Star Trek - Picard

Mr.Anderson

Kleriker
Nein. Einfach nein.
Ich weiß nicht, ob ich bei Metros Ansage lachen oder weinen soll. Die JJ-Filme sind ganz sicher nicht Star Trek. Wobei man das eigentlich bei den meisten ST-Kinofilmen sagen kann. Da ging es immer eher um Action, allerdings waren die Storys früher doch noch besser und wurden vernünftig zuende geführt, Abrams und Kurtzman haben das gleiche Problem: Sie reißen viele Baustellen auf, wollen möglichst episches ins rollen bringen und schaffen es nicht auch nur eine Storyline vernünftig aufzulösen. Beim letzten JJ-Verse Film hatte ich wenigstens endlich mal das Gefühl irgendwie Star Trek zu sehen. Da war aber ja JJ auch nicht mehr der verantwortliche Regisseur.

Picard fing wirklich gut an und wurde dann mehr und mehr zum Griff ins Klo. Wer freut sich auf die zweite Staffel, in der wir die Abenteuer eines Androiden verfolgen dürfen, der glaubt Picard zu sein, weil ihm seine Erinnerungen hochgeladen wurden?
 

Metroplex

Well-Known Member
Voyager hat so ziemlich alles verraten was vorher für Star Trek gestanden hat, wir haben einen Captain der auf die erste Direktive scheisst und noch dazu diverse Plotholes wie "woher haben wir plötzlich alle 2 Wochen ein neues Shuttle" und "wie stellt man eigentlich Photonentorpedos her?".

Sorry, aber die Gefühle welche einige Leute den JJ Filmen entgegenbringen, hatte ich damals gegenüber Voyager.
Das ist nicht MEIN Star Trek. Nur schon dass man die Borg zum Enemy of the Week degradiert hat ging gar nicht. Oder die Q zum Emo Kontinuum.

Die J.J. Filme hatten viele Fehler, aber immerhin haben sie gar nicht versucht zu behaupten dass sie zu der anderen Reihe gehören.
(Jaja, Zeitreise und so).

Und zu Picard:
Wenn man denkt er ist jetzt nicht mehr Picard weil er in einen künstlichen Körper übertragen wurde, dann überlegt mal wie ein Transporter funktioniert. Nach dieser Logik stirbt man jedesmal wenn man gebeamt wird.

Es ist ok wenn man die Serie nicht gut findet, ich fand sie ja selber nur "so lala", aber manche der Kritikpunkte sind einfach nur haarsträubend.
Und vorallem dass VOYAGER, ausgerechnet Voyager jetzt plötzlich als Beispiel für die Tugenden von Star Trek dienen soll verstehe ich GAR nicht.

Sorry Mr. Anderson, der Beitrag ist nicht direkt an dich gerichtet sondern soll einfach meine Frustration über die (meiner Meinung nach) unbegründete Kritik an der Serie ausdrücken.

Aber ich finde ja auch Discovery gut, was weiss ich schon :-p
Ich bin einfach nur froh dass wir neues Material bekommen, Star Trek LEBT. Könnte es besser sein?
JA! Aber trotzdem bin ich zufrieden dass ich überhaupt irgend etwas bekommen, und sogar in der originalen Zeitlinie.
 

Clive77

Serial Watcher
Also, ich freue mich auf die zweite Staffel. Die erste Staffel hat mir gut gefallen, würde aber meinen, dass den letzten beiden Folgen noch etwas fehlte. Mit 13 Folgen wäre man vielleicht besser bestückt gewesen und hätte noch ein paar Fragen oder übereilte Schritte klären können, die jetzt unter den Tisch fallen. Ein gewisser Abschied reißt da allerdings vieles wieder raus und ja, Picard ist mein Captain und wird es auch immer bleiben. :squint:
Insofern: Staffel zwei - "Make it so!", "Engage!" - *zieht sich den Pulli stramm*...
 

Deathrider

The Dude
Voyager ist beileibe nicht perfekt, aber sehr viel mehr Star Trek als Picard. Und ich stelle mal ganz dreist in Frage ob Du, Metroplex überhaupt Voyager zur Gänze gesehen hast, denn das was Du da bzgl der Borg erzählst kommt sowas von überhaupt nicht hin... Wesentlich mehr Screentime als in TNG und wesentlich mehr Tiefe. Was hat denn Star Trek Picard so tolles im Gegenzug mit den Borg gemacht? Ach ja... Nichts! Außer einer noch unwürdigeren Behandlung als jener die Du Voyager ankreidest.

Ich kann ja verstehen dass man Voyager nicht mag, wenn es um dessen Umgang mit den "Tugenden von Star Trek" geht (auch wenn das zu dem Zeitpunkt nichts neues war, da diese schon von DS9 arg gedehnt wurden). Immerhin konnte Janeway die Statuten noch vor dem Brechen herunterbeten um es mal scherzhaft auszudrücken.
Im gleichen Zug aber Star Trek Picard nicht den gleichen Vorwurf zu machen, halte ich für genauso doppelmoralisch wie die Serie selbst.
 

Woodstock

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Mir ist es eigentlich vollkommen egal was Star Trek ist und was nicht. Mir ging das mit Icheb und Hugh einfach auf die Nerven. Nicht weil sie gestorben sind, sondern auf welche Weise und weil man ihre Charaktere kaum erforscht hat. Stattdessen kriegen wir Romulaner Ninja-Kid, einen aufgewärmten Plot, möchtegern Firefly im Star Trek Universum und 250 identische Schiffe aus dem Arsch gezogen. In der letzten Folge waren alle Föderationsschiffe gleich. Das ist doch fauler Bullshit! Und dieser sinnlose Fake-out Tod.
Das Ende hat mich tatsächlich an die Komödie Beerfest erinnert.
Das Ende von Picard hat mich an den Film Beerfest erinnert!


Da sind ja die J.J. Filme besser! Da haben wir zumindest ab und an ein paar tiefgehende Dialoge gehört und es wurde nicht so lieblos mit den Charaktären umgegangen. Da war sogar Discovery stellenweise besser!
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr.Anderson

Kleriker
Voyager hat so ziemlich alles verraten was vorher für Star Trek gestanden hat, wir haben einen Captain der auf die erste Direktive scheisst

Welche Serie hast du gesehen? Ich fand es offen gestanden ziemlich albern, dass Janeway sich in dieser Situation so sehr an der ersten Direktive festgehalten hat. Als in ENT Archer ein anderes Schiff entern lässt um ein wichtiges Bauteil zu "leihen" habe ich damals gedacht "SOWAS wollte ich in Voyager sehen". Da gab es nämlich den Überlebenskampf nicht so wirklich. Aber ja, hin und wieder hat sie sich mal über die erste Direktive hinweggesetzt ganz im Sinne von Kirk. Was ja irgendwie passend war, denn mit Voyager wollte man ein zweites TOS kreieren. Ein Schiff fernab von der Sternenflotte(was bei TOS ja immer nur der Fall war, wenn es gerade in die Story passte). Man wollte den Captain Kirkiger, man wollte einen Vulkanier und vor allem ein kleineres Schiff.

und noch dazu diverse Plotholes wie "woher haben wir plötzlich alle 2 Wochen ein neues Shuttle" und "wie stellt man eigentlich Photonentorpedos her?".

Plotholes sollte man wirklich nicht in den Mund nehmen, wenn man die JJ-Filme verteidigt. Das mit den Shuttles war tatsächlich etwas merkwürdig und hat sich später auch erledigt, als man dann auch mal sah, wie ein Shuttle gebaut wurde. Photonentorpedo-Knappheit wurde auch zum Thema. Von ohne Ende Torpedos kann keine Rede sein. Da könnte man schon eher darüber lachen, dass sie Replikatorrationen rationieren, aber die Holodecks laufen lassen.


Sorry, aber die Gefühle welche einige Leute den JJ Filmen entgegenbringen, hatte ich damals gegenüber Voyager.
Das ist nicht MEIN Star Trek.

Ich habe meinen Frieden mit den Filmen schon längst gemacht und ich finde sie unterhaltsam. Das ist nich mein Star Trek empfinde ich eigentlich erst seit Kurtzman das Ruder in der Hand hat, wobei ich DIS ja gar nicht mal sooo schlecht finde, wenn man über die vielen Facepalm-Momente weg sieht.

Nur schon dass man die Borg zum Enemy of the Week degradiert hat ging gar nicht. Oder die Q zum Emo Kontinuum.

Enemy of the Week stimmt schon mal gar nicht. Sooo oft kamen die Borg tatsächlich nicht vor. Dafür durfte man einiges über die Rasse lernen und das war eher selten uninteressant.


Die J.J. Filme hatten viele Fehler, aber immerhin haben sie gar nicht versucht zu behaupten dass sie zu der anderen Reihe gehören.
(Jaja, Zeitreise und so).

Öhm, doch! Genau das behaupten die Filme nicht nur, sie gehören zur "anderen" Reihe gerade durch den Kniff mit der Zeitreise. Der erste Film spielt teilweise in der Original-Zeitlinie und kreiert die Kelvin-Zeitlinie erst. Damit verknüpfte Abrams die Filme ganz bewusst mit der Originalreihe. Er wollte damit die Altfans ködern, die ja von einem reinen Remake abgeschreckt hätten sein können. Dadurch das es aber doch ein Remake ist, hat er auch viele neue Fans anlocken können. Hätte er, wie du sagst, nicht versucht zu behaupten..., dann hätte er das ganze Zeitgeschwurbel einfach weglassen und tatsächlich einen Neustart machen müssen. Wäre mir wohl lieber gewesen.

Und zu Picard:
Wenn man denkt er ist jetzt nicht mehr Picard weil er in einen künstlichen Körper übertragen wurde, dann überlegt mal wie ein Transporter funktioniert. Nach dieser Logik stirbt man jedesmal wenn man gebeamt wird.

Das ist dann wohl wie in Prestige, wo sich der Gebeamte die Frage stellt, ob er das Original oder die Kopie ist. Letzteres ist der Fall, wobei bei ST kein toter Körper hinterlassen wird. Allerdings wird der Körper von Grund auf genauso wieder aufgebaut, wie er auseinandergenommen wurde. Er wird nicht duch einen künstlichen Körper mit einem Positronenhirn ersetzt.

Es ist ok wenn man die Serie nicht gut findet, ich fand sie ja selber nur "so lala", aber manche der Kritikpunkte sind einfach nur haarsträubend.

Den einzig haarsträubenden Kritikpunkt, den ich im Zusammenhang mit der Serie gelesen habe, ist das sie nicht TNGig genug ist. Das wird auch gerne von den Machern als Verteidigung eingesetzt, in dem man behauptet darum finden die Fans die Serie nicht gut. Sie blenden dabei alle anderen berechtigten Kritikpunkte völlig aus und davon gibt es sehr viele - zurecht. Ich selbst war bei der Serie hin und hergerissen. Die alten Charaktere und der Fanservice hat mir gut gefallen, die ein oder andere Szene auch. Am Ende überwiegt aber der andere Murks der uns da angeboten wurde und das stimmt echt traurig. Ich hätte die Serie nämlich gerne abgefeiert!

Und vorallem dass VOYAGER, ausgerechnet Voyager jetzt plötzlich als Beispiel für die Tugenden von Star Trek dienen soll verstehe ich GAR nicht.

Jetzt stellst du es so dar, als hätten andere die Voyager as leuchtendes Beispiel für die Tugenden von Star Trek angeführt. DU hast die Serie ins Spiel gebracht, das sei bitte nicht vergessen. Du hast Voyager mit den Kelvin-Filmen verglichen und behauptet die Filme wären mehr Star Trek als Voyager. Entschuldige, wenn da der eine oder andere die Finger hebt und auf die Tastatur klopft, weil er/sie das nicht so stehen lassen kann. Klar verteidige ich dann Voyager, denn die Serie ist tatsächlich noch Star Trek das Spaß macht, wo man sich nicht alle paar Minuten vor den Kopf schlägt und wo man richtig geniale Episoden bekommen hat über die man noch lange diskutieren konnte und WOLLTE. Das bieten die Filme nicht. Und wieder mal leider. Aber wie schon gesagt, ist das bei den meisten alten Filmen auch der Fall. Da wurde vieles der Action geopfert. Allerdings gab es da nie so einen Schwachsinn, wie sich von der Erde zum klingonischen Heimatplaneten zu beamen, oder von eben diesem in fünf Minuten zur Erde zu fliegen wie in Into Darkness. Was der Offizier da macht, dass gefällt mir nicht. Setzen wir ihn eben auf einem Eisplaneten aus. Kadett Kirk. Gut gemacht! Als dankeschön sind sie jetzt Captain und befehligen das Flaggschiff der Flotte! Da ist soviel strunzdummes Zeug in den Filmen, leider fällt mir das meiste jetzt nicht mehr ein, ist schon zu lange her dass ich sie gesehen habe. Wird mal Zeit für ein Rewatch, denn wie gesagt, ich mag die Filme, aber nicht unbedingt wegen der Handlung, sondern weil die Hauptcharaktere bis auf Scotty genialst besetzt sind und weil die Weltraumszenen endlich mal geil aussehn.

Sorry Mr. Anderson, der Beitrag ist nicht direkt an dich gerichtet sondern soll einfach meine Frustration über die (meiner Meinung nach) unbegründete Kritik an der Serie ausdrücken.

Wie schon mal geschrieben, unbegründet ist die Kritik keineswegs. Man kann die Serie leider zerpflücken, ohne Star Trek Fan zu sein oder jemals auch nur eine Minute Star Trek gesehen zu haben, weil sie einfach voller doofheiten, Plotlöchern, Autorenfaulheiten und Peinlichkeiten steckt. Man wollte wieder mal, wie schon so oft bei Discovery, das Publikum für dumm verkaufen. Man glaubt offensichtlich in der heutigen Zeit, wo sich viele gerade mal ein zehnminütiges YT-Video merken können, fallen den Leuten die vielen offen Handlungsstränge und Plotholes nicht auf. Nach dem Mottor: Was interessiert mich was der Autor der letzten Episode geschrieben hat, ich greife das Problem nicht wieder auf...

Aber ich finde ja auch Discovery gut, was weiss ich schon :-p

Ja, damit hast du wohl recht. Wer Discovery gut findet hat sowieso keine Ahnung. Ich dann wohl auch nicht, denn trotz aller Drehbuchfaulheiten, Dummheiten und Plotholes mag ich die Serie sehr und freu mich auf Staffel drei. Irgendwie hat man da trotz allem immer noch das Gefühl Star Trek zu sehen und sei es auch nur deswegen, weil wir ein Sternenflottenschiff und eine Crew in Sternenflottenuniformen gezeigt kriegen. Die Serie macht bei vielen Dingen die gleichen Fehler und Dummheiten wie PIC, hat es aber geschafft mich mehr zu unterhalten und gespannt auf die nächste Episode warten zu lassen. Das hat Picard ab Episode 5 nicht mehr geschafft. Da war es mir die Serie schon zu egal, musste aber natürlich weitergeschaut werden, weil Star Trek und Picard und vielleicht wird das ganze doch nicht so enttäuschend wie es zu befürchten steht. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Ich bin einfach nur froh dass wir neues Material bekommen, Star Trek LEBT. Könnte es besser sein?
JA! Aber trotzdem bin ich zufrieden dass ich überhaupt irgend etwas bekommen, und sogar in der originalen Zeitlinie.


Das wir überhaupt etwas bekommen finde ich auch gut. Trotzdem kann man da noch so einiges steigern. Wichtig wäre jetzt erstmal meine lang ersehne Pike-Serie und zwar wie in der guten alten Zeit mit einem Abenteuer pro Episode. Eine Herausforderung, meistern, ab zum nächsten Abenteuer. Der Vorteil? Wenn eine Episode mal Müll ist kann man sich trotzdem noch auf die nächste freuen. Bei der Erzählform die jetzt vorherscht hängt man eine ganzen Staffel in ein und derselben Story. Blöd nur wenn einem die völlig gegen den Strich geht!

So und ab morgen werden endlich mal die BD der zweiten Discovery Staffel aus dem Regal geholt. Will die zweite Staffel schon länger wiederholen.







 

Metroplex

Well-Known Member
Und ich stelle mal ganz dreist in Frage ob Du, Metroplex überhaupt Voyager zur Gänze gesehen hast, denn das was Du da bzgl der Borg erzählst kommt sowas von überhaupt nicht hin... Wesentlich mehr Screentime als in TNG und wesentlich mehr Tiefe. Was hat denn Star Trek Picard so tolles im Gegenzug mit den Borg gemacht? Ach ja... Nichts! Außer einer noch unwürdigeren Behandlung als jener die Du Voyager ankreidest.

Ich meine damit dass sie vom unbezwingbaren Übergegner zu einem ganz normalen Gegner degradiert wurden. Wo in TNG ein einzelner Borg Cube ein fast unlösbares Problem darstellte, werden sie hier reihenweise über den Haufen geknallt.
Und ja, ich habe jede einzelne Folge von Voyager gesehen. Allerdings zugegebenermassen nur damals bei der Erstausstrahlung. Ich hatte seit da nie mehr das Bedürfnis die Serie zu wiederholen... vielleicht habe ich mir also auch nur die schlechten Seiten gemerkt.

Welche Serie hast du gesehen? Ich fand es offen gestanden ziemlich albern, dass Janeway sich in dieser Situation so sehr an der ersten Direktive festgehalten hat. Als in ENT Archer ein anderes Schiff entern lässt um ein wichtiges Bauteil zu "leihen" habe ich damals gedacht "SOWAS wollte ich in Voyager sehen".

Gab es nicht mal eine Episode von Voyager in der Janeway einen Captain der Sternenflotte jagt welcher eben genau diesen Schritt gemacht hat und sich an keine Regeln mehr hält?

Plotholes sollte man wirklich nicht in den Mund nehmen, wenn man die JJ-Filme verteidigt. Das mit den Shuttles war tatsächlich etwas merkwürdig und hat sich später auch erledigt, als man dann auch mal sah, wie ein Shuttle gebaut wurde. Photonentorpedo-Knappheit wurde auch zum Thema. Von ohne Ende Torpedos kann keine Rede sein. Da könnte man schon eher darüber lachen, dass sie Replikatorrationen rationieren, aber die Holodecks laufen lassen.

Ich wollte die JJ Filme nicht in dem Sinn verteidigen, sondern Voyager schlecht reden :ugly:
Dass die JJ Filme ihre Probleme haben ist unbestritten, ich finde es nur lustig dass Voyager akzeptiert und die JJ Filme verdammt werden.
Und ja, sie haben den Deltaflyer gebaut, aber soweit ich weiss kann man nicht "einfach so" einen Warpkern basteln. Und ja, die Knappheit wurde schon thematisiert - aber statt sie zu einem zentralen Handlungspunkt zu machen war es eher eine Unannehmlichkeit.
Ich kann mich noch erinnern wie damals im Sat-1 Star Trek Forum ( :ugly: ) zu Anfang noch spekuliert wurde ob das Schiff immer kaputter geht im Laufe der Zeit usw. Aber die Voyager sah am Ende der Serie immer noch Fabrik-Neu aus.
Eigentlich hätte sich die ganze Serie wie die eine Doppelepisode anfühlen sollen... Year of Hell oder Year in Hell oder so.

Enemy of the Week stimmt schon mal gar nicht. Sooo oft kamen die Borg tatsächlich nicht vor. Dafür durfte man einiges über die Rasse lernen und das war eher selten uninteressant.

Wie oben erwähnt kann es sein dass ich das falsch in Erinnerung habe weil es schon so lange her ist, aber ich habe mich damals ziemlich genervt dass die Borg verschwenderisch verwendet wurden. Nachdem in TNG ein einzelner Kubus ein Problem war welches man fast nicht lösen konnte, wird hier den Borg fast beiläufig begegnet und über den Haufen geballert. Und lassen sich nicht ein paar von der Crew mal absichtlich assimilieren und werden dann wieder "dessimiliert"? Das wertet das Erlebnis und Trauma von Locutus auch ziemlich ab.
Ich fand die Borg wie sie in Picard dargestellt wurden ziemlich cool, die Serie hätte sich eigentlich lieber um dieses Thema drehen sollen.

Das ist dann wohl wie in Prestige, wo sich der Gebeamte die Frage stellt, ob er das Original oder die Kopie ist. Letzteres ist der Fall, wobei bei ST kein toter Körper hinterlassen wird. Allerdings wird der Körper von Grund auf genauso wieder aufgebaut, wie er auseinandergenommen wurde. Er wird nicht duch einen künstlichen Körper mit einem Positronenhirn ersetzt.

Es gab diverse Star Trek Episoden welche sich um das Problem gedreht haben. In TOS zB wo Kirk verdoppelt wurde, oder in Voyager so Tuvok und Neelix zu einer einzelnen neuen Person kombiniert wurde (und am Ende dann exekutiert wird :top: ) aber das beste Beispiel kommt wohl aus TNG, in der Episode "Second Chances" (genialer deutscher Titel: "Riker : 2 = ?") in welcher auf dem Schiff Riker zwar ankommt, das Original auf dem Boden aber nicht zerstört wird. Also ist das was auf der Enterprise ankommt wenn man gebeamt wird, wirklich nur eine Kopie. Prestige ist da ein sehr gutes Beispiel, genau so.
Jetzt kommt es halt drauf an was eine Person ausmacht und was genau das Bewusstsein ist. Ich sehe das so dass, auch wenn die Kopie das nicht merkt, das Original aufhört zu existieren. Dieser Körper wird zerstört, und mit ihm das, was die Person ausgemacht hat.
Das was auf dem Schiff ankommt ist eine Kopie welche zwar in jeder Hinsicht genau gleich ist wie das Original, aber der "Funke" ist ein neuer.
Aber egal, eigentlich geht es ja mehr darum dass wenn man akzeptiert dass man das Bewusstsein teleportieren kann, es kein so grosser Schritt mehr ist zu glauben dass man das Bewusstsein auch in eine neue Hülle übertragen kann. Anscheinend haben ja auch super schlaue Köpfe Jahrzehnte daran gearbeitet das Verfahren zu perfektionieren. Ah ja, und wurde nicht gesagt dass der Körper biologisch ist? Also kein "Roboter". Die Zwillinge da waren ja auch nicht von einem Menschen zu unterscheiden.
Was ich übrigens eher quatsch finde, ist dass man
das ganze Bewusstsein von Data einfach so rekonstruieren konnte. Ich habe ja bis zum Schluss noch darauf gehofft dass Lore irgend eine Rolle spielt, wäre doch ein interessanter Twist gewesen.
Stephen King hat übrigens eine interessante Kurzgeschichte zum Thema Teleportation geschrieben. Dauert nur eine Stunde:
YouTube

Sie blenden dabei alle anderen berechtigten Kritikpunkte völlig aus und davon gibt es sehr viele - zurecht.

Das ist wohl so, und wenn ich der Serie etwas vorwerfen soll, dann dass sie absolut vorhersehbar ist.
Man konnte eigentlich jede Wendung kommen sehen, und alles kam genau so wie es schien. Als wäre es nur die erste Version des Scriptes, ein bisschen wie FanFiction.

Und auch die Fan Theorien waren besser als was die Serie selber geliefert hat.
zB dass die künstlichen Lebensformen welche kontaktiert werden sollen irgendwie mit Controll aus Star Trek Discovery zusammenhängen. Oder dass das Original welches benutzt wurde um die neuen Androiden herzustellen nicht Data, sondern Lore war. Oder dass der neue Sohn von Soong nur ein angepasster Lore ist. Da wäre mehr drin gewesen.

Jetzt stellst du es so dar, als hätten andere die Voyager as leuchtendes Beispiel für die Tugenden von Star Trek angeführt. DU hast die Serie ins Spiel gebracht, das sei bitte nicht vergessen. Du hast Voyager mit den Kelvin-Filmen verglichen und behauptet die Filme wären mehr Star Trek als Voyager.

Äh, eigentlich kam ich nur mit Voyager weil hier Icheb so nachgetrauert wurde. Also die ganze Serie abgeschrieben wurde weil irgend ein Nebencharakter aus den zwei letzten Staffeln von Voyager unfair behandelt wurde. Ich fand die Szene auch schlimm und für Star Trek unpassend, aber ich habe null nostalgische Gefühle für Icheb. Wie oben erwähnt war für mich Hugh wesentlich schlimmer. Aber das empfindet wohl jeder anders.

Ja, damit hast du wohl recht. Wer Discovery gut findet hat sowieso keine Ahnung. Ich dann wohl auch nicht, denn trotz aller Drehbuchfaulheiten, Dummheiten und Plotholes mag ich die Serie sehr und freu mich auf Staffel drei.

Das ist leider die Meinung von vielen. Darum reagiere ich wohl auch etwas gereizt auf Kritik an den neuen Serien, das Theater das da abgeht auf Facebook und YouTube ist einfach nur traurig. Bei jedem Post kommen zuerst mal 50 Leute die verkünden müssen wie doof sie alles finden. Das selbe auch mit Doctor Who. Alles neue wird einfach schon mal abgelehnt, und das alte in den Himmel gelobt, auch wenn das nüchtern betrachtet damals auch nicht viel besser war. Aber das sind wohl auch zum Teil einfach Amis, die haben irgendwie kein "dazwischen", entweder liebt oder hasst man etwas.

Das wir überhaupt etwas bekommen finde ich auch gut. Trotzdem kann man da noch so einiges steigern. Wichtig wäre jetzt erstmal meine lang ersehne Pike-Serie und zwar wie in der guten alten Zeit mit einem Abenteuer pro Episode. Eine Herausforderung, meistern, ab zum nächsten Abenteuer. Der Vorteil? Wenn eine Episode mal Müll ist kann man sich trotzdem noch auf die nächste freuen. Bei der Erzählform die jetzt vorherscht hängt man eine ganzen Staffel in ein und derselben Story. Blöd nur wenn einem die völlig gegen den Strich geht!
Bei einer Pike Serie wäre ich sofort dabei, allerdings bin ich eigentlich ziemlich froh dass die Zeiten von unzusammenhängenden 23 Folgen pro Staffel vorbei sind. Bei nur 10 Episoden pro Staffel brauche ich keine abgeschlossenen Episoden, das lässt eine Serie irgendwie klein und unwichtig wirken. Wie zum Beispiel Mandalorian .
Es darf aber durchaus mal eine Story sein bei welcher nicht die Zukunft des ganzen Universums von der Crew eines einzelnen Raumschiffs abhängt. Das war ja auch bei den alten Star Trek Filmen schon so, wie viele Schiffe hat die Sternenflotte eigentlich? Etwa 2? Warum ist die Enterprise immer das EINZIGE Schiff in Reichweite, selbst wenn es die Handlung ganz in der Nähe der Erde spielt.
Oder es ist einfach die einzige Crew welche etwas auf die Reihe kriegt :ugly:

So, ich hoffe was ich geschrieben habe macht einigermassen Sinn, es wurde irgendwann unübersichtlich :ugly:
 

Deathrider

The Dude
Wo in TNG ein einzelner Borg Cube ein fast unlösbares Problem darstellte, werden sie hier reihenweise über den Haufen geknallt.
Ich habe Voyager damals im TV nur zwei Staffeln lang verfolgt und dann gelangweilt aufgegeben. Grade schau ich die Serie nochmal komplett auf Netflix (die ersten drei Staffeln waren zäh bis schmerzhaft) und bin erst in der zweiten Hälfte von Staffel 5 gelandet. Ich weiß also nicht was da noch kommt, aber das da kann ich sowas von nicht bestätigen.

Das wertet das Erlebnis und Trauma von Locutus auch ziemlich ab.
Meinst Du das Trauma mit dem er in TNG noch cool umging, wegen dem er in First Contact zwei mal leicht aus der Haut fuhr und in Picard zum kreischenden Schulmädchen wurde?

Ich fand die Borg wie sie in Picard dargestellt wurden ziemlich cool, die Serie hätte sich eigentlich lieber um dieses Thema drehen sollen.
Ich stimme zu dass sich Picard um Borg hätte drehen sollen, aber bitte was war an deren Darstellung cool? Zumal wir richtige Borg nicht, bzw. wenn dann nur in einer grenzdebilen Szene aus der Ferne gesehen haben. Das andere waren "XB"s *augenverdreh*: Kriegsversehrte. Das Einzige was an ihnen cool war war das Make Up.

Äh, eigentlich kam ich nur mit Voyager weil hier Icheb so nachgetrauert wurde. Also die ganze Serie abgeschrieben wurde weil irgend ein Nebencharakter aus den zwei letzten Staffeln von Voyager unfair behandelt wurde.
Die Serie hat größere Probleme als Icheb. Aber nur mal um Kontext zu liefern: Der Grund warum die Figur die Saw-Behandlung bekam ist, dass man dem ursprünglichen Darsteller wegen eines homophoben Tweets den Stinkefinger zeigen wollte.
Das und fast alles um diesen romulanischen Pseudosamurai macht den wiederkehrenden erhobenen moralischen Zeigefinger in Star Trek Picard zu einer beispiellosen Heuchelei.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Dieser Spruch:“Es ist nicht mein Star Trek“. Natürlich ist es das nicht. Weder gehört es euch, noch habt ihr es gemacht. Wie soll es da eures sein?

Es ist und bleibt Star Trek. Warum? Weils offiziell ist und drauf steht. Es war halt nicht gut, aber das ist ein anderes Thema.

Fucking Beerfest! :headbash:
 

Metroplex

Well-Known Member
Meinst Du das Trauma mit dem er in TNG noch cool umging, wegen dem er in First Contact zwei mal leicht aus der Haut fuhr und in Picard zum kreischenden Schulmädchen wurde?

Ich weiss nicht wann du TNG das letzte mal gesehen hast, aber cool ging er damit definitiv nicht um.
Klar, TV Serien haben damals noch anders funktioniert, und es gab noch keine Staffel übergreifende Handlungsbögen, aber nur schon in der Episode
"Family" (S04E02) macht Picard extra Urlaub um sein Trauma zu verarbeiten. Ausserdem will er in "I, Borg" (S05E23) ohne mit der Wimper zu zucken die Borg ausrotten. Gerade da der Charakter von Picard eigentlich immer beherrscht und seriös bleibt ist ein "aus der Haut fahren" schon viel Wert.
Und WENN er irgendwo zu einem "kreischenden Schulmädchen" wurde, dann ja wohl im Film "Star Trek Generations", weil er erfährt dass sein Bruder und dessen ganze Familie in einem Feuer ums Leben gekommen sind, ist also auch irgendwo verständlich.

Ich stimme zu dass sich Picard um Borg hätte drehen sollen, aber bitte was war an deren Darstellung cool? Zumal wir richtige Borg nicht, bzw. wenn dann nur in einer grenzdebilen Szene aus der Ferne gesehen haben. Das andere waren "XB"s *augenverdreh*: Kriegsversehrte. Das Einzige was an ihnen cool war war das Make Up.

Ich denke wir beide erwarten irgendwie etwas total anderes von so einer Serie. Ich fand den Konflikt um die nicht von der Gesellschaft akzeptierten "XB"s jedenfalls sehr interessant, und hätte liebend gerne mehr davon gesehen. Lieber als die zum lächerlichen 80er Jahre Bösewicht verkommenen Romulaner.

Die Serie hat größere Probleme als Icheb. Aber nur mal um Kontext zu liefern: Der Grund warum die Figur die Saw-Behandlung bekam ist, dass man dem ursprünglichen Darsteller wegen eines homophoben Tweets den Stinkefinger zeigen wollte.
Das und fast alles um diesen romulanischen Pseudosamurai macht den wiederkehrenden erhobenen moralischen Zeigefinger in Star Trek Picard zu einer beispiellosen Heuchelei.

Das mit dem Tweet habe ich nicht mitbekommen. Aber dann macht es das ja noch viel besser dass er am Ende von einem bi-sexuellen Charakter erschossen wird :smile:
Aber im ernst, das ist doch quatsch. Warum sollte man, nur um einen Schauspieler zu bestrafen, einen unwichtigen Charakter aus einer 25 Jahre alten Fernsehserie zurückholen, nur um ihn nach 3 Minuten Screentime wieder zu töten? Da bestraft man ihn mehr (und besser) wenn man ihm einfach keine Arbeit mehr gibt.
Und von wegen "moralischer Zeigefinger" - das IST Star Trek. Star Trek war schon immer sehr progressiv, sogar schon in TOS wurde Rassismus thematisiert zB in "Let Thet Be Your Last Battlefield" (Bele jagt Lokai) S03E15, oder natürlich mit dem ersten im TV übertragenen Kuss zwischen einem weissen Mann und einer schwarzen Frau. Oder nur schon dadurch dass mit Uhura eine Frau auf der Brücke sass. Im ersten, abgelehnten Pilotfilm war sogar der erste Offizier weiblich.
In Next Generation gingen sie dann noch weiter in dem sie zB auch Geschlechteridentität zum Thema machten als Datas Tochter ihr Geschlecht selber aussuchen durfte in "The Offspring" (Datas Nachkomme) S03E16.
In Deep Space Nine haben wir auch einige sehr gute Episoden welche rassismus thematisieren, und wenn ich mich recht erinnere, war ein früheriger Partner des Symbionten Dax eine Frau, was zu einer für die 90er ziemlich ungewohnten lesbischen Kussszene führte (S04E05).
Und natürlich werden Frauenrechte mit dem Verhalten der Ferengi thematisiert, welche bis heute ihre Frauen dazu zwingen nackt herum zu laufen und die, in der komplett vom streben nach Profit dominierten Gesellschaft, keinen eigenen Profit erwirtschaften dürfen.
In Voyager haben wir dann zum ersten mal einen weiblichen Captain und einen schwarzen Vulkanier.

Star Trek war schon immer sehr progressiv, und es ist köstlich wie sich heute die ganzen Alt-Right Typen darüber aufregen und sagen "das ist nicht mehr MEIN Star Trek!". Aber vermutlich waren sie damals einfach zu blöd um es zu verstehen.
 

Deathrider

The Dude
Gerade da der Charakter von Picard eigentlich immer beherrscht und seriös bleibt ist ein "aus der Haut fahren" schon viel Wert
Danke dass Du mir zustimmst dass seine Reaktion auf die Borg in Star Trek Picard übertrieben und ooc war.

Ich denke wir beide erwarten irgendwie etwas total anderes von so einer Serie.
Mag sein.

Ich fand den Konflikt um die nicht von der Gesellschaft akzeptierten "XB"s jedenfalls sehr interessant, und hätte liebend gerne mehr davon gesehen.
Von mir aus auch das.

Und von wegen "moralischer Zeigefinger" - das IST Star Trek. Star Trek war schon immer sehr progressiv, sogar schon in TOS wurde Rassismus thematisiert zB in...........
Danke dass Du mir unnötigerweise nochmal umschreibst was Star Trek ist. Das hättest Du dir aber sparen können. Mir ist bewusst dass der moralische Unterbau (gerne auch mal mit dem Holzhammer) dazu gehört. Warum sollte ich damit ein Problem haben?
Mein Problem ist dass die pazifische Grundhaltung (die ja durch Picards Reden und seine Aktion am Ende ja nochmal explizit hochgehalten wird) dadurch verwässert wird, dass z.B. etwa Picard einen ATTENTÄTER engagiert mitzukommen, weil man der Ansicht war es braucht eine Actiongimmick-Rolle (die Autoren haben alles versucht um die Schwachsinnigkeit dieser Aktion zu verschleiern, aber da haben sie sich um Kopf und Kragen geschrieben) oder dass eine solch unnötig revanchistische Nummer wie bei Icheb abgezogen wird. Denn...
Da bestraft man ihn mehr (und besser) wenn man ihm einfach keine Arbeit mehr gibt.
Genau! Diese Contenance und überlegene Zurückhaltung wäre angebracht und Star Trek gewesen. So begibt man sich auf das Niveau der braunen Schaufelköpfe.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Levar Burton hat bekannt gegeben, dass er in der zweiten Staffel dabei sein wird. Hmmm... vielleicht wird ja dann doch noch der romulanisch geführte Androidenaufstand themaitisiert. Laut Prequel Comic soll er sich ja auf der Utopia Planitia Werft befunden haben, als der Mars angegriffen wurde.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Sehr schön.
Im Buch spielte er ja auch schon eine größere Rolle und war auf dem Weg zur Erde als der Mars angegriffen wurde.
 

Beckham23

Well-Known Member
"Energie" und "Machen Sie es so" - 30 Jahre nach Enterprise - DNJ spricht Picard wieder diese unvergessenen Worte!

Mit Picard bin ich nun in meine Serien-Saison gestartet und finde Picard sehr gut. Zu einem "Perfekt" reicht es nicht, dafür ist dieses dämliche Ende verantwortlich:
Picard musste ganz theatralisch sterben, dann heult jeder Rotz und Wasser und 5 Sekunden später lebt er wieder - hä??????????????? Ich weiß nicht mehr, ob er schon in DNJ die Krankheit hatte, jedenfalls hätte man sich das komplett sparen können

Ansonsten haben die 10 Folgen voll und ganz gereicht. Super fand ich, wie Teile der alte Besatzung in die Handlung eingebaut wurden - und auch der Grund, warum Picard nicht die alte Besatzung zusammengetrommelt hat. Eine der besten Folge war, als Picard Riker und Troy getroffen hat - so magisch!!! Auch die Effekte und die Planeten waren super umgesetzt - schon der Hammer, welche Effekte Serien heute bieten!

Fraglich bleibt nur, warum...
...Soong am Ende nicht alle Roboter, oder zumindest den einen der den Turm gebaut hat, abgeschaltet hat...

Jetzt habe ich wieder richtig Lust darauf bekommen Enterprise - DNJ anschauen - habe ich schon seit Jahren nicht mehr...Wären da nicht so viel andere (neue) Serien die sich inzwischen angesammelt haben...

Becks
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
Auch gesehen und irgendwie im Zwiespalt. Einerseits sehr unterhaltsam, aber ich vermisse trotz Stewart, Ryan und Co die typische Star Trek Atmosphäre. Die Serie erinnert mehr an einen Mix aus Firefly/Mass Effect. Wobei ich das nicht unbedingt schlecht finde da ich ohnehin Fan von genannten Spielen und Filmen bin. Hatte aber, nach dem mir Discovery überhaupt nicht zusagt, mehr auf Old School gehofft.
 

Beckham23

Well-Known Member
Ich finde die Star Trek-Atmosphäre hat hier schon gepasst. Und Picard (also die Serie) unterschiedet sich ja grundlegend von der alten Picard-Zeit: hier wird eine Geschichte erzählt, während die Enterprise eine Handlung pro Folge hatte - das waren noch tolle Zeiten!!! Ich fände es auch toll, wenn man wieder zu diesem Kozept zurückkäme - nicht jede Serie braucht eine durchgehende Handlung - langsam nervt das...

Aber zum Glück gibt´s ja The Orville die einzelne Handlungen erzählt - wieso gibt´s dieses Jahr davon eigentlich keine S3??????????????????

Ach ja und mit Discovery werde ich auch überhaupt nicht warm...schon allein diese Crew...

Becks
 
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