Indiana Jones 5 (2023) ~ Harrison Ford schwingt noch einmal die Peitsche

Raphiw

Guybrush Feelgood
Favreau habe ich auch nur eingebracht, weil er und feige gute buddys sind und favreau auch Recht gerne und viel mit Disney und mit ihm zusammenarbeitet. Feige hatte sich bisher in seiner Karriere halt mit ein zwei Ausnahmen nur mit Comicverfilmungen befasst, was ihn aber nicht disqualifiziert. Ich denke schon daß er sich im klaren ist, das ein Indiana Jones einen anderen Ton hat als ein Marvel Superhelden Film. Indiana Jones ist genauso wie Comics ein bestehendes Franchise das belebt auf die Leinwand gehört. Man hat ein Ausgangsmaterial, damit setzt man sich auseinander und inszeniert es. Tatsächlich könnte Indiana Jones sogar genauso gut ein Comic sein...

Wenn Disney es schafft wie bei Episode 7 das Gefühl des Originals noch einmal zu wecken, kann man mehr als zufrieden sein. Also ich wäre es jedenfalls.
 

Shins

Well-Known Member
Nur ein kleiner Einwurf ohne großen Bezug zur Diskussion: Mit "Picard" macht eine Serie mMn gerade hervorragend vor, wie eine gealterte Legende stil- und würdevoll zurückgebracht werden kann.
 

Constance

Well-Known Member
Favreau habe ich auch nur eingebracht, weil er und feige gute buddys sind und favreau auch Recht gerne und viel mit Disney und mit ihm zusammenarbeitet. Feige hatte sich bisher in seiner Karriere halt mit ein zwei Ausnahmen nur mit Comicverfilmungen befasst, was ihn aber nicht disqualifiziert. Ich denke schon daß er sich im klaren ist, das ein Indiana Jones einen anderen Ton hat als ein Marvel Superhelden Film. Indiana Jones ist genauso wie Comics ein bestehendes Franchise das belebt auf die Leinwand gehört. Man hat ein Ausgangsmaterial, damit setzt man sich auseinander und inszeniert es. Tatsächlich könnte Indiana Jones sogar genauso gut ein Comic sein...

Wenn Disney es schafft wie bei Episode 7 das Gefühl des Originals noch einmal zu wecken, kann man mehr als zufrieden sein. Also ich wäre es jedenfalls.

ich wäre da gar nicht zufrieden. Ich bin ein Indi-Fan, aber die Filme versprühen pures Abenteuer. Und selbst wenn Indi zweifellos ein Comic sein könnte, ich würde es Feige nicht zutrauen, eine Watchmen Adaption, den Kern treffend, auf die Leinwand zu bringen. Er lebt nunmal einen komplett anderen Sektor Comics. Dass er deren Kern gut genug kennt, ist gewiss, aber das heißt nicht, dass Feige und Favreau sich in den Kernen einer Indiana Jones Verfilmung befinden. Ich würde sogar behaupten, aufgrund einseitiger Prägungen, würden solche Einflüsse auch hier zum Tragen kommen - was ich definitiv nicht wollen würde. Da fangen die beiden Herren ebenso bei 0 an.

Und Shins bringt es auf den Punkt: Man kann Qualitäten ebenso zurückbringen, wie ein wenig Original Flair, ist nur eine Frage der Bemühungen und der kreativen Qualität.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Da Kevin Feige abgesehen vom MCU keinerlei Profil besitzt, finde ich es schwierig einzuschätzen, wie ein von ihm produzierter Indiana Jones aussehen würde. Über George Lucas kann man sagen was man will, an Ideen und Neuerungswillen (ob gut oder schlecht sei mal dahingestellt) hat es ihm aber nie gemangelt. Was ich mir für Indy, ob fünfter Teil oder Reboot (der hoffentlich niemals kommt), aber schonmal nicht wünsche, ist ein okayer, aber auf den kleinsten Nenner des Publikumgeschmacks heruntergebrochenen Film (wie bei Marvel), der nicht viel leistet außer alle Nostalgierezeptoren anzusprechen (Wie Star Wars 7 und 9). Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, wie ein Indy ohne Spielberg aussehen sollte. Auf die vollkommen stillose Action des MCU möchte ich da doch verzichten. Wird schon interessant, wie es ohne Lucas wird. Teil 5 wird ja wohl der erste ohne ihn in jeglicher Funktion.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Favreau habe ich auch nur eingebracht, weil er und feige gute buddys sind und favreau auch Recht gerne und viel mit Disney und mit ihm zusammenarbeitet.

Und? Wo ist die Relevanz zu dem von mir zitierten Beitrag?

Feige hatte sich bisher in seiner Karriere halt mit ein zwei Ausnahmen nur mit Comicverfilmungen befasst, was ihn aber nicht disqualifiziert.

Aber auch nicht qualifiziert. Nichts, was er bislang gemacht hat, prädestiniert ihn für einen Indy-Film. Das heißt nicht, dass er es nicht kann. Er ist aber keine naheliegende Wahl, um den 5. Teil eines Franchises in diesen Strukturen zu wuppen. Ich bin sehr gespannt, wenn Feige mit einem Spielberg versucht so umzugehen wie mit dem einen oder anderen Regisseur aus dem MCU. Der wird ihm mal kurz erklären, wie die Welt funktioniert.

Ich denke schon daß er sich im klaren ist, das ein Indiana Jones einen anderen Ton hat als ein Marvel Superhelden Film.

Mich freut, dass du das denkst, aber wenn ihr keinen privaten Kontakt habt, und dieses Thema abends vor dem Kamin erörtert habt, ist das nicht relevant, oder? :wink:

Indiana Jones ist genauso wie Comics ein bestehendes Franchise das belebt auf die Leinwand gehört. Man hat ein Ausgangsmaterial, damit setzt man sich auseinander und inszeniert es.

Okay, ich versuche es noch einmal. Es ist eine Sache, eine Comic-Figur für ein breites Publikum umsetze. Weil? Ein Großteil der Masse die Comics gar nicht kennt. Wie viele sind denn tatsächlich glühende Verehrer von Iron Man und Doctor Strange gewesen, als die Filme ins Kino kamen? Und selbst die Fans der Vorlage erkennen in der Regel, dass man sich bei einer Umsetzung Freiheiten nehmen kann und muss, da sie es gewohnt sind, dass ihre Helden im laufe der Jahrzehnte immer wieder angepasst, verändert, in diverse Realitäten geschleudert und von den Toten erweckt werden. Wir reden hier aber von Filmen, die generationsübergreifend eine breite Fanbase haben, die auf Veränderungen, sei es bei der Besetzung oder der stilistischen Umsetzung, äußerst kritisch reagieren. Sie sind seit fast 40 Jahren gewöhnt, WIE ein Indy-Film aussehen, WER die Hauptrolle spielen und wie das Ganze umgesetzt werden sollte.Siehe GHOSTBUSTERS, siehe STIRB LANGSAM, siehe ROCKY, siehe LETHAL WEAPON. Veränderungen sind möglich, aber sie müssen passen, respektvoll und verwurzelt sein, sonst funktioniert es nicht. Das kannst du auf Biegen und Brechen nicht mit dem MCU vergleichen, die allenfalls in den Einzelfilmen ähnliche Strukturen haben, bei denen es im Grunde aber egal ist, wie sie aussehen, wer da Regie führt oder ob sie stilistisch zueinander passen.

Tatsächlich könnte Indiana Jones sogar genauso gut ein Comic sein...

Ist er aber nicht und ändert nichts daran, dass die Filme eine Fanbase haben, die eine Erwartungshaltung mitbringen.

Wenn Disney es schafft wie bei Episode 7 das Gefühl des Originals noch einmal zu wecken, kann man mehr als zufrieden sein. Also ich wäre es jedenfalls.

Das freut mich für dich, und ich wäre es zu 75% auch, weil sie dann vieles richtig gemacht hätten. Aber darum ging es ja bei meinem Einwurf nicht. Oder?
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
@Dr Knobel : Du wirst aber emotional wenn es um Indiana Jones geht. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir einen Beitrag zu meiner Vorstellung das ich einem feige einen Indy per se nicht nicht zutraue erspart. Es war nur eine Einschätzung das ich mir gut vorstellen kann daß er mit so einem Franchise umzugehen weiß.

Ich denke du überschätzt allerdings ein bisschen die fanbase von Indy. Die ist nicht vergleichbar mit einem stets gefütterten Franchise wie sw. Nach dem Debakel von Teil 4, würden doch schon alle eine 6 von 10 feiern.

Btw. Finde ich Sätze wie "am Kamin erörtern" ein bisschen zynisch, zumal ich natürlich nichts mit einem Verantwortlichen persönlich zu tun habe (was auch jedem klar ist). Wenn du genauer liest, wirst du sehen das ich alles im Konjunktiv und als Einschätzung geschrieben habe, da ich jemandem der das größte Filmfranchise aller Zeiten händelt zutrauen würde mit dem Franchise umzugehen. Favreau habe ich ohne konkreten Zusammenhang eingebracht, weil er mir bei einem Projekt wie Indiana Jones durch den Kopf geisterte und irgendwie auch zu Disney und ganz besonders eben zu feige passt. Nicht mehr nicht weniger...

Ich bezog mich auch eher auf diese Stelle und eigentlich gar nicht auf dich. Dich hätte ich bis zu diesem Beitrag auch gar nicht erwähnt. :wink: :
Wie wohl ein Indiana Jones Film von Kevin Feige und dem Marvel Team aussehen würde?
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
@Dr Knobel : Du wirst aber emotional wenn es um Indiana Jones geht. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir einen Beitrag zu meiner Vorstellung das ich einem feige einen Indy per se nicht nicht zutraue erspart. Es war nur eine Einschätzung das ich mir gut vorstellen kann daß er mit so einem Franchise umzugehen weiß.

Emotional? :blink: Findest Du? Warum denn dieses? Ich bin ja schon ein paar Jährchen hier, aber Du wirst wenige finden, die behaupten könnten, ich sei hier schon mal aus der Haut gefahren. :biggrin: Aber wenn Du auf einen Beitrag von mir eingehst, dann darf ich doch wohl antworten, wenn ich denke, dass Du den Kern nicht triffst, oder?

Ich denke du überschätzt allerdings ein bisschen die fanbase von Indy.

Warum und woran machst Du das fest?

Die ist nicht vergleichbar mit einem stets gefütterten Franchise wie sw.

1. Stetig weitergeführt? Wieso das? Wie langwaren denn die Pausen zwischen Episode 6 und Episode 1? Und zwischen Episode 3 und Episode 7? Da kann von stetig weitergeführt nicht die Rede sein, oder?
2. Wieso überhaupt SW? Die führte ich gar nicht an.
3. Hat das doch keine Relevanz. Schaue Dir doch die Reaktionen auf das Ghostbusters Reboot von 2016 an. Da lagen fast 30 Jahre dazwischen, und die Post ging ab wie selten zuvor. Gut, da wurde auch mehr falsch gemacht als je zuvor, aber das ist ja ein anderes Thema. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass die wenigen Filme des Indy-Franchises exakt dazu führten, dass diese Erwartungshaltung existiert. Denn bei einem Franchise, das alle 2-3 Jahre fortgesetzt wird, sind Veränderungen bei der Hauptrolle, des Regisseurs und der Optik normal, siehe z.B. James Bond. Bei Indy ist das anders, und das macht es so tricky.

Nach dem Debakel von Teil 4, würden doch schon alle eine 6 von 10 feiern.

Das magst Du denken, aber ich möchte INSBESONDERE nach Teil 4 ein großes filmisches Sorry in Teil 5 bekommen, einen würdigen Abschluss. Hat aber auch keine Relevanz zu dem von mir zitierten Beitrag.

Btw. Finde ich Sätze wie "am Kamin erörtern" ein bisschen zynisch,

Das tut mir leid, aber wenn Du diese Vorlagen lieferst … :wink:

zumal ich natürlich nichts mit einem Verantwortlichen persönlich zu tun habe (was auch jedem klar ist). Wenn du genauer liest, wirst du sehen das ich alles im Konjunktiv und als Einschätzung geschrieben habe

Ich bin zwar alt, aber des Lesens mächtig. :wink: Und genau, weil es alles im Konjunktiv ist, sprang ich ja darauf an. Klar, oder?

da ich jemandem der das größte Filmfranchise aller Zeiten händelt zutrauen würde mit dem Franchise umzugehen.

Basierend auf Zahlen oder der Qualität?

Favreau habe ich ohne konkreten Zusammenhang eingebracht, weil er mir bei einem Projekt wie Indiana Jones durch den Kopf geisterte und irgendwie auch zu Disney und ganz besonders eben zu feige passt. Nicht mehr nicht weniger...

Cool, aber wenn Du Dich auf einen Beitrag von mir beziehst, wo der Name nicht fällt, darf ich doch fragen, warum und welche Relevanz das hat, oder?

Ich bezog mich auch eher auf diese Stelle und eigentlich gar nicht auf dich. Dich hätte ich bis zu diesem Beitrag auch gar nicht erwähnt. :wink: :

Zumindest schreibst Du direkt nach meinem Beitrag, der Feiges etwaige Involvierung nicht gerade jubilierend kommentiert. Da liegt es doch nahe, dass zumindest zu vermuten, oder? Zumindest hättest Du das dann auch schon im letzten Beitrag richtigstellen können, oder?
Aber sei es drum: Sollte das nicht auf meinen Beitrag bezogen gewesen sein, dann kannst Du einen teil des Gesprächs zu den Akten legen.
Oder wir machen einfach da weiter, dass Du Dir Feige gut vorstellen kannst, ich aber nicht und Du Dich dann mal meinen Argumenten widmest.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Es gibt Tage da würde ich gerne auf deine Argumente eingehen und ich bin ja auch schon nahezu die Hälfte meines Lebens hier unterwegs und wer meine Beiträge kennt, weiß das ich normalerweise keine Debatte scheue, aber heute ist einfach die Luft raus. Legen wir es bei die Akten und greifen es bei Gelegenheit nochmal auf. :smile:
 

McKenzie

Unchained
Nach dem Debakel von Teil 4, würden doch schon alle eine 6 von 10 feiern.
Ist das denn so? Ich hab nicht mal das Gefühl, dass bei irgendjemandem überhaupt das Bedürfnis nach einem weiteren Teil besteht. Jeder dem ich in den letzten Jahren erzählt habe, dass noch ein Indy kommen soll, rollte nur mit den Augen und meinte es sei lächerlich. Jeder hat die Filme in toller Erinnerung, aber da ist halt nix mehr zu holen. Der verwegene Abenteurer ist bald 80.
 

Cartman

Well-Known Member
Indy wirkte im vierten Teil schon recht schlapp. Kann mir echt nicht vorstellen, wie da erst ein 5. Teil aussehen soll. Außerdem war die Geschichte mit Teil 4, eigentlich schon mit Teil 3 zu einem guten Abschluss gebracht worden. Ein 5. Teil könnte das nur noch toppen, indem Indy sich ein letztes mal aufmacht um seinen tot geglaubten Vater zu finden und tatsächlich Sean Connery nochmal auftaucht.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Indiana Jones ist nur für ältere Semester relevant, denk ich. Den Namen kennt jeder aus der Popkultur, aber welcher 20jährige hat die ersten 3 Filme gesehen, geschweige denn 4? Gab ja auch keine nennenswerten Games oder Serien seit 4, während ein Star Wars durch sowas immer präsent bleibt.

Frage ist, ob sie mit dem neuen Film das alte Publikum oder das neue abholen wollen. Das alte will Ford, etwas Humor, Nostalgie und nicht allzu abgehobene Action. Das neue will CGI Riesenspektakel, weit mehr Humor und Kurzweiligkeit, und dürfte einen 80jährigen uncool finden. Also bräuchte es einen größeren Sidekick, was die älteren so gar nicht wollen.

Ich denk es ist schwierig bis unmöglich, beide glücklich zu machen - aber das werden sie versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cartman

Well-Known Member
Ich habe gelesen, dass Indy in Teil 5 von seiner Vergangenheit konfrontiert werden soll. Sehen wir evtl. auch einen jüngeren Indy, der dann quasi als Nachfolger eingeführt werden soll?
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Indiana Jones ist nur für ältere Semester relevant, denk ich. Den Namen kennt jeder aus der Popkultur, aber welcher 20jährige hat die ersten 3 Filme gesehen, geschweige denn 4?

Frage ist, ob sie mit dem neuen Film das alte Publikum oder das neue abholen wollen. Das alte will Ford, etwas Humor, Nostalgie und nicht allzu abgehobene Action. Das neue will CGI Riesenspektakel, weit mehr Humor und Kurzweiligkeit, und dürfte einen 80jährigen uncool finden. Also bräuchte es einen größeren Sidekick, was die älteren so gar nicht wollen.

Puh, mir sträubt sich alles, wenn ich das lese. Da ich das aber nicht faktisch widerlegen kann - du allerdings auch nicht - versuche ich es gar nicht erst. Mir ist es aber zu simpel, dass pauschal jung mit Spektakel und CGI und alt mit Nostalgie verbunden wird. Das mag nach meiner Wahrnehmung in Teilen stimmen, aber nicht komplett, erst recht nicht weltweit gesehen.
Wovon ich aber überzeugt bin: Triffst du den Kern nicht, kannst du das Feeling nicht einfangen, dann ist das zum scheitern verurteilt - egal, wie viel Spektakel da erzeugt wird.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Empirisch kann ich das nicht belegen, aber meine Kollegen, die zu großen Teilen allesamt um die 20 herum sind bis Mitte 30 hoch, haben erschreckenderweise vornehmlich keine Berührungspunkte mit Indiana Joney gehabt. Hat mich doch arg überrascht.

Grundsätzlich sehe ich das aber auch so, dass man einen gelungenen Film produzieren kann, der sowohl jung als auch alt ansprechen kann, wenn man die Stärken aufgreift, die Indy auszeichnen. Das ist kein unmöglicher Spagat, im Gegenteil. Die Frage, die sich mir viel mehr stellt ist, ob ein Harrison Ford das noch zu verkörpern vermag bzw. wem übergibt man den Staffelstab? Denn was hilft es ein Franchise wieder zu beleben, wenn man nur einen Film auf die Beine gestellt bekommt?
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Mein Gefühl mag mich trügen, aber anhand von Interviews glaube ich herauszuhören, dass Spielberg selbst nicht so sonderlich glücklich mit Indy 4 war. Aus anderen Gründen war er auch nicht glücklich mit Indy 2 und drehte Indy 3 ganz offen als "Entschuldigung" für den Vorgänger. Ich denke, es verhält sich hier ähnlich. Ein letzter Auftritt, ein letztes Good bye - was Disney dann danach macht, ist ihm vermutlich völlig egal. Und Disney dürfte das akzeptieren. Wobei ich auch eine andere Vermutung habe. Disney ist vielleicht gar nicht auf eine Fortführung im Kino aus, weil die Probleme auf der Hand liegen, siehe z.B. SOLO. Was wäre denn, wenn sie die Marke auf Disney+ aufgreifen, und zwar als Serie, thematisch ähnlich gelagert wie die damalige Young Indiana Jones Serie? Dann kämen sie gar nicht in die brenzlige Situation, die Figur neu zu besetzen und hätten zudem eine starke Marke für ihren Sender, die auch Zielgruppen anzieht, die sie bislang nicht angesprochen haben. Und vielleicht dient Teil 5 dann auch mit kleinen Hinweisen als Verbindung zur Serie. das wäre weiß Gott geschickter, als das Franchise so stark verändern zu müssen, dass es sich selbst verleugnet und die Fans auf die Palme gehen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Disney+ halte ich auch für sehr wahrscheinlich. Wobei das für mich trotzdem eine Art Neubesetzung wäre, vom Risiko jedoch deutlich überschaubarer und mit mehr Spielraum, ohne sich zu stark an der prägenden Ford-Vorlage messen lassen zu müssen. Schauen wir mal, was die Zukunft bringt.
 

Deathrider

The Dude
Ich habe gelesen, dass Indy in Teil 5 von seiner Vergangenheit konfrontiert werden soll. Sehen wir evtl. auch einen jüngeren Indy, der dann quasi als Nachfolger eingeführt werden soll?
Das macht in allen Bereichen (filmisch, marketingtechnisch und altersmäßig) einfach am meisten Sinn. Egal ob eine Weiterführung des Franchise im Film- oder Serienformat stattfinden wird.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich fände es klasse wenn man Bezug auf Fate of Atlantis nimmt und das Spiel damit zum Teil des Kanon macht.
Wer hofft auf eine Wiederkehr der Aliens? :biggrin:
 

blacksun

Keyser Soze
...
Das neue will CGI Riesenspektakel, weit mehr Humor und Kurzweiligkeit, und dürfte einen 80jährigen uncool finden.

Ich bin mir sicher, dass z.B.die Lastwagen-Szene aus dem ersten auch von jungen Leuten als geil empfunden wird.
Ich glaube nicht, dass alle übertriebene Action/CGI fordern.

Auch glaube ich nicht, dass es viele junge Leute gibt, die sich die ersten 3 Teile nicht angesehen haben.Will ich auch nicht glauben.Nein nein nein.
Und ich behaupte mal wenn man einen gesehen hat, will man alle sehen, weil die alten alle sehr unterhaltend sind.
 
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