nur Effektebombast, eben weil man sich da mehr Mühe beim Drehbuch gegeben hat.
Also wenn man mal ehrlich ist, dann war das Drehbuch von JP damals auch schon etwas dünn, besonders wenn man den Film mit der Vorlage vergleicht. Nur wusste man hier auch, wie man die SZenen ohne DInos im Bild anständig inszeniert.

freeek schrieb:
Oder anders gesagt Emmerich ist maßgeblich mitverantwortlich dass Hollywood Blockbuster mit Effekteoverkill raushaut und vom Zuschauer verlangt das Hirn auszuschalten weil man halt zu faul war etwas mehr Arbeit in die Handlung zu stecken.
Dagegen kann ich nichts sagen. Aber anscheinend sieht man auch hier, dass einige Leute so einen Film halt besser inszenieren können als andere. Es gehört für mich halt mehr dazu hübsche Bilder zu zaubern. Die Actionszenen in heutigen FIlmen sind so gewaltig wie nie zuvor, man wird mit Effekten zugebombt, aber gleichzeitig ist die Action auch so langweilig wie nie zuvor. Die Szenen in MoS beispielsweise waren einfach bombastisch, sowohl der Anfang als auch das Finale, aber ich habe mich furchtbar gelangweilt und öfters gedacht, wann dieser Film endlich zuende sei. Es kommt auf die Inszenierung an. Wenn jemand dran sitzt, der etwas davon versteht, muss es nicht das große Effektgewitter sein.
Die ersten 40 Minuten hatten vielleicht so etwas wie Atmosphäre weil er sich hier zumindest eine Spur ernster nimmt, danach fällt der Film buchstäblich komplett auseinander wenn Will Smith mit dem Alien in der Wüste die Humorkeule auspackt, Bill Pullman seine schreckliche Präsidentenrede hält und halt das schwachsinnige Ende um nur ein paar Sachen zu nennen. Da konnten die Schauspieler auch nichts mehr retten, der Humor war halt auch so blöd dass mir dadurch die jeweiligen Charaktere einfach nur noch auf die Nerven gegangen sind. Gut inszeniert fand ich das nicht.

Jurassic Park hatte aber auch eine kritische Message (Mensch spielt mit Natur und diese rächt sich quasi). Das hievt den Film auf ein ganz anderes Niveau und die Dialoge waren auch besser geschrieben.

Und 2012 war auch CGI-Overkill, Emmerich hat also sicher nicht dazugelernt.
 

Dino

New Member
auf der Internet Seite http://www.warof1996.com/
gibt es seid heute einen neuen eintrag zum 2.Juli 2005 , wo das erste mal von gefangenen Aliens im Verhör gesprochen wird .
dieses szenario erinnert auch an den Trailer wo die Viecher auch in einer Millitär station rumlaufen ....
Scheint auch bezug zu dem zu geben welches vor dem Film spielt wo auch im Prelude erzählt wird das die Amerikaner gefangene machen
 

Kenshii

New Member
Ach bitte ihr fragt euch wie der Film ausgehen soll? Das ist ein fucking US Film, die haben wieder irgendwas in petto damit die zeigen können wie toll die Army ist, blasen die Aliens weg und bauen wieder alles auf. Ende
 
Oben