Kann Konsumverhalten einen int. Konflikt beeinflussen - pol.Frage an euch

squizo

Zillion Dollar Sadist
Hi Leute,

ich schreibe gerade an einer Hausarbeit in Politik und brauche noch etwas Inspiration. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Es geht um die Hypothese wie das Konsumverhalten eines Individuums (in der westlichen Welt) einen internationalen Konflikt beeinflusst. Mein Beispielland ist der Kongo. Dort wird durch den Coltanabbau der Bürgerkrieg quasi finanziert. Und wozu braucht man Coltan? Ohne Coltan würde es keine immer schnelleren, kleineren Handys, Computer oder Spielekonsolen geben.

Also wie weit glaubt ihr ist es möglich oder überhaupt sinnvoll sein Konsumverhalten zu ändern. Oder wie würde sich überhaupt etwas an der Situation im Kongo ändern?
Bringt es etwas wenn ich als Konsument mir nicht jedes Jahr ein neues Iphone, Laptop oder ähnliches kaufe?

Hier gibts eine spannende Doku
Und noch eine :tongue:
und noch eine
Ich hoffe ihr habt ne Meinung :smile:.
 

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Statussymbol.
Hab grad keine Zeit mehr zu dem thema zu schreiben, aber ich empfehle dir mal den (ich meine) dritten Essay von Herfried Münkler in "die neuen Kriege". Behandelt Kriegsökonomien in low intensity wars (also Bürgerkriege in Afrika und der gleichen) und da gehts fast nur darum wie Krieg in solchen Staaten quasi wieder rentabel wird / der Krieg sich selbst finanziert. Ist auch für die anderen Aufsätze ein sehr gutes Buch :wink:
 
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