Kinocharts - deutsche Besucherzahlen und globales Box Office

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Coco - Lebendiger als das Leben 18,3 Millionen (135,5 Millionen)
2. Justice League 9,6 Millionen (212,1 Millionen)
3. Wonder 8,5 Millionen (100,3 Millionen)
4. The Disaster Artist 6,4 Millionen (8 Millionen)
5. Thor - Tag der Entscheidung 6,3 Millionen (301,2 Millionen)
6. Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme! 6 Millionen (91,2 Millionen)
7. Mord im Orient-Express 5,1 Millionen (92,7 Millionen)
8. Bo und der Weihnachtsstern 3,7 Millionen (32,3 Millionen)
9. Lady Bird 3,5 Millionen (22,3 Millionen)
10.Villa Capri 3,2 Millionen

http://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Die Ruhe vor dem Sturm. Eine Woche vor dem größten Blockbuster des Jahres gehen die großen Studios kein Risiko mehr ein und verzichten auf große Neustarts. So gibt es in den Top 10 lediglich einen richtigen Neustart, der aber trotz der Altstars Morgan Freeman und Tommy Lee Jones mit 3,2 Millionen zum Start nur knapp die Top 10 erreicht. Angesichts der Kritiken von nur 9 % bei rottentomatoes dürfte der schwache Start in erster Linie auf die fehlenden Qualitäten des Films zurückzuführen sein. Das Budget von 22 Millionen Dollar wird man somit sicherlich nicht einspielen können.
Positiver ist hier der Einstieg von "The Disaster Artist" zu bewerten, der dank einer großen Kinoexpansion von über 800 Kinos bis auf Platz 4 vorrücken kann und angesichts der anstehenden Awards-Season durchaus eine lange Laufzeit beschieden sein könnte. Die Kritiken passen mit 94 % bei rottentomatoes für James Franco's Regiedebut jedenfalls.
An der Chartspitze hat sich hingegen wenig getan. Hier regiert weiterhin "Coco - Lebendiger als das Leben", der sich mit einem Rückgang von 33,5 % weiterhin gut hält und damit leicht über der dritten Woche von "Vaiana" (18,5 Millionen) liegt. Insgesamt lieg man aber noch 7,5 Millionen hinter dem Pazifikabenteuer.
Ansonsten haben einige Filme aber auch noch wichtige Marken erreicht. So hat "Thor - Tag der Entscheidung" beispielsweise die 300 Millionen Marke erreicht, während Justice League" nun immerhin die 200 Millionen erreicht hat. Julia Roberts kann unterdessen auch mal wieder einen 100 Millionen Dollar Erfolg vorweisen. Ihr letzter Erfolg liegt immerhin auch schon 7 Jahre zurück als Valentinstag 110 Millionen Dollar einnahm. Aber auch "Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme!" und "Mord im Orient-Express" werden sich diese Marke wohl nicht mehr nehmen lassen.
Den besten Hold der Top 10 kann unterdessen "Bo und der Weihnachtsstern"; der lediglich 9,9 nachgab. Den härtesten Rückgang muss unterdessen mal wieder die "Justice League" verkraften, die 42,4 % nachgab. Ganz schön ungerecht.

Die Frage, wer nächste Woche die Spitzenposition einnehmen wird, dürfte sich wohl kaum stellen. Viel mehr ist die Frage, ob "Star Wars - Die letzten Jedi" wieder neue Rekorde aufstellen können wird und das Startergebnis von "Star Wars - Das Erwachen der Macht" angreifen kann. Bezüglich Start ist dies durchaus noch realistisch, aber ob man auch das Endergebnis von 936 Millionen erreichen wird, dürfte deutlich schwieriger werden. Immerhin lebte die letzte Episode vom Hype und das dies der erste "Star Wars"-Film seit 10 Jahren war, der auch noch Originaldarsteller zurückgebracht hat, die man noch deutlich länger nicht mehr auf der großen Leinwand in ihren Paraderollen erlebt hat. Jetzt hat man jedoch den dritten "Star Wars"-Film innerhalb von 3 Jahren, so dass sich eine gewisse Übersättigung einstellen könnte. Es ist auch auffallend, dass Episode II 160 Millionen weniger einnahm als Episode I (was man noch als Jar-Jar-Effekt abbuchen könnte), aber auch Episode V nahm 100 Millionen weniger ein als Episode IV (wenn man nur den Original-Release betrachtet). Von daher wäre es wohl schon ein riesiger Erfolg, wenn man die 760 Millionen von "Avatar - Aufbruch nach Pandora" anvisieren könnte. Hier wird wichtig sein wie die Resonanz nach den ersten Kinobesuchern sein wird und es das große Event sein wird auf das alle hoffen. Erste Resonanzen von der Premiere haben diese Hoffnung noch nicht erlöschen lassen.
Aber trotz der Übermacht von "Star Wars" gibt es mal wieder sowas wie Konkurrenz, denn auch die BlueSky-Studios bringen mit "Ferdinand - Geht stierisch ab" ihr neuestes Animationsabenteuer auf die Leinwand. Nachdem das "Ice Age"-Franchise zuletzt deutliche Abnutzungserscheinungen zeigte (der letzte Film nahm nur noch 400 Millionen Dollar ein im Gegensatz zu den 800 Millionen, die zu Hochzeiten des Franchises erreicht wurden. Mit Carlos Saldanha führt auch der Mann Regie, der mit "Rio" schon mal ein kleines Franchise abseits des Prestigeprodukts des Studios auf die Beine gestellt hat. Viele andere Filme wie "Die Peanuts" oder "Epic" waren hingegen nicht die ganz großen Erfolge und so muss man sich strecken um am hart umgekämpften Animationsmarkt bestehen zu können, insbesondere da Pixar zuletzt mit "Coco - Lebendiger als das Leben" zu alter Stärke zurückgefunden hat und man somit in der Weihnachtszeit harte Konkurrenz befürchten muss. Daher wird auch hier viel auf die Kritiken ankommen und 100 Millionen müssen am Ende fallen um nicht als weiterer Flop zu gelten. Als Film für Familien mit noch sehr jungen Kindern dürfte man gegenüber "Star Wars - Die letzten Jedi" aber durchaus bestehen können

Internationale Zahlen:

Bad Moms 2

Budget: 28 Millionen
domestic: 68,8 Millionen
foreign: 45,5 Millionen
worldwide: 114,3 Millionen

Blade Runner 2049

Budget: 150 Millionen
domestic: 91 Millionen
foreign: 165,8 Millionen
worldwide: 256,8 Millionen

Cars 3 - Evolution

Budget: n/a
domestic: 152,9 Millionen
foreign: 230,7 Millionen
worldwide: 383,6 Millionen

Coco - Lebendiger als das Leben!

Budget: n/a
domestic: 135,5 Millionen
foreign: 254 Millionen
worldwide: 389,5 Millionen

Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme!

Budget: 69 Millionen
domestic: 91,2 Millionen
foreign: 51,2 Millionen
worldwide: 142,4 Millionen

Die dunkelste Stunde

Budget: n/a
domestic: 1,2 Millionen
foreign: 4,7 Millionen
worldwide: 5,9 Millionen

Emoji: Der Film

Budget: 50 Millionen
domestic: 86,1 Millionen
foreign: 130,8 Millionen
worldwide: 216,9 Millionen

Girls Trip

Budget: 19 Millionen
domestic: 115,1 Millionen
foreign: 23,5 Millionen
worldwide: 138,6 Millionen

Happy Death Day

Budget: 4,8 Millionen
domestic: 55,7 Millionen
foreign: 56,6 Millionen
worldwide: 112,3 Millionen

Jigsaw

Budget: 10 Millionen
domestic: 37,9 Millionen
foreign: 62,9 Millionen
worldwide: 100,8 Millionen

Justice League

Budget: n/a
domestic: 212,1 Millionen
foreign: 401,3 Millionen
worldwide: 613,4 Millionen

Mord im Orientexpress

Budget: 55 Millionen
domestic: 92,7 Millionen
foreign: 182 Millionen
worldwide: 274,7 Millionen

Schneemann

Budget: 35 Millionen
domestic: 6,7 Millionen
foreign: 36 Millionen
foreign: 42,7 Millionen

The Disaster Artist

Budget: n/a
domestic: 8 Millionen
foreign: 1,7 Millionen
worldwide: 9,7 Millionen

The Foreigner

Budget: 35 Millionen
domestic: 34,3 Millionen
foreign: 104,9 Millionen
worldwide: 139,2 Millionen

Thor: Tag der Entscheidung

Budget: 180 Millionen
domestic: 301,2 Millionen
foreign: 532 Millionen
worldwide: 833,2 Millionen

Wonder

Budget: n/a
domestic: 100,3 Millionen
foreign: 29,3 Millionen
worldwide: 129,6 Millionen

Zwischen zwei Leben

Budget: 35 Millionen
domestic: 30,2 Millionen
foreign: 29,4 Millionen
worldwide: 59,6 Millionen

http://deadline.com/2017/12/coco-ju...-results-international-box-office-1202223690/ + boxofficemojo

Auch international geht es noch eher ruhig zu, wenngleich die 128 Millionen Dollar, die "Coco - Lebendiger als das Leben" mittlerweile in China eingespielt hat, natürlich erwähnenswert bleibt. Weltweit hat man somit auch schon das Ergebnis von "Cars 3 - Evolution" überflügelt und Weihnachten kommt erst. Damit sollte man durchaus die 700 Millionen anpeilen, da der Film allein in Amerika noch über 100 Millionen Dollar einspielen wird und noch in Australien, Italien, Brasilien, Südkorea, Großbritannien und Japan anlaufen wird.
Aber auch "Mord im Orient-Express" macht sich international weiterhin recht ordentlich und die 300 Millionen dürften dem Film nicht mehr zu nehmen lassen. Die "Justice League" hat unterdessen die 600 Millionen Dollar Marke erreicht, aber die 700 Millionen Dollar sind endgültig tot.
 

Metroplex

Well-Known Member
600 Millionen sind zwar sicher weniger als (offiziell) erwartet, aber ich bin sicher dass WB sich bewusst war was sie tun wenn sie den Film in diesem Zustand veröffentlichen.
Und Gewinn haben sie damit ja wohl erwirtschaftet, oder nicht?
 

Rhodoss

Well-Known Member
Metroplex schrieb:
600 Millionen sind zwar sicher weniger als (offiziell) erwartet, aber ich bin sicher dass WB sich bewusst war was sie tun wenn sie den Film in diesem Zustand veröffentlichen.
Und Gewinn haben sie damit ja wohl erwirtschaftet, oder nicht?
ich denke nicht - bei einem geschätzten Budget von 300 Millionen + Marketingkosten und Abgaben an die Verleiher im Ausland...sieht schlecht aus...
 

Danny O

Well-Known Member
wenn sie ggf in der Gewinnspanne sind dann mit 13.4 m.

Man kann ja schlecht sagen ob die Marketingkosten nicht schon im Budget drin sind oder nicht? Wär weiß das schon und selbst wenn die 300m alles beinhalten, wird es WB nicht genug sein sie sind ja auf deutlich mehr aus.
Nur WB fehlt eben die Erkenntnis das man nicht soviel rumschnibbeln sollte, vor allem wenn sogar Szenen aus den Trailern fehlen, und sich dann Wundern vor allem nachdem was mit BvS los war?

Die Petition Läuft für einen Directors Cut noch mit 160,895 stimme (stand 12:17)

Directors Cut Petition

Aber im Inet liest man jetzt schon über einen: "EXTENDED CUT... ABER NICHT VON ZACK SNYDER"

Justice League Extended Cut infos
 

gimli

Elbenfreund
Unmittelbar nach Kinostart haben Seiten wie Deadline berichtet, dass der Film wohl 700 Millionen Dollar einspielen müsse um in die Gewinnzone zu rutschen. Diese Marke wir man jetzt verpassen, so dass man eher von einem Verlustgeschäft reden muss.
 

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Star Wars - Die letzten Jedi 220 Millionen
2. Ferdinand - Geht STIERisch ab 13,3 Millionen
3. Coco - Lebendiger als das Leben 10 Millionen (150,8 Millionen)
4. Wonder 5,4 Millionen (109,3 Millionen)
5. Justice League 4,2 Millionen (219,5 Millionen)
6. Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme! 3,8 Millionen (96,6 Millionen)
7. Thor - Tag der Entscheidung 3 Millionen (306,4 Millionen)
8. The Disaster Artist 2,6 Millionen (12,9 Millionen)
9. Mord im Orient-Express 2,5 Millionen (97,3 Millionen)
10.Lady Bird 2,1 Millionen (26 Millionen)

http://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Die Macht bleibt stark. Mit 220 Millionen Dollar legt "Star Wars - Die letzten Jedi" den zweitbesten Start aller Zeiten. Als dritter "Star Wars"-Film innerhalb von zwei Jahren war zwar nicht zu erwarten, dass man an die 248 Millionen herankommt, die Episode VII zum Start hingelegt hat, aber für einen Dezember-Film ist dies immer noch sehr stark (den erfolgreichsten Nicht-"Star Wars"-Dezemberstart hat bislang "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise" mit 84,6 Millionen Dollar. Trotz toller Kritiken (93 % bei rottentomatoes) scheint der Film die Fans zumindest im Internet ordentlich zu spalten, so dass man abwarten muss, wie sich der Film in der sehr populären Weihnachtszeit entwickeln wird. Realistisch könnte am Ende ein Ergebnis zwischen 700 und 800 Millionen Dollar sein, da es auch nicht die ganz große Konkurrenz in den kommenden Wochen geben wird.
Eher wenig gelohnt hat sich hingegen der Start von "Ferdinand - Geht STIERisch ab" als Kontrastprogramm. Auch dank des immer noch gut laufenden "Coco - Lebendiger als das Leben" gab es lediglich einen 13,3 Millionen Dollar Start. Da die Kritiken mit 73 % bei rottentomatoes auch eher unscheinbar blieben, ist zu befürchten, dass man auch in der Weihnachtszeit gegen Coco den Kürzeren ziehen wird. Dies ist insbesondere deshalb schlecht, weil BlueSky mit einem Produktionsbudget von 111 Millionen Dollar deutlich teurer als beispielsweise die "Illumination Entertainment"-Konkurrenz sind, die mit deutlich kleinerem Budget immer deutlich mehr Geld einnimmt. Ob Blue Sky nach der Disney-Übernahme aber überhaupt noch eine Zukunft hat, bleibt abzuwarten. Die "Ice Age" - Reihe lohnt sich eigentlich auch nicht mehr fortzuführen.
Wenig überraschend ist hingegen, dass die anderen Filme diese Woche deutliche Rückgänge hinnehmen mussten. Am besten schlugen sich noch Komödien wie "Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme!" (-35,8 %) oder Dramen wie "Wonder" (-36,1 %) und "Lady Bird" (-38,9 %), die Rückgänge von unter 40 % aufweisen konnten. Am heftigsten traf es hingegen den Kritikerliebling "The Disaster Artist" (-58,6 %), der beim Publikum nicht das ganz große Interesse hervorruft.

Auch die kommenden Wochen werden sicherlich von "Star Wars" dominiert, doch zu Weihnachten möchte der Film auch Abwechslung haben und so bringt Hollywood zu dieser Zeit gerne gleich mehrere Filme in die Kinos. Das größte Blockbuster-Potential dürfte dabei "Jumanji - Willkommen im Dschungel" haben, der bereits am Mittwoch an den Start geht und mit Dwayne Johnson einen der größten Hollywoodstars überhaupt aufbietet. Erste Kritiken bei rottentomatoes deuten mit 84 % (Durchschnittswertung 6.2) auch an, dass der Film kein zweites "Baywatch" für Johnson werden dürfte.
Ebenfalls Mittwoch geht auch "The Greatest Showman" mit Hugh Jackman an den Start. Musicals haben in den letzten Jahren mit "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren", "Die Schöne und das Biest" und "La La Land" ein kleines Revival erlebt, aber hier kann man den Film auch kurz vor Kinostart noch nicht wirklich einordnen. Kritiken gibt es auch noch keine, so dass zu befürchten ist, dass der Film nicht der ganz große Wurf ist.
Frauen werden dann wohl auch eher auf Freitag warten, wenn "Pitch Perfect 3" an den Start geht. Teil 2 nahm immerhin stolze 184 Millionen Dollar ein und auch wenn eine gewisse Ermüdung des Franchises eintreten könnte, sollte er neben "Star Wars" und "Jumanji" der dritte große Film zu Weihnachten sein. Ebenfalls Freitag geht auch noch "Downsizing" mit Matt Damon, sowie die Komödie "Wer ist Daddy?" mit Owen Wilson an den Start. Am 25.12. starten dann auch noch die Oscarhoffnungen "All the money in the world" von Ridley Scott und Aaron Sorkin's Regiedebut "Molly's Game" an den Start, die aber in erster Linie auf Awards-Buzz hoffen werden.

Internationale Zahlen:

Bad Moms 2

Budget: 28 Millionen
domestic: 70,8 Millionen
foreign: 51,3 Millionen
worldwide: 122,1 Millionen

Blade Runner 2049

Budget: 150 Millionen
domestic: 91,4 Millionen
foreign: 166,4 Millionen
worldwide: 257,8 Millionen

Cars 3 - Evolution

Budget: n/a
domestic: 152,9 Millionen
foreign: 230,8 Millionen
worldwide: 383,7 Millionen

Coco - Lebendiger als das Leben!

Budget: n/a
domestic: 150,7 Millionen
foreign: 300 Millionen
worldwide: 450,7 Millionen

Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme!

Budget: 69 Millionen
domestic: 96,6 Millionen
foreign: 61 Millionen
worldwide: 157,6 Millionen

Die dunkelste Stunde

Budget: n/a
domestic: 2,3 Millionen
foreign: 5,2 Millionen
worldwide: 7,5 Millionen

Emoji: Der Film

Budget: 50 Millionen
domestic: 86,1 Millionen
foreign: 130,9 Millionen
worldwide: 217 Millionen

Ferdinand - Geht STIERisch ab

Budget: 111 Millionen
domestic: 13,4 Millionen
foreign: 6,2 Millionen
foreign: 19,6 Millionen

Girls Trip

Budget: 19 Millionen
domestic: 115,1 Millionen
foreign: 23,9 Millionen
worldwide: 139 Millionen

Happy Death Day

Budget: 4,8 Millionen
domestic: 55,7 Millionen
foreign: 58,5 Millionen
worldwide: 114,2 Millionen

Jigsaw

Budget: 10 Millionen
domestic: 38 Millionen
foreign: 63,1 Millionen
worldwide: 101,1 Millionen

Justice League

Budget: n/a
domestic: 219,5 Millionen
foreign: 416,5 Millionen
worldwide: 636 Millionen

Mord im Orientexpress

Budget: 55 Millionen
domestic: 97,3 Millionen
foreign: 200,7 Millionen
worldwide: 298 Millionen

Schneemann

Budget: 35 Millionen
domestic: 6,7 Millionen
foreign: 36,4 Millionen
foreign: 43,1 Millionen

Star Wars - Die letzten Jedi

Budget: n/a
domestic: 220 Millionen
foreign: 230,8 Millionen
foreign: 450,8 Millionen

The Disaster Artist

Budget: n/a
domestic: 13 Millionen
foreign: 2,7 Millionen
worldwide: 15,7 Millionen

The Foreigner

Budget: 35 Millionen
domestic: 34,4 Millionen
foreign: 105,5 Millionen
worldwide: 139,9 Millionen

Thor: Tag der Entscheidung

Budget: 180 Millionen
domestic: 306,5 Millionen
foreign: 535,4 Millionen
worldwide: 841,9 Millionen

Wonder

Budget: n/a
domestic: 109,3 Millionen
foreign: 44,4 Millionen
worldwide: 153,7 Millionen

Zwischen zwei Leben

Budget: 35 Millionen
domestic: 30,3 Millionen
foreign: 29,6 Millionen
worldwide: 59,9 Millionen

http://deadline.com/2017/12/star-wa...ing-coco-international-box-office-1202228782/ + boxofficemojo

Auch international dominiert "Star Wars" das Geschehen, wenngleich man 23 % unter Episode VII eröffnete. Damit bleibt abzuwarten, ob man am Ende international wieder die Millionenmarke knacken wird oder zumindest dort gegen "Fast and Furious 8" den Kürzeren zieht, der diese Marke knapp erreicht hat. Ein Chinastart steht zwar am 05.01.18 noch aus, aber die ganz große Nummer ist "Star Wars" dort halt nicht.
 

gimli

Elbenfreund
Bei "Justice League" wird wegen der Nachdrehs von einem 300 Millionen Dollar Budget ausgegangen, dass man bei Warner wohl nicht bestätigen möchte (da dann noch deutlicher wird, dass der Film finanziell ein Flop für das Studio ist). Bei den Jedis könnte ich mir vorstellen, dass das irgendwann noch nachgeliefert wird. Episode VII hat 245 Millionen Dollar gekostet und dies wird hier wohl ähnlich sein.
 

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Star Wars - Die letzten Jedi 68,5 Millionen (365,1 Millionen)
2. Jumanji - Willkommen im Dschungel 34 Millionen (50,6 Millionen)
3. Pitch Perfect 3 20,5 Millionen
4. The Greatest Showman 8,6 Millionen (13,2 Millionen)
5. Ferdinand - Geht STIERisch ab 7,1 Millionen (26,5 Millionen)
6. Coco - Lebendiger als das Leben 5,2 Millionen (161,3 Millionen)
7. Downsizing 4,6 Millionen
8. Darkest Hour 4,1 Millionen (7 Millionen)
9. Wer ist Daddy? 3,2 Millionen
10.The Shape of Water 3,1 Millionen (7,6 Millionen)

http://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Wie erwartet gibt es auch in der Weihnachtszeit kein Vorbeikommen an "Star Wars", wenngleich deren Macht gegenüber der Vorwoche doch deutlich nachgelassen hat. Mit 68,9 % gab es einen deutlichen Rückgang gegenüber der Vorwoche. Insbesondere gegenüber "Das Erwachen der Macht" ist der Hold alles andere als berauschend, der damals lediglich um 39,8 % nachgab. Insgesamt liegt man jetzt bereit 175 Millionen Dollar hinter Episode VII, obwohl man lediglich mit 25 Millionen Dollar schlechter gestartet ist als der Vorgängerfilm. Hier scheint sich die Zuschauerresonanz also durchaus bemerkbar zu machen. Teilweise ist es aber auch der Tatsache geschuldet, dass vor zwei Jahren Weihnachten auf einen Freitag fiel, während er dieses Jahr auf einen Sonntag fiel. Dadurch ist insbesondere das deutlich schlechtere Wochenendergebnis halbwegs zu relativieren, denn die finanzstarken Tage 25 und 26 fehlen dieses Mal. Die Schulferien dürften ebenfalls entsprechend später begonnen haben wie noch vor zwei Jahren. Von daher besteht durchaus die Hoffnung, dass der Film über die Ferien noch mal etwas aufschließen kann im Vergleich zu Episode VII. Wunderdinge sind aber wohl nicht mehr zu erwarten und die 700 Millionen scheinen nicht mehr sehr realistisch.
Aber auch abseits von "Star Wars" gibt es durchaus Filme, die gut bestehen können. Insbesondere Dwayne Johnson kann sich für sein "Baywatch"-Missgeschick rehabilitieren und feiert mit 50 Millionen an den ersten fünf Tagen für "Jumanji - Willkommen im Dschungel" einen ordentlichen Start. Über die Weihnachtsfeiertage sollte der Film keine Probleme bekommen die 100 Millionen Marke problemlos hinter sich zu lassen. Mit 77 % bei rottentomatoes sind die Kritiken auch recht solide, so dass die Mund-zu-Mund-Propaganda solide sein sollte. Mit 90 Millionen Dollar Produkionskosten ist das Budget auch recht überschaubar.
Eher wenig berauschend läuft es hingegen für "Pitch Perfect 3", der an seinen ersten drei Tagen lediglich 20,5 Millionen einnahm und mit schlechten Kritiken bei rottentomatoes (29 %) zu kämpfen hat. Somit könnte es auch mit den 100 Millionen schwierig werden, obwohl Teil 2 noch starke 184 Millionen einnahm. Aufgrund der Produktionskosten von nur 45 Millionen Dollar wird es aber kein Verlustgeschäft sein.
Schlimmer dürfte es da "The Greatest Showman" getroffen haben, der mit 13,2 Millionen Dollar an 5 Tagen deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt und ebenfalls nur auf mäßige Resonanz traf (50 % bei den Tomaten). Besonders schmerzhaft ist dies, da die Produktionskosten mit 84 Millionen Dollar sogar 23 Millionen Dollar über "Les Miserables" liegt, der damals neben Jackman auch noch Russell Crowe, Anne Hathaway und Amanda Seyfried aufbieten konnte. Allerdings war hier schon das Marketing nicht allzu vielversprechend, so dass dies wohl kaum ein Must-See-Film im Kino sein musste.
Noch schlimmer traf es allerdings "Downsizing", der trotz Matt Damon und Christoph Waltz nicht mal 5 Millionen Dollar zum Start generieren konnte und somit für Regisseur Alexander Payne auch kritikenmäßig ein ziemlicher "Downer" ist. Normalerweise bekommt er bei rottentomatoes Wertungen im Bereich von 80 oder 90 % und entsprechende Oscarnominierungen folgen dann. Diesesmal gab es jedoch nur schwache 51 % und das Budget ist mit 68 Millionen auch deutlich höher als man es sonst von ihm gewohnt ist. Für Matt Damon ist dieser Film nach "Suburbicon" bereits der zweite größere Reinfall der Awards-Season und das, wo "The great wall" im Frühjahr auch schon nicht so wirklich gut laufen wollte.
Aufgrund von Kinoexpansionen auf 700-800 Kinos konnten auch noch "Die dunkelste Stunde" und "The Shape of Water" die Top 10 erreichen, wenngleich beide wohl trotz Award-Buzz nicht nach Megaerfolg an den Kinokassen schreien. "The Shape of Water" könnte aber eine etwas längere Laufzeit haben, da hier der Buzz doch um einiges stärker ist.
Aufgrund der vielen Neustarts und dem Heiligen Abend am Sonntag mussten viele ältere Filme deutlich Federn lassen. Halbwegs ok hielten sich aber noch die Familienfilme "Ferdinand - Geht STIERisch ab" (-45,3 %) und "Coco - Lebendiger als das Leben" (-47,7 %), die Rückgänge von unter 50 % hatten.

Die letzten großen Filme sind bereits diese Woche an den Start gegangen um die Weihnachtsferien voll ausnutzen zu können. Entsprechend wird man nächste Woche keinen weiteren großen Neustart mehr erleben. Lediglich "Film stars don't die in Liverpool" möchte sich noch für die Oscars qualifizieren und geht somit limitiert an den Start.

Internationale Zahlen:

Bad Moms 2

Budget: 28 Millionen
domestic: 71,4 Millionen
foreign: 54,1 Millionen
worldwide: 125,5 Millionen

Blade Runner 2049

Budget: 150 Millionen
domestic: 91,5 Millionen
foreign: 166,7 Millionen
worldwide: 258,2 Millionen

Coco - Lebendiger als das Leben!

Budget: n/a
domestic: 161,3 Millionen
foreign: 325 Millionen
worldwide: 486,3 Millionen

Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme!

Budget: 69 Millionen
domestic: 99,2 Millionen
foreign: 68,3 Millionen
worldwide: 167,5 Millionen

Die dunkelste Stunde

Budget: n/a
domestic: 7 Millionen
foreign: 5,4 Millionen
worldwide: 12,4 Millionen

Ferdinand - Geht STIERisch ab

Budget: 111 Millionen
domestic: 26,5 Millionen
foreign: 30,7 Millionen
foreign: 57,2 Millionen

Happy Death Day

Budget: 4,8 Millionen
domestic: 55,7 Millionen
foreign: 59,2 Millionen
worldwide: 114,9 Millionen

Jigsaw

Budget: 10 Millionen
domestic: 38 Millionen
foreign: 64 Millionen
worldwide: 102 Millionen

Jumanji - Willkommen im Dschungel

Budget: 90 Millionen
domestic: 50,6 Millionen
foreign: 49,5 Millionen
worldwide: 100,1 Millionen

Justice League

Budget: n/a
domestic: 222,7 Millionen
foreign: 424 Millionen
worldwide: 646,7 Millionen

Mord im Orientexpress

Budget: 55 Millionen
domestic: 99,2 Millionen
foreign: 212,3 Millionen
worldwide: 311,5 Millionen

Pitch Perfect 3

Budget: 45 Millionen
domestic: 20,5 Millionen
foreign: 9,8 Millionen
worldwide: 30,3 Millionen

Star Wars - Die letzten Jedi

Budget: n/a
domestic: 365,1 Millionen
foreign: 380,3 Millionen
foreign: 745,4 Millionen

The Foreigner

Budget: 35 Millionen
domestic: 34,4 Millionen
foreign: 106 Millionen
worldwide: 140,4 Millionen

The Greatest Showman

Budget: 84 Millionen
domestic: 13,2 Millionen
foreign: 4,1 Millionen
worldwide: 17,3 Millionen

Wonder

Budget: n/a
domestic: 115 Millionen
foreign: 58,4 Millionen
worldwide: 173,4 Millionen

Zwischen zwei Leben

Budget: 35 Millionen
domestic: 30,3 Millionen
foreign: 30,7 Millionen
worldwide: 61 Millionen

http://deadline.com/2017/12/star-wa...-results-international-box-office-1202232315/ + boxofficemojo

International dominiert weiterhin das Geschehen, der innerhalb der kommenden Woche die Milliarde erreichen sollte. Im Moment läuft der Film 30 % schlechter als "Das Erwachen der Macht", aber auch 40 % besser als "Rogue One". Damit sollte der Film erst mal im grünen Bereich sein. Chancen auf 2 Milliarden gibt es zwar keine, aber bei 3 Star Wars Filmen innerhalb von 2 Jahren muss es ja auch ein kleines Ermüden der Macht geben. Solange der Film am Ende deutlich über "Rogue One" liegt, sollte Disney zufrieden sein, zumal man dann auch immer noch deutlich über Episode I-III liegt. Auf lange Sicht wird man aber mal sehen müssen, ob Disney dann den Output an "Star Wars"-Film auch wieder etwas reduziert, denn abseits der Hauptsaga könnte das Interesse noch rascher abflauen.
Ansonsten kann "Jumanji - Willkommen im Dschungel" auch international dank der Bekanntheit von Dwayne Johnson gut punkten, der 49,5 Millionen einnahm und dabei wohl erst 44 % des internationalen Marktes abbildet. Insbesondere China könnte für den Film noch ein hochinteressanter Markt sein.
Erwähnenswert ist auch noch, dass "Mord im Orientexpress" die 300 Millionen Marke erreicht hat.
 

Constance

Well-Known Member
Star Wars kann ruhig weiter einbrechen, vielleicht rüttelt das mal an Disney. :smile:

Ich find ja, der sollte hinter Rogue One fallen. Die Justice League final bei etwa 650 Millionen. Gut so.
 

Shins

Well-Known Member
Constance schrieb:
Star Wars kann ruhig weiter einbrechen, vielleicht rüttelt das mal an Disney. :smile:
Das fänden die Zuschauer, die den neuen Star Wars toll fanden (und das sind mindestens die Hälfte, die negativen Stimmen sind nur mal wieder lauter), aber sicher nicht toll, wenn Disney jetzt irgendwas ändert. :tongue:
 

Cartman

Well-Known Member
Constance schrieb:
Star Wars kann ruhig weiter einbrechen, vielleicht rüttelt das mal an Disney. :smile:

Ich find ja, der sollte hinter Rogue One fallen. Die Justice League final bei etwa 650 Millionen. Gut so.


Ich würde es Disney auch gönnen, dass er weiter einbricht.
Das wird auf Episode IX aber vermutlich keinen Einfluss haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass JJ die Grütze von Johnson gut findet und so weiter macht.

Irgendwie kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass die Geschichte bei IX zu einem Abschluss kommen wird und man für spätere Episoden X bis XII wieder neue Charaktere nehmen wird. Ich erwarte eher ein offenes Ende wie bei Episode III.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Ich hoffe darauf, dass "Last" wenigstens zu einem guten Abschluss der Trilogie führt, die Richtung von Star Wars kann Disney auch immer noch danach anpassen.
 

gimli

Elbenfreund
Die Wochenendzahlen:

1. Star Wars - Die letzten Jedi 52,4 Millionen (517,1 Millionen)
2. Jumanji - Willkommen im Dschungel 50,6 Millionen (169,8 Millionen)
3. Pitch Perfect 3 17,8 Millionen (64,3 Millionen)
4. The Greatest Showman 15,3 Millionen (48,8 Millionen)
5. Ferdinand - Geht STIERisch ab 11,7 Millionen (53,8 Millionen)
6. Coco - Lebendiger als das Leben 6,6 Millionen (178,9 Millionen)
7. Alles Geld der Welt 5,5 Millionen (12,6 Millionen)
8. Die dunkelste Stunde 5,3 Millionen (17,9 Millionen)
9. Downsizing 4,6 Millionen (17,1 Millionen)
10.Wer ist Daddy? 3,7 Millionen (12,7 Millionen)

http://www.boxofficemojo.com/weekend/chart/

Passend zum Jahresausklang löst "Star Wars - Die letzten Jedi" noch "Die Schöne und das Biest" als erfolgreichster Film des Jahres ab, der 504 Millionen Dollar eingenommen hat. Mit einem Rückgang von 26,7 % ist der Rückgang auch besser als bei "Das Erwachen der Macht", der damals 39,5 % wegbrach. Dies hängt allerdings auch damit zusammen, dass damals Neujahr bereits auf einen Freitag fiel, während es diesesmal erst am Montag soweit sein wird. Mittlerweile hat Episode VIII jedenfalls schon über 220 Millionen Dollar Rückstand auf die Vorgängerepisode. Aber immerhin wird man zeitnah im neuen Jahr "Rogue One - A Star Wars Story" überholen, der 532 Millionen einnahm.
Eine fast noch größere Erfolgsgeschichte schrieb in der Weihnachtszeit jedoch "Jumanji - Willkommen im Dschungel", der dieses Wochenende sogar 38,9 % zunahm und damit nicht mal 2 Millionen Dollar Rückstand auf "Star Wars" hat. Bereits jetzt kratzt man an den 170 Millionen Dollar und wird nächste Woche sogar die 200 Millionen Dollar Marke erreichen. Selbst 250 Millionen Dollar sollten damit machbar sein und somit nach "Fast & Furious 7" der erfolgreichste Dwayne Johnson - Film in Amerika werden.
Als einzigen Neuzugang in den Top 10 darf man diese Woche "Alles Geld der Welt" begrüßen, der aber trotz des Wirbels um Kevin Spacey und dessen Neubesetzung durch Christopher Plummer kein wirkliches Interesse beim Publikum erzeugt und trotz seines Starts am vergangenen Montag bislang nur 12,6 Millionen einnahm. Die Kritiken waren mit 77 % bei rottentomatoes aber auch nur solide, so dass der Film wohl auch von der Award-Season nicht allzu groß profitieren wird (maximal die Schauspieler könnten hier eine Rolle spielen).
Ansonsten lässt sich noch verzeichnen, dass nur wenige Filme diese Woche mit Rückgängen zu kämpfen hatten. Neben "Star Wars - Die letzten Jedi" mussten nur noch "Pitch Perfect 3" (-10,8 %) und "Downsizing" (-7,2 %) leichte Rückgänge verzeichnen mussten. Für "Pitch Perfect 3" bedeutet dies, dass man die 100 Millionen doch recht deutlich verpassen wird, während "Downsizing" ja schon vorher als Verlustgeschäft verzeichnet werden musste.
Besser ergeht es da "The Greatest Showman", der doch ein paar Fans mobilisieren konnte und immerhin den größten Zuwachs der Woche verzeichnen konnte. Um satte 73,4 % ging es aufwärts und vielleicht geht immerhin etwas in Richtung 80 Millionen Dollar, was ja in etwa dem Budget von 84 Millionen Dollar entspricht. Problem ist aber, dass das Musical im Nicht-Englischsprachigen Raum Problem haben dürfte, da die Songs weiterhin in Englisch bleiben werden und somit die Synchronisation problematisch gestalten dürfte. Somit ist auch hier weiterhin von einem Verlustgeschäft auszugehen.
Nach der ereignisreichen Weihnachtszeit lässt es Hollywood im neuen Jahr erstmal ruhig angehen und bringt mit "Insidious - The Last Key" lediglich den vierten Teil der Horror-Reihe an den Start. Nachdem vor 2 1/2 Jahren aber Teil 3 bereits von 83 Millionen auf 52 Millionen Dollar Rückgänge zu verzeichnen waren, werden vom neuesten Film wohl auch keine Wunderdinge zu erwarten sein. Das das Studio kein allzu großes Vertrauen hat, deutet ja schon der eher ungünstig gewählte Start direkt zu Beginn des neuen Jahres an.

Internationale Zahlen:

Alles Geld der Welt

Budget: n/a
domestic: 12,6 Millionen
foreign: 1,7 Millionen
worldwide: 14,3 Millionen

Bad Moms 2

Budget: 28 Millionen
domestic: 71,7 Millionen
foreign: 55,6 Millionen
worldwide: 127,3 Millionen

Coco - Lebendiger als das Leben!

Budget: n/a
domestic: 178,9 Millionen
foreign: 359 Millionen
worldwide: 537,9 Millionen

Daddy's Home 2 - Mehr Väter, mehr Probleme!

Budget: 69 Millionen
domestic: 101,8 Millionen
foreign: 72,3 Millionen
worldwide: 174,1 Millionen

Downsizing

Budget: 68 Millionen
domestic: 17,1 Millionen
foreign: 2 Millionen
worldwide: 19,1 Millionen

Ferdinand - Geht STIERisch ab

Budget: 111 Millionen
domestic: 53,8 Millionen
foreign: 71,9 Millionen
foreign: 125,7 Millionen

Happy Death Day

Budget: 4,8 Millionen
domestic: 55,7 Millionen
foreign: 59,5 Millionen
worldwide: 115,2 Millionen

Jumanji - Willkommen im Dschungel

Budget: 90 Millionen
domestic: 169,8 Millionen
foreign: 153 Millionen
worldwide: 322,8 Millionen

Justice League

Budget: n/a
domestic: 225,6 Millionen
foreign: 427 Millionen
worldwide: 652,6 Millionen

Mord im Orientexpress

Budget: 55 Millionen
domestic: 100,6 Millionen
foreign: 225,4 Millionen
worldwide: 326 Millionen

Pitch Perfect 3

Budget: 45 Millionen
domestic: 64,3 Millionen
foreign: 28,6 Millionen
worldwide: 92,9 Millionen

Star Wars - Die letzten Jedi

Budget: n/a
domestic: 517,1 Millionen
foreign: 523,3 Millionen
foreign: 1.040,4 Millionen

The Foreigner

Budget: 35 Millionen
domestic: 34,4 Millionen
foreign: 106,4 Millionen
worldwide: 140,8 Millionen

The Greatest Showman

Budget: 84 Millionen
domestic: 48,8 Millionen
foreign: 35,2 Millionen
worldwide: 84 Millionen

Wonder

Budget: n/a
domestic: 121,6 Millionen
foreign: 75,9 Millionen
worldwide: 197,5 Millionen

Zwischen zwei Leben

Budget: 35 Millionen
domestic: 30,3 Millionen
foreign: 30,7 Millionen
worldwide: 61 Millionen

http://deadline.com/2017/12/star-wa...-weekend-international-box-office-1202233919/

Wie erwartet bleibt "Star Wars - Die letzten Jedi" auch hier die Nummer 1 und haben pünktlich zum Jahresende die Milliarde geknackt. International liegt man im Moment 35 hinter Episode 7, aber auch 36 % über Rogue One. Nächste Woche geht man dann noch in China an den Start.
Aber auch "Jumanji - Willkommen im Dschungel" schlägt sich international ganz ok und so hat die 90 Millionen Dollar Produktion bereits die 300 Millionen Marke erreicht. Chancen auf über 500 Millionen Dollar sind jeweils gegeben, zumal China eh noch ansteht.
Die 500 Millionen Dollar erreicht hat hingegen "Coco - Lebendiger als das Leben" und da hier noch Starts in Südamerika, Großbritannien und Japan noch ausstehen, muss dies noch nicht das Ende sein. Hier könnte es noch in die Nähe der 700 Millionen Dollar gehen, zumindest wenn Großbritannien und Japan mitspielen, wo Pixar-Filme eine große Beliebtheit genießen.
 

Lunas

Well-Known Member
Das Erwachen der Macht hatte halt auch sehr davon profitiert das es Jahre Lang keinen neuen Star Wars gab.
Mit der Strategie das jedes Jahr ein neuer Film kommt der mit Star Wars zu tun hat, wird das Interesse wohl immer mehr abnehmen.
 
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