Mr. Robot ~ Rami Malek, Christian Slater

Noermel

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4x02
....................:mellow: The other one........ bitte was ? Es gibt noch jemand in Eliotts Kopf !?

Well 99.9% isn’t good enough.
 

Noermel

Well-Known Member
4x07

Jesus, Sam Esmail, save some for the series finale. WTF

I'm not someone you push around with a gun - I am the gun

Oscar Performance bei Rami Malek. Emmy sollte sicher sein.

Eine Frage: Ist der Eliott vor DEM Vorfall DIE dritte Person :mellow:
 
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Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Frage mal, drehen sich S3 und 4 auch primär um Elliots Rübe, so wie in S2? Ich fand die ganzen Hackersachen aus 1 wesentlich packender (wobei Malek monster ist).
 

Noermel

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Die ganze Serie dreht sich um Elliots Rübe. Aber das Thema rückt nicht immer direkt in den Vordergrund. Nur das Spiel im Kopf ändert sich halt von Staffel zu Staffel. Gehackt wird zudem aber auch fast IMMER.

Übrigens Folge 4x07 hat bei IMDB Ozymandias von Breaking Bad als beste bewerteste TV Folge vom Thronen gestoßen.
 

Noermel

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Morgen kommt das 2part Series Finale



Mr. Robot Season 4: TV is the New Cinema

Kurzfazit: Früher war TV nur 0815 keine Kreativität und Kino DAS Unterhaltungsmedium und Ort für Kreativität.
Heute ist es genau anders herum. Kino ist 0815 ( siehe Star Wars Filme , F & F Reihe)
bis auf wenige Ausnahmen wie C. Nolan und TV DAS neue Unterhaltungsmedium das einen richtig umhaut das einem der Kopf explodiert.

Sam Esmail hat hier komplett freie Hand in und seiner Kreativität und Ideen sind keine Grenzen gesetzt, was sich in der Serie auch widerspiegelt und sie so besonders und einzigartig macht.
The Irisman gäbe zb ja erst gar nicht wenn NF nicht mit gemacht hätte weil es Hollywood ein zu teuer und risky gewesen wäre.

Kinofilme schaut man nur noch. TV SERIEN sind ein Erlebnis.
 

Noermel

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Dann guckst du ganz klar die falschen Filme :whistling:

Aber ja, ich freue mich auch tierisch auf das Finale! :bibber:

Nat. gibt es noch "Nischenfilme" ( das sind dann die wo bei Joel zb in der Top10 im Jahresrückblick landen und wo viell 10% der User hier gesehen haben) (keine Blockbuster ) wo was besonderes sind aber dann eben auch nur in ganz wenigen Kinos laufen und in der Masse komplett unter gehen.
Joker war top und eine Ausnahme wo auch gute Kasse gemacht was nicht unbedingt zu erwarten ware.
 

Noermel

Well-Known Member
SOOOOOOOOOOOO nur so geht ein richtiges Finale verdammte scheisse wie geil.

Es kann und sollte nur eine Geschichte/Serie/Kinoreihe geben wenn im vorenherein klar ist wie es endet (zumindest im groben). Dexter ( S2 und 4 war dennoch Weltklasse) ist ein Beispiel für komplettes versagen Lost und GoT zu teilen auch leider.

Aber hier sprengt Esmail einfach noch mal alles.

Kann kaum erwarten was er als nächstes Projekt in Peto hat.

So spontan würde ich aber sagen es ist die BESTE Serie die je kreiert wurde.
 

Puni

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Somit geht wohl einer der durchdachtesten, inszenatorisch beeindruckendsten (man waren das teilweise wahnsinnig abstrakte, aber gelungene Kameraeinstellungen) und in sich stimmigsten Serien aller Zeiten zu Ende. Es ist wirklich erstaunlich, wie in der Serie von Anfang an absolut nichts dem Zufall überlassen wurde und alles immer wieder aufgegriffen wurde, ohne zu konstruiert zu wirken. Jeder Charakter bekommt hier wirklich genug Zeit und ja, das Tempo ist an manchen Stellen zu gemächlich, aber ich wurde von wirklich keiner Entwicklung enttäuscht, und das muss man erstmal schaffen. Allgemein ist das wohl die Serie mit den besten Charakteren überhaupt, von den Hauptrollen wie Elliot, Darlene (meine Lieblingsrolle der ganzen Serie, unfassbar die Frau :love:) oder Dom über Nebenrollen wie Price, Joey Badass oder Irving (musste bei der Flughafenszene doch wirklich laut lachen :biggrin: ) ist die Charakterzeichnung und auch das Casting einfach nur herausragend.
Die beiden finalen Episoden sind dann natürlich auch wieder völlig anders, als erwartet, aber absolut sinnig und berührend.
 

Noermel

Well-Known Member
Somit geht wohl einer der durchdachtesten, inszenatorisch beeindruckendsten (man waren das teilweise wahnsinnig abstrakte, aber gelungene Kameraeinstellungen) und in sich stimmigsten Serien aller Zeiten zu Ende. Es ist wirklich erstaunlich, wie in der Serie von Anfang an absolut nichts dem Zufall überlassen wurde und alles immer wieder aufgegriffen wurde, ohne zu konstruiert zu wirken. Jeder Charakter bekommt hier wirklich genug Zeit und ja, das Tempo ist an manchen Stellen zu gemächlich, aber ich wurde von wirklich keiner Entwicklung enttäuscht, und das muss man erstmal schaffen. Allgemein ist das wohl die Serie mit den besten Charakteren überhaupt, von den Hauptrollen wie Elliot, Darlene (meine Lieblingsrolle der ganzen Serie, unfassbar die Frau :love:) oder Dom über Nebenrollen wie Price, Joey Badass oder Irving (musste bei der Flughafenszene doch wirklich laut lachen :biggrin: ) ist die Charakterzeichnung und auch das Casting einfach nur herausragend.
Die beiden finalen Episoden sind dann natürlich auch wieder völlig anders, als erwartet, aber absolut sinnig und berührend.



Ich wüßte nur gerne was aus Tyrell im Wald wurde und was das Licht war als auch was es eig mit White Rose Machine auf sich hatte. Oh ja Irving war herrlich: “Oh, right…that was fun.”

Finally Mr Robot :thumbsup:
 
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Presko

Don Quijote des Forums
Wow, einfach nur wow. Für mich mindestens in der Top Five aller besten Serien/Filme. Da wurde so viel gewagt, das war häufig so clever und durchdacht (klasse Gesellschaftskritik) und nach dem Ende erscheint es mir doch so, als habe man von Beginn weg einen Weg gehabt, dem man gefolgt ist. Dazu kommen die unfassbaren schauspielerischen Leistungen und inszenatorische Sahnestückchen, die ihresgleichen suchen. Inhaltlich, ok, weiss ich nicht, ob alles wirklich rund ist, wenn man vom Ende her nochmal auf alle Folgen schaut, zu vieles habe ich auch vergessen. Aber trotzdem, auch, wie man sich getraut hat, mit der klassischen Dramaturgie zu brechen. Die letzten drei Episoden - das war nicht nur mutig, sondern richtig frech.
Was mich störte

Nun bin ich etwas gespannt, was andere zum Ende und was es für die ganze Serie beduetet, meinen.
 

Puni

Well-Known Member
Ich hab grad mal nachgedacht, und bis auf die wirklich etwas sperrige zweite Staffel stört mich tatsächlich gar nichts. :biggrin:
 

Driver

Well-Known Member
Bin jetzt auch endlich durch und obwohl es eine meiner absoluten Lieblingsserien ist muss sich sagen zum Glück. Nicht weil die letzte Staffel schlecht wäre, nein Sie ist grandios aber meine Güte es ist schon ganz starker Tobak der wirklich schwer zu verdauen ist. Selten war eine letzte Staffel so ergreifend und durchgehend traurig wie diese. Die zieht einen wirklich runter.:crying:

Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Entwicklungen von Elliots Person jetzt gut fand da es eben doch schon sehr abgedreht wurde. Ich kann nur sagen die Hintergründe waren wirklich schwer verdaulich. Mr Robot Staffel 4 sollte man sich nicht zur Unterhaltung anschauen. Das ist wirklich eine traurige Therapiestunde bei der man einfach nur dabei ist. Das ist definitiv nicht jedermanns Sache. Genauso wie eben auch ein Breaking Bad nicht jedem gefällt.

Aber alles in allem ein Meisterwerk wobei Staffel eins mir dennoch am besten gefallen hat. Das liegt aber auch daran das diese eben noch nicht so schwer zu verdauen war und einfach nur toll unterhalten hatte. Staffel zwei war für mich dann auch etwas enttäuschend und zu abstrakt. Die dritte Staffel war dann wieder ein Highlight und die Vierte ist wiederum eine Mischung aus zwei und drei wobei Sie deutlich stärker ist als die zweite Staffel und einen grandiosen Abschluss findet. Ein paar Fragen bleiben aber offen.

Was hatte es mit den toten Freunden am Ende der zweiten Staffel auf sich die wieder aufgetaucht sind? Waren das nicht auch Persönlichkeiten von Elliot? Ich kann mich nicht mehr genau erinnern weil es schon so lange her ist aber das wurde glaube ich auch nie ganz geklärt oder? Dachte das würde Staffel 4 noch einmal aufgreifen.

Warum hat Elliot Mr Robot genauso aussehen lassen wie seinen Vater der Ihn ja missbraucht hatte? Das hat für mich erstmal keinen Sinn ergeben. Warum erschafft man eine Persönlichkeit (die einen schützen soll) die dann genauso aussieht wie die Person die einen missbraucht hatte?

Welche Funktion hatte nun Whiterose Maschine und warum musste Sie aufgehalten werden? Wie sollte die Maschine das Leben aller Menschen verändern? Wie kamen wir in die Parallelwelt von Elliot bzw. in seinen Verstand? Aufgrund der Explosion?

Wir haben also über die gesamte Serie hinweg Elliots vierte Persönlichkeit das Mastermind begleitet. Also hatte immer das Mastermind mit Mr. Robot geredet oder Elliot selbst? Haben dann tatsächlich zwei Persönlichkeiten in seinem Geist diese Unterhaltungen geführt? Gab es aber noch mehr Persönlichkeiten?

Weiss jemand warum die Staffel ab 18 war? Keine Ahnung aber viel Gewalt kam ja nicht vor. Lag das evtl. an dem psychologischen Aspekt, weil die Serie ja doch schon sehr schwer verdaulich ist. Für Leute mit Depressionen und Persönlichkeitsstörungen kann die Serie bestimmt ganz schön einschlagen.
 
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Cartman

Well-Known Member
Habe die Serie jetzt auch durch. Schwere Kost, aber grandios inszeniert. Aber ehrlich gesagt bleiben da für mich einige offene Fragen:

Den richtigen Elliot haben wir nie gesehen. Richtig?
Der richtige Elliot hat den Elliot aus der alternativen Zeitebene, also den glücklichen Elliot "zum Schutz" geschaffen
Dieser glückliche Elliot hat quasi aus Langeweile die Geschichte um den uns bekannten Hacker-Elliot geschaffen?
 

Revolvermann

Well-Known Member
Kurzfazit: Früher war TV nur 0815 keine Kreativität und Kino DAS Unterhaltungsmedium und Ort für Kreativität.
Heute ist es genau anders herum. Kino ist 0815 ( siehe Star Wars Filme , F & F Reihe)
Da kann ich dir auch nur empfehlen mal neben den vielleicht zwei Dutzend Blockbustern ein paar der tausenden anderen Filme zu schauen, die jedes Jahr so fürs Kino produziert werden.
Es gibt jedes Jahr so viele von vor Kreativität sprühende Kinofilme, dass man sie gar nicht alle gucken kann.
Natürlich gibt es das auch im Serienbereich. Ebenso gibt es im Serienbereich, wie bei Filmen, LKW-Ladungen voll Mist und noch mal mehr belanglosen Einheitsbrei.
Also da jetzt irgendwelche Verallgemeinerungen anzustellen, halte ich für komplett falsch.
Und dann zu sagen, ja aber die Blockbuster gucken viel mehr Leute, sagt doch über die angesprochene Kreativität überhaupt nichts aus.
Eine ganze Menge mülliger Serien werden auch von mehr Leuten geschaut als Mr. Robot.
 

Woodstock

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Warum hat Elliot Mr Robot genauso aussehen lassen wie seinen Vater der Ihn ja missbraucht hatte? Das hat für mich erstmal keinen Sinn ergeben. Warum erschafft man eine Persönlichkeit (die einen schützen soll) die dann genauso aussieht wie die Person die einen missbraucht hatte?
Welche Funktion hatte nun Whiterose Maschine und warum musste Sie aufgehalten werden? Wie sollte die Maschine das Leben aller Menschen verändern? Wie kamen wir in die Parallelwelt von Elliot bzw. in seinen Verstand? Aufgrund der Explosion?
Wir haben also über die gesamte Serie hinweg Elliots vierte Persönlichkeit das Mastermind begleitet. Also hatte immer das Mastermind mit Mr. Robot geredet oder Elliot selbst? Haben dann tatsächlich zwei Persönlichkeiten in seinem Geist diese Unterhaltungen geführt? Gab es aber noch mehr Persönlichkeiten?
Mal nachgeholt. War nicht übel. Die letzten zwei Folgen waren etwas over the top aber insgesamt war es okay.
Er hat sich einen Vater gewünscht wie er sein sollte. Daher sah Mr. Robot wie sein Vater aus. Er wollte das er sein wirklicher Vater ist. Sein Gehirn hat das gemacht, um ihn vor der Wahrheit zu schützen. Würde sein wirklicher Vater zu dem Zeitpunkt einfach "verschwinden", könnte es die Wahrheit nicht verheimlichen.

Whiterose hatte Wahnvorstellungen, oder nicht? Wozu die Maschine wirklich fähig ist, haben wir schließlich nie erfahren aber wahrscheinlich war es mehr ein Wunschtraum.

Ja, er hatte noch mehr Persönlichkeiten. Sein Kindheits-Ich und seine Mutter.
 
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