Auch kann man sich in Sachen Action echt nicht beklagen, da haben die drei echt viel Spektakel aufgefahren. Vielleicht wärs entsprechend angebracht, die nächste Trek Kinowelle ein bisschen kopflastiger anzulegen?
Der Zug ist bei den ST Filmen anscheinend schon lange abgefahren.
Viele haben sich bei Generations aufgeregt das zbsp Picard sehr emotional dargestellt wurde, das hat man dann die nächsten Teile versucht zu kompensieren, seitdem wird eigentlich nur mehr die Action Schiene gefahren. Das zieht halt auch leider mehr die Massen an, als 2 Stunden philosophische und moralische Diskussionen zu führen.
Eigentlich wollte ich schreiben, da muss man wohl bei den Serien bleiben, wenn man was kopflastiges von ST sehen will, aber das ist ja heutzutage auch nicht mehr so...
Zur Enterprise Zerstörung:
Die in Beyond ist an mir komplett vorbei gegangen, ganz im Gegensatz zu ST3 oder Generations. Dort wurde einfach eine jahrelange emotionale Basis gelegt und selbst die Zerstörung hat man deutlich gespürt, weil die Figuren auch dementsprechend darauf reagiert haben.
Bei Beyond? Sie wird zerstückelt und in der ganzen Hektik fällt das gar nicht mehr auf, dass dieses Schiff nicht mehr existiert. Noch dazu, wenn ja eh sofort Ersatz parat steht.
Das ist genauso wie der kopierte und umgedrehte Tod in Star Trek Into Darkness inkl. jämmerlicher "Khaaaaaan" Kopie.
In diesen Szenen wurde zwar eine Emotionalität erreicht, aber leider in meinen Augen komplett die falsche, das war ein riesiger Fremdschäm Moment.