Mr.Anderson
Kleriker
Jedermann im Dorfe kannte
Einen, der Zwerg SID sich nannte.
Und es hat in der Gemeinde
Jedermann ihn gern zum Freunde.
Aber Stollentroll sich dachte,
Weil er ihn verdrießlich machte.
Hol ich ihn in meinen Stollen,
Erst dann hör´ich auf zu grollen.
Doch wie geht der Troll da vor,
Wie haut er ihn übers Ohr?
Huiii, da kam ihm die Idee,
für den SID oh ach, oh weh.
Nämlich vor des Zwerges Hause
Floss ein Wasser mit Gebrause.
Übers Wasser führt ein Steg,
Und darüber geht der Weg.
Stollentroll, gar nicht träge,
Sägt klammheimlich mit der Säge,
Ritzeratze! voller Tücke,
In die Brücke eine Lücke.
Als nun diese Tat vorbei,
Hört man plötzlich ein Geschrei:
»He, heraus! Du Zwergen-SID!
Schreib mal wieder kräftig mit!
Durchgeschwiegen wird sich nicht,
Eher pust ich aus dein Licht!«
Alles konnte SID ertragen,
Ohne nur ein Wort zu sagen;
Aber wenn er dies erfuhr,
Ging's ihrn wider die Natur.
Schnelle springt er auf der Stelle
Über seines Hauses Schwelle,
Denn schon wieder hört der SID
»Schreib mal wieder kräftig mit!«
Und schon ist er auf der Brücke,
Kracks! Die Brücke bricht in Stücke;
Wieder tönt es: »Schreib mal mit!«
Plumps! Da ist er weg, der SID!
Grad als dieses vorgekommen,
Kommt der Stollentroll geschwommen,
Der schlägt SID in seiner Pein,
Mit einem Stein, den Schädel ein.
Oh da jauchzt der Troll gar munter,
Der arme SID geht wortlos unter.
Der wilde Fluss treibt SID den Zwerg,
bis in die Stollen tief im Berg.
Stürzt einen Wasserfall hinab,
fällt schweigend in sein nassen Grab.
Tief in den dunklen, feuchten Grotten
Liegt Zwergen-SID nun zum verrotten
Von oben hallts zum toten SID,
beim nächsten mal, da schreibst du mit!
Kähähä
(Frühes Werk eines unbekannten Stollentrolls und Wilhelm Busch)
Einen, der Zwerg SID sich nannte.
Und es hat in der Gemeinde
Jedermann ihn gern zum Freunde.
Aber Stollentroll sich dachte,
Weil er ihn verdrießlich machte.
Hol ich ihn in meinen Stollen,
Erst dann hör´ich auf zu grollen.
Doch wie geht der Troll da vor,
Wie haut er ihn übers Ohr?
Huiii, da kam ihm die Idee,
für den SID oh ach, oh weh.
Nämlich vor des Zwerges Hause
Floss ein Wasser mit Gebrause.
Übers Wasser führt ein Steg,
Und darüber geht der Weg.
Stollentroll, gar nicht träge,
Sägt klammheimlich mit der Säge,
Ritzeratze! voller Tücke,
In die Brücke eine Lücke.
Als nun diese Tat vorbei,
Hört man plötzlich ein Geschrei:
»He, heraus! Du Zwergen-SID!
Schreib mal wieder kräftig mit!
Durchgeschwiegen wird sich nicht,
Eher pust ich aus dein Licht!«
Alles konnte SID ertragen,
Ohne nur ein Wort zu sagen;
Aber wenn er dies erfuhr,
Ging's ihrn wider die Natur.
Schnelle springt er auf der Stelle
Über seines Hauses Schwelle,
Denn schon wieder hört der SID
»Schreib mal wieder kräftig mit!«
Und schon ist er auf der Brücke,
Kracks! Die Brücke bricht in Stücke;
Wieder tönt es: »Schreib mal mit!«
Plumps! Da ist er weg, der SID!
Grad als dieses vorgekommen,
Kommt der Stollentroll geschwommen,
Der schlägt SID in seiner Pein,
Mit einem Stein, den Schädel ein.
Oh da jauchzt der Troll gar munter,
Der arme SID geht wortlos unter.
Der wilde Fluss treibt SID den Zwerg,
bis in die Stollen tief im Berg.
Stürzt einen Wasserfall hinab,
fällt schweigend in sein nassen Grab.
Tief in den dunklen, feuchten Grotten
Liegt Zwergen-SID nun zum verrotten
Von oben hallts zum toten SID,
beim nächsten mal, da schreibst du mit!
Kähähä
(Frühes Werk eines unbekannten Stollentrolls und Wilhelm Busch)