Neue Infos zur vierten Staffel "Star Trek: Discovery", "Section 31" und "Strange New Worlds"...

Mr.Anderson

Kleriker
Sich auf Kurtzman zu beziehen, wenn man an den aktuellen Star Trek Produktionen Kritik übt, ist doch absolut nicht abwegig. Wieviele Star Wars Fans hassen förmlich die liebe Kathleen Kennedy, weil sie den Rotz, der uns zuletzt präsentiert wurde abgesegnet hat. Klar kann ein Kurtzman nicht jedes einzelne Drehbuch gelesen haben (oder könnte er?), aber meine Güte ein bisschen qualitative Kontrolle könnte man ihm schon zumuten. Und ist er nicht auch für die Auswahl der "kreativen" Köpfe verantwortlich? Star Trek in seiner Blütezeit war nunmal die Rick Berman Ära und was wurde der Mann zum Ende hin von den Fans fertiggemacht - zu unrecht, meiner Meinung nach. Ich könnte wetten die selben Fans die ihn damals gehasst haben, hätten ihn heute gerne zurück. Dies ist die Kurtzman-Ära, in der noch nichts richtig gutes Zustande gebracht wurde. Star Trek Picard ist das schlimmste Star Trek was mir je zugestoßen ist. Noch nie war mein Interesse bei einer Star Trek Serie nach nur fünf Episoden erloschen. PIC hat es geschafft. Es hat auch die unrühmliche Ehre die erste Star Trek Serie meines Lebens zu sein, die ich garantiert kein zweites mal ansehen werde. Alle Serien stehen bei mir im Regal, ja selbst die zwei Staffeln Discovery, aber PIC... niemals! Tja und da bin ich wie die meisten Fans genauso oberflächlich und kreide als Hauptschuldigen den Kurtzman an. Das ist wohl nur menschlich. Und Woody hat recht. Der Mann muss weg!
 

Woodstock

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Sorry, Woody, aber gerade dir hätte ich da etwas mehr (Recherche?) zugetraut.
Sorry, aber mir geht's allein um Icheb. Es gab im Hintergrund um den ursprünglichen Schauspieler Diskurs wegen ein paar blöden Tweets aber anstatt ihn einfach neu zu casten (was geschehen ist), hat man die Figur Icheb entsorgt. Gerüchteweise auf Wunsch von Kurtzman, aufgrund dieser Tweets. Definitiv existiert hier ein gewisser Zusammenhang.
Ja, ohne Kurtzman hätten wir wohl gar kein Star Trek und er hat viel tolles gemacht aber Icheb war einfach zu viel. Ich weiß das der Showrunner von Picard vorher Star Trek Romane geschrieben hat und sie im Beta Canon nicht zimperlich sind, wenn es um Chraktertode geht, aber solche Szenen? Nein. Hier gab es eine besondere Motivation. Und selbst wenn nicht, diese Szene wurde nun mal auch von Kurtzman abgesegnet und das reicht mir vollkommen aus, um ihn nach Hause zu schicken.

Hier ziehe ich meine Grenze. Nach der Folge habe ich wochenlang nicht weitergeschaut. Meine Freundin kennt nur die neue Serie und ich wollte ihr die alten Serien zeigen aber sie hat Bedenken, da sie keine solchen Szenen mehr will... Sorry, da hört es bei mir auf!

Selbst Discovery hat mit all seinen Fehlern gewisse Grenzen bewahrt und auch TNG hatte mal einen explodierenden Knetkopf aber eine hostelartige Folterszene und den Gnadenschuss von der eigenen Ziehmutter? Ich bin hier wohl zu sehr fanboy und zu emotional aber wer das absegnet, darf die Brücke verlassen und wird von mir nicht vermisst und die größte Verantwortung trägt noch immer Kurtzman.
 

Clive77

Serial Watcher
Na hübsch, dann habt ihr offenbar den Sündenbock für alles gefunden, was ihr an den aktuellen Star Trek Serien nicht mögt. Ist ja auch einfach, alles auf eine Person zu reduzieren und diese an die Wand zu stellen. Und klar, mit Blick auf Personen wie Kathleen Kennedy eine gängige Vorgehensweise. Die muss dann wohl richtig sein... :facepalm:
 

Metroplex

Well-Known Member
Ich habe jede einzelne Voyager Folge gesehen und mich zuerst nicht mal an Icheb erinnert :ugly:
Kam mir nie wie ein wichtiger Charakter vor.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Sorry, aber mir geht's allein um Icheb. Es gab im Hintergrund um den ursprünglichen Schauspieler Diskurs wegen ein paar blöden Tweets aber anstatt ihn einfach neu zu casten (was geschehen ist), hat man die Figur Icheb entsorgt. Gerüchteweise auf Wunsch von Kurtzman, aufgrund dieser Tweets. Definitiv existiert hier ein gewisser Zusammenhang.
Ja, ohne Kurtzman hätten wir wohl gar kein Star Trek und er hat viel tolles gemacht aber Icheb war einfach zu viel. Ich weiß das der Showrunner von Picard vorher Star Trek Romane geschrieben hat und sie im Beta Canon nicht zimperlich sind, wenn es um Chraktertode geht, aber solche Szenen? Nein. Hier gab es eine besondere Motivation. Und selbst wenn nicht, diese Szene wurde nun mal auch von Kurtzman abgesegnet und das reicht mir vollkommen aus, um ihn nach Hause zu schicken.

Hier ziehe ich meine Grenze. Nach der Folge habe ich wochenlang nicht weitergeschaut. Meine Freundin kennt nur die neue Serie und ich wollte ihr die alten Serien zeigen aber sie hat Bedenken, da sie keine solchen Szenen mehr will... Sorry, da hört es bei mir auf!

Selbst Discovery hat mit all seinen Fehlern gewisse Grenzen bewahrt und auch TNG hatte mal einen explodierenden Knetkopf aber eine hostelartige Folterszene und den Gnadenschuss von der eigenen Ziehmutter? Ich bin hier wohl zu sehr fanboy und zu emotional aber wer das absegnet, darf die Brücke verlassen und wird von mir nicht vermisst und die größte Verantwortung trägt noch immer Kurtzman.

Aber damit reduzierst du nun die Serie auf eine Szene bzw. dem Umgang mit einer Figur, wofür Kurtzman nur 'gerüchteweise' etwas kann?
 

Woodstock

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Aber damit reduzierst du nun die Serie auf eine Szene bzw. dem Umgang mit einer Figur, wofür Kurtzman nur 'gerüchteweise' etwas kann?
Okay, dann haben alle die an Star Trek Picard gearbeitet haben versagt. Autoren, Produzenten, Regisseure, einfach alle! Ich halte es einfach für unwirklich zu glauben, dass diese gesamte Gruppe, darunter Leute die schon ihr ganzes Leben an Star Trek gearbeitet haben, dass einfach so abgesegnet haben. Tatsache ist, Kennedy hat bei Star Wars vieles abgesegnet das Abrams verbockt hat, sie hat vieles abgesegnet das Johnson verbockt hat und Kurtzman hat vieles abgesegnet, welches von anderen verbockt wurde und hier ist es sogar möglich, dass er es bewusst so wollte. Ich finde das einfach beunruhigend und ziehe hier für mich die Grenze.

Das neue Star Trek ist nicht konsequent schlecht und Kurtzman hat wahrscheinlich mehr Gutes abgeliefert als Schlechtes und in den alten Serien und Filmen war auch nicht alles super aber wir hatten keine verdammten Hostelfoltertodesszenen! Das geht von mir aus überall sonst oder es kann angedeutet werden aber so explizit gezeigt ist einfach nicht Star Trek, sorry.

Und das für mich die sowieso schon sehr schwache Picardstaffel vollends ruiniert.

Was kommt als nächstes? Harry Kim wird an seinen eigenen Gedärmen aufgeknüpft? Jake Sisko landet im Holzhäcksler? Miles O'Brien wird gezwungen Julian Bashir zu essen? Naomi Wildmann schlitzt sich in Neelix Folterdungeon die Pulsadern auf?

Da hört es halt für mich auf! Ich sage ja nicht, das niemand sterben darf und ich sage nicht, dass es nicht plötzlich sein darf aber gibt uns doch wenigstens ein wenig Zeit mit den Figuren und schlachtet sie nicht sofort brutal ab! Was haben wir jetzt anstelle von Icheb? Romulaner Schwertjungen ohne Persönlichkeit, juhu! Ich werde jetzt nicht alles aufzählen was mich gestört hat. Mein l-Tüpfelchen war diese Szene. Damit war es für mich halt einfach vorbei. Mag subjektiv sein, mag @Clive77 nicht gefallen und er darf meine Meinung (und mich) dafür gerne hassen aber ich kann es nicht ändern. Ich respektiere seine Meinung dennoch, auch wenn ich mir weniger Vorwürfe gewünscht hätte.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ist denn der allgemeine Konsens bei den Fans wirklich, dass da hart versagt wurde? Ich hab das in meinem Umfeld viel differenzierter wahrgenommen.
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Ist denn der allgemeine Konsens bei den Fans wirklich, dass da hart versagt wurde? Ich hab das in meinem Umfeld viel differenzierter wahrgenommen.
Ich habe in meinem Umfeld bisher noch niemanden getroffen, der Picard besser als okay fand, aber habe online schon viele positive Meinungen gelesen. Vom allgemeinen Konsens ist man da definitiv weit entfernt, aber es kommt bei der Bewertung natürlich stark drauf an, wieso man Star Trek Fan ist bzw. was für einen persönlich Star Trek ausmacht (und da gibts sicher eine Menge verschiedener Antworten). Picard ist nämlich mit Sicherheit eins: Anders als die früheren Star-Trek Serien - und sowas spaltet immer.
Ich finde mich leider auch auf der Seite derer wieder, die mit dem Ergebnis gar nicht zufrieden sind - das war jetzt für mich kein emotionaler GoT-Season8-level Supergau, weil ich kaum Erwartungen hatte, aber meinen besten Kumpel hat die Serie mehr oder weniger gebrochen. :ugly:
Werde trotzdem dranbleiben und falls es in Zukunft wieder Star Trek nach meinem Geschmack gibt, freu' ick mich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr.Anderson

Kleriker
Picard ist für mich nicht schlecht, weil sie anders als andere Star Trek Serien ist, sondern weil die Serie im großen und ganzen einfach für mich völlig versagt hat, ausgehend von unsäglich schlechten Drehbüchern. Und natürlich haben da alle an einem Strang gezogen um dafür zu sorgen die Serie möglichst übel zu machen, aber der Buhmann wird in dem Fall Kurtzman bleiben. Wem soll man denn sonst die Schuld geben, als dem Verantwortlichen. Jeder der Mist gemacht hat, konnte das nur tun, weil man ihn gelassen hat. Klar ist auch der Showrunner nicht schuldlos, aber wurde Chabon nicht erst als Showrunner eingesetzt, als die Serie schon mitten in der Produktion war? Wer hat die Serie eigentlich bis dahin betreut? War das nicht Kurtzman sogar selbst, oder erinnere ich mich da falsch. Wie auch immer, es ist halt wie es ist, verantworltich für schlechte Entscheidungen ist immer die Chefetage, denn da werden die Entscheidungen nun mal getroffen.
 

CPL386

Well-Known Member
Ist denn der allgemeine Konsens bei den Fans wirklich, dass da hart versagt wurde? Ich hab das in meinem Umfeld viel differenzierter wahrgenommen.

Also in meinem "Star Trek"-Umfeld sieht es eher so aus:
Alle die noch TOS (die alte Serie mit Kirk) kennengelernt haben und mit TNG (Picard) "aufgewachsen" sind und ab da mehr oder weniger alles angesehen haben:
Star Trek: Picard --> Kann man sich ansehen... aber man kann es sich auch schenken... --> Ist kein Star Trek.
Discovery wird Größtenteils als Verrat am Canon gesehen, obwohl ja die Wahrung des Canon und Respekt versprochen wurden.
Star Trek: Enterprise (Archer) Wurde von vielen (den meisten) abgebrochen. Wurde aber in den späteren (ich meine der 4. Staffel) als tauglich / Gut angesehen.

Die jüngeren die ca. bei Archer eingestiegen sind und eher JJ-Trek kennengelernt haben wundern sich, warum alle so über JJ-Trek, DSC und Picard schimpfen. Die finden das Sehenswert bis Gut. (Haben aber meist die alten Serien nicht gesehen / noch nicht nachgeholt)

Da ich eher zur ersteren Gruppe gehöre und mich eher als Fan sehe, beschwere mich ebenfalls, dass vieles was unter Roddenberry eingeführt wird auf einmal ignoriert wird.
Für mich sieht es so aus, als ob man gemerkt hat, dass da eine zahlungsbereite Fangemeinschaft da wäre.
Diese Kuh will man melken da "Star Trek" einfach bekannt ist und eben durch diese Fangemeinschaft gehalten wird.
Und genau diese vergrault man in dem man das was für die meisten / alt Fans (in meinem Umfeld) "Star Trek" ist einfach ignoriert!
Ja manches wäre eigentlich nicht so schlimm, wenn es einfach etwas "anderes" wäre.
Verkauft es einfach nicht "Star Trek" und vieles wäre Ok.
Und behauptet ja nicht, dass man den Canon / die vorherigen Serien achten würde, wenn man es dann total ignoriert und umschreibt.
Kurtzman nennt es aber "Star Trek" und versprach den Canon zu achten.
Das wird Ihm einfach verdammt übel genommen.

Dafür wird "Lower Decks" wiederum recht gut aufgenommen. Besonders von denen die "Rick and Morty" mögen.
Aber auch von denen die diesen Humor "hassen".
Viele warten jetzt mehr oder weniger das Ende von DSC Staffel 3 ab, um zu sehen, was die anderen die sich Archer/Enterprise gegeben haben davon halten. Dasselbe gilt für ST: Picard.

Und ja, in diesem Umfeld wird Kurtzman viel zur Last gelegt. Eben weil er als der Verantwortliche für die Serien engagiert wurde, vieles versprochen hat, nicht lieferte.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Die einzige Serie, auf die ich derzeit gespannt bin/ auf die ich mich freue, ist Strange New Worlds.
Habe gelesen, dass man dort wieder zu Einzelabenteuern zurückkehrt.
 

Deathrider

The Dude
Stewart hat nach seiner Verkündung, dabei zu sein, im Writers Room platzgenommen und mit den Autoren der Staffel vermutlich so einiges besprochen. Selbst geschrieben hat er aber sicher nichts
Auch wenn er vielleicht nicht unbedingt den Stift in die Hand genommen hat, ist die Vorstellung dass er Druck ausgeübt hat ("Ich will... oder ich steige aus") nicht unbedingt abwegig. Da ist zu dem Zeitpunkt schon so viel Geld geflossen, dass man (ob unter Applaus oder zähneknirschend ist egal an der Stelle) einfach durchziehen musste. Ich finde es durchaus wahrscheinlich dass er zumindest ein Teil des Problems ist.

Kurtzman hat übrigens abgesehen vom Pitch (der als "story by" zusammen mit den drei anderen gelistet wird) nichts geschrieben.
Weißt Du was im Pitch stand? Wie detailliert der war? Nein? Ich auch nicht. Da können wir also nur über Schuldschwere spekulieren was die künstlerische Gestaltung angeht. Die Aufsicht und Verantwortung und der Fahrplan für verschiedene Serien und einen abschließenden Kinofilm ist definitiv von Kurtzman. Du weißt bestimmt darüber bescheid. Bist ja bestens informiert.

Denn Fakt ist wohl offensichtlich, dass das Resultat (ob es nun gefällt oder nicht) nicht auf eine einzelne Person zurückgeht.
Das stimmt schon, aber jemand der der Chef von etwas ist, ist meistens der Verantwortliche der alles absegnen muss. Das ist in jeder Branche so. Und wer da nicht korrigierend eingreift, findet die Richtung entweder gut oder interessiert sich nicht. In beiden Fällen ist das kaum ein Gewinn.

Picard ist für mich nicht schlecht, weil sie anders als andere Star Trek Serien ist, sondern weil die Serie im großen und ganzen einfach für mich völlig versagt hat, ausgehend von unsäglich schlechten Drehbüchern.
Stimme vollkommen zu.

Klar ist auch der Showrunner nicht schuldlos, aber wurde Chabon nicht erst als Showrunner eingesetzt, als die Serie schon mitten in der Produktion war? Wer hat die Serie eigentlich bis dahin betreut? War das nicht Kurtzman sogar selbst, oder erinnere ich mich da falsch.
An sowas kann ich mich auch erinnern. Ich glaube Du erinnerst dich richtig.

Und Woody, klar Du bist durch die Causa Icheb quasi persönlich "geschädigt"... Aber mehr als unnötig und unpassend war das m.E. nicht. Die Serie hat weitaus größere Probleme.
 

Metroplex

Well-Known Member
Ich fand ja Picard auch nicht super, aber welche Star Trek Serie war denn bitte schon in ihrer ersten Staffel _GUT_?
Es hatte viel verschenktes Potential und hätte sehr viel besser sein können und sollen. Aber macht es das schlecht? Ich denke nicht.
Immer her mit der zweiten Staffel.
 

Deathrider

The Dude
Ich fand ja Picard auch nicht super, aber welche Star Trek Serie war denn bitte schon in ihrer ersten Staffel _GUT_?
Da ist durchaus was dran. Die meisten legten erst frühestens gegen Ende der dritten Staffel los.
Allerdings: 10 Folgen versus durchschnittlich 26 Folgen pro Staffel. Da fallen faule Äpfel schon ganz anders ins Gewicht. Vor allem wenn man sie unterschiedlich leicht von einander separieren kann.
Denn man muss auch bedenken, dass sonst auch immer das Format ein anderes war (Episoden statt eine zusammen hängende Handlung). Das bot wesentlich mehr Spielraum und verschiedene Schreiber konnten herumprobieren, austesten und dadurch herausfinden was man mit der jeweiligen Serie anstellen kann. Den Spielraum hat man mit Picard und teilweise auch in Discovery nicht. Man ist pro Staffel auf einen einzigen Plot angewiesen und wenn der nicht funktioniert, dann dauert es ein Jahr und nicht eine Woche bis eine neue Story vielleicht besser ankommt.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Das ist schon lange mein reden und der Grund warum ich mich auf Strange New Worlds, trotz Kurtzman im Hintergrund, freue. Hier darf man wieder das Abenteuer der Woche sehen und wenn es einem nicht gefällt, darf man auf sein Glück in der nächsten Woche hoffen. Neues Abenteuer, neues Spiel. Hier werden auch sicher mal wieder komplette Episoden von einem einzigen Autoren erarbeitet, der bei seiner Story nicht auf 10 vorhergehende schwachsinnige Einfälle anderer Autoren eingehen muss. Discovery und auch Picard haben in verschiedenen Szenen bewiesen, dass sie fähige Autoren haben, nur leider werden die von den dummen Schreihälsen im Writers-Room offensichtlich übertönt. Das wird mit SNW ein wenig anders - hoffe ich.

Mal zu der Episodenzahl am Rande: Klar fallen bei 26 Episoden im Jahr die faulen Äpfel nicht so sehr ins Gewicht wie bei nur 10 Episoden. Das ist ja gerade das schlimme. Wenn ich einen Film über zehn Episoden erzähle, dann gebe ich mir doch verdammte Scheiße noch mal Mühe und beschäftige mich mit der Materie und lasse nicht irgendwelche Hirntoten irgenden Schrott hinrotzen! Und dafür ist und bleibt Kurtzman verantwortlich. Punkt! Unter Rick Bermans Führung wurde 18 Jahre lang Star Trek produziert, 7 Jahre lang rund 52 Episoden im Jahr! Und diese Dämlinge schaffen es nicht mal bei zehn Episoden irgend etwas vernünftig auf die Reihe zu kriegen. Boah mein Blutdruck! Over and Out!
 

CPL386

Well-Known Member
Ruhig lieber Mr.Anderson.
Wir setzen uns hin und gucken ein paar von den Guten alten Folgen. :smile:
Möchtest Du dazu lieber einen Blutwein oder doch lieber einen Raktajino?

Ich kann mich Dir da eigentlich nur anschließen.
Wobei ich aber bezüglich Strange New World nicht so "positiv" bin.
Da gehe ich lieber vorsichtiger heran und erwarte / hoffe lieber mal gar nichts und warte einfach ab.
Sollte ich positiv überrascht werden freue ich mich natürlich tierisch! :biggrin:
Genau so werde ich bei Sektion 31 oder Prodigy vorgehen.
Bis jetzt gefällt mir eigentlich Lower Decks recht gut und hoffe, dass es sich noch besser wird.
 
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