Texas Chainsaw Massacre (2022 Netflix Reboot) [Kritik]

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Mir hat er... überraschend gefallen. Später mehr dazu.

@Puni
Mit dem Remake kannst du den nicht vergleichen. Das hier ist ein simpler B-Slasher im Stil der mittleren Freitag der 13te Teile, vergleichen muss man den mit Filmen wie Hatchet, Valentine, Düstere Legenden etc. Den Maßstab muss man da dran legen. Bei jeder anderen Erwartung wird der nicht gut wegkommen, vor allem wenn man sich für die Protagonisten interessieren will oder man einen klassischen Horrorfilm erwartet. Die sind hier alle nur Bodycount für einen Leatherface, der als Antiheld mehr denn je massakrieren darf. Musste hier am ehesten an RAMBO 4 denken.

Joel sollte den auch tunlichst meiden.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Dir Figuren hätte man aber ohne viel Aufhebens wirklich sympathischer und greifbarer präsentieren können. Der Fokus liegt extrem auf den Kills, die auch echt „Spaß“ machen. Trotzdem irgendwie verschenktes Potential, weil auch die Spannung für mich auf der Strecke geblieben ist. Mit der richtigen Erwartungshaltung geht der aber ganz gut von der Hand.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Ich weiß gar nicht, ob ich mir den geben soll. Trailer gefällt mir nicht, Ansatz gefällt mir nicht und die meisten Reviews sind vernichtend. Weil ich zu TCM 1+2 sowie zu LEATHERFACE - den ich übrigens viel besser finde als die breite Masse - Booklets/Beilagen geschrieben habe, bin ich mit der Reihe recht vertraut, ohne sie zu meinen Favoriten zu zählen. Weiß nicht, irgendwie sagt mir alles: Lasse es sein. Hm.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Irgendwann dieses Jahr kommt eine weitere Neuauflage mit verbesserter technik- belassen wir es einstweilen dabei - vom TCM-Original, und da liegt ein Booklet bei, in dem ich die ganze Reihe Revue passieren lasse. Das ist ja schon alles kurios genug, aber bis auf TCM 4 gibt es keinen anderen Beitrag, den ich so skeptisch sehe, wie das Ding hier. Es geht halt meistens nicht gut, wenn ein Film im Grunde nur entsteht, weil ein anderer Erfolg hatte und man sich daher an diesen Erfolg hängen will. Erst recht nicht, wenn der schon nicht wirklich funktionierte.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Du bist des Wahnsinns :biggrin: Soweit ich weiß, magst du ja nur das Original und schon das Remake nur zum Teil, von daher wirst du diesem Ding die Kritikersäge in den Wanst hauen und glucksend den Turboknopf drücken.

Hier meine spoilerfreie Kritik. Hab allerdings schon den ganzen Tag Migräne, deswegen nicht ganz so durchsägend wie ich es mir gewünscht hätte:
https://www.bereitsgesehen.de/bg-kritik-texas-chainsaw-massacre-netflix/

Ich wünsch Garcia, dass Netflix zufrieden genug mit den Klickzahlen ist, dass sie noch einen bestellen. Und bitte nicht zum dritten Mal ein Prequel versuchen.
 

Cartman

Well-Known Member
Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es für einen weiteren Teil reicht. Und das Ende deutet ja eher auf eine Fortsetzung als auf ein Prequel hin.
 

Puni

Well-Known Member
Der Film ist eine Frechheit. Er tut so, als wäre er ein Horrorfilm, dabei ist nichts hierdran auch nur ansatzweise originell, atmosphärisch oder spannend.
Was für ein uninspirierter Müll. Das Setting ist öde und man muss es erstmal schaffen, einen Leatherface so langweilig und unbedrohlich in Szene zu setzen - so schlecht sah er wirklich noch nie aus. Die Setpieces sind so öde und belanglos, und Leatherfaces Kettensäge sieht aus wie gerade aus'm Wal Mart gekauft. Visuell gibt der Film nichts her, keine Szene ist besonders gut oder effektiv inszeniert, aus dem ohnehin schon beknackten Handlungsort wird nichts gemacht und auch die Handlung ansich ist furchtbar, alles spiel nur an drei Orten, die generischer nicht hätten sein können, mit Charakteren, um die man sich nicht weniger scheren könnte. Dazu die Storyverknüpfungen zum Original, über die man bloß nicht zu lange nachdenken sollte. Wirklich sehr sehr enttäuschend das alles. Fühlte mich teils mehr an lahme Direct-to-DVD Veröffentlichungen Anfang der 2000er wie Toolbox Murders erinnert. Da war selbst jedes Remake-Sequel besser.
 

Cartman

Well-Known Member
Na jetzt übertreib mal nicht. Da gibt es durchaus schlechteres im Texas Chainsaw Universum.
Ich schau mir gerade nochmal Texas Chainsaw 3D auf Netflix an. Der ist wirklich hanebüchener Unsinn, obwohl er durchaus ein paar brauchbare Schock-Szenen hat.

Statt Direct-to-DVD Veröffentlichungen kommen heutzutage Filme halt auf Netflix. :smile:
 

Rocky Balboa

Herrscher über die Sülznasen
Ich hatte meinen Spaß mit dem neuen Teil, ein paar nette Anspielungen auf Blutgericht in Texas und da mir die ganzen Charaktere unsympathisch waren, gefielen mir die Kills auch gleich einen Tick mehr.
 

Butch

Well-Known Member
Die Busszene war wirklich herrlich...bis dahin war der Film auch recht OK aber alles was danach kam war dann völlig stumpfer Mist...
So viele doofe Szenen das es einfach nur noch nervte und die Hauptfiguren waren alle nur langweilig. Die Schlusspointe war dann wieder so schlecht dass sie schon wieder fast gut war...ziemlich Kopflos...

5,5/10
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Mir haben hier diese Aspekte zB noch gefallen:

- der Krankenwagenausbruch, sicher Hommage an Halloween 4
- die Spannungsszene mit der Blonden danach, sowie ihr späterer Fund
- das rausholen einbetonierter Waffen wie bei John Wick
- L lässt seine Säge über den Boden schlittern, um jemanden zu erreichen
- offenbar legt L das Gesicht seiner Zieh-Mama samt Schminke an, um sie bei sich zu haben, wie Norman in Psycho
- die Spiegelszene
- das Fliehen vor der Säge durch den Boden; ein bisl Reverse Haiflosse
- Redneckarsch entpuppt sich als Helfer
- Sallys Rückkehr wird mit viel Tamtam aufgebauscht... und dann erinnert er sich nichtmal an sie und bämmt sie direkt aus dem Bild
- natürlich ist es dämlich von ihr, dass sie nicht bei der ersten Begegnung sofort schießt, allerdings wär der Film dann auch sofort zuende
- das Busmassaker oh Junge
- die tolle Hey ich rette den Tag mit diesem Maschinengewehr Szene
- die beiden Badass Momente: die kleine Schwester entschließt, L zu folgen, und die große Schwester, wie sie dann mit der Säge im Anschlag steht
- der letzte Kill; überhaupt hat die ganze Sache mit dem automatisch fahrenden Tesla einen gewissen Geisterbahncharakter
- dass L am Ende wie Rambo in Rambo 4 nach Hause kommt

Puni, das war übrigens buchstäblich die Kettensäge aus dem Original.

Die große Spaltung hier und im Netz kann ich nachvollziehen, gerade verglichen mit dem 2003er Remake. Das war von Anfang an auf der Seite von Jessica Biels Charakter. Man sollte mit ihr mitfiebern, wie sie Leatherface und auch dem schrecklichen Sheriff entkommt, ähnlich wie bei dem The Hills have Eyes Remake beispielsweise. Nispel hat das ganz spannend inszeniert, auch zugänglicher und weniger nervenaufreibend als die günstige Indie-Produktion von 1974. Das Original hatte fast kein Blut, arbeitete budgetbedingt nur mit Andeutungen; das Remake indes war aber auch nicht wirklich blutig.

Und dann haben wir das Ding hier, den fraglos blutigsten aller Teile. Da wird dann kritisiert, dass er zu unnötig graphisch ist und nichts von der zurückhaltenden Eleganz der anderen beiden Filme hat. Dass die Menschen zu misogyn niedergemetzelt werden oder Dialog- und Charakterarbeit zu schwach ist, dass man mit denen gar nicht erst mitfiebern kann und der Regisseur keine Spannung hinbekommt.

Aber das soll man ja gar nicht.

Wie bei anderen beliebten Slashern hat das ganze absichtliches Cartoonfeeling. Gut, jetzt gibt es Leute, die sagen dass sowas nur tragbar ist wenn der ganze Film klar als Komödie aufgezogen (Tucker and Dale vs Evil) oder als Satire (Phantom Commando) inszeniert ist. Gibt sicher auch Leute, die die Tragik von John Wicks Anfangsszene brauchen, um das nachfolgende stilisierte Massaker irgendwie gefühlstechnisch moralisch rechtfertigen zu können. Ist hier halt nicht der Fall. Eine gewisse Ernsthaftigkeit hat der Film durchaus, es ist kein alberner alles-egal Splatter. Andererseits ist einiges, was als inszenatorischer Mangel empfunden wird, offensichtlich kreative Absicht. Der Film ist den Final Destination Sequels wesentlich näher als etwa Schweigen der Lämmer.

Klar kann man sagen, dass man keinen Spaß damit haben will, zu sehen, wie Leute grausige Tode sterben. Hinterlässt ja neutral gesehen auch einen faden Beigeschmack. Andererseits ist das hier nur ein Film, über einen 70+ Fettsack aus Redneck-Fucknowhwere, der Kugeln mit seiner Kettensäge abwehren kann und Jagd auf Tiktop Tesla Teens macht. Diese Absurdität setzt die Erwartungen doch schon richtig. Wer sich hier Mitleid und Feingefühl, oder gar eine einfühlsame Aufarbeitung der Folgen eines Schulmassakers erwartet, ist einfach falsch gewickelt. Diese Teens soll und darf man nicht realistisch sehen.

Was ich verstehen kann: wenn man kritisiert, dass der neue Film tonal so weit vom Original weg ist, dass die nicht zusammenpassen. Die zwei sind da wirklich völlig unterschiedlich, wie eben Schweigen der Lämmer und Final Destination 2. Ist es eine faule Ausschlachtung eines ikonischen Horrorfilmtitels, der wahrscheinlich nie Sequels hätte kriegen sollen? Ja. Aber bei Film 9 kommt der Gedankengang natürlich ein bisl spät. Was dieser Film quasi sagt ist: ok, nach 8 Filmen haben wir echt keine Ideen mehr und hochwertiger als das Remake werden wir es eh nicht hinkriegen, also... haben wir einfach mal Spaß und gehen da gonzo voll ins Eingemachte.

Und das funktioniert wesentlich besser als so gewollt-aber-nicht-geschafft Versuche wie Saw 9, die daran scheitern, ohne Ideen oder Regiekompetenz an die alten Würdigungen anschließen zu wollen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Also meine Kritik bezieht sich sicherlich nicht darauf, dass ich mit dem Gewaltgrad nicht umgehen könnte oder kein Interesse an der offenen Darstellung dieser hätte. Mir geht es einfach darum, wie belanglos und austauschbar der Film geworden ist. Ob der Film nichts anderes sein will, als genau das, ein stumpfer Slasher, daran mag ich allerdings auch zweifeln. Bei den Charakteren bemüht sich wirklich nicht ernsthaft, aber irgendwie versucht man es ja doch ein wenig, indem zumindest die Hälfte der wichtigsten Figuren als unsympathisch abgestempelt wird. Einer Figur versucht man in drei Sätzen eine Motivation zu unterstellen zurück zu kämpfen und auch Leatherface bekommt auch so etwas wie einen Grund spendiert. Dabei ist das alles trotzdem so hölzern und billig geschrieben, dass ich nur mit den Ohren schlackern konnte. Die Kills an sich habe ich "gefeiert", aber wie viel besser wären die angekommen, wenn man das Ganze in eine halbwegs solide Story gebettet hätte? Ich hab nicht das Gefühl, dass das alles so gewollt war, sondern eher gewachsen ist.
 

Joel.Barish

dank AF
Joel sollte den auch tunlichst meiden.
Du hast mir gar nichts zu sagen. 🤪 Bis zum nächsten Wochenende habe ich den geguckt.
Tja, wer nicht hören will muss fühlen, hat meine Mama früher immer gesagt. :ugly:

Habe den Film nun schon gesehen und fand ihn furchtbar schlecht. Ich kann auch das Argument mit "Ist nur ein Cartoon Splatter-Slasher" höchstens halb verstehen. Ja, von mir aus, habt Spaß mit dieser stumpfen Aneinanderreihung blutiger (aber elendig langweiliger) Schnetzelszenen. Von mir aus. Aber einerseits frage ich mich, warum man für ein solches Ziel unbedingt den "Texas" Franchise verwenden (beschmutzen) muss? Klar sind die Fortsetzungen jetzt nicht gerade qualitative Highlights, aber wenn man das schon als Grundlage nimmt, quasi alles mit der Lizenz anstellen zu dürfen, dann bitte richtig. Das hier war flach und 0815, da hatten die offiziellen Fortsetzungen zumindest mehr Charakter, mehr Originalität, eine größere Existenzberechtigung.

Und andererseits will der Film doch ganz eindeutig mehr sein als nur ein Cartoon Splatter-Slasher. Wenn die Macher glauben, dass sie eine Hauptfigur zur Überlebenden eines Schulmassakers machen können, ohne dass man innerhalb eines gewalttätigen Slasherplots eine Auseinandersetzung damit erwartet, dann sind eben die Macher "falsch gewickelt". Was uns hier aber an dummen Minimalgesten in Bezug auf Trauma, Gewalterfahrung, Waffen und Gegenwehr präsentiert wird, ist bestenfalls schludriges Stückwerk und im schlechtesten Fall reaktionärer NRA-Blödsinn.
Ähnlich verhält es sich mit den Tiktok Gentrifizierungsteens. Das ganze Kernszenario, warum unsere Hauptfiguren hier landen, ist vollkommen absurd und oft derart unfreiwillig komisch, dass es den Film eigentlich schon nach 15 killt. Aber auch hier: so viele halbgare thematische Ansätze, die einfach zwangsläufig darauf warten, zumindest ein Stück weit kommentiert und ausgespielt zu werden, die man ansonsten doch gar nicht hätte aufbringen müssen, wollte man einfach "unrealistische/unsympathische Figuren" ins Gras beißen lassen.

Und abgesehen davon, dass sich der Film seine beknackte Minimal-Story komplizierter als nötig macht, ist der Film einfach nicht sonderlich gut inszeniert. Das Spiel in Harlowe kommt furchtbar umständlich und behäbig in Gang, die Figuren sind nicht einmal unterhaltsam blöd, sondern schlicht flach und uninteressant. Die zwei drei "besseren" Szenen (im Ambulanzwagen, im Zimmer von LFs Mutter) sind jetzt auch nicht so herausragend, dass man ins Schwärmen gerät. Es sind Genre-Standards, die dann auch eher an andere Filme erinnern, die ähnliche Szenen besaßen, nur in besser und in weniger nervigem Kontext.

Ich hätte es ja fast gefeiert, wenn sie die Idee eines "Legacy Sequels" - und das ist dieser Film - aufgegriffen hätten, um damit zu spielen, um Erwartungen zu schüren und umzukehren. Und fast wirkt es so, aber nur fast. Der gesamte Umgang mit Sally ist nur albern und unfreiwillig komisch. Da wird keine Narrative effektiv unterwandert, kein wirklicher Kommentar gemacht, wir sehen nur Nullcharakteren zu, wie sie sich saublöd und widersprüchlich verhalten. Ähnlich würde ich auch die beknackten Vorgänge des Finales beschreiben.

Edit:
Die Busszene wirkt auf mich in etwa so harmonisch, glaubwürdig und sinnvoll wie die "Ego-Perspektive" Szene aus dem alten "Doom" Film. Für mich deplatzierter und durchschaubarer Fan-Service, der sich dadurch seiner möglichen Wirkung/Unterhaltung beraubt, aber für manche Fans sicherlich ein Fest.
 
Zuletzt bearbeitet:

Puni

Well-Known Member
@Joel.Barish spricht wahr.

und @Jay , ich hab den Film beim Schauen weder mit dem Original verglichen, noch inszenatorisch was vom Nispel-Remake erwartet. Ich hatte einfach Lust auf einen hoffentlich einigermaßen gelungenen Slasher, aber was ich bekam war pure Langeweile, besonders nach der ersten Hälfte. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so desinteressiert das Finale eines Horrorfilms verfolgt habe. Der ganze Handlungsort ist einfach so gaga, und bis auf den Bus und das Haus von Leatherface wird da absolut gar nichts gezeigt bzw draus gemacht. Auch die Busszene mit den Handys.. herrgott noch eins. :ugly:

Man vergleiche den nur mal mit anderen Slashern wie "House of Wax". Der ist sicherlich auch nicht besonders toll, aber macht Spaß, baut Charaktere, wenn auch auf kleinem Raum, auf, hat Atmosphäre und nutzt den Handlungsort sinnvoll. Und dann kommt der hier um die Ecke, zeigt das Gesicht des "Horrors" innerhalb der ersten halben Stunde und inszeniert ihn so langweilig, dass es egaler nicht sein könnte. Dumme Handlungen in einem Slasher finde ich gar nicht mal so störend, wenn denn wenigstens eine gute Atmosphäre aufgebaut oder Kill-Szenen gut und kreativ in Szene gesetzt werden - nichts davon gab es hier. Alles mit den Hipstern, dem Tesla etc war. so durchzogen von einer möchtegern-modernen Art, die unpassender nicht hätte sein können.

Und was zur Hölle sollte es bezüglich Leatherface
ihn als übernatürlichen, unsterblichen Supergegner darzustellen? Sowas funktioniert heutzutage, wenn der Horrorfilm etwas geerdet sein will, einfach nicht mehr und raubt jegliche Spannung. Aber das Problem gabs ja auch schon bei der neu besetzten Rolle aus dem ersten Teil, die einfach nicht sterben wollte. :biggrin:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Naja, ich find, dass L hier genau so behandelt wurde wie Michael Myers in den letzten Halloween Filmen.
Der steckt auch Schusswunden und Prügeleien so weg, als wärs nichts... ohne, dass der Film klar kommuniziert, dass der Villain übernatürliche Kräfte hat. Ist ja auch nicht mehr so reizvoll, wenn der Villain schier unzerstörbar ist, die ersten Freitage sind ja auch noch spannender als die letzten mit Zombie- ode Cyborgjason.

House of Wax hatte wirklich ein kreatives, visuell ansprechendes Setting und einige gute Spannungsmomente. Auch ist das Finale mit dem schmelzenden Haus eine nette Eskalation, das stimmt. Trotz Paris Hilton war der damals eine echte kleine Überraschung.

@ Joel+Puni
Mochtet ihr Texas Chainsaw 3D mehr?
 
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