@Revolver
Nein nein, keine Sorge. Natürlich hat Lesen einen unschätzbaren Wert. Ich meinte damit, dass wir mit dem Material, das wir lesen, in keinem Wettkampf stehen.
@Tyler
Da bin ich ganz deiner Meinung. Man muss ja nicht zwingend auf Bücher beschränken, aber ja, wer sich freiwillig mit immer wieder neuen und anderen Perspektiven und Geschehnissen auseinandersetzt, dürfte immer verständnisvoller und empathischer werden.
In einer solchen Situation kannst du ja mal fragen, ob Romeo und Julia, Hamlet und MacBeth auch Problemliteratur seien. Denn darin geht es ja um Selbstmord, Neid und Verrat, und wenn man solche Stoffe liest, setzt man sich ja auch freiwillig mit unschönen Menschenfiguren und deren Absichten aus. Nach deren Statement heißt man das ja dann gut, oder?
Magische Monsterclowns, die Kinder essen und Kannibalen, die anderer Leute Gesichter als Maske tragen mögen da sehr viel schlimmere Übel sein, aber sich mit denen zu befassen steht doch auf der gleichen Linie wie mit Königsfamilien, die sich gegenseitig hintergehen und abstechen. Das heißt man ja selbst auch nicht gut, und man will gewiss anschließend niemanden erstechen oder hintergehen, aber man findet es interessant. Selbiges gilt doch für Pennywise und Hannibal.
Nein nein, keine Sorge. Natürlich hat Lesen einen unschätzbaren Wert. Ich meinte damit, dass wir mit dem Material, das wir lesen, in keinem Wettkampf stehen.
@Tyler
Da bin ich ganz deiner Meinung. Man muss ja nicht zwingend auf Bücher beschränken, aber ja, wer sich freiwillig mit immer wieder neuen und anderen Perspektiven und Geschehnissen auseinandersetzt, dürfte immer verständnisvoller und empathischer werden.
In einer solchen Situation kannst du ja mal fragen, ob Romeo und Julia, Hamlet und MacBeth auch Problemliteratur seien. Denn darin geht es ja um Selbstmord, Neid und Verrat, und wenn man solche Stoffe liest, setzt man sich ja auch freiwillig mit unschönen Menschenfiguren und deren Absichten aus. Nach deren Statement heißt man das ja dann gut, oder?
Magische Monsterclowns, die Kinder essen und Kannibalen, die anderer Leute Gesichter als Maske tragen mögen da sehr viel schlimmere Übel sein, aber sich mit denen zu befassen steht doch auf der gleichen Linie wie mit Königsfamilien, die sich gegenseitig hintergehen und abstechen. Das heißt man ja selbst auch nicht gut, und man will gewiss anschließend niemanden erstechen oder hintergehen, aber man findet es interessant. Selbiges gilt doch für Pennywise und Hannibal.