Puni
Well-Known Member
Bei "Kimi" geht es um eine Daten-Analystin (Zoë Kravitz), die für ein ähnliches Gerät wie Alexa manuell Bedienstörungen ausbessert. Dabei leidet sie seit einem Trauma, das durch den Covid-Lockdown noch genährt wurde, an einer Angststörung und geht nicht mehr vor die Tür. Als sie bei ihrer Fehlerbehebung mit anhört, wie einer Frau etwas angetan wird, gräbt sie tiefer und bringt sich damit selbst in Gefahr.
Trailer (Achtung verrät viel):
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Ich muss sagen, ich mag den Soderberg gerne (und Kravitz noch mehr ). Seine Filme sind abwechslungsreich und besonders inszenatorisch immer toll. Und auch wenn nicht jeder seiner Filme richtig gut ist, so sind sie doch immer auf ihre Art zumindest interessant. So auch der Film "Kimi", der auf altbewährtes wie die "Fenster zum Hof"-Thematik setzt, diese aber nicht nur in unser heutiges Datenzeitalter versetzt sondern auch den Lockdown thematisiert. Das Skript ist dabei sogar ziemlich clever und auch wenn der Film dadurch nicht super unvorhersehbar ist, ist es gelungen, wie später immer wieder Dinge vom Anfang des Films aufgegriffen werden. Kravitz trägt den Film hierbei mit Leichtigkeit. Das Ende könnte für manche möglicherweise ein wenig drüber sein, ich jedoch wurde für 100 Minuten bestens unterhalten.
Und man, war die Szene,
8 / 10
Trailer (Achtung verrät viel):
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Ich muss sagen, ich mag den Soderberg gerne (und Kravitz noch mehr ). Seine Filme sind abwechslungsreich und besonders inszenatorisch immer toll. Und auch wenn nicht jeder seiner Filme richtig gut ist, so sind sie doch immer auf ihre Art zumindest interessant. So auch der Film "Kimi", der auf altbewährtes wie die "Fenster zum Hof"-Thematik setzt, diese aber nicht nur in unser heutiges Datenzeitalter versetzt sondern auch den Lockdown thematisiert. Das Skript ist dabei sogar ziemlich clever und auch wenn der Film dadurch nicht super unvorhersehbar ist, ist es gelungen, wie später immer wieder Dinge vom Anfang des Films aufgegriffen werden. Kravitz trägt den Film hierbei mit Leichtigkeit. Das Ende könnte für manche möglicherweise ein wenig drüber sein, ich jedoch wurde für 100 Minuten bestens unterhalten.
Und man, war die Szene,
als Angela das erste Mal das Haus verlässt toll inszeniert - hat mich richtig abgeholt. Genau so mag ich Soderbergh am liebsten.
8 / 10