Spider-Man 3: No Way Home (MCU) [Kritik] + TMFSV Cut

Revolvermann

Well-Known Member
Ich fand den ganzen Plot in No Way Home ebenfalls arg konstruiert. Nichts fühlte sich tatsächlich natürlich an. Als müsse man Punkte abarbeiten.
Unterhalten wurde ich trotzdem ganz gut, denn irgendwie schlimmer als Dunkelelfen und Super-Steine war es nun nicht.
Die Aufhänger sind doch meistens nur Mittel zum Zweck in diesen Filmen.
Ich glaube auch weiterhin, die Ereignisse rund um Dr. Strange wird man noch in einem anderen Licht sehen. Seine Motive waren nämlich auch reichlich dünn.
Wenn es überhaupt Strange war.
 

Cartman

Well-Known Member
Konstruiert und unlogisch war der Film auf jeden Fall, aber er hat viel Spaß gemacht und war ein toller Abschluss für die Spidey-Reihe, die jetzt hoffentlich "geerdeter" weitergeht.
 

Clive77

Serial Watcher
Clive, wie hättest du dir das Ende gewünscht?
Kann ich gar nicht mal genau sagen oder einen Wunsch äußern. Für die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft aber auf jeden Fall positiver, weil Holland-Spidey sich während des Films alle Mühe dafür gibt.
Mich stört halt hauptsächlich, dass die "Lösung" am Ende bereits gegen Anfang hätte stattfinden können und die Relevanz der Handlung damit mehr oder weniger vernichtet wird. Was am Ende bleibt, ist ein Soft-Reboot der Hauptfigur und das stimmt mich eben nicht glücklich, auch wenn es in Zukunft und mit Blick auf Mulitverse und Co. noch stimmig werden könnte. :unsure:
Aber nicht falsch verstehen. Ich hatte durchaus meinen Spaß beim Film und hab' auch jeden Auftritt gefeiert, der geboten wurde. Fanservice hoch zehn funktionierte auch wunderbar für mich. Bis zum Ende jedenfalls...
 

Woodstock

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@Clive77
Kann mich da eigentlich nur dir anschließen. Der Umstand, dass ein klärendes Gespräch alles hätte richten können und der gesamte Plot am Ende eigentlich nicht hätte stattfinden müssen, macht alles etwas lächerlich. Ich verstehe den "Reife" Aspekt und den Humor dahinter, aber hier war es einfach ein Schritt zu viel. Als sich bei Iron Man 3 der Mandarin als Schauspieler herausgestellt hat, habe ich das gefeiert, da es einfach sehr unerwartet war und Tony Starks Intelligenz nicht herabgewürdigt hat. Aber Parkers Problem in Spiderman 3 hätte durch eine E-Mail oder einen Anruf klären können, stattdessen passierte all das und seine Tante ist gestorben. Das stellt Hollands Spiderman als ziemlichen Idioten hin.
 

Cartman

Well-Known Member
Ja natürlich ist er nicht der cleverste und verhält sich teilweise idiotisch. Dies ist jedoch auch der Film, in dem er reift und am Ende ist er ein anderer Spiderman als noch vorher.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ja, es geht halt um Verantwortung. Natürlich wär alles in NWH nicht passiert, hätte Peter vernünftig mit Strange gesprochen. Seine egoistischen Nachfragen haben es aber angerichtet, also ist es recht sinnig, dass er viel durchmacht und am Ende selbstlos agiert. Dieser naive junge Peter lernt halt durch den Film und darum geht's im Kern. Dass alles Konsequenzen hat und man Opfer bringen muss. Ist ja auch nicht so, als gäbs am Ende einen simplen Reset.

Wie bei Endgame bleiben Konsequenzen.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Welcher Film der letzten Monate verdient mehr einen Honest Trailer als Spidey No Way Home?
Und hier ist er dann auch schon:
 

Etom

Well-Known Member
Gestern endlich gesehen. Es war in den letzten Monaten natürlich nicht möglich spoilerfrei zu bleiben, aber ich war doch überrascht wie groß die Rollen von Hat mir gut gefallen und bin gespannt wie es nach dieser "Origin" Story weitergeht.
 
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