Keine Zeit zu Sterben - No Time to Die (Bond 25) [Kritik]

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Was war daran schlecht?
Die Stadt lebt eine Lüge. Batman hat sich nicht für sie geopfert, für seine größere Sache. Ja, ok er ist ja eh nur ein Symbol, aber dennoch.

Batman ist auf dem Weg alles dafür zu opfern, aber die letzte Konsequenz wird nicht gegangen, obwohl der Film fast danach schreit. Nur um ein Happy End einzubauen und das Batsi, Catwoman und Alfred glücklich sind.
Ach was schön.

Woody ich hatte den selben Gedanken wie du, kann dir da also nur beipflichten, aber hatte das vergessen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Wichtige Frage: hat Robin danach im Batmankostüm weiter gemacht? Weil wenn ja, ist das Opfer dann ja keins mehr weil alle denken, Batman hat doch überlebt.
 

Cartman

Well-Known Member
Ich frage mich bis heute, wieso es keine Fortsetzung mit der übrigen Stammcrew als "Das Erbe des Dunklen Ritters - Nightwing" oder so gegeben hat.
 

Woodstock

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Ist euch die Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Soundtrackstellen auch aufgefallen? Timecodes sind beabsichtigt.
 

Cartman

Well-Known Member
Der gute Hans kopiert sich doch ständig. Wahrscheinlich könnte der seine eigenen Stücke nicht immer auseinanderhalten.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Das Komponisten auf ähnliche Rhythmiken zurückgreifen in ihrem Werk, ist aber nichts Neues.
Ein Zimmer klingt eben nach einem Zimmer, wie Williams nach Williams klingt oder Desplat nach Desplat. Und alle greifen da öfters Mal in die Vergangenheitskiste.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Komponisten zitieren sich ja eh gerne mal selber, finde ich auch nicht so wirklich schlimm. Nerviger finde ich es, wenn Komponisten sich sehr direkt an anderen Kompositionen bedienen. Ich weiß, warum das ab und an passiert, aber wundere mich trotzdem immer wieder, wie oft so etwas vorkommt. Kürzlich fiel mir beispielsweise ein Part von Kilars Dracula Soundtrack in der Star Wars Clone Wars Serie auf.
 

Beckham23

Well-Known Member
Ich habe es schon 4 Mal gesagt und sage es nun auch wieder: ich kann mit den Craig-Bondfilmen nix anfangen - ich kann mit Craig in einem Bondfilm nix anfangen! Ich mag die einfach nicht. Jedenfalls gemessen an den alten Bond-Filmen (inkl. den Brosnan-Filmen). Die hatten Abenteuer, schöne Kulissen, Witz und Humor, all das lassen die Craig-Filme total vermissen. Würden die Filme nicht unter James Bond laufen und sozusagen eigenständige Filme sein, würden mir die sogar gefallen. Aber so muß man die immer mit den alten Filmen vergleichen und mir gefällt die düstere Erzählweise ganz und gar nicht.

Und was will ein Blomfeld bitteschön in einem 2021er Jahre Bondfilm - der müsste doch schon seit Ewigkeiten tot sein...? Hat man keine Ideen für neue Bösewichter? Und was soll das für ein Ende gewesen sein:

James Bond ist tot und im nächsten Film ist er dann wieder quicklebendig...? Eben nur nicht Craig, sondern ein anderer? Ich kapier das net, was das mit dem Tot soll...

Naja, endlich ist der Craig weg, hoffentlich kommt jetzt ein brauchbarer Schauspieler und es wird endlich wieder unterhaltsamer mit einer Prise Humor und man lässt endlich diesen düsteren Ansatz.

Becks
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Der erste Bond ist von 1962. Wenn Bond da sagen wir 25 war, wär er bei Keine Zeit zu Sterben folglich 84.
... wär das besser?
 

Mr.Anderson

Kleriker
Das dumme ist nur, dass sie, indem sie alte Gegenspieler aus den 60ern wieder ausgraben die schöne Theorie mit dem Tarnnamen und der 007 für unterschiedliche Agenten kaputt gemacht haben. Das wäre die einzig nachvollziehbare Erklärung gewesen, obwohl es auch schwachsinn wäre über Jahrzehnte immer den selben Tarnnamen zu verwenden, der ja keiner ist. Wir wissen ja, dass James Bond der tatsächliche Name des Agenten ist. Über sowas darf man einfach nicht nachdenken, das ist nun mal dem Vergehen der Zeit geschuldet.

@TheRealNeo

Vielleicht ist es bei ihm mit Bond wie bei mir mit Star Trek. Als Bondfan, der jahrzehntelang von den Filmen begleitet wurde, muss er den neuesten Film eben sehen, in der Hoffnung dass es dann doch irgendwie gut wird. So ist es bei mir derzeit mit Star Trek Discovery und Picard. Beides strunzdumme Serien voller Logiklöcher und Blödheiten, wo bei Discovery noch erschwerend hinzukommt, dass man damit wohl die erste Sci-Fi-Soap-Opera präsentieren wollte. Und trotzdem schaue ich den Mist, weil STAR TREK! Das reicht für mich schon als Argument. Einmal muss man es zumindest gesehen haben. Kaufen und ins Regal stellen muss man aber nicht.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Was ja doch ein wenig schräg ist: Brosnan-Bond und Craig-Bond kannten die gleiche M, aber Brosnan-Bond hatte ganz andere Moneypenny und anderen Q. Tatsächlich gabs bei Brosnan sogar zwei Qs, und der alte hat alle vorherigen Bonds getroffen. Also ist doch alles miteinander verbunden, auch wenn es keinen Sinn ergibt? Vielleicht passt die Theorie mit dem Codenamen ja, mit dem Zufall, dass der letzte Bond auch gebürtig James Bond hieß und zufällig einen bösen Bruder mit Codenamen Blofeld hat. ?
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ach, das hat doch alles keine Sinn. Keine Chronologie.
Die Craig Bonds in sich, ja. Und das auch schon eher aufgesetzt. Die anderen Filme hat sowas nie interessiert und da sollte man als Zuschauer auch nicht anfangen irgendeine sinnvolle Erklärung zu suchen.
Das ist halt immer der aktuelle Agentenblockbuster gewesen. Nicht wie die Fast and Furious oder Mission Impossible Filme, die trotz allem Quatsch irgendwie im selben Universum spielen.
Bond ist eher mit all den Sherlock Holmes Verfilmungen zu vergleichen. Da sie in Bonds Fall (fast) alle vom selben Studio kamen, ist es halt eine "Reihe" aber deswegen keine lange Geschichte.
 
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