Story (außer Konkurrenz)-The Kraken

TheRealNeo

Well-Known Member
Hab mich nun entschieden meine unvollendete Story mal online zu stellen, damit ihr sie einfach mal so außer Konkurrenz durchlest , also Anfang und Mittelteil, und mir dann bisschen sagt wie ihr sie bis dahin findet usw.

The Kraken


Der größte Teil der Erde ist vom Wasser bedeckt, wobei dies besonders auf der Südhalbkugel der Fall ist und sich als Extrem an der Wasserhalbkugel zeigt. Wir Menschen verschmutzen jeden Tag das Wasser mehr und mehr. Abwasser, Müllentsorgung usw. selbst ein kleines Kind welches einfach mal so in den See pinkelt verschmutzt den See. Doch bisher glaubten wir dies hätte nur biologische Schäden zu Folgen, welche nicht zu verachten sind. Doch was wäre wenn dies Folgen hätte, die wir niemals erwartet hätten?
Evolution ist ein Prozess, bei dem durch Reproduktion oder Replikation von einem System Kopien hergestellt werden, die sich voneinander und von ihrem Ursprungssystem durch Variation unterscheiden und bei dem nur ein Teil dieser Kopien auf Grund von Selektion für einen weiteren Kopiervorgang zugelassen werden. Alle paar Jahrhunderte geschieht so ein Prozess in größerer Form, selbst wir Menschen, vorherrschende Rasse auf dem blauen Planeten, sind ein Teil von ihr.
Wir stellen durch Wasserverschmutzung die Replikatoren (ein Informationskomplex, der durch geeignete Umweltbedingungen in der Lage ist, sich selber zu reproduzieren bzw. zu kopieren.)


Irgendwo im Mittelmeer¦

Es war das größte Geschenk, das die Eltern Daniel hätten machen können. Eine Kreuzfahrt zusammen mit seinen Freunden. 2 Wochen nur sie. 2 Wochen Freiheit. Die meisten anderen, zum größten Teil ältere Passagiere, interessierten sich mehr für die Reiseziele und Landschaften. Für Daniel und seine Freunde drehte sich alles um die Bar und den Mädchen die davor standen.
Mittlerweile waren sie 8 Tage unterwegs, braungebrannt von den täglichen Liegeeinheiten am Pool stolzierte das Gespann über das Deck und genoss ein wenig den Blick auf das weite Meer. Weit entfernt lag ihr zu Hause, doch dies störte sie im Moment reichlich wenig. Es war schon 20 Uhr, doch das merkte man um die Jahreszeit nur an einem frischen Wind, der auf See ein wenig stärker strömte als gewöhnlich auf dem Festland. Heute war mal wieder Party bis tief in die Nacht angesagt. Cocktails, Mädchen, Spaߦ
ž Oh Man hätte ich gewusst, dass man so starke Kopfschmerzen von Alkohol bekommen kann, wäre ich heute ein bisschen kürzer getreten, stöhnte Peter als er seine Koje mit den anderen Jungs betrat. ž Ach jetzt heul hier nicht rum wie ein Baby und nimm erstmal ne kräftige Dusche. Sagte Daniel zu ihm. Ruuuums. Daniel schlug es gegen die Kojenwand. ž Sagt mal hab ich zuviel getrunken oder war da wirklich gerade ein harter Stoß gegen das Schiff? fragte Daniel die anderen. ž Beides, scheint wohl heute Nacht eine harte See zu sein, na ja ich geh dann mal duschen. Sagte Peter und lief ins Badezimmer. ž Scheiße Man mit dem Gehoplle kann doch kein Mensch schlafen! Ruums. Diesmal war es ein härterer Stoß. ž Ah, scheiße Mann! Peter war schon in der Dusche und knallte auf den rutschigen Duschboden. Daniel kam zu ihm rein um zu schauen ob etwas passiert war. ž Ui, das sieht gar nicht gut aus, ich schätz mal ne kleine Platzwunde. Ich hoff mal dass wir um die Uhrzeit noch zum Schiffarzt können. Daniel half Peter hoch und zusammen liefen sie zu den anderen, die es sich auf dem Boden bequem gemacht haben. ž Hey Jungs ich geh mal kurz mit Peter zum Schiffsarzt, bis gleich.
Draußen liefen andere Passagiere schon rum und diskutieren angeregt über die Erschütterungen und schauten verstollen Mal hier und da auf das nun dunkle Meer.
Ruums. Spitze Schreie einer Frau ertönten.
ž Was war das? rief ein Mann. ž Schauen sie dort, was ist das? , sagte ein anderer zu ihm. Daniel und Peter folgten seinem Zeigefinger. Dort im Wasser verschwand ž etwas. Daniel dachte an einen Wal, aber dafür war es viel zu groß und lang. ž Peter was zum Teufel war das gerade eben? Beide liefen sie nun in Richtung Steg um zu schauen, ob das gewisse ž Etwas noch mal auftauchte und sie einen weiteren Blick auf es erhaschen konnten. Nun kamen immer mehr Passagiere aus ihren Kabinen und fragte andere, die schon länger draußen waren, ob sie schon mehr wissen. Ruums. Diesmal traf der Stoß das Schiff direkt an der westlichen Seite und Daniel Und Peter mussten sich am Geländer festhalten, da das Boot stark in die andere Richtung sank. ž Schnell lass uns hier weggehen und zum Arzt laufen bevor noch mehr passiert! forderte Daniel Peter auf, doch der wollte noch da bleiben um zu schauen, was es noch auf dem Meer zu sehen gab. Gerade wollte Daniel sich zum gehen wegdrehen, da erhaschte er einen Schatten in Ferne in Richtung des Schiffes kommen. ž Dort! rief er ganz laut. Alle drehten sich zu ihm und schauten dann auf das Meer. ž Was zum Teufel ist das nur! Es kam immer näher und näher. Daniel konnte sich dem Ganzen einfach nicht entziehen. Er erkannte nun, dass dieses žEtwas in etwa wie ein Wal aussah, aber viel dünner war und lange Arme wie ein Krake hatte. Das krakenartige Geschöpf kam nun immer näher, nur noch wenige Sekunden und es würde auf das Schiff treffen. Daniel packte das Geländer nun fester. Es war nun kurz davon, alle folgten gebannt seinen Bewegungen es kroch unter das Schiff und es geschah nichts. Daniel schaute Peter verdutzt an. žAAHH! Ein spitzer Schrei einer Frau brach sie aus ihren Gedanken. Bevor sie nach ihr schauen konnten wussten sie warum sie so laut geschrieen hatte, ein riesiger Krakenarm schickte sich an das Schiff zu umschließen. Die Saugnäpfe des Armes saugten sich an verschiedenen Stellen des Schiffes fest, vielleicht 100m von den beiden entfernt. Als der Arm das ganze Schiff umschlossen hatte begann die Kreatur anscheinend zu versuchen, dass Schiff mitzuziehen, doch das Schiff war für so etwas nicht konstruiert, nach kurzer Zeit begann der Arm das Boot entzwei zu teilen. Daniel konnte nicht glauben was er da sah, er packte Daniels Arm um mit ihm Richtung Koje zu laufen um die anderen zu holen, doch auf einmal stieg das Schiff am Bug auf und Daniel und Peter fielen beide auf den Boden und rutschten genau in die Richtung, wo gerade noch die Krakenarme waren. Daniel packte ein Geländer um nicht weiterzurutschen, doch Peter hatte nicht so viel Glück. ž Daniel! Wenn er so weiterrutscht wird er direkt ins Meer fliegen. Das Schiff war mittlerweile entzwei gerissen worden. Auf der anderen Seite sah Daniel Passagiere wie sie versuchten sich irgendwo festzuhalten und andere, die direkt am Bruch des Schiffes hingen. ž Daniel! Das Schiff setzte langsam wieder zu normaler Position auf. Er rutschte immer weiter und weiter kurz vor dem Vorsprung konnte er ein Geländer packen, doch seine Hände waren nun vom nassen Boden glitschig und es entglitt ihm. Er konnte sich gerade noch am Schiffsrand festhalten. ž Peter ich komme! Daniel rannte los mit Blick auf das Meer. In weiter Ferne sah er wieder die krakige Gestalt in Position gehen. Dieser Krake scheint nur das Ziel zu haben das Schiff mit all seinen Passagieren in die Tiefe zu ziehen. Daniel dachte das gäbe es nur in der norwegischen Mythologie, wo Kraken als Meeresungeheuer von gigantischem Ausmaß gelten, welche Schiffe angreifen und mit in die Tiefe ziehen. Daniel lief an einem älteren Mann vorbei, der seiner Frau auf die Beine half. ž Ich bin gleich da Peter, halt dich nur gut fest!, ž Wo waren nur die anderen!, dachte sich Daniel. Daniel war nun da und legte sich auf seinen Bauch, er griff Peters linke Hand und versuchte ihn hochzustemmen, er blickte einen kurzen Moment auf das Meer. ž Wo war das Monster hin? Er blickte zu Peter. ž Was ist los, was schaust du an mir vorbei? Daniel! Direkt unter ihnen im Wasser kam die Kreatur nach oben und griff mit einem Fangarm nach Peters Bein. žNein! Ich hab dich! Lass nicht los! Doch Peters Arme waren einfach zu schwitzig und nass, er entglitt Daniel. ž Nein! Peter! Er erhaschte noch einen letzten Blick von ihm bevor er mit dem Monster in den Tiefen des Meeres verschwand. žPe..ter! stöhnte Daniel vor sich hin. Sie kannten sich schon sehr lange. Er war sein bester Freund. Die Wut stieg in Daniel auf. ž Hey du norwegischer Hornschwanz! Komm her! Die Leute hinter ihm schaute ihn verdutzt an und wichen zurück.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ganz okay, aber wie du selbst schon geschrieben hast, wirkt es unfertig.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich würde diesen ersten Teil mit der Umweltverschmutzung etc. weglassen. Warum sollte es auf der Südhalbkugel mehr Wasser geben und was ist eine "Wasserhalbkugel"? Ich würde also direkt mir der Geschichte beginnen.

Mit einem Fangarm wird ein modernes Schiff in zwei Teile gerissen? Okay. Und dann versucht Daniel, seinen Freund aus diesen Fangarmen zu befreien.

Daniel's Reaktion am Ende fand ich auch etwas übertrieben. Was hat das mit Norwegen zu tun, wenn sie im Mittelmeer sind? Ich würde übrigens auch die Location wechseln. Pazifik zum Beispiel. Oder hat es einen bestimmten Grund, warum sie im Mittelmeer auf so ein Ungeheuer treffen?

Und ja, es wirkt unfertig. Ich weiss ja nicht, wo du hin willst und was sonst noch passieren soll.

Ansonsten ist die Story in Ordnung.
 
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