Resident Evil: Welcome to Raccoon City (der neue Film) [Kritik]

TheRealNeo

Well-Known Member
NEWS

...und Milla Jovovich wird nicht mehr Teil davon sein. Doch noch vieles mehr soll sich ändern und könnte Fans der Spiele freuen.

Das man bei Constantin Film schon länger an einem Reboot der Reihe arbeitet war bekannt. Auch das Johannes Robert (47 METERS DOWN (2017); THE STRANGERS: PREY AT NIGHT (2018)) die Regie übernehmen wird, doch nun wurden die wichtigsten Rollen besetzt und es wird erkennbar wohin die Reise gehen wird bzw. wie nah man sich diesmal an die Videospiele halten wird.

Johannes Roberts verspricht eine Origin-Geschichte, die sich sehr nahe an die Spiele halten wird und im Jahr 1998 spielen wird, in einer schicksalshaften Nacht in Raccoon City.
Die aus MAZE RUNNER (2014) bekannte Kaya Scodelario wird Claire Redfield spielen, während man Hannah John-Kamen (ANT-MAN AND THE WASP (2018)) in der Rolle der Jill Valentine sehen wird und Robbie Amell (UPLOAD (2020)) als Chris Redfield. Dazu kommen noch Tom Hopper (THE UMBRELLA ACADEMY (2019-) als Albert Wesker und Avan Jogia (ZOMBIELAND: DOUBLE TAP (2020)) als Leon S. Kennedy und Neal McDonough als William Birkin.

Roberts möchte mit diesem Film das Gefühl heraufbeschwören, welches er hatte als er die beiden Original-Spiele gespielt hatte und gleichzeitig die menschliche Geschichte einer kleinen amerikanischen Stadt erzählen, die auszustreben droht.

“With this movie, I really wanted to go back to the original first two games and re-create the terrifying visceral experience I had when I first played them whilst at the same time telling a grounded human story about a small dying American town that feels both relatable and relevant to today’s audiences."

Gibt das Hoffnung auf eine lange ersehnte Adaption der Spiele, wie sie bisher nicht passierte? Was meint ihr?

Deadline.com
 
Zuletzt bearbeitet:

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ganz ganz vorsichtig freuen. Wenn jetzt noch der erste Film in erster Linie ein Zombie Kammerspiel in der alten Herrenvilla wird, dann freue ich mich wirklich. :smile:
 

Joel.Barish

dank AF
Reden bzw. versprechen kann man viel. Ich bleibe skeptisch, da ich die beiden genannten Filme des Regisseurs nicht besonders gut fand und Schwächen insbesondere in der Narrative und in der Charakterzeichnung gespürt habe. Spannungsszenen könnten gelingen, aber alles darüber hinaus ... nun ja, eben Skepsis.

Und das zusätzlich zur Skepsis, die ich grundsätzlich erst einmal jeder Gameverfilmung entgegenbringen würde.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Reden bzw. versprechen kann man viel. Ich bleibe skeptisch, da ich die beiden genannten Filme des Regisseurs nicht besonders gut fand und Schwächen insbesondere in der Narrative und in der Charakterzeichnung gespürt habe. Spannungsszenen könnten gelingen, aber alles darüber hinaus ... nun ja, eben Skepsis.

Und das zusätzlich zur Skepsis, die ich grundsätzlich erst einmal jeder Gameverfilmung entgegenbringen würde.

Volle Zustimmung.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Ich mochte 47 METERS DOWN, gerade in den spannenderen Momente, fand die Charakterzeichnung ausreichend für den Film...aber all das funktionierte dann in Teil 2 weniger. Seinen THE STRANGERS-Beitrag kenne ich leider noch nicht.
 

Joel.Barish

dank AF
Allein wegen der unsinnigen Fake-Out Rettung, die nur eine Halluzination ist, disqualifiziert er sich für alles was über "grusel-grusel schock-schock" hinausgeht, wenn du mich fragst. :nene: Nein, aber wirklich. "47 Meters Down" wusste von vorne bis hinten nicht, was er wirklich erzählen wollte, warum er die Drama-Ansätze überhaupt drin hat und was er am Ende wirklich damit aussagt, oder ob er nicht doch einfach in widersprüchlichem Zynismus, äh, absäuft.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Für mich hat der, überraschenderweise, einfach irgendwie so funktioniert.
Zu deinem Spoiler: das ist eben ein dramaturgischer Kniff, der alle paar Jahre mal wieder ausgepackt wird. Kann man mal machen, tut nicht weh.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Da er nun aber schonmal in seiner Karriere mit diesem Kniff gearbeitet hat, darfst du hoffen, dass er den für RESIDENT EVIL nicht nochmal auspackt. :squint:

Mal was anderes zum Titel: Denkt ihr der Film wird erstmal nur RESIDENT EVIL heißen oder was wird man sich ausdenken? Ein 'Origins' oder fügt man ein 'Biohazard' dazu? Die Rückkehr der Held*Innen? THE Resident Evil...
 

Clive77

Serial Watcher
Nein, aber wirklich. "47 Meters Down" wusste von vorne bis hinten nicht, was er wirklich erzählen wollte, warum er die Drama-Ansätze überhaupt drin hat und was er am Ende wirklich damit aussagt, oder ob er nicht doch einfach in widersprüchlichem Zynismus, äh, absäuft.
Bitte was? Dieses Zitat hätte ich zu "The Shallows" vielleicht gebracht, aber nicht zu "47 Meters Down". Filme verwechselt? :hae: :nene:

Edit: Axo, bin sehr gespannt auf das Resultat.
 

Joel.Barish

dank AF
Nee, nix da verwechselt. "Shallows" ist supi-dupi und "47 Meters Down" hat ein paar stark inszenierte Spannungsszenen in einer Kokolores-Story, die ihre Hauptfiguren wahlweise nicht versteht oder verarscht. *It's that easy* :biggrin:
 

Clive77

Serial Watcher
Nee, nix da verwechselt. "Shallows" ist supi-dupi und "47 Meters Down" hat ein paar stark inszenierte Spannungsszenen in einer Kokolores-Story, die ihre Hauptfiguren wahlweise nicht versteht oder verarscht. *It's that easy* :biggrin:
Und ich sehe es genau andersrum. :squint: Wobei "47 Meters Down" jetzt auch nicht "supi-dupi" war, sondern schon einige Kritikpunkte hatte. In meinen Augen dennoch das bessere Hailight als "The Shallows" - gab es dort überhaupt Charaktere, die man ernst nehmen konnte, geschweige denn mitfiebern? Kann mich an solche nicht erinnern... Bruder, spring ins Wasser, aber oh, pass' auf den "einen" Hai auf, der auf seinen (lächerlich witzigen) Showdown wartet, obwohl er königlich diniert hat - aber egal, war eben nicht meins.

Falls der Macher von "47 Meters Down" - Johannes Roberts - an Bord ist für ein Resident Evil Remake, stimmt mich das jedenfalls zuversichtlich. Jaume Collet-Serra ist zwar nicht schlecht und hat sicherlich was auf dem Kasten, aber "The Shallows" wars bei mir leider nicht. Da nehme ich lieber die "Sharknados" zur Hand - da weiß ich, woran ich bin. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:

Raphiw

Guybrush Feelgood
47 Meters down? Dämliche Figuren, dämliches Drehbuch, solala Dramaturgie und ein Ende das nur noch von "es war alles nur ein Traum" übertroffen wird. Und dabei gibt es so viele großartige Vorbilder in dem Genre, von denen man sich alles hätte Zusammenklauen können. Und das sage ich als totaler Kammerspiel Fan.

Ich hoffe der Titel wird einfach Resident Evil oder Resident Evil One (als Anlehnung für die Nähe zu den Videospielen). Auch bitte das etablierte Logo. Man könnte wohl alle bisher erschienenen Teile wunderbar so wie sie sind in ein Drehbuch umschreiben und verfilmen und eben noch hier und da miteinander harmonisch verknüpfen.
 

Puni

Well-Known Member
@Raphiw

Ich fand den Film recht solide, und was für tolle Vorbilder gibt es bitte in dem Genre? :hae:

Und "Traum" kann man sowas ja wohl kaum nennen bzw wird dem ganzen nicht gerecht, wohl eher Halluzinationen aufgrund von Sauerstoffmangel.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ist witzig, wie unterschiedlich Shallows und 47 Meters ankommen. Ich fand ersteren super, letzteren sau langweilig.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
@Puni ich sagte ja auch es wird nur noch von meinem Spoiler getoppt. Ganz so schlimm war es dann doch nicht. :biggrin:

Als Vorbilder gibt es dutzende Kammerspiele die mit Beklemmung arbeiten (wie z.B. Devil oder dieser Netflix Film mit den Stockwerken, James Franco eingeklemmt) und eben der weiße Hai, deep blue sea und ähnliches. All diese Filme haben Fehler gemacht und haben Schwächen, doch bei 47 Meters down habe ich das Gefühl das er nicht nur die selben Fehler macht, sondern auch noch weitere hinzugefügt. Am Ende hat man das Gefühl Trash gesehen zu haben den man bis auf das Ende auch wieder komplett vergisst. Irgendwas mit Sauerstoff, irgendwie Schwestern und aus dem Käfig raus und rein und dann dieses Ende. Dazu kommt diese Story von zwei Mädels die total random von irgendwelchen Sunnyboys zu diesem bescheuerten Trip überredet werden und ich mir von Anfang an schon dachte "wenn die beiden sterben weil sie auf diesem Kutter unterwegs sind, dann wird mich das nicht berühren. Also blieb mir nur noch die Hoffnung auf Hai Action, aber die ist auch nur wenig vertreten und wenn, dann schwach inszeniert. Irgendwie war der ganze Film ein reines: naja, kann man Mal gucken. Sonntags. Wenn schlechtes Wetter ist und keiner außer vielleicht die bessere Hälfte einen Film gucken möchte.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Gibt das Hoffnung auf eine lange ersehnte Adaption der Spiele, wie sie bisher nicht passierte? Was meint ihr?
Liest sich besser als die alten Filme, wenn auch die ersten beiden Teile noch ok waren.
Ab dann war es einfach nur noch eine Tragödie.

Und die Spiele sind zwar trashig, bieten aber auch genügend guten Stoff für ein paar unterhaltsame und nicht so dumme Filme, wie die von Anderson.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben