Story IV ~ Geheimnissvolle Gewässer

Calibane

Well-Known Member
Irgendwie ja eine Art Krimit mit dem modernen Psychopathen-und Grusel Einfluss.
Könnte auch ein Fall für Agent Scully sein.

Gut geschrieben ohne große Auffälligkeiten finde ich.
Die Einführung ist vielleicht ein wenig lang geraten, bis es dann endlich mit dem U-Boot und der väterlichen "Verschwörung" losgeht .
Das "Ich" kommt auch etwas verspätet, "plötzlich" auf die Erkenntnis, dass wohl jemand den Film gedreht haben muss, oder :wink: ?

Diese familären Beziehungen kommen mir eh etwas komisch vor und deren Bedeutung, außer dass sie wohl "krass" sein sollen, verstehe ich nciht ganz...
Warum macht sich Terry, als er endlich seinen Sohn gefunden hat, über ihn her? Da reicht mir das Argument "Psychopath" nicht.
Ebenso wenig, warum der andere Vater seine Vorlieben auf einem Trip, an dem auch sein Sohn teilnimmt, ausleben muss.
Und dann kommt die große Beichte von einem scheinbar doch völlig gestörten Mann.
Und der U-Boot Mythos wird angedeutet und macht neugierig, verliert sich aber dann völlig in der Geschichte.

Also, die Geschichte hat gute Ansätze, gute Ideen aber verliert durch den etwas enttäuschenden Schluss, einem Mangel an Höhepunkten und etwas abstrusen Auflösungen an Potential
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Eine sehr gute Geschichte. Gute Einfälle und Ideen. Aber vielleicht solltest du nicht schon am Anfang verraten, dass seit den Ereignissen 10 Jahre vergangen sind, denn dadurch weiss der Leser, dass er es überleben wird. Das nimmt die Spannung raus. Ich würde das hier:
Ich konnte mir bis dahin kaum vorstellen, dass ich diesen Tripp wohl mein Leben lang in Erinnerung behalten werde. Selbst jetzt, 10 Jahre nach den turbulenten Geschehnissen auf hoher See, erinnere ich mich noch an ziemlich eindeutige Details, die durch eine spätere Therapie an Boshaftigkeit verloren haben, aber immernoch präsent in meinem Kopf sind.
einfach durchstreichen

behauptete, er wolle mir nicht weh tun, aber müsse dies tun
Zweimal žtun kommt nicht so gut. :wink:

Ansonsten eine sehr gute Story, gehört zu meinen Favoriten.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
So gesehen ganz gut, aber ich weiss nicht genau was ich dazu schreiben soll. Wenn es wirklich Kritik sein müsste, würde ich kritisieren, dass der Anfang zuviel Leerlauf hat und das Ende zuviel auf einmal bringt, aber das ist sicher so gewollt.

Hm, ist zwar erst die zweite Geschichtel, die ich hier lese, aber von den beiden gefiel sie mir schon mal besser.
 

Joel.Barish

dank AF
Da sehe ich die Sache doch sehr ähnlich wie Calibane.

Eine eigentlich sauber und durchgängig ansprechend geschriebene Geschichte, die sich aber in zu vielen merkwürdigen Details verliert.
Was genau hat das U-Boot jetzt da zu suchen?
Warum filmt der Vater das Ganze?
Warum vergeht sich Terry an seinem Sohn?
Was sind das für komische Familienverhältnisse?
Was soll das Ganze überhaupt?
Fragen über Fragen und eindeutig zu viele für eine kurzgeschichte. Man weiß nicht, was man davon halten soll und verliert sich in den vielen Handlungssträngen, von denen Keiner wirklich zu Ende gebracht wird.

Dabei kannst du ja wirklich schreiben, so ists ja nicht, nur eine feinere Strukturierung deiner Ideen wäre sehr gut und würde dies hier wesentlich besser erscheinen lassen. Wenn du dann noch vermeidest, durch die 25-malige Verwendung des Satzes "Ist dies ein Hinweis auf...?" Spannung und Mystery aufkommen lassen zu wollen, was so garantiert nicht passiert, dann nähern wir uns einer wirklich guten Geschichte.
Weiter machen.
 

j.@.c.K

Liza Saturday
Naja, gefiel mir nicht so gut, dabei hat die Story sehr viel Potenzial.

Vor allem gegen Ende wird es mehr als nur konfus. Man hat keine Gelegenheit, zB über das UBoot oder das Zeichen darauf nachzudenken, dann wird man schon mir weiteren Offenbarungen bombardiert. Das alles in mehr als nur einer Kurzgeschichte, würde mehr Spielraum geben, die Handlungen der Personen zu erläutern, oder mehr auf eben jenes U-Boot etc. einzugehen. So bleibt aber ein ziemlich fader Beigeschmack.
 

Deathrider

The Dude
Arrgh, diese Widerholungen müssen nicht sein. Z.B. drei mal innerhalb von zwei sätzen hintereinander das Wort "Angebot", oder gar vier mal innerhalb von vier Sätzen hintereinander "Tour" zu schreiben stört beim Lesen gewaltig. Nur bitte in Zukunft die Sätze so formulieren dass du dich nicht widerholen musst.
Der Rest ist ein zwiespältiger Mix aus ganz guter Schreibweise und reichlich konfusen Wendungen. Die schwierige Ich-Form und das fehlen der Wörtlichen Rede sind leider auch keine Pluspunkte.

Wie schon geschrieben wurde: Potenzial ist vorhanden. Nur feht es an Ordnung. Vielleicht etwas mehr Zeit lassen beim Schreiben.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Einer Geschichte ist es egal, ob sie gut oder schlecht bewertet wird.

Wichtig ist ihr nur, dass sie gelesen wird. Aufmerksamkeit ist die schönste Belohnung für einen Autoren.
 
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