Queer as Folk (UK 1999, US 2000 und US 2021)

Deathrider

The Dude
Also ich hab nun wirklich nix gegen Schwule als Personen. Ich komme auch mit meinem Cousin bestens aus (Schwul/Flugbegleiter). Ebenso mit dem Barkeeper in meinem Lieblingsschuppen... Sind schließlich immernoch Menschen und durch ihre Neigung gewiss keine Schlechteren.
Aber ich kann Homophobie nachvollziehen. Da hat man eben Angst, selber für nen Schwulen gehalten zu werden, wenn man viel Umgang mit solchen hegt (was vor allem für Hetero-Singles ein Problem darstellen sollte) oder dass sich ein Schwuler Hoffnungen bei einem macht und man von ihm angegraben wird. Sowas stelle ich mir eben unangenehm vor. Ich weiß jetzt nicht, ob ich damit den Kern der Sache treffe, aber ich kann mir halt vorstellen dass es so halt eben ist. Das nur mal um dir Freddy eine Position nahe zu bringen die du augenscheinlich nicht für gut heißt... Was ich sogar irgendwo verstehen kann. Klar ist man hier in Deutschland längst noch nich so offen wie etwa in Holland, aber weiter als vor zehn/zwanzig Jahren ist man mehrheitlich auf alle Fälle.

Nun zur Serie... hab vor diesem Topic noch nie davon gehört. Aber ich würde mir den Kram schon allein deswegen nicht anschauen, weil ich auch kein wirkliches Interesse an" Sex and the City" und dergleichen habe.
 

Freddy

Springwoodschlitzer
Doch doch, diesen Standpunkt kann ich durchaus nachvollziehen mit dem angebaggere. Leider muss ich immer wieder feststellen das es viele meiner Artgenossen gibt die sich nicht damit abfinden können, wenn der begehrte Hetero sagt das er kein Interesse hat.
Das ist durchaus ein Problem, und wirft wieder ein schlechtes Bild auf die Schwulen.
Bei mir persönlich ist es so, wenn ich weiß das der Gegenüber nicht schwul ist, halte ich mich zurück und grabe ihn gar nicht erst an.
Mit dem Umgang mit Schwulen ist das so ne Sache, aber verstehen kann ich das auch was du da schreibst.
Wobei ich aber auch sagen muss das es für einige Frauen auch ein großer Pluspunkt an einem Hetero ist, wenn er mit Schwulen gut klar kommt. :wink:

Finds aber wirklich cool das sich hier doch ein paar von euch auch als Heteros äußern! Danke für euren ehrlichen Meinungen!!! :top:
 

Maeth

New Member
Gibt aber genauso auch heterosexuelle Männer, die was von einer Frau wollen und nicht akzeptieren, dass die nichts von demjenigen will. Von daher ist das eher ein allgemeines Problem.
 

Freddy

Springwoodschlitzer
Original von Maeth
Gibt aber genauso auch heterosexuelle Männer, die was von einer Frau wollen und nicht akzeptieren, dass die nichts von demjenigen will. Von daher ist das eher ein allgemeines Problem.

Das stimmt auch wieder, aber es geht ja darum das manche Schwule das baggern anfangen obwohl sie genau wissen das derjenige gar nichts mit Männern anfangen kann.
Ich finde wer Toleranz von anderen will, sollte selbst mehr als Tolerant sein!
 

Maeth

New Member
Original von Freddy
Original von Maeth
Gibt aber genauso auch heterosexuelle Männer, die was von einer Frau wollen und nicht akzeptieren, dass die nichts von demjenigen will. Von daher ist das eher ein allgemeines Problem.

Das stimmt auch wieder, aber es geht ja darum das manche Schwule das baggern anfangen obwohl sie genau wissen das derjenige gar nichts mit Männern anfangen kann.
Ich finde wer Toleranz von anderen will, sollte selbst mehr als Tolerant sein!

Ja, stimmt, gibt halt immer "schwarze Schafe". =/
 

.adversus

New Member
Ich glaube Schwule sind irgendwie das bessere Partyvolk.
Würde glaub ich lieber mit einem Schwulen auf die Piste gehen als mit einem Hetero Mann. Wenn ich richtig ausgelassen feiern will. :omg: Naja gut, lassen wir das, kommt immer drauf an. Unwichtig.

Hab die Folge leider immer noch nicht gesehen.
Werde ich, denke mal, morgen tun. Muss ja vorbereitet sein auf Montag.

Ich hab ein tolles Buch, wo die ersten 3 Staffeln zusammengefasst sind. Wunderschöne Bilder sind dadrin :wink:
 

Freddy

Springwoodschlitzer
Die richtig guten Partys sind aber meist die wo die Mädels garnicht erst mit rein dürfen. :biggrin:
.adversus ist dir mal aufgefallen das im Babylon nie Frauen zu sehen sind außer Melanie und Lindsay? Ein großes Logikloch würd ich sagen. :wink:

Naja, hast ja noch das ganze WE Zeit zum nachholen!

Kenne das Buch aus dem Netz, aber bestellen würd ich mir das jetzt nicht. Ich hab alles passierte im Kopf. *g*

Hast du mal das kommende Intro weiter oben gesehen, das ab Staffel 4 kommt? Ist echt um längen besser als das Erste! :jabba:
 

Remix

Well-Known Member
Glaub mir - Auch Heteros können ausgelassen feiern. :ugly:

Zu der Serie:
Die Sendezeit ist zwar gewöhnungsbedürftig, jedoch läuft um diese Uhrzeit sowieso nichts anderes. Wenn ich mal länger wach bin und noch TV gucke, schau ich es mir manchmal an. :smile:
Hab früher auch gerne SatC geguckt, bin nicht Homosexuell aber bin der Meinung "Leben und Leben Lassen". Find es also auch nicht abstoßend o.ä., mir die Sendung anzugucken - Auch wenn ich selbst mir sowas im Leben nicht vorstellen könnte. Ich bleib lieber bei Hetero. :wink:

Also gibt es doch einen Hetero, der sich die Serien zwar nicht regelmäßig aber ~ jede 2. Woche mal anschaut.

mfg
 

.adversus

New Member
Original von Freddy
Die richtig guten Partys sind aber meist die wo die Mädels garnicht erst mit rein dürfen. :biggrin:
.adversus ist dir mal aufgefallen das im Babylon nie Frauen zu sehen sind außer Melanie und Lindsay? Ein großes Logikloch würd ich sagen. :wink:

Naja, hast ja noch das ganze WE Zeit zum nachholen!

Kenne das Buch aus dem Netz, aber bestellen würd ich mir das jetzt nicht. Ich hab alles passierte im Kopf. *g*

Hast du mal das kommende Intro weiter oben gesehen, das ab Staffel 4 kommt? Ist echt um längen besser als das Erste! :jabba:

Jaaa.. das hast du mir ja schonmal gesagt. =P
Aber ich finde allein schon das was man im Babylon so sieht beeindruckend. Ich will auch so nen Club. Aber leider tanzen in den Heten Schuppen immer nur die Mädels *g*

Das Buch habe ich geschenkt bekommen ^-^

Achso ne, das Intro hab ich gar nicht gesehen, muss ich mal nachholen. Genau wie die letzte Folge.

Wow ein männlicher Hetero schaut die Serie :wink:
 

Brick

Der mit der Mütze
so melde ich mich auch mal zu wort kenne zwar die serie und habe auch 2-3 mal reingeschaut aber ist einfach nicht mein ding bin allgemein kein fan von solchen serien wie auch sex and the city oder desprate housewifes etc. finde auch das dort ein wenig übertrieben wird, dharma und greg zb schaue ich recht gern weil da das schwul sein nicht so in den mittelpunkt gedrängt wird aber auch behandelt ohne aufdringlich zu sein.

habe mit schwulenen kein problem und hatte auch 3 jahre wärend der lehre mit einem zu tun und konnte ihn wärend der zeit auch als freund bezeichnen dennoch sehe ich es nicht gern wenn kerle sich küssen oder gar sex haben iss einfach nicht mein ding.
 

Freddy

Springwoodschlitzer
Original von n33dle
finde auch das dort ein wenig übertrieben wird, dharma und greg zb schaue ich recht gern weil da das schwul sein nicht so in den mittelpunkt gedrängt wird aber auch behandelt ohne aufdringlich zu sein.

Ich glaube du meinst eher Will & Grace! :wink:

Man kann Queer as Folk und Will & Grace nicht im geringsten vergleichen.
Das eine ist eine "Sitcom" die nur auf Lacher setzt und mit dummen Klischees sogar noch auf den Schwulen rumhackt, das andere eine ernst zu nehmende "Serie" die echte Probleme von Schwulen zeigt!
Ich als Schwuler kann dir sagen das Will & Grace viel übertriebener und gestellter die Schwulen darstellt als es Queer as Folk tut!
Was du da als übertrieben bezeichnest ist genau die schwule Welt wie sie da draußen exestiert!
Sex, Drogen, Party, Liebe, Vorurteile, Krankheiten usw.!
Queer as Folk ist deswegen so aufdringlich weil es die unverblümte Wahrheit zeigt und in erster Linie für Schwule gemacht wurde! Ob man das sehen will oder nicht, muss klar jeder für sich selbst entscheiden.
Klar ist immer ein wenig extra Übertreibung mit drin, aber das ist ja normal wenn man will das jemand zuschaut. :wink:
 

Maeth

New Member
Original von Freddy
Original von n33dle
finde auch das dort ein wenig übertrieben wird, dharma und greg zb schaue ich recht gern weil da das schwul sein nicht so in den mittelpunkt gedrängt wird aber auch behandelt ohne aufdringlich zu sein.

Ich glaube du meinst eher Will & Grace! :wink:

Man kann Queer as Folk und Will & Grace nicht im geringsten vergleichen.
Das eine ist eine "Sitcom" die nur auf Lacher setzt und mit dummen Klischees sogar noch auf den Schwulen rumhackt, das andere eine ernst zu nehmende "Serie" die echte Probleme von Schwulen zeigt!
Ich als Schwuler kann dir sagen das Will & Grace viel übertriebener und gestellter die Schwulen darstellt als es Queer as Folk tut!
Was du da als übertrieben bezeichnest ist genau die schwule Welt wie sie da draußen exestiert!
Sex, Drogen, Party, Liebe, Vorurteile, Krankheiten usw.!
Queer as Folk ist deswegen so aufdringlich weil es die unverblümte Wahrheit zeigt und in erster Linie für Schwule gemacht wurde! Ob man das sehen will oder nicht, muss klar jeder für sich selbst entscheiden.
Klar ist immer ein wenig extra Übertreibung mit drin, aber das ist ja normal wenn man will das jemand zuschaut. :wink:

Wobei man das so auch nicht sagen kann, finde ich ...
Nicht jeder Schwule hält sich in der Szene auf, nimmt Drogen, macht jeden Tag Partys, hat jede 5 Minuten Sex, etc. ... Es repräsentiert vielleicht einen kleinen Ausschnitt, aber längst nicht alle.

Und die Serie benutzt schon Klischees, so wie ich's mitgekriegt habe, zumindest am Anfang.
 

Freddy

Springwoodschlitzer
Original von Maeth
Nicht jeder Schwule hält sich in der Szene auf, nimmt Drogen, macht jeden Tag Partys, hat jede 5 Minuten Sex, etc. ... Es repräsentiert vielleicht einen kleinen Ausschnitt, aber längst nicht alle.

Und die Serie benutzt schon Klischees, so wie ich's mitgekriegt habe, zumindest am Anfang.

Nicht jeder hält sich in der Szene auf, aber die Mehrheit!
Drogen sind eher eine Nebensächlichkeit in der Serie und sind kein allgemeines Problem bei den Schwulen.
Aller 5 Minuten Sex hat auch keiner, aber Brian Kinney verkörpert die männliche Schlampe die es mindestens einmal pro Tag tut.
Von dieser Sorte gibt es mehr als genug glaub mir! :wink:
Die Serie beginnt schon im Babylon, und zeigt sofort das es sich um eine Szeneclique handelt!

Ich selbst bin auch kein direkter Szenegänger mehr, mache höchstens einmal im Monat Party, nehme (so gut wie :biggrin: ) keine Drogen und poppe auch nicht wie wild durch die Prärie.
In einer Serie von diesem Format erwarte ich aber das man sich mit allen Problemen auseinander setzt, um nun mal das Leben der schwulen Mehrheit zu zeigen.

Queer as Folk = Die Szene von Pittsburgh, mit den fünf am häufig vorkommenden Typen der Schwulen.

Ich kann mit Sicherheit sagen das man jeden dieser dargestellten Charaktere auch im wirklichen Leben wieder findet.
Hab bei Wikipedia mal eine super Beschreibung für jeden einzelnen Charakter gefunden. Nur für die, die es auch interessiert!

Brian Kinney

Brian Kinney ist zu Beginn der Serie 29 Jahre alt und ein gut verdienender Angestellter einer Werbeagentur. Sein Leben dreht sich fast ausschließlich um Sex, feste Beziehungen hat er zunächst keine. Sein extrovertiertes Sexualleben ändert sich erst, als er Justin kennenlernt und mit diesem eine turbulente Beziehung beginnt. Brian ist der Vater des künstlich gezeugten Kindes Gus, das vom lesbischen Paar Melanie und Lindsay aufgezogen wird.

Brian zeigt dennoch ein großes Herz in Bezug auf seine besten Freunde. Er steckt jede Menge Geld, Kreativität und Liebe (die auf den ersten Blick nur schwer erkennbar sind) in seine Freundschaften und Beziehungen.

Michael Novotny

Michael Novotny ist der beste Freund von Brian Kinney; die Beziehung der beiden ist platonisch. Michael ist der nette Jungen von nebenan, introvertierter als Brian und tut sich schwerer damit, Männer kennenzulernen. Michael arbeitet zunächst in dem Supermarkt "Big Q" als stellvertretender Filialleiter und hält dort vorerst seine Homosexualität geheim. Später macht er sich mit einem Geschäft für Comic-Hefte selbständig.

Justin Taylor

Justin Taylor ist mit anfänglich 17 Jahren das Nesthäkchen der Gruppe. An seiner Person werden die Probleme des Coming-outs dargestellt. Seine Mutter gewöhnt sich mit der Zeit an die Homosexualität ihres Sohnes, sein Vater reagiert allerdings völlig ablehnend und treibt ihn schließlich aus dem Haus. Justin ist künstlerisch sehr begabt und beschließt nach seinem Schulabschluss, ein Studium an einer Kunsthochschule aufzunehmen. Sein Leben wird erschüttert, als er von einem homophoben Mitschüler zusammengeschlagen und schwer verletzt wird. Brian hilft Justin, in ein normales Leben zurückzukehren.

Emmett Honeycutt

Emmett Honeycutt bezeichnet sich selbst oft als "Tunte" und spricht von sich und seinen homosexuellen Freunden gerne in der weiblichen Person. Sein Geld verdient er mit Jobs wie Nacktputzen und als Darsteller auf Pornoseiten alias "Fetch Dickson" im Internet. Emmett hat keine feste Beziehung und wohnt zeitweise gemeinsam mit Michael in einer Wohnung.

Ted Schmidt

Ted Schmidt ist der Intellektuelle der Gruppe, dem es allerdings vor allem an Selbstvertrauen fehlt. Zu seinen zwei großen Leidenschaften gehören Pornos und jüngere Männer. Von letzteren wird er allerdings in den meisten Fällen ignoriert und bleibt vorerst ohne feste Beziehung. Er arbeitet zunächst als Buchhalter; nach dem Verlust seines Jobs bietet er schwule pornographische Seiten im Internet an.

Deborah Novotny

Deborah Novotny, genannt Debbie, ist die Mutter von Michael und arbeitet im Liberty Diner, einem beliebten Treffpunkt der Freunde. Sie kümmert sich um ihren HIV-infizierten Bruder Vic, der bei ihr lebt, und sagt stets ihre Meinung. Ihre schrille Kleidung und ihre Buttons fallen stets auf, wie auch ihr Engagement für Schwule und Lesben.

Lindsay Peterson

Lindsay Peterson, genannt Linds, ist eine langjährige Freundin von Brian, dem Vater ihres Sohnes Gus. Lindsay ist lesbisch und lebt mit ihrer Freundin Melanie Marcus zusammen. Sie ist Kunstlehrerin und hat reaktionäre Eltern, die ihre Lebensweise nicht gutheißen.

Melanie Marcus

Melanie Marcus, genannt Mel, ist eine lesbische Rechtsanwältin. Sie zieht mit ihrer Lebensgefährtin Lindsay den gemeinsamen Sohn Gus auf. Sie kann Brian nicht leiden, da sie ihn für einen ignoranten, arroganten, herzlosen Menschen hält.

Quelle: Wikipedia.org
 

MisterLover82

New Member
Also ich als nicht schwuler möchte auch sagen die serie ist ein hit habe bis jetzt mit meiner verlobten jede serie geguckt und wir haben auch beide staffeln auf dvd zu hause liegen

Klar gibt es immer wieder welche die gegen sowas sind aber es gibt nun mal normale liebende menschen und lesben sowie schwule da kann man nichts machen das ist unsere welt

seht euch doch mal elton john an der ist verheiratet mit seinem freund oder aber auch dirk bach der ist auch schwul

ja und beides sind aber gute entertainer und der eine ein guter musiker und der andere ein guter komödiant und schauspieler

und die queer leute sind auch alles super schauspieler die aber bestimmt nicht schwul sind aber auch nichts dagegen haben eine schwulen serie zu drehen also mich stört die schwulen szene überhaupt nicht kenne genug die schwul sind und die sind alle super in ordnung
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Original von duffy
Muss ja nicht zwangsläufig damit was zu tun haben, daß man was gegen Homosexuelle hat :wink:
Eben!
Ich habe nichts gegen Homosexuelle, aber ich stehe halt generell nicht auf diese Beziehungs-Kisten oder auf die SatC/Desperate-Housewifes-artige Serien.

Ich mag auch "Full House" nicht - heißt das jetzt, ich habe was gegen Familien?:wink:

@Freddy: Ich denke mal, er hat einfach nur einen unpassenden Smiley gewählt.
 
Oben