Bee Gees Biopic

Joel.Barish

dank AF
Night Fever! Elton John und Queen haben es bereits hinter sich, Madonna dreht ihres lieber selbst, und nun sind die Bee Gees an der Reihe, als Musiklegenden ein filmisches Biopic zu erhalten.

Produzent Graham King, der auch schon "Bohemian Rhapsody" auf den Weg brachte, plant das Bee Gees Projekt seit 2019 bei Paramount. Nun hat man in Kenneth Branagh einen Regisseur für das Projekt gefunden. Branagh ist als Darsteller so bekannt wie als Regisseur, startete vor und hinter der Kamera mit Shakespeare-Adaptionen ("Henry V", "Hamlet", "Viel Lärm um Nichts") durch, drehte den ersten "Thor" Film, landete den katastrophalen Disney-Flop "Artemis Fowl", war aber als neuer Hercule Poirot und als Regisseur mit "Mord im Orient Express" erfolgreich. Die Fortsetzung, "Tod auf dem Nil", soll dieses Jahr erscheinen. Das Drehbuch wird von Ben Elton verfasst, der u.a. Branaghs weniger bekannten Shakespeare-Film "All is true" (2018) verfasst. Aber Barry Gibb, letzter noch Lebender der Gibb-Brüder, soll eng und direkt an der Produktion bzw. am Drehbuch beteiligt sein. So war es auch u.a. bei Elton John und "Rocketman" oder bei "Bohemian Rhapsody" mit Roger Taylor und Brian May.

Die Bee Gees gehören zu den erfolgreichsten populären Musikern des 20. Jahrhunderts. Die Brüder Barry, Maurice und Robin Gibb starteten in den 1950ern in Australien als Kinderband durch, zogen dann zurück in die englische Heimat. Spätestens mit dem Soundtrack zu "Saturday Night Fever" (1977) waren die Brüder Weltstars geworden und hatten Disco in die Popularitätsstratosphäre katapultiert. Evergreens wie "Night Fever", "Stayin' Alive", "Words" und "How Deep is your Love" sind bis heute bekannt und noch immer Ohrwürmer.


Quelle:
Deadline.com

Sind die Bee Gees berühmt, erfolgreich und ohrwurmig genug, um ein Biopic zu verdienen? Oder haben sie vielleicht gar keinen Film dieser Art nötig? An Biopics scheiden sich ja prinzipiell die Geister. Welcher biographische Film war besonders gelungen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Presko

Don Quijote des Forums
In meiner ganz frühen Jugend hatte ich mal ne Bee-Gees-Phase, nachdem ich im Fernsehen ein Akkustik-Konzert von ihnen gesehen hatte. Die Phase liegt weit hinter mir und ein Biopic interessiert mich grade 0.
 

Bobo85

Well-Known Member
Hinter "All is true" ist ein unvollständiger Satz der mich dank des guten mid sentence Cliffhanger neugierig auf den Abschluss macht.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ich kenne eigentlich nichts über die Leute hinter der Musik... Elton und Freddies Geschichten gaben viel her. Die der Gibbse auch?
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Ich kenne eigentlich nichts über die Leute hinter der Musik... Elton und Freddies Geschichten gaben viel her. Die der Gibbse auch?

Kommt darauf an wo man den Schwerpunkt setzen wird. Gut , ich hab vor ein paar Monaten in die Vox Doku über die Gibbs reingeschaut .Die Kurzfassung kriegt man ja immer in ZDF History Folge Promi Geschwister verdammt verwandt...erklärt. Fan von den Bee Gees eher hört man ab und an gerne aber das war es auch schon. Aber da Kindheitserinnerungen Robin Gibb mit Juliet...
 

Bobo85

Well-Known Member
@Joel
Bin leicht enttäuscht, hatte mir gedacht es würde damit weitergehen, dass er versucht das Projekt zu stoppen oder das es ihm nicht gefällt und er es gerne anders hätte.

Aber so ist es gut für den Film.
 

Joel.Barish

dank AF
Aber so ist es gut für den Film.
Bist du dir da sicher? Ich bin es jedenfalls nicht. :biggrin: Ich bin immer skeptisch, wenn die realen Personen, um die es beim Biopic geht, am Film mitarbeiten. Falls dich diese Problematik/Fragestellung interessiert, dürfte der morgige Podcast für dich (und für alle anderen) interessant sein. :smile:
 
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