Mad Max 4: Fury Road ~ Tom Hardy [Kritik]

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Jay schrieb:
3D ist unnütz, jedoch nie störend.
Komme grade aus meiner zweiten Sichtung und dieses mal war ich im kleineren Kino, mit deutlich besseren Einstellungen, was 3D betrifft.
Doch doch, 3D war wirklich fabelhaft. Saubere Tiefenwirkung, klasse Plastizität. Gibt dem ganzen noch mehr Wucht.

So, zum Knackpunkt:
brawl 56 schrieb:
Ich tendiere auch zu einer 9/10
brawl 56 schrieb:
Ein absolutes Phänomen. Muss dementsprechend gewürdigt werden.

Haltet mich für bekloppt, Fanboy/Warboy/whatever, aber ich hab mit den 9/10 einfach nicht recht gehabt.
Das Ding geht weit über die 10/10 hinaus.
Dazu gehört auch die Tatsache, dass es eben ein ganz anderes Kino ist als die heutigen Blockbuster.
Ich bleibe dabei, ein Film den das Kino dringend nötig hatte um nochmal zu zeigen, was alles machbar ist. Vielleicht war es auch ne katastrophale Produktion, ein langwieriger Weg bis ans Ziel, aber es hat sich so dermaßen gelohnt.
Dafür kann man den Film selbst mit der Höchstwertung nicht genug würdigen.
 

Woodstock

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Ich habe den Film noch nicht gesehen aber ich bin mir trotzdem absolut und unumstößlich sicher, dass jeglicher Einsatz von 3D im Film unnütz ist.
 

nvader

New Member
Schließe mich der Meinung von Quffreahlzo an.
Würde dem Film maximal eine 7/10 geben. Verstehe den Hype um den Film absolut nicht.

Also 7/10 Mündern voll Nitro von mir.
 

McKenzie

Unchained
So. Allzuviel gibt es eigentlich den Lobgesängen nicht hinzuzufügen. Ich kam, ich sah, ich wurde zufriedengestellt mit einer 2h-Version der genialen Trailer :squint: Die Action ist wuchtig und imposant, und dabei von der Kamera immer ästhetisch und einfallsreich eingefangen. Die Charaktere sind so flach nicht wie man meinen könnte, viele Charakterentwicklungen finden in kleinen Details statt, ohne große Worte. Das gefällt mir, so erzählt man Film.

Max selbst fand ich ziemlich witzig. In einer Online-Review wurde er als "Macho Mr. Bean" bezeichnet, und in seiner geistig etwas abwesenden, verwirrten und grunzenden Art erinnerte er mich zugegebenerweise hier und da tatsächlich an Mr. Bean :biggrin: Fand es aber durchaus positiv, dass Max hier tatsächlich mal selbst auch ein wenig weich im Kopf scheint, und nicht nur stoisch ruhig und melancholisch daherkommt. Hebt Hardy vom Gibson-Max gerade genug ab, dass er etwas eigenes darstellt, ohne sich zu weit vom Original zu entfernen.

Furiosa, Nux und die Mädchen füllen ihre Rollen ebenfalls sehr gut, und Immortan Joe... :love: Allgemein sind die Figuren (speziell die Bösen natürlich) angenehm freakig, womit man nahtlos an die Vorgänger aus den 80er anschließt.
Man muss dem Film auch zugute halten, dass die Story zwar eine einfach sein mag, aber dennoch nicht mit Hirn aus geschrieben wurde. Das Ding ist schon stimmig so wie es ist, und einige Elemente laden durchaus ein bisschen zum Nachdenken ein, wenn man denn Lust hat.
Mir fiel zum Beispiel auf, dass es durchaus einen sinnvollen Grund gibt, warum sich die War Boys silberne Farbe in die Gosche sprühen wenn sie davon ausgehen, gleich nach Valhalla einzugehen - Ihr Kult-Führer Immortan Joe hat ja ein metallenes Mundstück, und mit dieser symbolischen Geste soll wohl sichergestellt werden, dass man in Valhalla weiß dass sie vom großen Immortan Joe gesandt sind.

Und dann natürlich der Detailreichtum - Was ich an Mad Max so faszinierend finde (auch bei den alten Filmen schon), ist dass man gar nicht so sehr mit all den hunderten großartigen Details protzt, seien es schräg aussehende Charaktere oder witzige Ausstattungsgegenstände, Fahrzeuge...diese Sachen sind da, man kann sie entdecken, manche nur wenn man genau schaut oder den Film öfter sieht, aber es wird einem abgesehen von den großen Dingern wie dem War Rig nicht groß aufs Aug gedrückt; Es wird einfach alles als selbstverständlicher Teil dieser Welt gesehen.

Quffreahlzo schrieb:
Und spätestens nach der Hälfte des Films kam ihn mir auch eine gewisse Sättigung auf, weil letztlich die Action fast immer das gleiche war.
Hier muss ich widersprechen. Ich fand es eigentlich wunderbar gelöst, weil jede der Verfolgungsjadgen einen eigenen Charakter und eigene Gadgets hatte - Bei einer war Max nur unbeteiligter Zuschauer, eine andere hatte Motorräder, die nächste wiederum die langen Zirkusstangen, dann wieder eine Sequenz bei Nacht...so wurde doch jede Menge Abwechslung reingebracht.

Eine gewisse feministische Note hat der Film übrigens durchaus, allerdings recht dezent. Fury Road ist vielleicht der erste Film, den sich Machos und Emanzen Seite an Seite ansehen können.

So, zur Wertung. Und ich muss gestehen, dass ich den Film durchgehend sehr, sehr gut fand, aber nicht so 100%ig geflashed wurde. Kann sein dass ich ein wenig unlocker im Kino war wegen der aufgebauten Erwartungshaltung, oder weil die Trailer doch recht viel zumindest aus der ersten Hälfte gezeigt hatten, in erster Linie aber waren in meinem Saal einfach die Dialoge ein wenig zu leise abgemischt, wodurch doch ein wenig die Gesamt-Wucht geschmälert wurde bzw. es stellenweise ein bisschen frustrierend war. Werde den Film am Dienstag nochmal sehen, und dann werde ich mich festlegen können, momentan gibt es aber auch von mir klar

9/10 10/10

Fun Fact am Rande: Fury Road wurde von Millers Ehefrau gecuttet, welche zuvor nie einen Actionfilm geschnitten hatte. Was genau der Grund war, warum Miller wollte dass sie es tut, damit der Schnitt nicht wie bei jedem x-beliebigen Actionfilm heutzutage aussähe. Mission gelungen sag ich mal, der Schnitt ist top, da gibt es genau nix zu meckern.

Woodstock schrieb:
Ich habe den Film noch nicht in 2D gesehen aber ich bin mir trotzdem absolut und unumstößlich sicher, dass jeglicher Einsatz von 3D im Film unnütz ist.
Jop. Geh weg, 3D.
 

Edward Nygma

ehemals Eric Draven
Also wirklich, jetzt hört mal auf!
Ich les hier nur noch 9,5/10 oder 10/10er Kritiken :ugly: ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal solch Begeisterung für einen Film hier im Forum verspürt hab?
Bin ja ganz guter Dinge von dem Film...hab mir aber vorgenommen die Erwartungen etwas nach unten zu schrauben, um dann nicht enttäusvht zu werden. Leider ist das ein Ding der unmoglichkeit bei diesen Bewertungen :blink: gut oder schlecht jetzt hmmm wird sich heute Abend zeigen :clap:
 

Butch

Well-Known Member
Wie zufrieden ist die Allgemeinheit denn mit Tom Hardy als Max?
Ich musste gerade nach der McKenzie Kritik noch mal drüber nachdenken, denn auf mich machte er in einigen Szenen auch den Eindruck als sei er etwas "Weich im Kopf".

Hardy hatt wohl nicht ganz die passende Mimik um so einen Dialog armen Charakter eine melancholische Coolnes zu geben wie z.b. ein Ryan Gosling das in Drive macht. Ist bei diesem Film nicht so tragisch, weil Max ja nicht so sehr im Mittelpunkt steht und das wahnsinnige Tempo des Films sowieso nicht so viel Zeit lässt sich länger mit seinem Charakter oder seiner Intelligenz zu beschäftigen aber mal angenommen es kommt eine Fortsetzung in der die eigentliche Hauptfigur wieder mehr in den Vordergrund rückt, ich weiß nicht ob ich Tom Hardy dann noch so richtig passend finden würde.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Butch schrieb:
Wie zufrieden ist die Allgemeinheit denn mit Tom Hardy als Max?

Bin durchaus zufrieden. Hardy hat die Rolle super gestemmt und wie McKenzie schrieb wurden hier ein paar neue Facetten eingebracht, die den neuen Max ausreichend vom alten abgrenzen, aber man erkennt immer noch den alten Charakter.
Abgesehen davon kann ich mir Mel Gibson nicht in diesem Film vorstellen. Wäre Fury Road vor 10 Jahren erschienen, dann ja, aber jetzt passt er nicht mehr in den Film rein.
Bei Hugh Keays-Byrne hat's funktioniert, weil er einen komplett anderen Charakter als damals spielt, aber mit Mel? Nein... lieber nicht. Hardy hat die Rolle mehr als würdig übernommen.
 

xyla

New Member
Fantastischer Film. Von der ersten Sekunde bis zur letzten wurde ich in den Sitz gepresst und mit einer Vision in Cinematographie bombadiert.
Unglaublich, dass ein Blockbuster in 2015 mit einem derart großem Budget Maßstäbe setzen kann. Nicht zu fassen, dass Warner und die Produzenten Geld in dieses Projekt gesteckt haben und den Film nicht mit Entscheidungen von oben für die breite Masse zerstört haben. Es wurde nicht alles in CGI Effekte gesteckt, sondern alles gebaut und vom Stunt-Team durchgezogen. Die Darsteller und das Team mit einem 70 jährigen Regisseur haben es auf sich genommen, den Film in einer Wüste zu drehen, anstatt große Teile der Bequemlichkeit halber ins Studio auszulagern. Und dabei ist es kein Reboot und kein Remake?! Und es ist möglicherweise der besten Film der Reihe - 30 Jahre nach dem letzten Teil? Diesen Film kann es eigentlich nicht geben! Unmöglich!

Viel mehr kann ich eigentlich nicht dazu sagen. Prinzipiell ist es mir egal, ob der Film eine Anomalie bleibt und an den Kassen floppt, ich bin einfach dankbar für seine Existenz. Sollte er Erfolg haben, Einfluss nehmen und die Zukunft des Action Kinos beeinflussen - um so besser.

Ich hab im Netz eine passende Analogie gelesen: Der wichtigste Blockbuster, seitdem Terminator 2 1991 Maßstäbe setzte.

In der 80/90er Ära zu jung, ist es bei mir das erste Mal, bei einem derartigen Film im Kino gewesen zu sein. Und ich werde min. noch einmal reingehen.

9-10/10 - 5/5

Edit: Zu Hardy - hat seine Sache sehr gut gemacht. Man merkt ihm an, dass er die Gegenwart anderer Menschen nicht mehr gewohnt ist und es kommt sofort rüber, dass die Zeit in der Wüste einen Tribut gefordert hat. Ohne viele Worte oder Exposition. Er schaffts viel über die Mimik und durch Grunzen zu transportieren. Und hat dabei noch ziemlich gutes Timing für Comedy. Im Vorfeld hätte ich ihm die Rolle nicht zugetraut, jetzt ist seine Darstellung von Max nach einer Sichtung schon auf Augenhöhe mit Mels Max.
 

McKenzie

Unchained
Butch schrieb:
Wie zufrieden ist die Allgemeinheit denn mit Tom Hardy als Max?
Ich musste gerade nach der McKenzie Kritik noch mal drüber nachdenken, denn auf mich machte er in einigen Szenen auch den Eindruck als sei er etwas "Weich im Kopf".

Hardy hatt wohl nicht ganz die passende Mimik um so einen Dialog armen Charakter eine melancholische Coolnes zu geben wie z.b. ein Ryan Gosling das in Drive macht. Ist bei diesem Film nicht so tragisch, weil Max ja nicht so sehr im Mittelpunkt steht und das wahnsinnige Tempo des Films sowieso nicht so viel Zeit lässt sich länger mit seinem Charakter oder seiner Intelligenz zu beschäftigen aber mal angenommen es kommt eine Fortsetzung in der die eigentliche Hauptfigur wieder mehr in den Vordergrund rückt, ich weiß nicht ob ich Tom Hardy dann noch so richtig passend finden würde.
Ich gehe davon aus, dass Hardy in einem zweiten Teil sich schauspielerisch ein wenig mehr Gibson annähern bzw. halt auf seine eigene Art normaler und melancholischer spielen würde. Der hier ist vom Gefühl her zwischen Mad Max 1 und 2 angesiedelt, auch wenn das nicht offiziell festgelegt ist. Zu Beginn ist er hier ja noch so richtig arg traumatisiert und nagt am Tod der Familie, während er bei Road Warrior zwar noch immer nicht grad der Partytyp ist, aber doch wieder halbwegs normal kommuniziert. In Fury Road sehen wir den Prozess dazwischen, würde ich sagen.
 

xyla

New Member
McKenzie schrieb:
Butch schrieb:
Wie zufrieden ist die Allgemeinheit denn mit Tom Hardy als Max?
Ich musste gerade nach der McKenzie Kritik noch mal drüber nachdenken, denn auf mich machte er in einigen Szenen auch den Eindruck als sei er etwas "Weich im Kopf".

Hardy hatt wohl nicht ganz die passende Mimik um so einen Dialog armen Charakter eine melancholische Coolnes zu geben wie z.b. ein Ryan Gosling das in Drive macht. Ist bei diesem Film nicht so tragisch, weil Max ja nicht so sehr im Mittelpunkt steht und das wahnsinnige Tempo des Films sowieso nicht so viel Zeit lässt sich länger mit seinem Charakter oder seiner Intelligenz zu beschäftigen aber mal angenommen es kommt eine Fortsetzung in der die eigentliche Hauptfigur wieder mehr in den Vordergrund rückt, ich weiß nicht ob ich Tom Hardy dann noch so richtig passend finden würde.
Ich gehe davon aus, dass Hardy in einem zweiten Teil sich schauspielerisch ein wenig mehr Gibson annähern bzw. halt auf seine eigene Art normaler und melancholischer spielen würde. Der hier ist vom Gefühl her zwischen Mad Max 1 und 2 angesiedelt, auch wenn das nicht offiziell festgelegt ist. Zu Beginn ist er hier ja noch so richtig arg traumatisiert und nagt am Tod der Familie, während er bei Road Warrior zwar noch immer nicht grad der Partytyp ist, aber doch wieder halbwegs normal kommuniziert. In Fury Road sehen wir den Prozess dazwischen, würde ich sagen.

Wenn ich richtig informiert bin, ist es nicht seine Familie in den Flashbacks. Das soll wohl in den kommenden Comics und dem Spiel geklärt werden. Passt ja auch nicht 100% zusammen, da er in Mad Max 1 einen Jungen hat.
 

McKenzie

Unchained
Hm ja, das Kind war ja außerdem auch deutlich jünger wenn ich mich recht erinnere. Aber ich mein halt, dass er in Fury Road näher an dem traumatischen Ereignis dran ist als bei Road Warrior. Hier ist er noch richtig geschockt und weiß nicht wie er damit umgehen/leben soll, in Road Warrior ist er aus der Phase draußen und schon mehr in Melancholie und genereller Wurschtigkeit versunken.

__

Jay schrieb:
Vielleicht bin ich gerade ein wenig euphorisch, aber meine Erwartungen sind übertroffen. Ich würde jetzt mal direkt 10 von 10 vergeben.

"Er lässt alles weg, was als »Hintergrund«, »Geschichte« oder »Charakterisierung« dienen könnte, macht kaum Identifikationsangebote und verzichtet sogar auf das, was man gemeinhin als Spannung bezeichnet. "

Dem widerspreche ich. Das klingt ja, als sei der Film ausschließlich aneinandergereihte banale Action. Das stimmt nicht. Es gibt zwar keine größeren Gespräche, keine ausufernde Exposition, aber die Figuren werden nicht weniger stark charakterisiert wie die Jungs aus den Furious Filmen. Alle drei Hauptfiguren machen spürbare Wandel durch, der Film ist im Gegensatz zu den Furious Filmen gefüllt mit Metaphern und hat sehr wohl auch typische Storyelemente.
Ich würde auch sagen, dass die Figuren hier deutlich besser charakterisiert sind als in den alten 3 Max-Filmen.
 

Spor

New Member
Eine Sache würde mich interessieren, die im Film nur angeschnitten wurde:
Unter welcher Krankheit lied Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) und sein Sohn Rictus Erectus (Nathan Jones)?
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Das Kind hieß "Glory the Child"
Keine Ahnung welche Rolle das Kind für Max vor FR hatte, aber wenn das in den Comics erklärt werden soll, werde ich das bald in Erfahrung bringen xD
 

McKenzie

Unchained
Ruhe, nur die Filme sind Kanon! Wir starwarsen das jetzt nicht :ugly: Auch wenn sie eine Continuity wie die X-Men haben mögen :hae:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Noermel schrieb:
Kommt halt immer auf die Story an.
Manchmal läuft eben alles nur auf den Showdown von 2 Charakter hinaus oder es ist geht eben um noch mehr was auf dem Spiel steht bzw mehrere Schauplätze wie zuletzt in FF7.

Richtig gutes Finale woran ich mich gerade noch erinnere ist Lone Ranger da wird das Finale regelrecht zelebriert :thumbsup:

Stimmt. LONE RANGER hat bei mir ja auch ein Stein im Brett und ist einer der gelungensten und unterschätztesten Blockbuster der letzten Jahre.
 

Dr. Akula

Well-Known Member
TheRealNeo schrieb:
Stimmt. LONE RANGER hat bei mir ja auch ein Stein im Brett und ist einer der gelungensten und unterschätztesten Blockbuster der letzten Jahre.

Kommt da gleich noch ein "Ironie Off-Befehl"?
Lone Ranger war ne einzige Katastrophe, wurde von Freunden ins Kino geschliffen und hab durchgängig den Kopf geschüttelt und mir gewünscht in einem Fensterlosen Keller zu sitzen.
Hab das Eintrittsgeld von meinen Freunden noch nicht zurückgefordert, wird evt mal Zeit :biggrin:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Verdammt. Niemand hat Zeit für Kino. Jetzt hat ein Kumpel angeboten nächsten Freitag in den Film zu gehen. Das ist noch fast ein ganze Woche! :mellow:

"Lone Ranger" fand und finde ich immer noch super unterhaltsam. Ist im direkten Vergleich was spaßige Blockbuster angeht meilenweit vor sämtlichen Fast and Furious Teilen. Vielleicht Teil 5 mal ausgenommen.
 

xyla

New Member
Spor schrieb:
Eine Sache würde mich interessieren, die im Film nur angeschnitten wurde:
Unter welcher Krankheit lied Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne) und sein Sohn Rictus Erectus (Nathan Jones)?

Soweit ich das verstanden habe:
Wir befinden uns ja in einer Welt, in der es einen nuklearen Krieg gab. Daher das saure Wasser, die mutierten Tiere und auch die mutierten Menschen. Die Strahlung fordert ihren Tribut und die Frauen sahen nur so gut und gesund aus, weil sie in einem Bunker vor Strahlung geschützt aufbewahrt wurden. Wenn man sich die Leute angeguckt hat, hat man kaum welche gesehen, die nicht an einer Krankheit litten und die Mütter der Söhne von Immortan Joe werden vermutlich auch verstrahlt gewesen sein.
 
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