Star Trek - Discovery

Mr.Anderson

Kleriker
Raumschiffkämpfe in Star Trek? Das ist wohl eher eine Erfindung von DS9 und Voyager. Bei TNG gabs doch eher Säbelrasseln und mal kleine, kurze Gefechte. Was war ich damals überrascht als in der vierten Staffel DS9 tätsächlich der Krieg mit den Klingonen ausbrach und es eben nicht nur Säbelrasseln war. Hin und wieder mal ein Kampf darf gerne sein. Das ist aber nicht worum es bei Star Trek gehen sollte. Eigentlich.
 

Envincar

der mecKercheF
die Gefechte mit der Defiant....oder die Schlachten gegen die Borg .... der Dominionkrieg. Das sind für mich absolute Highlights von Star Trek. Für mich war TNG auch immer mit das langweiligste was Star Trek zu bieten hatte...bis auf eben die Konfrontationen mit den Borg...aber auch diese Szenen waren immer vieeeel zu kurz ... vor allem was die Enterprise E anging. Da preist man das stärkste Schlachtschiff der Föderation an und wir bekommen fast nichts geboten.
 

nebomb

Well-Known Member
hmmm.. wie kann man bitte mit der Serie am gleichen Tag beginnen wie mit Punisher... da muss man unnötigerweise eine schwere Entscheidung treffen... was gucke ich zuerst oder abwechselnd? Am Ende hat Punisher gewonnen und die Vorfreude auf Star Trek steigert sich
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Wenn eine Folge - gerade eine, die 60 Minuten lang geht - wie im Flug vergeht, dann wurde etwas - zumindest bei dieser Folge - ziemlich richtig gemacht.
 

Mr.Anderson

Kleriker
nebomb schrieb:
hmmm.. wie kann man bitte mit der Serie am gleichen Tag beginnen wie mit Punisher... da muss man unnötigerweise eine schwere Entscheidung treffen... was gucke ich zuerst oder abwechselnd? Am Ende hat Punisher gewonnen und die Vorfreude auf Star Trek steigert sich

Keine schwere Entscheidung. Immerhin steht hier eine Discovery-Episode einer ganzen Punisher-Staffel gegenüber. Da guck ich doch erstmal die eine Stunde und stürze mich dann auf die Staffel. :biggrin:
 

Trohan

Well-Known Member
genau so sieht es aus!

Discovery sowie Punisher einfach nur süchtig machend.

Genau so hab ich mir den Pike gewünscht, so haben wir ihn noch nicht gesehen und ja so werden die Aussagen im Film von 2009 noch glaubhafter, die er an Kirk richtet. Bzw. das er sich selbst in Kirk sieht.

Echt tolle Serie, hab daraufhin gefiebert und jetzt geht das Thermostat durch die Decke!
 

Metroplex

Well-Known Member
Mir hat die Episode auch sehr gut gefallen!
Captain Pike kann sehr gerne bleiben, der macht einen durch und durch guten Eindruck.

Das einzige was mich etwas irritiert hat:
Die Szene mit dem Turbolift von aussen. Ist das Raumschiff hohl oder was? Wo hat es bitte so blödsinnig viel Platz? Das kommt mir eher vor wie bei Star Wars wo man unsinnigerweise riesige leere Hallen in Raumschiffe und Raumstationen einplant.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Die zweite Episode war doch schon gleich noch viel trekkiger. Freue mich auf die nächste.

Schon komisch. Letztes Jahr war Orville bei mir der klare Favorit gegenüber Discovery. Dieses Jahr hat sich das Blatt gewendet. Orville langweilt mich von Episode zu Episode mehr, während ich begeisterte Kritiken über die Serie lese. Hingegen Discovery mich mehr und mehr anspricht während ich auch da begeisterte Kritiken lese. Die Orville hat bei mir das Problem, dass sie ohne den Humor aus der ersten Staffel nur noch eine Kopie von TNG ist und auch fleissig alte Storys recycelt und dabei wirkt als wäre sie in den Neunzigern entstanden. Wer die South Park Folge "das gab es schon bei den Simpsons" kennt, weiß wie es mir mit der Serie geht. Das haben wir alles schon mal bei Star Trek gesehen. Als Parodie hat das für mich super funktioniert. Ernst gemeint geht das fast gar nicht mehr.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Tja, hmmm... Die dritte Episode fühlt sich an als gehörte sie in die düstere, schlechtere erste Staffel. Schon unterhaltsam, aber man will einfach zu viel auf einmal in dieser Episode. Dazu die nervige Kameraführung. Was hat sich die Regisseurin dabei gedacht?
 

Clive77

Serial Watcher
Die Klingonen machen halt immer Ärger. :biggrin:
2x03 hat mir auch nicht gefallen. Ging kaum weiter mit der großen Geschichte und hauptsächlich gab's eine schlechte Seifenoper. :unsure:
 

Mr.Anderson

Kleriker
Nach der schlechteren letzten Episode, die aber einige Handlungsstränge zum Abschluss gebracht und damit wohl nötig war, wird in Episode 4 doch tatsächlich Star Trek geboten. Ich glaube es nicht! Drei von vier Episoden der zweiten Staffel gefallen mir gut. Sollte meine Hoffnung in Erfüllung gehen und die Serie doch noch die Kurve kriegen? Dann dürfte die dritte Staffel (aus alter Gewohnheit) vielleicht richtig durchstarten?

In der Episode wird ausgesprochen was bisher keiner zu glauben wagte. Die Discovery ist ein WISSENSCHAFTSSCHIFF, dessen Hauptaufgabe die FORSCHUNG ist! Da kann man nur hoffen, dass der Autorenstab das nicht vergisst.

Nebenbei lässt Pike dass Holo-Com-System aus der Enterprise entfernen und wir erleben den ersten Schritt auf dem Weg zum Ende des Pilzantriebs. Man korrigiert also weiter in Richtung TOS. :thumbsup:

Zusammengeklaut wurden Teile der Story meiner Meinung nach aus folgenden ST Klassikern:
Die Verständigungsprobleme aus Babel(DS9), Das "Ding" aus dem Weltraum, das katastrophale Schäden verursacht, aber eigentlich nur kommunizieren will aus Star Trek IV und die Überraschung dass man gar nicht unter furchtbaren Qualen stirbt, wenn das Gegenmittel nicht kommt/vorher kein Selbstmord verübt wird aus Die Seuche(TNG)
. Macht aber trotzdem Spaß!
 

Woodstock

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Ja, die Folge hat mir ebenfalls mehr gefallen. Es beginnt sich langsam wieder wie Star Trek anzufühlen.
 

Constance

Well-Known Member
Ich fand auch die erste Staffel trekkig genug, um es klar als Star Trek auszumachen. Halt etwas düster aber mir hat die kelpianische Suppe geschmeckt. Season 2 ist bisher auch sehr fein!
 

Clive77

Serial Watcher
2x04 hat mir auch sehr gefallen. Etwas überladen für meinen Geschmack und zu sehr Brechstange, was das zurechtrücken in Sachen Kanon angeht. Aber joa, gute Folge. :thumbup:
 

Deathrider

The Dude
Ich habe die aktuelle Folge noch nicht gesehen, aber sonst alle... und ich bin ehrlich gesagt wenig begeistert. Klar, die zweite Staffel ist schon trekiger, aber absolut übertrieben dramatisch (da war Star Trek immer recht zurückhaltend, aber selbst mit anderen Produktionen verglichen wirkt das bis zur unglaubwürdigen Comichaftigkeit überzeichnet). Es ist, als würde man eine Parodie schauen. Die in der Serie angesprochenen nachdenklichen Themen wirken immer noch aufgesetzt, pseudoerwachsen und wurden um ehrlich zu sein oft auch schon mal in älteren Star Trek Serien reifer und besser behandelt, wobei die Updates der Themen mit Bezug auf unsere Gegenwart wenig subtil daher kommen. Naja, wenigstens bleibt man mit der Unsubtilität(?) konsequent.
Ein bisschen weniger Konsequenz wünsche ich mir von dem ständigen Zwang der Serie, Erwartungen zu untergraben. Es mag paradox klingen, aber wenn man nicht genau wüsste, dass die Serie ständig eben das zu tun trachtet, wäre sie weit weniger vorhersehbar. Wie witzig wäre es denn gewesen, wenn in der ersten Folge der zweiten Staffel...
wirklich der Redshirt draufgegangen wäre, wie es halt Tradition ist?

Ich werde die Serie mal weiter verfolgen, weil sie auf eine "Bud Spencer und Terence Hill"-mäßige Art unterhaltsam und hübsch anzusehen ist, aber im Herzen warte ich eigentlich nur auf die neue Serie mit Patrick Stewart.

PS: Wenn sich der noch unbenannte Klingonenspross als Vater von Worf rausstellt, laufe ich amok!
 

Mr.Anderson

Kleriker
War der Vater von Worf denn ein Albino? Ich glaube eher, wie viele Fans, dass er der Albino sein könnte, der später von Dax, und den drei Alt-Klingonen in DS9 gejagt wird.
 

Woodstock

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Mr.Anderson schrieb:
War der Vater von Worf denn ein Albino? Ich glaube eher, wie viele Fans, dass er der Albino sein könnte, der später von Dax, und den drei Alt-Klingonen in DS9 gejagt wird.
Das haut doch zeitlich gar nicht hin, oder irre ich mich da? :huh:
 
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