Smile

Presko

Don Quijote des Forums
Eine Ärztin muss mitansehen, wie sich eine Patientin vor ihren Augen das Leben nimmt. Auf einmal wird sie von mysteriösen und nicht minder erschreckenden Visionen von diabolisch grinsenden Menschen geplagt.
Viel mehr verrät der Trailer nicht, und auch im Netz habe ich nicht viel mehr zur Story erfahren. Jedenfalls hat der Trailer schon einiges an Reaktionen ausgelöst. Und ja, die Atmosphäre, die er vermittelt, ist richtig schön dicht und gruslig. Sehr schöner Trailer.

 

Puni

Well-Known Member
Gab es nicht vor einiger Zeit schonmal einen (sehr sehr schlechten) Horrorfilm, wo die Leute auch so ein diabolisches Grinsen drauf hatten? Der hier sieht aber deutlich atmosphärischer und subtiler aus, fast schon wie It Follows.
 

Puni

Well-Known Member
Nene, den mochte ich auch - aber stimmt, passt auch zu meiner Beschreibung. :biggrin:

Ich meinte den katastrophalen "Truth or Dare".
 

Mr.Anderson

Kleriker
WOW! Das sieht sehr gut aus! Kann mich nicht erinnern, wann mir das letzte mal eine Gänsehaut den Rücken runtergerauscht ist. Hier war es gleich drei mal der Fall. Der Film MUSS geguckt werden und zwar im Kino! Freu mich schon drauf mich während des Films mit dem Grinser zu meiner Frau zu drehen. :ugly:
 

Envincar

der mecKercheF
WOW! Das sieht sehr gut aus! Kann mich nicht erinnern, wann mir das letzte mal eine Gänsehaut den Rücken runtergerauscht ist. Hier war es gleich drei mal der Fall. Der Film MUSS geguckt werden und zwar im Kino! Freu mich schon drauf mich während des Films mit dem Grinser zu meiner Frau zu drehen. :ugly:
Jo ging mir auch so ... schon lange her und jetzt sind es grinsende Fratzen die mich schauern lassen. Es kann so simpel sein.
 

McKenzie

Unchained
Das schaut so verblödet aus, aber ich war sicher so einen Trailer schon vor einigen Jahren gesehen zu haben. Dachte schon Mandela-Effekt, aber @TheRealFlamel hat mich daran erinnert, dass es 2018 schon Truth or Dare gab, der nochmal ein gutes Eck mehr cringe war.

Ja, bei mir funktionieren die Grinser so überhaupt gar nicht, finde das sieht einfach nur dumm aus :shrug:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Erinnert mich so spontan aus irgendeinem Grund an "It Follows". Auch wenn es nicht aussieht, als würde es dessen Klasse erreichen. Könnte in der Tat schwer werden, die Prämisse ernst zu nehmen.
So richtig mies wirkt das aber auch nicht. Gerade im Horrorbereich könnte das eher eine der etwas besseren Sachen sein. Ich lass mich überraschen.
 

McKenzie

Unchained
Der Vergleich mit It Follows macht tatsächlich grad die Runde. Kann es nicht beurteilen weil nicht gesehen, aber es wirkt halt generell recht generisch auf mich. Wie gesagt nicht so schlimm wie die App-Filter-Grinser bei Truth or Dare, aber erst nehmen kann ich es irgendwie trotzdem nicht. Das hat so was von No Budget - Studentenfilm, wo man sich halt drauf einigt dass die einfach böse grinsen, weil man eh kein Geld für Make-Up o.ä. hätte :squint: Ja, manchmal sind die simplen Ideen die besten, aber es gibt auch ein zu simpel.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Niemand gesehen?
Hab heute relativ spontan entschieden, reinzugehen. Hatte einfach so einen Heisshunger auf einen eher simplen, doch dichten und spannenden Horrorthriller. Simpel war der Film auch, dicht und spannend eher nicht. Ich mochte den Trailer ja, der täuscht eine dichte Atmosphäre vor, die selten im Film wirklich aufkommt. Die Grundprämisse ist fast schon frech von It Follows geklaut. Ich hab keinen komplexen Plot erwartet, daher hatte ich kein Problem damit, dass der gerade mal so vorhanden ist, um das Geschehen voranzutreiben. Grösseres Problem hatte ich mit den blassen, unsympathischen Figuren. Gerade das ganze persönliche Umfeld der Protagonistin ist dermassen unsympathisch, dass es schon weh tut. Sie selbst bleibt schlicht blass. Was vor allem gegen Ende ins Gewicht fällt, als der Film probiert auf ne Charakterdrama-Schiene zu wechseln, das geht in die Hose. Dazu kommen noch einige Logiklöcher und unglaubwürdiges Verhalten.
Aber am Schlimmsten: Der Film war schlicht langweilig und vorhersehbar. Inszenatorisch ebenfalls Stangenware, bis auf den ein oder anderen netten Shot gerade im Finale.
Für mich also ne richtige Niete. 3/10
 

Cartman

Well-Known Member
Hatte mir auch mehr erwartet nach den positiven Kritiken. War solide, aber wahrlich nicht der erhoffte Überflieger und das vielgelobte Ende fand ich auch eher enttäuschend.
 

Deathrider

The Dude
Absolut langweilige (und viel zu lange) Standardkost nach Schema F. Völlig unbegreiflich wie der so gute Reviews einheimsen konnte. Das war ein total dreist zusammengeklauter Cashgrab ohne Tiefgang, ohne Spannung und ohne jede Spur Unvorhersehbarkeit. Dieses gelangweilt abgespulte Malen nach Zahlen ist in meinen Augen wesentlich schlimmere Zeitverschwendung als es Picard jemals sein konnte. Unfassbar ärgerlich.
 

Puni

Well-Known Member
Also dass der so schlecht sein könnte hätte ich wirklich nicht gedacht. Ich hoffe nur dass der Cutter des Trailers am Gewinn ordentlich beteiligt wird. :biggrin:
 

Deathrider

The Dude
Es ist halt ein zweistündiger Gimmick-Film. Ich müsste mir ggf nochmal den Trailer anschauen, aber ich vermute mal da sind schon alle Gruselszenen drin verbaut. Was passiert den Rest der Laufzeit? Nicht viel.

Bei der Sichtung stand die Vermutung im Raum, dass der Film so erfolgreich ist, weil es lange sowas in der Art nicht mehr gab.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Es gibt ja auch genug Leute, die den Film okay bis sogar richtig gut fanden. Auf metacritic ein Score von 68 zu erhalten, ist ja auch nicht schlecht.
Für mich wäre das ein 30er-Kandidat auf Metacritic, aber gut.
Paar kleine Punkte noch im Spoiler:
Besonders genervt war ich etwa, als sie mal was Gescheites machte und zu ihrem Polizisten-Exfreund ging und die Kette von Opfern recherchierte. "Schau dir an, ob X vor seinem Suizid in einen Vorfall verwickelt war" - "Oh ja, vier Tage zuvor hat er einen Suizid von jemand anderem beobachtet" - "Dann schau mal, wer der Selbstmörder war und, ob der wiederum ebenfalls zuvor schocn in einen anderen Vorfall verwickelt war" und, wer hätte es gedacht, der war dann auch ein paar Tage zuvor Zeuge eines anderen Suizids geworden. Das machen sie, glaube ich, 3 bis 4 mal, dann bricht die Protagonistin die Übung ab und geht. Anstatt weiterzuschauen, wie weit diese Kette geht und den Moment zu nutzen, um den Ex auf ihre Seite zu ziehen. Totaler Quatsch.
Und der Preis für das unympathischste persönliche Umfeld einer Protganostin geht an ihren Verlobten und ihre Schwester. Was für eine unsägliche, unsympathische Type. Abgesehen davon, dass der Schauspieler auch noch schlecht und nervig spielt. Und die Schwester ist auch nicht viel besser.
Was mir echt gut gefiel, war der Moment, als wir die Entität sehen, wie sie sich entblösst und dann die Protagonistin einverleibt. Das sah schon recht cool aus.
 
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