Spoiled: Alien 6: Covenant (Prometheus 2)

Woodstock

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Nur als Ergänzung:

Dieses zufällige Raumevent hätte von David ausgelöst werden sollen, durch Engineer-tech. Hätte besser in die Story gepasst und es hätte nicht alles so zufällig gewirkt.
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
Wenn man den ganzen Mist aus Covenant streichen könnte, würden keine 10 guten Minuten übrigbleiben. Ähnliches gilt für Prometheus. Toll wäre es gewesen wenn man die Geschichte so umgesetzt hätte wie es ursprünglich von O`Bannon geplant war. Die Space Jockeys als Jahrtausende alte biomechanische Wesen die im Krieg sind mit einer anderen Spezies und die Aliens als biologische Waffe verwenden. Das ganze auf einem Planeten der aussieht wie ein lebendig gewordener Alptraum von H.R. Giger. Hätte sicher eine Menge Potential gehabt und die Möglichkeiten wären grenzenlos gewesen. Stattdessen haben wir diesen ausgelutschten Erich von Däniken-Quatsch und kahlköpfige Bodybuilder bekommen. Mit Covenant hat er da aber noch einen draufgesetzt. Da sehen wir einen Roy Batty für Arme der selbstverliebt ist und Schöpfer spielen will. Wenn interessiert das bitte?
 

Tyler D.

New Member
Hallo miteinander!

Ich mag R.S. und muss leider einsehen, dass der letzte Film einfach nur enttäuschend war!
Ein Mega Regisseur mit jahrelanger Erfahrung kann ebenfalls fehler machen.

Zum film kann ich mich der Mehrheit anschließen. WTF war das???

1. Die Schauspieler mega schlecht, ausnahme M.F. der rest nur langweilig!
2. Die Charaktere im Film verhalten sich sehr Naiv und nicht nachvollziehbar. Keine Emotionen und
Gefühle beim forschen eines neuen Planeten! Was mich wundert, warum keiner so wirklich hinterfragt was mit den Konstrukteuren passiert ist? Und kein WOW effekt beim betreten der Tempel! Das Verhalten der Charektere im Film sind wirklich nicht akzeptabel z.B. das Rauchen im Gebüsch und "mich frisch machen" von der netten Dame! Sowas kommt leichtsinnig vor und macht den film zum B-Movie!
3. Am Anfang des Films totale Langeweile, verstehe nicht warum sich das solange zieht? Mit der Reparatur und Segeln des Raumschiffs? Wofür?
4. Keine wirklichen Anknüpfungspunkte an Prometheus! In diesem Film gehts es nur um schlachten und bluten, film für 16 Jährige! Einfach nur billig! Prometheus war viel spannender ohne ein Alien'!
5. In nur 60min. weiß man was im Film passieren wird, ohne den Film Prometheus geschaut zu haben!

Ridley wird alt und schlecht! Nach dem Tod von H.R. G. kann ich auch verstehen, dass die anderen Teile ebenfalls schlechter werden!
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Timon der Misanthrop schrieb:
Wenn man den ganzen Mist aus Covenant streichen könnte, würden keine 10 guten Minuten übrigbleiben. Ähnliches gilt für Prometheus. Toll wäre es gewesen wenn man die Geschichte so umgesetzt hätte wie es ursprünglich von O`Bannon geplant war. Die Space Jockeys als Jahrtausende alte biomechanische Wesen die im Krieg sind mit einer anderen Spezies und die Aliens als biologische Waffe verwenden. Das ganze auf einem Planeten der aussieht wie ein lebendig gewordener Alptraum von H.R. Giger. Hätte sicher eine Menge Potential gehabt und die Möglichkeiten wären grenzenlos gewesen.
Das wäre aber nicht so "kostengünstig" und schnell umzusetzen, wie es ein Scott heutztage wünscht.
Da sollte man mit Leidenschaft an die Sache rangehen, so wie ein Blomkamp. Scott schafft nur noch Massenware, auch Der Marsianer war Massenware, wenn auch sehr unterhaltsam. Bei diesem lockeren Marsianer Stoff sollte Scott bleiben, für ernste Stoffe fehlt ihm heutztage jede Vision.

Giger hat damit glaube ich wenig zu tun, der ist für das Design der Xenomorphen (Welt) zuständig gewesen, den Rest hat Scott verbockt.
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
Måbruk schrieb:
Timon der Misanthrop schrieb:
Wenn man den ganzen Mist aus Covenant streichen könnte, würden keine 10 guten Minuten übrigbleiben. Ähnliches gilt für Prometheus. Toll wäre es gewesen wenn man die Geschichte so umgesetzt hätte wie es ursprünglich von O`Bannon geplant war. Die Space Jockeys als Jahrtausende alte biomechanische Wesen die im Krieg sind mit einer anderen Spezies und die Aliens als biologische Waffe verwenden. Das ganze auf einem Planeten der aussieht wie ein lebendig gewordener Alptraum von H.R. Giger. Hätte sicher eine Menge Potential gehabt und die Möglichkeiten wären grenzenlos gewesen.
Das wäre aber nicht so "kostengünstig" und schnell umzusetzen, wie es ein Scott heutztage wünscht.
Da sollte man mit Leidenschaft an die Sache rangehen, so wie ein Blomkamp. Scott schafft nur noch Massenware, auch Der Marsianer war Massenware, wenn auch sehr unterhaltsam. Bei diesem lockeren Marsianer Stoff sollte Scott bleiben, für ernste Stoffe fehlt ihm heutztage jede Vision.

Giger hat damit glaube ich wenig zu tun, der ist für das Design der Xenomorphen (Welt) zuständig gewesen, den Rest hat Scott verbockt.

Ich denke gerade heutzutage könnte man so eine Geschichte locker umsetzen, auch ohne dass diese Unsummen verschlingen würde. Dafür braucht es aber einen guten Drehbuchautor und einen Regisseur der mit Herzblut dabei ist. Scott hatte noch nie viel Fantasie und seine Ideen kann man, wie in Prometheus und Covenant zu sehen, die Toilette runterspülen. Ich weiß auch nicht woher er die Arroganz nimmt so zu tun als wäre das Alien seine alleinige Erfindung. Zur Realisierung haben eine menge Leute was beigesteuert. O`Bannon, Shusett, Giler um nur einige zu nennen. Man sieht ja jetzt was Scott ohne solche kreativen Köpfe wert ist.

Bei Blomkamp bin ich ganz deiner Meinung. Fox hätte an der Tradition festhalten sollen, junge talentierte Regisseure für die Reihe zu verpflichten.
 

NewLex

Well-Known Member
Timon der Misanthrop schrieb:
Die Space Jockeys als Jahrtausende alte biomechanische Wesen die im Krieg sind mit einer anderen Spezies und die Aliens als biologische Waffe verwenden.

Also das wär auf alle Fälle geiler gewesen wie das was Scott jetzt ablieferte...
Trotzdem seh ich die Aliens lieber als "natürlich" entstanden oder wenigstens als unabhängige Spezies. Diese ganze Schöpfer Thematik gefällt mir gar nicht :sad:

Aber gut, ich muss wohl damit leben...
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Es gibt ein schönes Wort dafür. Entmystifizieren.
Sollte man einfach nicht machen.
Vor Allem nicht wenn die Leute über 35 Jahre Zeit hatten eigene Ideen zu entwickeln.
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
NewLex schrieb:
Timon der Misanthrop schrieb:
Die Space Jockeys als Jahrtausende alte biomechanische Wesen die im Krieg sind mit einer anderen Spezies und die Aliens als biologische Waffe verwenden.

Also das wär auf alle Fälle geiler gewesen wie das was Scott jetzt ablieferte...
Trotzdem seh ich die Aliens lieber als "natürlich" entstanden oder wenigstens als unabhängige Spezies. Diese ganze Schöpfer Thematik gefällt mir gar nicht :sad:

Aber gut, ich muss wohl damit leben...
So war es ja auch gedacht. Eine der Ideen war dass die Aliens von einem absolut lebensfeindlichen Planeten stammen und dort den gleichen Status haben wie Wühlmäuse bei uns auf der Erde. Da waren wirklich tolle und kreative Einfälle dabei um die Mythologie zu erweitern. Wenn man dann sieht was Ridley Scott daraus gemacht hat kommen einem die Tränen.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Timon der Misanthrop schrieb:
Fox hätte an der Tradition festhalten sollen, junge talentierte Regisseure für die Reihe zu verpflichten.
Dann aber bitte keinen Blomkamp, der völlig sinnlos Hicks wiederbeleben wollte.
 

Måbruk

Dungeon Crawler
NewLex schrieb:
Trotzdem seh ich die Aliens lieber als "natürlich" entstanden oder wenigstens als unabhängige Spezies.
Jepp. das natürlich entstanden Dinge war sicherlich auch Gigers Ansatz.
Ich finde die Aliens so genial, weil sie eben nicht wie das Nebenprodukt eines Experimentes wirken, sondern absolut natürlich daherkomen, als könnte es sie wirklich geben. Ich hätte es interessant gefunden, sie als animalische Bestien darzustellen, gleichzeitig aber auch ihre "Schönheit " und Faszination zu preisen und zu zelebrieren. Das sehe ich wie bei Spinnen, eine Vogelspinne ist widerwertig, aber gleichzeitig auch sehr faszinierend und auf ihre Art schön.
 

El Duderino

Well-Known Member
Manny schrieb:
Timon der Misanthrop schrieb:
Fox hätte an der Tradition festhalten sollen, junge talentierte Regisseure für die Reihe zu verpflichten.
Dann aber bitte keinen Blomkamp, der völlig sinnlos Hicks wiederbeleben wollte.
Seh ich genauso. Warum auf einmal alle total hinter Blomkamp stehen, obwohl der 1. schon lange keinen wirklich überzeugenden Film abgeliefert hat und 2. eine vollkommen bescheuerte Idee für einen neuen Alien Teil hatte.

Nix gegen Hicks und Ripley...aber diese alten Figuren wieder auszugraben, halte ich für einen furchtbaren Fehler. Nach 25 Jahren sollte man langsam überwunden haben dass es Hicks nicht geschafft hat bzw. Ripley einfach schon zu alt für einen neuen Teil ist.

Da ist mir bei weitem die Story Idee von Covenant lieber, die versprüht immerhin einen skurillen "Mad Scientist" Charme.
 

NewLex

Well-Known Member
Timon der Misanthrop schrieb:
Eine der Ideen war dass die Aliens von einem absolut lebensfeindlichen Planeten stammen und dort den gleichen Status haben wie Wühlmäuse bei uns auf der Erde.

Ah, das klingt interessant! Hast du eventuell einen Link für mich wo ich mich mehr in das Thema einlesen kann? Will gerade irgendwie Prometheus und Covenant aus meinem Hirn verdrängen :unsure:
 

Danny O

Well-Known Member
El Duderino schrieb:
Manny schrieb:
Timon der Misanthrop schrieb:
Fox hätte an der Tradition festhalten sollen, junge talentierte Regisseure für die Reihe zu verpflichten.
Dann aber bitte keinen Blomkamp, der völlig sinnlos Hicks wiederbeleben wollte.
Seh ich genauso. Warum auf einmal alle total hinter Blomkamp stehen, obwohl der 1. schon lange keinen wirklich überzeugenden Film abgeliefert hat und 2. eine vollkommen bescheuerte Idee für einen neuen Alien Teil hatte.

Nix gegen Hicks und Ripley...aber diese alten Figuren wieder auszugraben, halte ich für einen furchtbaren Fehler. Nach 25 Jahren sollte man langsam überwunden haben dass es Hicks nicht geschafft hat bzw. Ripley einfach schon zu alt für einen neuen Teil ist.

Da ist mir bei weitem die Story Idee von Covenant lieber, die versprüht immerhin einen skurillen "Mad Scientist" Charme.


Du hast irgendwie die nicht ganz was mit bekommen :check:


Die Idee war das "Teil 3 nie passierte" also hat Hicks es geschafft denn im 2ten Lebte er ja noch :attention:

Was Blomy machen wollte ist seine Vorstellung von einem Nachfolger einen Würdigen, und nicht eine 180° Drehung mit in den ersten 5- 10 Sterben 2 einfach so und "Blup und Bla" wie in Teil 3.
Und seine Ideen wären erfrischender als diese 2 seltsamen Lahmen Filme, mal ehrlich wie jeder möchte !aber beide Filme Prometheus und Covenant stehen schon Arg im Kontrast zu den anderen 4.

WIe ich schon sagte 5 Jahre Hoffen für nix einmal haben wir "Höhlen Forschung" - "Endlose Erschaffer Monologe", die beiden Filme zusammen sind Lahmer als Alien 4 oder 3.

Und für mich nicht Blu ray Würdig :whistling:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Früher (vor Release von 3 und 4) hätte ich die Idee auch mit Kusshand genommen. Jetzt mit so etwas um die Ecke zu kommen halte ich aber für absoluten Blödsinn. Warum nimmt sich Blomkamp das Recht heraus, die anderen Filme als "null und nicht" zu erklären? Das EU bei Star Wars innerhalb der Bücher als nicht Kanon zu bezeichnen ist eine Sache, das Filmuniversum so zu zerfetzen ne ganz andere. Ich krieg auch bei Prometheus und Covenant noch nicht 100%ig die Kurve, aber sie legen auch nicht nahe, dass der Rest nie passiert ist.
 

Danny O

Well-Known Member
Cimmerier schrieb:
Warum nimmt sich Blomkamp das Recht heraus, die anderen Filme als "null und nicht" zu erklären

Es geht nicht darum das er sich sowas heraus nehmen will nein, es geht nur um das "was wäre wenn?" ihm geht es ähnlich wie mir , wieso musste Alien 3 so anfangen sowas ist Enttäuschend und die Idee ist sinn frei.

Es hätte niemanden das Bein gebrochen wenn man Bloomy hätte versuchen lassen, er wäre wenigstens mit einem anderen Ergeiz ran gegangen als so einen "Verpennten" Film wie Covenant abzuliefern, sind wie mal Ehrlich :wink:


Scott hatte einfach nur Schiss das ihm jemand was abgreift, eben auch weil Bloomy diese Begeisterung Hegt in Richtung Alien, selbst Cameron ist damals mit einer ähnlichen Einstellung ran gegangen weil er von der "Alien Welt" angetan war. Und wir Wissen was dabei raus kam ein 1A+++ Streifen was wir so nicht mehr bekommen werden :rolleyes:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ein "Was wäre wenn" kann Blomkamp an seinen eigenen Filmen austesten, aber nicht an einer Reihe wie den Alien Filmen.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
So gesehen ist jeder Film nach Alien 1 ein "Was wäre wenn" Szenario, die nach und nach aufeinander aufbauen.

Was wohl vielen hier gegen den Strich geht ist, dass er nicht am Ende ansetzen würde, sondern mittendrin und ein neues "Was wäre wenn" liefern wollte. Und ich glaube da ist der Haken: Was wäre wenn seine Idee gar nicht mal so verkehrt ist? Was wäre wenn die Idee nachher so gut umgesetzt ist, dass man gerne gegen Alien 3&4 tauschen möchte?

Ich denke das ist der Punkt, den vielen Fans der Reihe zu wider ist. Andererseits ist es natürlich auch unfassbar reizvoll.
Persönlich würde ich seine Idee gerne gesehen haben. Danach hätte man immer noch entscheiden können, was nun besser ist oder nicht.
Jedenfalls hat sein Ansatz nach Prometheus und Covenant sehr sehr viel mehr an Interesse meinerseits gewonnen, als vorher.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
brawl 56 schrieb:
Was wäre wenn die Idee nachher so gut umgesetzt ist, dass man gerne gegen Alien 3&4 tauschen möchte?
Die Umsetzung könnt gar nicht so gut sein, wie ich Alien 3 großartig finde.

Soll Blomkamp Alien 5 machen. Klon-Ripley und alle anderen sind tot und eine völlig neue Crew trifft auf die Aliens. Bei sowas würde ich - obwohl ich Elysium nicht mehr so prall und Chappie recht dämlich fand - Blomkamp eine Chance geben.
 
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