Mörderspiel 63: Total Mörderspiel

Woodstock

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Sittich schrieb:
Wie Manny auch schon hinwies: Pro Sanktion, also alle zwei Runden, ist maximal ein Verlust von 500 Soldaten möglich. Das ist hart, ohne Frage. Aber in Analogie zum normalen Mörderspiel und der Hinrichtung ist das noch harmlos. :wink: Eine logische Begründung für den Verlust der Soldaten? :check: Ne, da fällt mir auch nichts ein. :biggrin:
1. Plötzlicher Ausbruch der Pest der 500 Mann das Leben kostete und man dann erst eindämmen konnte,
2. Durch die Sanktionen haben Spione der drei Nationen die Nahrungsvorräte vergiftet und 500 sind verhungert bzw. aus Hunger geflohen,
3. Durch Spione wurde ein Aufstand erzwungen. Dieser wurde niedergeschlagen und 500 starben,
4. Durch Spione wurde Angst über die bevorstehende Schlacht verbreitet und die Soldaten weigerten sich zu marschieren. Daher zeigte der General was wahre Angst ist und lies die Truppe dezimieren. 500 starben, da es etwas außer Kontrolle geraten ist... Kann ja mal passieren.

Wären jetzt so meine Vorschläge. Die Atmosphäre muss ja erhalten bleiben. :biggrin:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Muss man eigentlich um 16 Uhr ggf. schnell reagieren? Das würde bei mir nämlich nichts werden, weil ich entweder aufdem Weg von der Arbeit zum Schwimmen bin oder gerade dann Feierabend mache.
 

Sittich

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Dr.Drooper schrieb:
Blick bei den Regeln nicht ganz durch :sad:
So generell nicht oder sind es einzelne Punkte? Ich könnte mir vorstellen, dass das Spielziel noch recht schwammig daherkommt. Weil es das auch noch ist. Bis zum Start der Runde werde ich das noch präziser formulieren. Prinzipiell ist es aber auch so wie beim klassischen Mörderspiel. Es gibt gute Spieler und böse. Die bösen Nationen wollen die guten unerkannt vernichten, die guten wollen die Bösen ausfindig machen und ebenfalls eliminieren. Jeden Abend gibt es Sanktionen, die in etwa den Hinrichtungen der klassischen Runden entsprechen.

Wenn du Fragen hast, nur raus damit. Vermutlich habe ich dann irgendetwas zu schwammig oder missverständlich formuliert.

Manny schrieb:
Muss man eigentlich um 16 Uhr ggf. schnell reagieren? Das würde bei mir nämlich nichts werden, weil ich entweder aufdem Weg von der Arbeit zum Schwimmen bin oder gerade dann Feierabend mache.
Nein, auf keinen Fall. Die Notwendigkeit, schnell reagieren zu müssen, fällt durch das Rundensystem eigentlich weg. Was du um 16:01 Uhr machen könntest, kannst du um 21:59 Uhr noch mit der gleichen Effektivät erledigen.
 

nighthawk

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Stolz verkündige ich hiermit die geburt der nation "Casanightistan"! Verbeugt euch alle vor Casapietra und Nighthawk, euren neuen herrschern und baldigen göttern :thumbup:
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Ich bin mir nicht sicher ob ich Casanightistan eine *-stan Allianz anbieten, oder wegen des offensichtlichen Plagiates meine Anwälte einschalten soll. :hae:
 

Woodstock

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Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Krieg erklären soll, nur damit ich mir diesen Namen nicht merken oder aussprechen muss. :hae:
 

McKenzie

Unchained
Worauf sollte das Heilige Kenzintische Reich Woodländischer Nationen bitte neidisch sein? :biggrin: Wir haben die richtige Glaubens- und Zivilisationsbasis, kombiniert mit Kampfkraft und rohem Mut :rolleyes:
 
B

Bader

Guest
Hochmut kommt vor dem Fall. Ich seh schon wie Afgha..äääh Casanightistan mit wehenden Fahnen untergeht.
 

Woodstock

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Kaiser McKenzie I und Kaiser Woodstock I sind absolut gleichwertige und verbündete Gegenkaiser, die die Entscheidungen des jeweils anderen respektieren und unterstützen. Das ist so ziemlich das Sinnloseste was es in einer Monarchie geben kann. Hier ist ihre Geschichte.

Das Lied von Blut und Met

Die Chronik des Das Heilige Kenzintinische Reich Woodländischer Nationen und dessen Herrschern Kaiser McKenzie I und Kaiser Woodstock I

Vor vielen Jahren fielen die Königreiche McKenzington und WoodWoodstockton in einen schrecklichen Streit. Die Königreiche erklärten sich den Krieg und ihre Heere trafen sich auf der Grenze ihren gewaltigen Reiche. Kaiser Woodstock marschierte mit zweihundertausend Mann auf, Kaiser McKenzie mit zweihundertausend und einem. Der Hass war grenzenlos. Beide Heere stürmten aufeinanderzu. Keinem war sein eigenes Leben wichtig, es war nur wichtig, dass der schreckliche Feind seines verliert. Dadurch starben innerhalb von zwei Stunden über vierhunderttausend und ein Mann. Die Schlacht sollte ursprünglich nur entscheiden wo die erste Feldschlacht des Krieges stattfinden sollte und wurde daher von beiden Seiten als "kleiner Fehler" betrachtet, besonders da es keinen klaren Sieger gab.

Aus genialen und taktischen Gründen, und weil beide Seiten keine Soldaten mehr hatte, konzentrierten sich beide kühne Herrscher auf Taktiken mit wenig Männern und großen Zielen. Kaiser Woodstocks Ziel war es, die Hauptstadt des Feindes niederzubrennen. Er schlich sich in die Stadt und zündete alles an was er fand. Keine Wache konnte ihn aufhalten, niemand hielt ihm stand. Er frohlockte hämisch über seinen Sieg, als er erkannte das die Hauptstadt des Erzfeindes lichterlohn brannte und nicht mehr zu retten war. Dumm nur, dass Kaiser McKenzie genau den gleichen Plan hatte und ebenfalls erfolgreich war. Die Schreie über ihre Enttäuschung soll auf dem ganzen Erdenrund gehört worden sein.

Beide Herrscher büßten ihre Armeen ein und ihre Hauptstädte und dabei ging der Krieg gerade mal zwei gloreiche Tage.

Die Kaiser, in ihrer unendlichen Weißheit, beschlossen den Krieg unter sich zu entscheiden. Die vierhunderttausend Mann der ersten und einzigen Schlacht des Krieges wurden auf den "Berg der Helden" aufgehäuft und zugeschüttet. Die epischen Helden dieses Liedes trafen sich auf der Spitze des Berges der Helden und stritten mit der Kraft griechischer Götter sieben Tage und sieben Nächte lang. Sturm und Blitze fegten über das Land, den die Götter fieberten mit.

Beide heiligen, von Gott berufenen Krieger, waren dabei sich gegenseitig den Todestoß zu setzen, als sie durch eine glückliche Fügung des Schicksal eine bedeutsame Gewissheit ereilte, durch welcher ihr Hass aufeinander verschwand und sie das Potential für ein heiliges Bündnis erkannten. Ihre beiden Mütter hatten den gleichen Vornamen. Dieses statisch absolut nicht zu erfassende Zufall katapultierte ihr Fassungsvermögen jenseits jeglicher Vorstellungskraft. Nie hätten sie gedacht, dass zwei Menschen auf Erden tatsächlich den gleichen Vornamen haben könnten.

In diesem Moment schlug sie ihre Hände ineinander und die Götter fürchteten sich. Sie erkannten, dass die Kraft der beiden das kosmische Gleichgewicht stören könnte, sie forderten die beiden Helden umgehend heraus und die beiden Kaiser stellten sich dem Kampf in einer weiteren Schlacht, welche noch einmal sieben Tage und sieben Nächte dauerten. Und so töten die beiden mutigen Herrscher alle dreißigtausendvierhundertsiebenundvierzig Götter, befreiten den letzten einen wahren Gott aus ihrer Zelle und stolzierten stolz und erhaben, vom nun genannten "Heiligen Berg der heiligen Helden" hernieder.

Kaiser McKenzie und Kaiser Woodstock legten ihre Reiche zusammen und erklärten sich zu absolut gleichwertigen Kaiser über beide Landen, sie erklärten sich zudem zu absolut gleichwertigen Päpsten und töteten den früheren Papst, da es sich herausstellte, dass er wohl ein Verräter war oder sowas. Das kümmerte keinen!

Das neugegründete Reich benötigte eine neue Hauptstadt und so errichteten beide Herrscher die großartigste, gloreichsten, prunkvollste und gewaltigste Stadt die das Erdenrund je beherbergen durfte. Die Stadt "Meynarsch". In ihrer Mitte entstand ein Schloss, welches nach dem Majestätischten im Reich benannt werden sollte. Die gloreichen und genialen Herrscher wußten, dass damit nur ihre Bärte gemeint sein konnte aber welcher Bart sollte es werden? Jeder hielt den Bart des anderen für würdiger und so einigten sie sich erneut in ihrer grenzenlosen Weißheit auf den Namen des neuen Schlossen "Deinbart".

Und so endet das Lied von Blut und Met, oder nicht?​
 
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