Stephen King's The Dark Tower - Der dunkle Turm (abgesagter Serien-Reboot bei Amazon)

Envincar

der mecKercheF
Gehört envincar nicht auch dazu?
Womit unser Trio komplett wäre.
Wir sind die Drei Musketiere.

Ich weiß nur noch, dass derjenige gerne den Revolvermann wie in den Büchern haben möchte, also auch weiß. Das ist das einzige was ich noch weiß. Wenn er eine Entwicklung durchlaufen muss/wird, wird das dann wohl kein Problem aus Studiosicht sein.
Er könnte die Michael Jackson Entwicklung durchlaufen.

Ich denke mal, dass das Studio einfach Schiss vor diesem komplizierten Projekt hat vor allem da es bereits mit potentiellen Zuschauermagneten gefloppt ist. Die Story ist einfach wirsch und kompliziert und spricht vermutlich viele nicht an. Das muss schon ein Mega Projekt werden um erfolgreich zu sein. Mit "low budget" wird man nicht weit kommen.
 

Cartman

Well-Known Member
Wir sind die Drei Musketiere.


Er könnte die Michael Jackson Entwicklung durchlaufen.

Ich denke mal, dass das Studio einfach Schiss vor diesem komplizierten Projekt hat vor allem da es bereits mit potentiellen Zuschauermagneten gefloppt ist. Die Story ist einfach wirsch und kompliziert und spricht vermutlich viele nicht an. Das muss schon ein Mega Projekt werden um erfolgreich zu sein. Mit "low budget" wird man nicht weit kommen.
Ja, die Story ist wirsch und kompliziert und King war beim Schreiben sicherlich auch nicht immer nüchtern, aber wie ich bereits o.a. habe, benötigt man lediglich die Ausgangsbasis, die (guten) Charaktere und das Ende und hat ansonsten Möglichkeiten ohne Ende. Natürlich lebt die Serie vom Cast und der Optik und natürlich den Geschichten und würde ein gewisses Budget brauchen, dafür muss man aber keine Unsummen für die Rechte hinlegen. Und wenn das ordentlich umgesetzt wird, wird das Ding mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Hit.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich denke, aus Studiosicht/Plattform-Sicht ist das Potential für so eine Sendung auch nicht so ohne Weiteres greifbar. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass die Entscheidungsträger den dunklen Turm gelesen haben und dann pitch das mal in einem Meeting. Das ist komplex, lässt sich nicht einfach mal so in 10 oder 30 Minuten zusammenfassen. Und Stephen King als Aushängeschild bei Adaptionen ist jetzt auch nicht gerade etwas, was garantiert für einen Erfolg spricht.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Hatte mir ohnehin vorgenommen im nächsten Jahr mal die Reihe in Gänze zu lesen. Sollte da also noch mehr Bewegung reinkommen in die Pläne von Flanagan und Co. wäre das nochmal Extra-Motivation.
Den ersten Band hab ich schon mindestens zweimal gelesen, aber ich kam glaube ich nie über Band 3 oder 4 hinaus bisher.
 

Wendtslaw

Well-Known Member
Hatte mir ohnehin vorgenommen im nächsten Jahr mal die Reihe in Gänze zu lesen. Sollte da also noch mehr Bewegung reinkommen in die Pläne von Flanagan und Co. wäre das nochmal Extra-Motivation.
Den ersten Band hab ich schon mindestens zweimal gelesen, aber ich kam glaube ich nie über Band 3 oder 4 hinaus bisher.
Hab vor ein paar Wochen auch mal wieder spontan mit der Reihe angefangen. Bin inzwischen mitten in Band 3. Ist das dritte Mal, dass ich die Reihe lese. Und das erste mal, dass ich "Wind" an der korrekter Stelle lesen werden. "Wind" habe ich bisher nur einmal gelesen.
Bin zuversichtlich, dass eine Serienadaption unter Mike Flanagan durchaus was werden könnte, allerdings mache ich mir da, bei der Vergangenheit bezüglich Film/TV-Adaptionen, keine großen Hoffnungen (mehr), bevor ich nicht zumindest einen ersten Teaser oder Trailer gesehen habe.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Fand Idris Elba in der Rolle nicht verkehrt, mag den aber auch gerne sehen.
Da der Revolverheld in den Büchern aber glaube ich mal mit Rassismus zu tun hat, ist die Hautfarbe nicht ganz unwichtig.
Habe da ganz schwach eine Erinnerung zu und mag mich täuschen.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Fand Idris Elba in der Rolle nicht verkehrt, mag den aber auch gerne sehen.
Da der Revolverheld in den Büchern aber glaube ich mal mit Rassismus zu tun hat, ist die Hautfarbe nicht ganz unwichtig.
Habe da ganz schwach eine Erinnerung zu und mag mich täuschen.

Wenn man sich fanarts ansieht, sehnen sich die meisten wohl nach einem Eastwood-Lookalike. Ich finde das kann man durchaus berücksichtigen. Ist in der Vorlage seine Hautfarbe denn beschrieben? Wenn ja, finde ich das man bei der Vorlage bleiben sollte.
 

Tanker

Active Member
Zur Verfilmung: Ich freue mich drauf, aber um ehrlich zu sein, hält sich im Streaming-Zeitalter meine Vorfreude bei Serien inzwischen arg zurück. Vor allem bei so angekündigten Großprojekten. Wer weiß was am Schluss wirklich geschafft wird. Stichwort Absetzungen etc.

Zur - mal wieder - Hautfarben-Diskussion: Mir ist es eigentlich egal, ob Roland mehr Clint Eastwood oder Idris Elba ist, solange es nicht in der Story Schwierigkeiten gibt (bin erst bei Band 4 angelangt, daher sehe ich bisher noch nichts, wo die Hautfarbe eine Rolle spielt.) und der Schauspieler seinen Job gut macht.

Was mich aber doch stört, ist die Beißreflex-Artigkeit mit der manche inzwischen auf die reine Aussage reagieren, dass man sich die Figuren so wünschen würde, wie sie bisher dargestellt wurden (z.B. in den Comics, offiziellem Artwork etc.). Vor allem du Neo, reagierst hier in letzter Zeit oft unangebracht und unangenehm scharf auf solche Aussagen, so als würdest du gleich einen rassistischen Hintergrund mitvermuten. Stört mich wenn ich ehrlich bin in gleichem Maße, wie Starrköpfe, die jede Figur unbedingt weiß haben müssen.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
@Tanker Nur um das klarzustellen: Weder ich (noch vermutlich alle anderen im Forum) wollen jede Figur unbedingt weiß. :biggrin:

Allerdings einen japanischen Harry Potter Darsteller kann ich mir auch nicht vorstellen. Eine dunkelhäutige Hermine jedoch schon. :smile:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Der Ton macht wie immer die Musik. Ich reibe mich einfach daran, wenn jemand nur mit dem Woke-Spruch kommt. Ich hab nichts dagegen, wenn eine berechtigte und sachliche Kritik geäußert wird, aber nur sagen "Das ist Woke" reicht mir nicht. Woke wird leider seit gefühlten Ewigkeiten politisch instrumentalisiert und hat einen entsprechenden Beigeschmack. Das heißt natürlich nicht, dass man das selber so meint und es ist ärgerlich, das manche Worte so politisch aufgeladen sind, aber dessen sollte man sich einfach bewusst sein. Dann kann man so etwas galant umschiffen und Missverständnissen direkt vorbeugen.

Ich hatte es an anderer Stelle schon erläutert, ich finde es per se nicht schlecht, wenn man (mit Sinn und Verstand) die Besetzung diverser gestaltet, als es lange Zeit der Fall war. Im Gegenteil, es ist etwas Gutes. Zwei Bekannte von mir sind Schauspieler, die in Deutschland groß geworden sind, aber durch ihr Aussehen lange Zeit in dieselben Klischeerollen gedrückt wurden. Dadurch aber nie wirklich etwas Größeres an Land ziehen konnten. Mittlerweile ist es allerdings deutlich besser geworden, zumindest für den einen, der auch international Fuß fassen konnte und das hat man auch der Tatsache zu verdanken, dass man auch alte Gewohnheiten aufbricht und hinterfragt.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheRealNeo

Well-Known Member
Wenn man sich fanarts ansieht, sehnen sich die meisten wohl nach einem Eastwood-Lookalike. Ich finde das kann man durchaus berücksichtigen. Ist in der Vorlage seine Hautfarbe denn beschrieben? Wenn ja, finde ich das man bei der Vorlage bleiben sollte.

Generell bin ich kein Fan davon, dass sich Filmemacher*innen an Fanarts orientieren und hatte hier auch der Verdacht, dass das eben daherkommt, dass eben Clint Eastwood mit der bekannteste Filmcowboy ist, aber laut Google wird wohl auch im Buch mal der Vergleich gezogen zwischen Roland und dem Aussehen von Clint Eastwood.
Andererseits würde ich mich auch daran nicht festbeissen. Adaptionen wie die SANDMAN-Serie zeigen ja auch, wie gut es klappen kann, wenn man nicht 1:1 sich an den Figuren der Vorlage orientiert und trotzdem dem Stoff treu bleibt. Mit Segen des Autors.
 

McKenzie

Unchained
Wenn man sich fanarts ansieht, sehnen sich die meisten wohl nach einem Eastwood-Lookalike.
Es wird im Buch auch klar gesagt, dass Eastwood bzw. sein Charakter aus Zwei glorreiche Halunken die Vorlage ist. Und ja, Rassismus spielt zumindest in den ersten Bänden eine gewisse Rolle.

Ich wär immer noch für Huge Ackman. Der hat das richtige Alter und schaut dem Clint nicht unähnlich. Logan war sowieso der bessere Dark Tower - Film.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Wenn man so ein bisschen nach dem Prinzip geht, mit wem Mike Flanagan schon gearbeitet hat, dann könnte man auch noch Ewan McGregor oder Oliver Jackson-Cohen (oder besser als Eddie?) in den Ring werfen.
 

McKenzie

Unchained
Ewan McGregor wäre in jüngeren Jahren auch ein perfekter Eddie gewesen..vielleicht zu perfekt, er wär dann einfach Renton 2.0 gewesen, was ja auch wieder etwas fad wär.
 

Deathrider

The Dude
Generell bin ich kein Fan davon, dass sich Filmemacher*innen an Fanarts orientieren und hatte hier auch der Verdacht, dass das eben daherkommt, dass eben Clint Eastwood mit der bekannteste Filmcowboy ist, aber laut Google wird wohl auch im Buch mal der Vergleich gezogen zwischen Roland und dem Aussehen von Clint Eastwood.
Es wird nicht nur der Vergleich gezogen, sondern explizit gesagt, dass eine frappierende Ähnlichkeit besteht.
 

McKenzie

Unchained
Großer Storyspoiler, aber es ist auch generell storymäßig sehr sinnvoll, dass Roland wie Eastwood aussieht.

Roland ist auch innerhalb der Geschichte ein Produkt von Kings Fantasie, und da King in jungen Jahren von Herr der Ringe und The Good, the Bad and the Ugly inspiriert war, den Dark Tower zu schreiben und sich Roland eben wie seinen Jugendheld Clint Eastwood vorgestellt hatte, muss er dementsprechend dann auch in der Geschichte so aussehen. King und sein Schreibprozess des Dark Tower entpuppt sich als wichtiger Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, wodurch es wichtig ist, Kings Vorstellung auch wie Kings Vorstellung darzustellen.

Alles andere ist einfach dumm-krampfhaftes Missachten oder Missverstehen der Vorlage, muss ich in diesem speziellen Fall sagen wie es ist. Und es gibt einen sehr wichtigen und starken schwarzen, weiblichen, körperlich behinderten weiteren Hauptcharakter. Wenn man die nicht weglässt wie es diese **husthust** Verfilmung da gemacht hat, bräuchte man auch bei Roland keinen Gedanken an farbliche Umbesetzung zu verschwenden.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Bisher sind diese Gedankengänge ja auch rein hypothetisch und bleiben deshalb spekulativ und führen nirgends hin.
Es fehlt ja auch erstmal noch ein Streaming-Dienst, der das Projekt von Flanagans Firma auch wirklich aufnimmt und mitproduziert. Das kann also alles noch ein wenig dauern.
 
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