Kinostart Spotlight: Kinostart Spotlight: "Emma" und der (Un-)Sinn, Romane x-fach neu zu verfilmen

Joel.Barish

dank AF
Um im Gewusel der wöchentlichen Kinostarts ein wenig Übersicht und damit verbundene Neugier zu wecken, wollen wir jede Woche unser Scheinwerferlicht auf einen ausgewählten Neustart richten. Beim „Kinostart Spotlight“ werfen wir einen Blick auf einen neuen Film der anstehenden Kinowoche und auf eine Eigenart dieses Films. Das kann die Filmographie eines Regisseurs sein, die Eigenheiten eines Genres, oder auch die Buch- oder Comicvorlage.

Heute kümmern wir uns um das Kriegsdrama „1917“ und die Tradition des One Shot Films (Joel)
Also von "1917" und "Cocktail für eine Leiche" über "Birdman" hin zu "Russian Ark" und "Victoria" usw. Der One Take. Mehr als Protzerei?

Jojo Rabbit und der Mann mit dem Schnurrbart (Joel)
"Ein verborgenes Leben" und die Filme von Terrence Malick (Joel)
"The Lodge" und deutschsprachige RegisseurInnen in Hollywood (Neo)
"Sonic" und der Fluch der Videospielverfilmungen (Shins)
"The Boy 2" und die Tradition von Puppenhorrorfilmen (Joel)
„Der Unsichtbare“ und seine sichtbaren Vorgänger (Jay)

NEU:
Kinostart Spotlight: „Emma“ und der (Un-)Sinn, Romane x-fach neu zu verfilmen (Joel)
 
Zuletzt bearbeitet:

Shins

Well-Known Member
Danke für den hammer Artikel! Mit der Tradition von One Shots habe ich mich noch nie groß befasst. Da war jetzt also viel Neues für mich drin.

Wenn es richtig eingesetzt ist, bin ich ja durchaus Fans von der Technik. Bei 1917 war es wirklich (zum Großteil) eine gute Entscheidung und war für das Mittendrin-Gefühl enorm wichtig.

Begann der Brian de Palma Film mit Nic Cage, dessen Titel mir gerade entfallen ist, nicht auch mit einer recht coolen One-Take-Sequenz?
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Du meinst Snake Eyes, oder? Ja, da wurde auch elegant eine lange Sequenz mit gut kaschierten Schnitten als One Shot inszeniert.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Sehr schöne Übersicht, danke. :smile:

Bei THE NEW WORLD und TREE OF LIFE schob er ja dann auch noch neue Schnittfassunge nach. Also ließen, die ihn wohl nie in Ruhe.
Kennst du die?
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Und dann ist da Charles Dickens, dessen „Weihnachtsgeschichte“ nun wirklich unzählige Male in den verschiedensten Formen (klassisch, modernisiert, animiert, mit Muppets) neu und neuer aufgegriffen wurde
Es steht wohl außer Frage, dass die Muppet Version die großartigste ist, die es gibt, gab und je geben wird.
 
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