Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers (spoiler-frei) [Kritik]
- Ersteller Diego de la Vega
- Erstellt am
TheRealNeo
Well-Known Member
Vielleicht wollte Adam Driver auch einfach raus aus dem Franchise, aber der Tod war ja noch nie ein Hindernis für eine Rückkehr.
Mr.Anderson
Kleriker
Kaum war ich aus dem Film heraus, habe ich mir gedacht, dass die End-Szene mit Ben viel mehr Sinn gemacht hätte, als dieser unsinnige Quatsch der uns als Ende präsentiert wurde. Dann hätte der Filmtitel wenigstens ein wenig Sinn, denn immerhin hat Ben Solo noch Skywalker Blood in sich. Die Blutlinie wäre also erhalten geblieben. Jetzt haben wir das Kind des schlimmsten Todfeindes den die Kinowelt je sah, die sich am Ende aus einer Launer heraus dazu entschieden hat sich Skywalker zu nennen, vermutlich weil ihr Plapatine zu peinlich war. Was für einen Grund hatte Sie denn wirklich dreist den Namen anzunehmen, außer zu verschleiern wer sie ist. Nein, ich wäre absolut für ihren Tod und für das originale Ende. Gibt ja genügend Gerüchte das Disney eine Menge aus dem Film geschnitten hat und auch viel umgeschrieben wurde, ohne JJs Zutun. Im Nachhinein hat sich für mich durch viele Interviews mit Beteiligten bestätigt. Am genialsten fand ich dass offensichtlich die CUTTERIN entschieden hat einige wichtige Szenen zu schneiden, weil SIE es so besser fand. Warum war JJs Meinung da nicht mehr gefragt? In meinen Augen ein weiterer SW Film, der dank Disney Führungsetage verkackt wurde. Ich glaube das liegt daran, dass man Ruin bei SW8 völlig hirnlos freie Hand gelassen und gesehen hat zu wo das hinführte. So hat man für den letzten Film eben die Kontrolle an sich gerissen, wie es bei den Story-Filmen ja auch schon der Fall war.
TheRealNeo
Well-Known Member
Ja man sollte da wieder mehr einem Filmemacher trauen. Wie bei Episode VIII. Dann bekommt man auch einen kohärenten und guten Gesamtfilm. 
Sonderlich kohärent finde ich ihn nicht, insbesondere dann nicht, wenn ich ihn in Einklang mit dem Kanon bringen möchte. Nicht, dass ich den Film so mies finden würde, wie das gefühlte halbe Internet, aber mit Lob würde ich jetzt auch nicht gerade um mich werfen.
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Cartman
Well-Known Member
Ja man sollte da wieder mehr einem Filmemacher trauen. Wie bei Episode VIII. Dann bekommt man auch einen kohärenten und guten Gesamtfilm.
Der nur leider als Mittelteil einer Trilogie nicht viel taugt...
McKenzie
Unchained
Whew. Die Debatte ist ja nun wirklich schon alt, aber von den Qualitäten die man in Last Jedi finden kann, wäre Kohärenz nicht grad das was mir als erstes einfiele 
Die ganzen sich widersprechenden Messages und das letzte Drittel, das alles Revolutionäre davor wieder zurücknimmt würde ich eher als beispielhaft inkonsequent/kohärent bezeichnen.
Was natürlich nicht im Gegenzug bedeutet, dass IX das besser macht, der legt da ja anscheinend noch ne Schippe drauf.
Die ganzen sich widersprechenden Messages und das letzte Drittel, das alles Revolutionäre davor wieder zurücknimmt würde ich eher als beispielhaft inkonsequent/kohärent bezeichnen.Was natürlich nicht im Gegenzug bedeutet, dass IX das besser macht, der legt da ja anscheinend noch ne Schippe drauf.
TheRealNeo
Well-Known Member
Metroplex
Well-Known Member
Aber wenn J.J. etwas gutes über TLJ sagt, dann ist das in Stein gemeisselt, ja?
Zumindest sehen das Leute welche TLJ mögen so.
Wenn ich ihn nur schon sehe werde ich wütend.
McKenzie
Unchained
Hä? Nein, umgekehrt gilt das Gleiche. Seit wann werd ich so eingeschätzt?Aber wenn J.J. etwas gutes über TLJ sagt, dann ist das in Stein gemeisselt, ja?
ich mochte TLJ doch nicht mal sonderlich. aber nur weil ich seine Kreative Vision halbgar und unbeholfen finde, muss er mir als Mensch doch nicht unsympathisch sein. Selbes gilt für Abrams und jeden anderen.
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Deathrider
The Dude
Das möchte ich aber auch meinen.
Ein paar Leute sollten echt mal einen Gang runterschalten. Wobei ich...
...komplett unterschreiben kann. Mit der Einschränkung, dass ich ihn tatsächlich im Kino gesehen habe. Aber besonders gespannt oder zuversichtlich war ich nicht.
Hinterher war Episode 9 einfach nur mittelmäßig und gehetzt und so sehr auf ein vermeintliches "Ausbügeln" aus, dass er vergaß ein guter Film zu werden. Man sieht ihm jede sozialpolitische, firmenpolitische und marketingpolitische Entscheidung zu jedem Zeitpunkt an. Nichts davon wirkt echt.
Ich werde mich wohl damit abfinden müssen, dass die Zukunft von Star Wars künftig eher im Serienbereich zu finden sein wird.
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Metroplex
Well-Known Member
Hä? Nein, umgekehrt gilt das Gleiche. Seit wann werd ich so eingeschätzt?
Nicht du persönlich. Ich meinte einfach TLJ Verteidiger als solches. Grad vor dem Start von RoS gab es immer mal wieder Andeutungen in Interviews dass JJ TLJ auch nicht gut fand, aber die TLJ Verfechter haben das immer als "vom Studio verordnet" abgetan. Ich streite überall mit denen, nicht nur hier im Forum
Das grösste Problem habe ich mit Johnson aber nicht dafür dass er einen in meinen Augen schlechten Film abgeliefert hat (das kann ja passieren), sondern dafür wie er mit der Kritik daran umgegangen ist.
Statt so etwas wie "es tut mir leid dass nicht allen gefallen hat was wir mit der Reihe gemacht haben" oder "es ist mir bewusst dass das was wir gemacht haben nicht jedermanns Ding war", wurden die Kritiker einfach in einen Topf zusammen mit Sexisten gestopft oder wir waren einfach "zu blöd für den Film".
Ausgerechnet! Von mir aus hätte Rose Tico die Hauptrolle übernehmen und Poe und Finn helfen können als Paar zueinander zu finden, damit hätte ich NULL Probleme gehabt. Aber wenn ich TLJ doof finde weil er respektlos mit dem umgeht das vorher gekommen ist, dann bin ich anscheinend zu dumm und konservativ für den Film.
Und dann natürlich solche Aktionen hier:
Seit dem Ende von TFA haben Fans gerätselt wie es mit den angefangenen Geschichten weitergehen wird, und dann kommt er und sagt "TJA, SCHEISS DRAUF! Ich mach jetzt was eigenes!".
Immerhin hat der Junge im Alleingang die Pläne von Disney zerschossen, und statt irgendwie 3 neuen Trilogien kriegen wir jetzt TV Serien.
Und auch heute ist nichts von Selbstkritik zu sehen, er wird nicht müde immer wieder zu erwähnen dass er nichts am Film ändern würde. Klar, muss er auch nicht, aber ein bisschen Anerkennung der Probleme täten ihm halt schon gut, und würde wohl auch die Kritiker etwas besänftigen.
Ich fand zwar Knives Out auch ganz gut, aber ich war schon ziemlich froh dass der Typ nicht auch noch mit einem Oscar geehrt wurde. Es wäre ihm zuzutrauen dass er auf der Bühne ein Poster von Luke Skywalker ausgerollt und drauf uriniert hätte (diesmal richtig, und nicht nur in Form von Charakter Demontage)
Edit:
Da würde ich dir normalerweise jederzeit recht geben. Aber nicht hier.
Ich bin selber erstaunt wie wütend ich immer noch über TLJ bin - und ich wünschte ich wäre es NICHT.
Vermutlich ist erst Ruhe wenn Disney VERSICHERT dass die Johnson Trilogie definitiv tot ist, solange hier die Gefahr besteht dass sie ihn nochmal ran lassen wird es definitiv nicht ruhig.
Lol, und geschweige denn wenn er tatsächlich ran darf.