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"Bumblebee" war eine angenehme Überraschung im Kinojahr 2018: Regisseur Travis Knight konzentrierte sich im Gegensatz zu "Transformers"-Regisseur Michael Bay weniger auf Spektakel, sondern legte den Fokus vor allem auf die Charaktere. Das Ergebnis überzeugte: Viele Fans der verwandelbaren Autos sahen eine Rettung des Franchises, andere genossen einfach eine schöne Zeit bei einem Familienfilm in der Tradition von Spielbergs "E.T.". Doch der ein oder andere Action-Fan schmollte, denn ausgiebige Verfolgungsjagden, rekordverdächtige Explosionen und ausufernde Blechkämpfe bot das erste Spin-Off der erfolgreichen Reihe nicht. Die Beschwerden über diese deutliche Action-Reduktion erreichten auch Produzent Lorenzo di Bonaventura. Und der zog daraus Konsequenzen.
Wie Bonaventura auf dem South by Southwest (SXSW) nun erklärte, sollen kommende Teile der "Transformers"-Reihe wieder ein wenig mehr vom Michael-Bay-Spirit besitzen - Das betrifft sowohl weitere Sequels der Hauptreihe als auch weitere Auskopplungen wie den "Bumblebee"-Nachfolger. Der Produzent betonte, dass mit dem 80er-Jahre-Abstecher um den knuddeligen VW-Käfer bewusst auf Kritik jener Fans eingegangen wurde, die sich mehr Charakter für die Transformers in den Filmen wünschten. Daher hätte man die Action gering gehalten und auf eine intimere Geschichte gesetzt. Doch selbst Zuschauer, die "Bumblebee" geliebt haben und zuvor sehr ermüdet von Bays Zerstörungsorgie waren, hätten Bonaventura gesagt, dass es doch ein wenig mehr "Michael Bay" sein dürfte. Das Ziel für die kommenden "Transformers"-Filme sei es nun, eine Mischung aus Travis Knights Ansatz und der Action der Hauptreihe zu finden. Also große Explosionen, dabei aber nicht die Charaktere vergessen.
Quelle: Collider.com
Was meint ihr dazu? Hätte "Bumblebee" mehr Action nötig gehabt? Oder gefällt euch generell Bays Ansatz der Filme lieber?
Wie Bonaventura auf dem South by Southwest (SXSW) nun erklärte, sollen kommende Teile der "Transformers"-Reihe wieder ein wenig mehr vom Michael-Bay-Spirit besitzen - Das betrifft sowohl weitere Sequels der Hauptreihe als auch weitere Auskopplungen wie den "Bumblebee"-Nachfolger. Der Produzent betonte, dass mit dem 80er-Jahre-Abstecher um den knuddeligen VW-Käfer bewusst auf Kritik jener Fans eingegangen wurde, die sich mehr Charakter für die Transformers in den Filmen wünschten. Daher hätte man die Action gering gehalten und auf eine intimere Geschichte gesetzt. Doch selbst Zuschauer, die "Bumblebee" geliebt haben und zuvor sehr ermüdet von Bays Zerstörungsorgie waren, hätten Bonaventura gesagt, dass es doch ein wenig mehr "Michael Bay" sein dürfte. Das Ziel für die kommenden "Transformers"-Filme sei es nun, eine Mischung aus Travis Knights Ansatz und der Action der Hauptreihe zu finden. Also große Explosionen, dabei aber nicht die Charaktere vergessen.
Quelle: Collider.com
Was meint ihr dazu? Hätte "Bumblebee" mehr Action nötig gehabt? Oder gefällt euch generell Bays Ansatz der Filme lieber?