Secret Invasion (Nick Fury Serie auf Disney+) ~ Samuel L. Jackson, Emilia Clarke

Raphiw

Guybrush Feelgood
Bei Pete haben sie es ja auch noch glaubwürdig gemacht. Der junge wirkte nicht selten überfordert und traumatisiert. Iron girl hätte BP nicht gebraucht. Lieber hätten sie wirklich aus den beiden ein Duo gemacht, das wirklich versucht Mal geheim zu agieren. Einer mimt dann immer den Jarvis und der andere steckt im suit. Der Anzug sollte auch weniger overpowered sein als der normale Iron man. Das hätte ich gut gefunden. Eine Doppelheldendynamik fehlt auch noch im mcu.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Was mich am meisten nervt ist, dass die Figuren so unfassbar unsympathisch sind. Ironheart/Riri ist einfach nur hochnäsig arrogant, außerdem extrem kaltschnäuzig, Auch Shuri war in Wakanda Forever für mich völlig unausstehlich. Überhaupt finde ich dieses aufgesetzte, wir sind viel cleverer und stärker als alle anderen, einfach billig. Nehmt eine gute Figur, führt sie sauber ein und gut ist. Mir hat beispielsweise Kate Bishop super gefallen. Die war sympathisch, fehlbar und lernwillig/-fähig.

Ich sehe es grundsätzlich nicht gerne, wenn etablierte Charaktere Zuwachs von Figuren bekommen, die sofort alles besser machen können. Das gilt für She-Hulk und Ironheart gleichermaßen. Das ist aber überhaupt kein alleiniges MCU-Problem, sondern gilt auch für andere Film-Reihen oder Serien allgemein. Das ist für mich schlichtweg faul und geht soviel besser. Die bekannten Figuren sind ja deswegen so interessant, weil sie Hindernisse überwinden müssen und daran wachsen. Weil sie Rückschläge durchleiden, aus ihren Fehlern lernen und besser werden. Deswegen haben auch die alten Jackie Chan Streife deswegen so gut funktioniert. Das macht die Figuren für mich greifbarer und menschlicher.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Prinzipiell fand ich den she Hulk Charakter sympathisch. Shuri fand ich schon in bp 1 extrem von sich selbstüberzeugt und teilweise auch abfällig in Endgame. Ironheart hätte ein wirklich spannender Charakter sein können wenn man sie nur angeteased hätte. Aber nein, sie fliegen zur Universität, kidnappen das Mädchen, stellen ihr einen Ironman suit zur Verfügung den sie im Handumdrehen beherrscht und lassen sie einfach Mal in einem Völkerkrieg mitkämpfen. Ich hätte sogar lieber okoye als black Panther gesehen... gerne auch mit dem Batman Argument das wakanda einen black Panther braucht. Diese seltsamen Kriegerinnen Anzüge hätte ich auch verzichten können.

Aber dafür hat mir alles rund um namor ganz gut gefallen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Abseits von der Training-"Montage" mit Hulk fand ich She-Hulk auch sympathisch. Aber immer wenn sie ihm gegenübergestellt wurde, fand ich sie echt nervig. Shuri fand ich schon immer nervig, aber nachdem sie den Fokus zwangsläufig in Teil 2 auf sie gelenkt haben, fand ich ihren Story-Arc einfach schrecklich. Allein der Spruch, dass der Tod ihrer Mutter einen Krieg rechtfertigen würde (weiß den konkreten Wortlaut gerade nicht), fand ich unsäglich daneben. Sowas darf ein ernst gemeinter Held in meinen Augen nicht sagen, geschweige denn danach agieren. Ich verstehe schon, wie das alles gewollt war, aber es hat für mich null funktioniert.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Fakt ist das der ganze Franchise gerade große Probleme hat was Interesse und Einnahmen betrifft und Disney+ will gefühlt das Problem lösen in dem Sie so viel veröffentlichen wie Sie nur können. Das ist ein großer Fehler aber das merken Sie ja nicht.
Doch, das haben sie gemerkt.

Ich weiß nicht mehr wie lange es her ist, ein halbes Jahr vielleicht, da hat Bob Iger zu den schwindenden Einnahmen Stellung genommen. Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber er hat gesagt, dass sie bisher immer gut mit Originalfilmen und Sequels gefahren sind, aber braucht man wirklich einen dritten und vierten Teil? Die wird es in Zukunft wohl nicht mehr geben. Auch den Serien-Output hat er angesprochen, der seiner Meinung nach zu groß und zu schnell hintereinander war. Auch da wird es weniger geben. Damit haben sie schon angefangen. Seit WandaVision im Januar 21 gestartet ist, sind bis She-Hulk im August 22 an den Start ging im zwei bis drei Monats-Takt The Falcon and the Wintersoldier, Loki, What...if?, Hawkeye, Moon Knight und Mrs. Marvel dazugekommen. Ich bin Groot habe ich mal außen vor gelassen. Nach dem Start von She-Hulk am 18. August 22 hat es also ganze zehn Monate bis zur neuesten MCU-Serie Secret Invasion gedauert.

Ich muss zugeben ich bin etwas MCU-Müde. Mrs. Marvel und She-Hulk (nur die erste Folge) habe ich nicht gesehen und Secret Invasion schreit auch nicht unbedingt nach mir. Ich denke die letzten mittelmäßigen Filme, die lahmen neuen Helden und die Schlagzahl in der Filme und Serien rausgehauen wurde war einfach zu hoch. Generelle Superheldenübersättigung kann es nicht sein, sonst hätte ich den Flashfilm und das neue Supergirl nicht so gefeiert.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Kann ich so unterzeichnen. Von der junge Damen Initiative bei Marvel ist mein Eindruck bisher sehr durchwachsen.
- Riri empfinde ich als US Shuri und damit als ziemlich unsympathisch
- Cassie lang war für mich sehr blass geschrieben, wobei man das problemlos hätte anders machen können. Der häufige Darstellerinnenwechsel hat auch nicht gerade gutgetan. Ich verstehe nicht warum man in Endgame nicht einfach Aging Technik mit dem Gesicht der Darstellerin aus Teil 1 betrieben hat + face swop und die Darstellerin in diesem Film eingesetzt hat... Optisch hätte es gepasst. Bin kein Freund von sowas.
- Ms Marvel war eigentlich ganz cool, aber die Serie war mit der Indien Pakistan Thematik absolut nicht meines. ...außerdem war ich ganz offensichtlich nicht die primäre Zielgruppe.
- Kate bishop fand ich grandios und mega interessant geschrieben. Sie macht als junge Heldin noch Fehler und selbst Tony stark hat sie gemacht ( man denke nur an den feuerlöscher Roboter)
- America Shavez fand ich manchmal nervig, aver es passte eigentlich alles zu ihrem Charakter. Auch mit ihrer Unsicherheit. Kann man so machen.

Allgemein zu den Heldinnen im MCU:
- Carol danvers ist halt Superman im Weltraum. Ich hoffe das man sie etwas entpowered. Ansonsten hab ich nix gegen sie. Sie könnte halt noch mehr Ecken und Kanten haben. Ölleicht wird das mit der Fortsetzung besser.
- Shuri hab ich ja schon alles zu gesagt
- Wanda ist bis dato eine meiner Lieblingsfiguren im mcu. Da steckt eine glaubwürdige Entwicklung hinter, auch wenn man es hier und etwas gehetzt hat. Ich hätte gerne ihren Dialekt wieder.
- Scarlett war super von vorne bis hinten. Von der schleichenden Einführung zum Nebencharakter der immer seinen Grund hatte da zu sein wo sie gerade ist, bis hin zu ihrem Ende.
- Yelena hat den selben backround, was es für den Zuschauer einfach macht. Allerdings würde sie anders sozialisiert. Dadurch ist sie etwas kaputter und das merkte man ihr auch schon ein wenig an. Find ich super!
- She Hulk als Mensch super als alles könner und direkt besser sein als ihr Cousin Hulk finde ich sie lahm. Ich hoffe die fourth wall bleibt bei ihr in Zukunft in Filmen in denen auch andere mitspielen geschlossen. Allerdings bei Deadpool würde ich sie gerne sehen.

Honourable mentions sind auf alle Fälle nebula, gamorra, Maria Hill und mantis. Die alle drei klasse sind. Wobei ich gehofft hätte das Mantis und Hill anders enden.

Bei den Herren sieht das schon anders aus. Hier ist es schwieriger einen schwach geschriebenen Charakter zu finden. Ich finde Thor und Cap haben so ihre kleinen Schwächen, aber der Rest hat eigentlich immer für mich gepasst. Man kann höchstens noch Strange vorwerfen das er quasi ein Toni 2.0 ist, nur das er eben eher von Ehrgeiz und Anerkennung zerfressen ist, während Toni nur ein selbstüberzeugter Workaholic ist.
 

Woodstock

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Was mich am meisten nervt ist, dass die Figuren so unfassbar unsympathisch sind. Ironheart/Riri ist einfach nur hochnäsig arrogant, außerdem extrem kaltschnäuzig,
Das war Toni auch, aber er hatte Zeit sich zu ändern. Diese Zeit hatte diese Figur noch nicht und das merkt man einfach.

Auch Shuri war in Wakanda Forever für mich völlig unausstehlich. Überhaupt finde ich dieses aufgesetzte, wir sind viel cleverer und stärker als alle anderen, einfach billig. Nehmt eine gute Figur, führt sie sauber ein und gut ist.
Auch hier hat der Charakter nie Zeit erhalten. Man merkt einfach, dass diese Figur nie für diese Rolle gedacht war.
Mir hat beispielsweise Kate Bishop super gefallen. Die war sympathisch, fehlbar und lernwillig/-fähig.
Genau, da ihr Charakter Zeit bekommen hat sich zu entwickeln. Man konnte sie kennenlernen.
 

Cartman

Well-Known Member
Toni hat sich doch schon im ersten Iron-Man Film gewandelt.
Klar blieb er bis zum Ende immer wieder arrogant, aber irgendwie auf eine sympathische Art.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Das war Toni auch, aber er hatte Zeit sich zu ändern. Diese Zeit hatte diese Figur noch nicht und das merkt man einfach.


Auch hier hat der Charakter nie Zeit erhalten. Man merkt einfach, dass diese Figur nie für diese Rolle gedacht war.

Genau, da ihr Charakter Zeit bekommen hat sich zu entwickeln. Man konnte sie kennenlernen.

Ich finde, dass Tony Stark schon im ersten Film, eine gravierende Wandlung durchmacht. Er bleibt immer ein Snob, aber auf eine quirkige Art und Weise. Mit Shuri hat man das nicht geschafft, dabei waren charmantere Charakterzüge schon in Teil 1 zu sehen. Dass das alles aus der Not geboren ist, habe ich ja selber geschrieben. Ändert für mich aber nichts daran, dass sie da einfach versagt haben. Shuri hatte mehr als genug Zeit, um sich zu entfalten. Gerade diese Zerrissenheit hätte man viel galanter aufgreifen können.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Shuri hatte auch keinen Anker. Sie hatte nur Wut und sich aufspielen weil sie ein Genie ist. Stark hatte pepper, happy und später auch noch Peter. Die immer mitschwingende Rivalität mit Steve. Tony hat Fehler gemacht, welche viele Menschen das Leben gekostet hat und hat dafür am Ende mit dem höchsten Preis bezahlt. Shuri hat nur einen verstorbenen Bruder und Talent. Sie hat niemanden der sie an sich selbst zweifeln lässt (ok... 10 Sekunden lang ihr Cousin). Wo ist da die Tiefe? Man hätte ihr auch ein Privatleben geben können oder jemand hätte thematisieren können was für ein einsamer Mensch sie doch ist, wenn sie sich nur in die Wissenschaft flüchtet. Es gab da genügend Punkte an denen man hätte anknüpfen können. Doch die Chance hat man vertan. Gerne können sie in 15 Jahren black Panther 3 bringen. Oder in der Zwischenzeit MBaku als Stellvertreter den Panther sein lassen. Meinetwegen auch jemanden von der Dora.

Edit: hab ganz vergessen die Tony stark Vaterkomplex Thematik zu erwähnen.

... Der einzige Charakter den ich aktuell entwicklungstechnisch auf einer höhe mit stark sehe ist Parker.
 

Envincar

der mecKercheF
Denke es spielt einfach vieles zusammen. Die Charaktere die wir in den Phasen 1-3 hatten waren einfach etablierte (und gute) Darsteller. Diese wurden dann auch gut eingeführt und darauf wurde aufgebaut. Die Filme waren natürlich nicht alle das Gelbe vom Ei und würden heute sicherlich nochmal kritischer betrachtet werden, trugen aber zumindest bei den Charakter bei den Zuschauern einzubrennen. Irgendwann während Endgame und besonders nach Endgame ist Disney/Marvel dann aber falsch abgebogen. Man wollte zu viel ... wollte scheinbar auf Biegen und Brechen mehr starke Frauen Figuren und gab diesen keine gute Geschichte sondern präsentierte uns die Damen direkt als overpowered. Falcon als neuen Cap America zu etablieren wird nicht funktionieren, dafür war Falcon einfach zu unbedeutend. Man hätte Stan nehmen sollen und wäre trotzdem im Canon. Ein Thor kann ja gerne lustig sein und funktionierte in Kombination mit den Guardians gut, es wurde dann aber einfach überreizt. Aufgrund der Hülle und Fülle an Material ließ dann auch die Qualität stark nach. Captain Marvel darf ruhig etwas overpowered sein, da es kommende Gegner auch sein werden. Ansonsten gibt es neben Tom Hollands Spiderman und Cumberbatchs Strange keinen Helden auf den ich richtig Bock habe.
Hulk haben sie für mich zu lang links liegen gelassen und gerade in der spannendesten Marvel Phase wurde Hulk zum schwächsten aller Hulks degradiert. Der neue Cap America hat für mich 0,0 Potential. Falcon war für mich schon der uninteressanteste Nebencharakter.
Das neue Guardians Team wird niemanden ins Kino locken dafür ist Groot nicht mehr süß genug und die anderen Charaktere einfach zu unbedeutend (bis auf Rocket vlt und Nebula).

Black Panther (Pantress?) Mist ... bei dem ganzen Multiverse Gedöns hätte ich M.B. Jordan zurückgeholt und als Black Panther etabliert. Wäre für mich die bessere Lösung gewesen.
She-Hulk? Schlimmer als alles was ich bevor von Marvel gesehen habe und für mich daher nicht mehr ernstzunehmen. Das Schlimmste ist, dass mit She-Hulk auch Daredevil stark mit runtergezogen wurde und der war zwischenzeitlich einer meiner klaren Favoriten.
Ms. Marvel kann in keinem düsteren Setting funktionieren und weitere Klamauk Marvel Filme brauch ich echt nicht.
Ironheart? Die potentielle Erbin von Tony Stark so dermaßen kacke einzuführen hat einfach schon gereicht.

Es sind mir einfach zu viele Kinder, uninteressante Figuren und schwach inszenierte Frauenpower gepaart mit einem großen Qualitätsverlust.
Wenn die jetzt auch noch die X-Men, vor allem Wolverine und Blade verkacken, dann ist Marvel für mich Geschichte und dann hoffe ich, dass die Pleite gehen.

Secret Invasion werde ich definitiv gucken, da ich möchte dass ernstes Marvel erfolgreich ist und man wieder ein bisschen weg von bunter Kinderunterhaltung kommt.
 

Dr.PeterVenkman

Well-Known Member
@Envincar
Ich gehe das meiste Geschriebene mit ohne es jetzt im einzelnen aufzudröseln. Gerade der neue Cap und die/der neue Panther/dame haben mich sehr enttäuscht. Ich sehe zwar auch gutes, manche, wie Kate Bishop sind gut besetzt und machen Spaß, ist aber eher die Ausnahme und dafür auf Hawkeye zu verzichten wäre jetzt auch nicht mein Favorit. Das mit den Kindern ist auch ein essentieller Punkt, da wollen sie wohl auf Jahre hin einen Unterbau liefern, der meiner Meinung nach nicht funktionieren wird.

Aber Marvel hat uns nun über ein Jahrzehnt mitunter grandios unterhalten in über 30 Filmen und zig Serien... Woher kommt die negative Einstellung da nun zu hoffen, dass die Pleite gehen? Ich möchte keine Grundsatzdiskussion heraufbeschwören, aber wenn es nicht mehr so deins ist, dann ist das so. Wegen mir dürfen trotzdem Millionen andere damit dann ihren Spaß haben. Da muss keiner Pleite gehen, nur weil die X-Men und Blade nicht so sind wie man es sich gerne wünscht ;-)
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
[...]
Aber Marvel hat uns nun über ein Jahrzehnt mitunter grandios unterhalten in über 30 Filmen und zig Serien... Woher kommt die negative Einstellung da nun zu hoffen, dass die Pleite gehen? Ich möchte keine Grundsatzdiskussion heraufbeschwören, aber wenn es nicht mehr so deins ist, dann ist das so. Wegen mir dürfen trotzdem Millionen andere damit dann ihren Spaß haben. Da muss keiner Pleite gehen, nur weil die X-Men und Blade nicht so sind wie man es sich gerne wünscht ;-)

Danke! Sehe ich genauso. Das Rad dreht sich weiter und manchmal gefällt einem das, was einen früher vom Hocker gerissen hat, nicht mehr. Entweder weil man sich selber gewandelt hat oder weil, wie hier, die Marke sich ändert. Das ist schade, aber wenn es darauf hinausläuft, kann ich dem Ganzen ohne schlechtes Gewissen oder böse Hintergedanken den Rücken zukehren. Noch habe ich weiterhin Lust auf Marvel-Serien und -Filme, auch wenn ich vieles davon nicht mehr sonderlich gelungen finde. Sollte es irgendwann kippen, dann ist das halt so.
 

Envincar

der mecKercheF
Vielleicht ist Pleite gehen etwas hart formuliert aber die müssen einfach mal so hart auf den Boden der Tatsachen klatschen, dass ein echtes Umdenken stattfindet. Ist ja schön und gut wenn man uns jetzt nicht mehr mit Content überschwemmen möchte, wenn der Content der dann aber kommt nicht gut ist, hilft das auch niemanden. Ist halt leider wieder eine negative Entwicklung wie man sie im Kapitalismus kennt. Profit muss gesteigert werden und im besten Fall die Kosten so gering wie möglich halten. Darsteller werden aber weiterhin maßlos überbezahlt und die Leute auf die es mittlerweile genauso ankommt (Drehbuchautoren und Effektkünstler bspw.) buckeln bis zur Erschöpfung und werden unterbezahlt. Die Ergebnisse sehen wir ja...schlechte Drehbücher und miese Effekte aber der Hauptdarsteller kassiert 100 Mio :facepalm:.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Aber das ist doch überhaupt kein isoliertes Marvel-Problem. Wenn es nicht aufgeht, geht es nicht auf. Wenn man die Stimmen zu diversen Serien liest oder das Box Office der Filme, sind das ja klare Signale, die mit Sicherheit nicht einfach ignoriert werden. Am Ende hat Disney aber mehr Zahlen zur Verfügung, um die passenden Rückschlüsse daraus zu ziehen. Ob die nächsten Schritte dann mehr unserem Geschmack entsprechen oder nicht, wird sich dann zeigen müssen.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Eigentlich bräuchte es auch Solidarität von dem Volk mit den Schreibern. Ein paar Schauspieler und Regisseure gehen ja schon mit. Nur sollten sich die Schauspieler dann darauf einstellen das sie weniger bekommen müssen. Vielleicht sollte sich auch unsere Haltung zu Filmen und Darstellern ändern. Vielleicht sollte es eher so sein wie im Theater, das eine Rolle für ein Stück nicht immer zwingend gleich besetzt bleibt. Keine Ahnung... Drehbuch Autoren ist noch Mal ein eigenes Thema.

Gunn hat es in den letzten Tagen gut auf den Punkt gebracht als er sagte das die meisten Super-Heldenfilme eher scheitern, weil die zuständigen oft faul sind. Ich denke man sollte nur noch Leute an die Projekte lassen, die da auch wirklich Bock drauf haben. Man darf es nicht als "noch ein Hero Film" abtun.

Es findet ja bereits ein Umdenken bei Marvel statt. Das merkt man. Es werden weniger Serien produziert, Filme werden auf längere Zeit verteilt und es werden wohl auch wieder unbekanntere Gesichter gecastet (bei den fantastic four). :smile:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Doch doch. Und mir gefällt's weiterhin sehr gut.
Kommende Woche müsste ja schon das Finale sein. Mal sehen, wie es genau ausgeht.
 
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