Scifi vs. Reality - Welche Filme und Serien prognostizieren unsere Zukunft?

Kurt

New Member
Wenn man sich mal Filme wie Space Odyssey, oder Blade Runner ansieht und darauf zurück blickt, wie man sich damals die Zukunft, also unsere aktuelle Realität, vorgestellt hat, stellt man fest, dass erschreckend vieles, was damals völlig absurd erschien, heute tatsächlich Realität ist. Andererseits scheint man uns in manchen Belangen über- aber auch unterschätzt zu haben. Das wirft die Frage auf, welche Serien, oder Filme aktuell wohl am ehesten an unserem Verderb- sorry, ich meinte Untergang- bzw. userer Zukunft ran kommen. Raum zur Spekulation bietet unsere Misere ja genug. Sowohl im technischen Bereich, als auch im wirtschaftlichen, sozialem und in der Forschung kann es in alle Richtungen gehen.

Wie seht Ihr das? Welche Filme haben es in der Vergangenheit am ehesten getroffen und welche meint Ihr, prognostizieren wohl am wahrscheinlichsten, wie es mit uns weiter geht?

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Dieser Post fällt unter die Kategorie: Hirnfurz.
 

McKenzie

Unchained
Alle Dystopien die in Richung Überwachung und großflächige Manipulation gehen, werden sich wohl leider bewahrheiten. Allein wenn sich die Leute massenhaft freiwillig Abhörstationen (Alexa & Co.) ins Haus holen. Und dabei bin ich jemand, der generell nix auf Verschwörungstheorien gibt.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Was ist denn eigentlich wirklich absurd? Mir fällt da nicht viel ein, eigentlich wird doch in Zukunft nahezu alles möglich sein.
Dass wir einmal ewig leben werden - wieso nicht?
Dass wir auf mehreren Planeten verteilt wohnen oder auf großen Raumstation - wieso nicht?
Dass wir Aliens treffen und dass wir selbst fliegen werden können (entsprechender Anzug).
Dass Roboter unser Leben bestimmen werden und sich fast menschlich verhalten.
Alles nicht nur wahrscheinlich, sondern nahezu sicher gesetzt.

Vorausgesetzt natürlich, die Menschheit macht sich nicht vorher schon selbst komplett kaputt. Und wenn man bedenkt, dass es in Zukunft sicher deutlich einfacher werden wird, gewaltige Raketen mit überwältigender Sprengkraft zu bauen, dann weiss ich nicht, wie man die Selbstvernichtung eigentlich stoppen will.

Das einzige wo ich noch nicht wirklich überzeugt bin ist, ob Zeitreisen möglich sein werden. Dazu kann man denke ich heute noch keine realistische Einschätzung abgeben. Tendenziell würde ich sagen, eher nicht - das grenzt an Zauberei.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Black Mirror greift da leider schon viele wahrscheinliche Sachen auf. Insbesondere "Abgestürzt" mit Bryce Dallas Howard, über eine Zukunft, in der unsere Kaste auf die Anzahl unserer Likes basiert.

Altered Carbon halte ich für möglich. Dass man seine Persönlichkeit und seine Erinnerungen in einen anderen Körper übertragen kann, bzw kopieren.

Elysum und Blade Runner könnten beide möglich werden, oder I Robot. Irgendwann werden wir physische Arbeit auf künstliche Wesen übertragen und wenn die immer weiter entwickelt werden, werden die sich irgendwann wehren wollen. Bzw es reicht ja schon, wenn sie von außerhalb manipuliert werden. Man denke nur mal an eine konkurrierende Fahrzeugfabrik, die dafür sorgt, dass die Roboter bei Ford durchdrehen und alles zerstören.

Blickt man gen amerikanischer Politik, ist Idiocracy nicht zu weit weg.

Also ich glaube von dem Star Trek Ideal einer weit gebildeten, friedvoll lebenden Zivilisation sind wir aktuell noch weit, weit weg. Eher wirds ein umweltverschmutzter, dreckiger Moloch wie bei Blade Runner.
 

Kurt

New Member
Black Mirror höre ich mittlerweile von vielen Leuten in dem Zusammenhang.

Ist die Folge von Joe Rogan's Podcast, in der Elon Musk zu Besuch war, hier geläufig?

Falls nicht, sei an dieser Stelle mal meine Empfehlung dafür ausgesprochen.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Speziell das SciFi-Genre hat ja auch schon immer einen recht politischen Anstrich gehabt. So stehen ja z.B. "Alien" und "Aliens" neben ihren zahlreichen anderen Themen auch stellvertretend für Kritik an den menschenverachtenden Aspekten des Kapitalismus. Auch "Black Mirror" ist in seiner Kritik vieler gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Aspekte nicht gerade zimperlich. Selbst so etwas wie "Children of Men" greift ja diverse gesellschaftliche Strömungen auf, die wir in den letzten Jahren dann live erleben "durften".

Manche Filme wie eben "Elysium" machen ihre Punkte dabei manchmal etwas plumper als andere, aber grundsätzlich denke ich, dass das SciFi-Genre enorm gut daran ist, gewisse Entwicklungen in der Politik, Gesellschaft und Wirtschaft vorauszusehen oder eben zu kommentieren.​
 

Joel.Barish

dank AF
Was Kenzie sagt.

Und ja, Black Mirror. Was Jay sagt. Aber ich möchte auch betonen, dass BM - zumindest ist das meine Lesart - nicht Technik pauschal verurteilt. Es ist immer der menschliche Umgang mit Technologie. Das ist kein grundsätzlicher Technik- und Fortschrittspessimismus, sondern eher ein tendenzieller Generalverdacht, dass Menschen früher oder später alles Potentiell "Gute" zum Schlechten nutzen können und werden. Die diversen BM Fälle mit digitalen Kopien geben da ja ein passendes Bild ab.

TheReelGuy schrieb:
Selbst so etwas wie "Children of Men" greift ja diverse gesellschaftliche Strömungen auf, die wir in den letzten Jahren dann live erleben "durften".
"Selbst" Children of Men? :hae: Der Film ist in meinen Augen der beste Dystopie Film, die beste Zukunftsvision dieses Jahrtausends und vielleicht sogar, ja, aller Zeiten. Und der wird wirklich von Tag zu Tag wahrhaftiger. Nicht mit dem Ausfall der Fortpflanzungsfähigkeiten, vielmehr mit den Aspekten, wie Menschen mit so einem Chaos und so einem Problem umgehen. Und wenn wirklich "Children of Men" der prophetischste Sci-Fi Film der letzten Jahre war, haben wir alle die Arschkarte gezogen. :unsure:
 

Woodstock

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Es geht der Science-Fiction aber eigentlich um etwas anderes. Anfangs waren es noch Fantaysgeschichten, welche Anspruch hatten etwas erwachsener zu wirken, als die einfach klischeebehaftete Fantasy. Später, als man die tatsächlichen Möglichkeiten erkannte, veränderte sich die Auffassung von Science-Fiction.

Aktuelle Probleme überspitzt dargestellt, um mögliche Resultate darstellen zu können. Das geht am Besten in einer zukünftigen Welt, da sie noch eine gewisse Ähnlichkeit und Vertrautheit für den Leser oder Zuseher aufweißt. Dabei wird dann gerne unterschieder zwischen Science-Fiction welcher ferner aber auch näher liegt. Interessanterweise täuscht das aber eher. Nehmen wir Star Trek als Beispiel. Das spielt zwar hunderte Jahre nach uns aber hat, in seiner Vorgeschichte, durchaus eine nähere Zukunftversion für uns. Einen dritten Weltkrieg verursacht durch genetische Verbesserte. Das war von Rodenberry aber so gedacht. Er sah den Heil in der wissenschaftlichen Forschung aber hat zugleich vor den negativen Apsekten gewarnt. Genetische Verbesserung kommt durch Wissenschaft, die Technik die uns die Reise zu den Sternen ermöglicht aber ebenfalls. Der Unterschied ist nur die Reife der Gesellschaft, welche die Wissenschaft anwendet. Nachdem die Erde geeint ist, edet es aber nicht. Romulanische Kriege, Klingonenkrieg usw. die alten Vorgehensweisen und existenzbedrohenden Reibereien bleiben, nur werden die Dimensionen größer.

Je weiter die Zukunft entfernt ist, umso schwerer ist es, ein realistisches Bild in der Science-Fiction aufzubauen. 1984 entstand 1949. Frisch nach dem zweiten Weltkrieg und in einer Zeit großer Veränderungen. Medienorgane waren noch gleichgeschaltet, das Militär war überall noch präsent und auch im britischen Volk entwickelten sich Stimmen welche Veränderungen wollten. Das sorgte für Stimmen nach Härte in der Regierung und dementsprechend für Angst unter kreativen Köpfen. Solche Ursprünge und Motivationen findet man hiter vielen solcher Romane und natürlich finden sie Bedeutung, da die überspitzten Beispiele der Realität entspringen.

In Gattaca wird derjenige die beste Zukunft haben, welcher genetisch korrigiert wurde. Das war 1998. 2018 haben wir CRISPR CAS9. Eine Zauberstab, von dem keiner so richtig weiß wie er funktioniert aber er kann alles.

In Idiocrazy verhungern die Menschen, da sie die Felder mit Mountain Dew bewässern und sich wundern, dass nichts wächst. Ignorieren wir mal den Umstand, dass sie trotzdem noch Burger und Mountain Dew herstellen konnten und konzentrieren uns auf die "damaligen" Probleme in der USA. Analphabetismus, niedrige Bildung und einer inkompetent wirkende Regierung die nichts ändern will. Idiocrazy war die logische Folge... Normalerweise sollte man nun dagegen arbeiten. Aber wir haben Trump... Man muss die Werke auch konsumieren und besprechen, sonst ändert sich da gar nichts! Außerdem will die USA diese Probleme ja gar nicht ändern. Wenn keiner mehr 'MURICA schreit und Bildung für alle bezahlbar wäre, würde sich keiner mehr für Öl die Rübe wegschießen lassen wollen. Außerdem würde man vielleicht einsehen, dass man für die Hasenjagd keine Panzerfaust benötigt oder ein Kaliber 50 nicht zum Sportschießen geeignet ist. Erst kürzlich ging schon wieder ein Grundschüler mit einer Handfeuerwaffe in den Unterricht. Ich würde so gerne sagen, danke Trump aber eigentlich kann man allen danken angefangen bei George Washington.

Springen wir mal zu einem Werk welches recht neu ist aber ungemein beeindruckend. The Expanse. Durch die Erfindung eines neuen Antriebs wird den Menschen das Sonnensystem geöffnet. Die Erde ist geeint Mars, die Asteroidengürtel und die Monde der Planeten werden kolonisiert und das erste Generationsschiff wird von den Mormonen ( :ugly: ) gebaut. Klingt prinzipiell toll aber die alten Probleme sind noch da. Ein militärischer Dualismus entsteht zwischen Erde und Mars und der Belt (die Asteroiden und Monde) kriegen im Prinzip den Status Afrikas und des Nahen Ostens. Arbeitslosigkeit bedingt durch Überbevölkerung auf der Erde und ein militärisches, wenn nicht gänzlich autoritäres Regime existiert auf dem Mars. Beide Seiten wissen, dass die Besetzung der anderen Seite nicht möglich ist (USA/Russland - USA/China) und das die gegenseitige Vernichtung (oder nachgeben) die einzige Möglichkeit einer Entscheidung darstellt, diese aber keiner will. Ein Wettrüsten beginnt und der Kampf um die Hegemonie im System - die kolonisierten Asteroiden. Dasselbe Spiel wie auf der Erde und mittendrin gibt es noch den kleinen Mann, der nur leben will.

Weder eine Utopie, noch eine Dystopie... Einfach nur eine realistische Fortführung des jetzigen Zustands. Sollten wir den Sprung in unser Sonnensystem schaffen, ist dieses Stück Science-Fiction wohl momentan am nächsten an der baldigen Realität.

Natürlich muss ich auch Black Mirror erwähnen. Dazu muss ich erläutern, dass ich mit der Serie meine Probleme habe. Einerseits sind die Ideen großartig aber andererseits bin ich so ein Feind der dort dargestellten Personen und Gesellschaften, dass ich sie fast schon zu überspitzt finde. Nehmen wir gerade "Abgestürzt". Ich habe diese Episode, trotz vier Anläufe, noch immer nicht beenden können, da ich ALLES daran abgrundtief hasse. Die Figuren, die Machart, nicht das Szenario aber wie es umgesetzt wurde. Es bereitet mir einfach körperliche Schmerzen diese Welt zu sehen. Anscheinend wird es aber zumindest in China Realität. Trotzdem muss ich erwähnen, dass die Orville Folge "Majority Rule" das gesamte Szenario besser eingefangen hat, ohne sich nur auf Instagram = World Domination zu konzentrieren.

Children of Men ist zudem ein Meisterwerk. Dazu muss ich gar nichts weiteres sagen.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Fun fact: Blade Runner spielt im November 2019 und ist jetzt keine Zukunftsvision mehr.
Wo sind die fliegenden Autos??? Wir haben ja nicht einmal flächendeckend E-Autos. :shrug:
 

Woodstock

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@Måbruk

Danke das du den Thread wieder ausgegraben hast, denn ich möchte noch etwas hinzufügen.

Fast alle hier haben Dystopien genannt und haben ein eher negatives Zukunftsbild. Aber wenn wir mal den historischen Kontext unseres Planeten betrachten, haben wir eigentlich viele Gründe zur Hoffnung. Es wird merklich besser. Wenn wir innerhalb der Gewaltforschung die historischen Quellen betrachten, fällt eine Sache auf. Gewalt oder Krieg selbst, werden vor dem 16. Jahrhundert kaum kritisiert oder in Frage gestellt. Heutzutage wird die Anwendung von Gewalt als aller Erstes kritisiert. Als Jeanne d’Arc verhört wurde, hat man sie nicht angeklagt, da sie Gewalt ausgeübt hatte. Ihre Befragung hat nicht eine Frage enthalten, welche auch nur ansatzweise in diese Richtung ging. Aber als Horst Köhler meinte, dass man deutsche Interessen zur Not auch militärisch vertreten müsste, verlangte man den Rücktritt.

Wir standen mehrmals vor der nuklearen Vernichtung und jedes mal, haben entweder die US-amerikanische zivilen Regierungsvertreter oder Mitglieder des sowjetischen Militärs das Schlimmste verhindert.

Die Anzahl der großen, kontinentumspannenden Kriege sind praktisch nicht mehr vorhanden und auch die kleinen Kriege, wie die in Zentralafrika oder dem nahen Osten gehen zurück. Ja, es gibt immer kleine Möchtegerndespoten wie den Irren vom Bosporus, den Irren Nordkoreas oder den Irren im Weißen Haus aber diese sind die Ausnahmen und kommen immer mal wieder. Alle wundern sich über Trump aber keiner erinnert sich mehr an die Hohlbirne Reagan, welcher fast den kalten Krieg wieder hat aufleben lassen.

Europa wird friedlicher, die Menschen wehren sich immer mehr gegen Überwachung und Überwachungsstaaten, die Technologie wird besser, zu keiner Zeit, hatte die Welt ein positivistischeres Weltbild als heute. Wir forschen aktiv gegen die Krankheiten dieser Welt, sind in der Lage das Leben der Menschen so sehr zu erhöhen, dass die Lebenserwartung über 100 Jahre gesetzt wird, wir finden in den nächsten zehn Jahren Leben auf anderen Himmelskörpern und haben bereits Konzepte für Antriebe, welcher der Lichtgeschwindigkeit nahe kommen.

Wir haben den festen Plan, die Technik und den Willen eine multiplanetare Spezies zu werden. Menschen wie Trump sind nur Fußnoten in den Geschichtsbüchern der Menschen. Wir sind jetzt schon in der Lage Meteoriten in der Größe des Dinosauerierkillers früh zu entdecken und umzulenken, denn (komischerweise), hat die Menschheit eine Neigung zum Selbsterhalt.

Unsere Spezies wird auch den Klimawandel überleben und selbst eine neue Seuche wie den schwarzen Tod, welcher bei der Menge an antibiotikaresistenten Bakterien eigentlich nur eine Frage der Zeit ist. Es wird sehr wahrscheinlich in China beginnen, dankt ihrer Massentierhaltung.

Und auch wenn man China oder Russland als Negativbeispiele heranzieht und es immer wieder zu Skandalen kommt wie, Umerziehungslager, Proteste, Organdiebstahl, Aufrüstung, Überwachung und politische Morden kommt (und das war hauptsächlich China), so werden die allgemeinen Lebensumstände, auch dort besser und die Bevölkerung wacht langsam auf. Das merkt man auch, denn sonst würden beide Länder nicht auf Isolation und gleichzeitig wirtschaftliche Öffnung setzen. Beide Regierungen haben berechtigt Angst vorm Volk und versuchen im Prinzip damit nur Zeit rauszuholen. Sobald das organisierte Verbrechen in beiden Nationen erkennt, das der Wind anders weht, können beide einpacken.

Man kann dem Kapitalismus vorwerfen, was man möchte (es gibt genug) aber er hat die Welt zusammengebracht und den Frieden, trotz Rüstung, lukrativer gemacht, als den Krieg. Trotz bekannter Stolpersteine, wie das Leid mit der Gier, wird das auf Dauer eher helfen, die Menschheit friedlicher werden zu lassen. Jetzt hat wirklich jeder etwas zu verlieren und wenn wir jetzt noch rauskriegen, wie absolut jeder verdient, wenn es jedem gut geht, dann kriegen wir auch die Probleme der dritten Welt in den Griff.

Aber ja, das ist halt, eher nur so, meine Meinung, k?

tl;dr
Es gibt Hoffnung. Betrachtet man den historischen Kontext der Menschheit, wird alles merklich besser.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
und haben bereits Konzepte für Antriebe, welcher der Lichtgeschwindigkeit nahe kommen.
Ist das so? Ich beschäftige mich damit nicht und kann es mir daher nicht vorstellen, dass dem so ist.

Wir sind jetzt schon in der Lage Meteoriten in der Größe des Dinosauerierkillers früh zu entdecken und umzulenken
Ist das so? Siehe oben.

Zum Rest deines Beitrags:
Im Wesentlichen magst du ja richtig liegen, aber wenn ich mir so ansehe, was so im Netz und der Weilt teilweise los ist (SJW-Gehate, Hetze gegen Ausländer/Juden, eine AfD, die in mehrere Landtage und den Bundestag Einzug hält), habe ich schon ein bisschen Sorge, wo sich das ggf. hinbewegt.
 

McKenzie

Unchained
Im Wesentlichen magst du ja richtig liegen, aber wenn ich mir so ansehe, was so im Netz und der Weilt teilweise los ist (SJW-Gehate, Hetze gegen Ausländer/Juden, eine AfD, die in mehrere Landtage und den Bundestag Einzug hält), habe ich schon ein bisschen Sorge, wo sich das ggf. hinbewegt.
Ja, das ist eben der Punkt. Es ist ja schön wenn die Menschheit es aufs große Ganze gesehen noch ein Zeitl macht, aber wenn sie die nächsten 30? 40? Jahre verkacken bevors wieder nach oben schwingt, betrifft das eben alle uns jetzt lebenden. Da darf man schon Zukunftsangst haben.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Prinzipiell sehe ich das auch so, vermute aber, dass die Gefahr einer nuclearen Vernichtung der Erde eher größer wird. Denn mit fortschreitender Technik, wird es sicher immer einfacher werden, solche Waffen zu bauen. Und wenn dann gewissen irre Personen die Macht darüber haben oder Terrorgruppen, wer weiß was dann passiert. Und klimatechnisch gibt es vielleicht wirklich einen Point of no return. Ich traue den Menschen zumindest nicht zu, dass sie das einsieht und handelt, bevor wir diesen Punkt erreichen. Wenn wir Glück haben, hält sich die Erde so lange, bis die Amis, Chinesen etc. technisch soweit fortgeschritten sind, dass sie das Klima schonen können, ohne ihren Komfort aufzugeben. Aber wann soll das sein und wie lange muss/kann die Erde das noch mitmachen?
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Überlege mal wer gewinnt wenn die Atomwaffen fliegen.

Wenn man länger darüber nachdenkt, dann wird einem klar, dass es gewisse Grenzen gibt, die keiner überschreiten wird. Wer auch immer Atomwaffen einsetzt verliert. Das ist einfach ein unverzeihliches Verbrechen am Feind, an sich und den nachfolgenden Generationen. Ein Land welches die Bombe wirft verliert und eine Terrorgruppe ebenfalls. Es ist mehr ein Todesurteil für denjenigen der sie einsetzt, als für den der von ihr getroffen wird. Du wirst sofort absolut jeden gegen dich haben.

Und auch mit dem Klimawandel lässt sich sagen, dass die Menschheit das überstehen wird. Es wird kurz düster aber auch hier gibt es vernünftige Stimmen die immer lauter werden.
 
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