Clive77
Serial Watcher
Hinweis: Der Leser sollte vielleicht besser nichts essen, während er die folgende Geschichte liest.
Ich hasse Mettbrötchen. Wie man Hack roh verzehren kann, werde ich nie begreifen. Darüber hinaus sind das noch reine Hepatitis-E Herde. Da könnte man doch auch gleich eine Toilettenbrille küssen.
Er hätte mir keines anbieten sollen. Das hatte er nun davon. Ein Loch in seiner Schürze. Und eins in seinem Herzen. Zu allem Überfluss verteilte sich nun auch noch sein Blut über dem Boden. All das wegen eines Mettbrötchens. Danke für nichts.
Nun.....dieses unschöne Problem musste irgendwie gelöst werden. Mal sehen. Zuerst einmal hieve ich seinen leblosen Körper auf den Tisch. Dann schneiden wir mal die Kleidung auf. Hhmmm.....ganz schön übergewichtig. Er hat wohl sehr gerne Mettbrötchen gegessen.
Wie auch immer.....weiter im Text. Was haben wir da? Ein großes Messer. Nein. Ein Fleischhammer. Auch nicht. Das Fleischerbeil scheint mir passender. Mit einem Hieb ist der eine Fuß ab. Mit einem weiteren der andere. Als nächstes die Hände und Unterarme. Bei den Oberarmen und Unterschenkeln wird es schwieriger aber nach zwei bis drei Hieben sind auch diese abgetrennt. Schließlich noch die Oberschenkel und der Kopf.
Die inneren Organe könnten etwas schwierig werden. Da hole ich mir doch lieber vorher.....ah ja, eine große Edelstahlschüssel. Die sollte genügen. Vorerst. Nun noch......wo ist es denn nun? Ah da. Das große Messer, das mir vorhin nicht den passenden Dienst tun konnte. Für den nächsten Schritt sollte es genau richtig sein.
Vorsichtig – die Sauerei soll ja nicht zu groß werden – in den Unterbauch geschnitten und die Klinge langsam nach oben bewegen. Nun die Haut noch etwas auseinandergezogen und der Bauchraum ist offen. Wie fange ich nun am besten an? Zuerst mal die Leber, der Magen und die Milz. Die sollten am einfachsten rausgehen, ohne dabei andere Organe mit rauszuziehen. Soll ja nicht alles durch die Gegend purzeln. Schnitt hier, schnitt da, Leber raus, schnitt hier, schnitt da......wie unschön......Mageninhalt. Da war es wieder. Mett; Brötchen, Zwiebeln....mir blieb aber auch nichts erspart.
Die Schüssel ist nun schon recht voll, also nehme ich eine Zweite für Dünn- und Dickdarm. So, nun ist diese auch so ziemlich ausgefüllt. Nun brauche ich etwas für das Brustbein. In dieser Schublade? Nichts. In der nächsten? Wieder nichts passendes. In der dritten finde ich etwas. Keine Ahnung, wie man das nennt, aber damit sollte ich das Brustbein durchtrennen können. Ritsch-ratsch, ritsch-ratsch und fertig. Mit den Händen auseinander ziehen wäre eher keine gute Idee. Da reiße ich mir nur die Hände an den Rändern der beiden Brustbeinhälften auf. Mal sehen, mal sehen, mal sehen......da sind einige Topflappen. Pro Hand zwei bis drei zur Polsterung sollten doch wohl reichen.
An beiden Seiten angepackt, ordentlich gezoooooooogen. So. Nun Herz und Lungenflügel in eine weitere Schüssel. Als nächstes sollte ich was mit dem Blut machen. Ein Eimer. Ordentlich Wasser rein. Währenddessen schon mal nach dem Rest suchen. Ein Schwamm, Bleiche, Putzhandschuhe. Alles das wirklich sehr vorbildlich. Nun auf die Knie und alles schön wegwischen. Da machst du mir aber ganz schön Arbeit. Und das nur, weil du mir so ein blödes Mettbrötchen anbieten musstest. Hätten es nicht ein paar fertig gebratene Frikadellen sein können. Oder ein gebratenes Hähnchen. Und wenn schon nicht gebratenes, wieso dann nicht einfach ein Glas Ananassaft? Oder Multivitaminsaft? Aber nein.......das sollte reichen.
Nun zerteile ich den Oberkörper noch ein bisschen. Hier schneiden, dort schneiden, einige Knochen durchsägen. Jetzt sollten wir bereit sein für den Schluss. Dafür brauche ich nooooooooch das da. Alles schnell rüber tragen. Ein Fuß in den Trichter und schön an der Kurbel drehen. Gar nicht so einfach. Den nächsten Fuß. Hand und nochmal Hand. Und so weiter und so fort.
Am nächsten Morgen....
Das sieht doch alles sehr hübsch aus. Würde ihm sicher gefallen. Fehlt noch was? Die Tür ist aufgeschlossen. Das Schild ist umgedreht. Ja, es kann losgehen. Ah, die Glocke läutet. Es kommt jemand.
„Guten Tag......äh....wo ist denn Bob?“
„Ihnen auch einen guten Tage. Bob ist krank. Ich bin ein alter Freund und bin vorbeigekommen, um ihn zu Besuchen. Ich habe ihm angeboten, für ihn einzuspringen. Also, was darf es sein?
„Na gut......ähm, dann nehme ich 4 Mettbrötchen.“
„Aber gerne doch.“ Die werden dir sicher besser schmecken als alle zuvor.
„Wieso grinsen sie denn so?
„Wie? Ach so. Ich freue mich nur, dass ich Bob helfen kann. Hier ihre Mettbrötchen. Guten Appetit.“
Ich hasse Mettbrötchen. Wie man Hack roh verzehren kann, werde ich nie begreifen. Darüber hinaus sind das noch reine Hepatitis-E Herde. Da könnte man doch auch gleich eine Toilettenbrille küssen.
Er hätte mir keines anbieten sollen. Das hatte er nun davon. Ein Loch in seiner Schürze. Und eins in seinem Herzen. Zu allem Überfluss verteilte sich nun auch noch sein Blut über dem Boden. All das wegen eines Mettbrötchens. Danke für nichts.
Nun.....dieses unschöne Problem musste irgendwie gelöst werden. Mal sehen. Zuerst einmal hieve ich seinen leblosen Körper auf den Tisch. Dann schneiden wir mal die Kleidung auf. Hhmmm.....ganz schön übergewichtig. Er hat wohl sehr gerne Mettbrötchen gegessen.
Wie auch immer.....weiter im Text. Was haben wir da? Ein großes Messer. Nein. Ein Fleischhammer. Auch nicht. Das Fleischerbeil scheint mir passender. Mit einem Hieb ist der eine Fuß ab. Mit einem weiteren der andere. Als nächstes die Hände und Unterarme. Bei den Oberarmen und Unterschenkeln wird es schwieriger aber nach zwei bis drei Hieben sind auch diese abgetrennt. Schließlich noch die Oberschenkel und der Kopf.
Die inneren Organe könnten etwas schwierig werden. Da hole ich mir doch lieber vorher.....ah ja, eine große Edelstahlschüssel. Die sollte genügen. Vorerst. Nun noch......wo ist es denn nun? Ah da. Das große Messer, das mir vorhin nicht den passenden Dienst tun konnte. Für den nächsten Schritt sollte es genau richtig sein.
Vorsichtig – die Sauerei soll ja nicht zu groß werden – in den Unterbauch geschnitten und die Klinge langsam nach oben bewegen. Nun die Haut noch etwas auseinandergezogen und der Bauchraum ist offen. Wie fange ich nun am besten an? Zuerst mal die Leber, der Magen und die Milz. Die sollten am einfachsten rausgehen, ohne dabei andere Organe mit rauszuziehen. Soll ja nicht alles durch die Gegend purzeln. Schnitt hier, schnitt da, Leber raus, schnitt hier, schnitt da......wie unschön......Mageninhalt. Da war es wieder. Mett; Brötchen, Zwiebeln....mir blieb aber auch nichts erspart.
Die Schüssel ist nun schon recht voll, also nehme ich eine Zweite für Dünn- und Dickdarm. So, nun ist diese auch so ziemlich ausgefüllt. Nun brauche ich etwas für das Brustbein. In dieser Schublade? Nichts. In der nächsten? Wieder nichts passendes. In der dritten finde ich etwas. Keine Ahnung, wie man das nennt, aber damit sollte ich das Brustbein durchtrennen können. Ritsch-ratsch, ritsch-ratsch und fertig. Mit den Händen auseinander ziehen wäre eher keine gute Idee. Da reiße ich mir nur die Hände an den Rändern der beiden Brustbeinhälften auf. Mal sehen, mal sehen, mal sehen......da sind einige Topflappen. Pro Hand zwei bis drei zur Polsterung sollten doch wohl reichen.
An beiden Seiten angepackt, ordentlich gezoooooooogen. So. Nun Herz und Lungenflügel in eine weitere Schüssel. Als nächstes sollte ich was mit dem Blut machen. Ein Eimer. Ordentlich Wasser rein. Währenddessen schon mal nach dem Rest suchen. Ein Schwamm, Bleiche, Putzhandschuhe. Alles das wirklich sehr vorbildlich. Nun auf die Knie und alles schön wegwischen. Da machst du mir aber ganz schön Arbeit. Und das nur, weil du mir so ein blödes Mettbrötchen anbieten musstest. Hätten es nicht ein paar fertig gebratene Frikadellen sein können. Oder ein gebratenes Hähnchen. Und wenn schon nicht gebratenes, wieso dann nicht einfach ein Glas Ananassaft? Oder Multivitaminsaft? Aber nein.......das sollte reichen.
Nun zerteile ich den Oberkörper noch ein bisschen. Hier schneiden, dort schneiden, einige Knochen durchsägen. Jetzt sollten wir bereit sein für den Schluss. Dafür brauche ich nooooooooch das da. Alles schnell rüber tragen. Ein Fuß in den Trichter und schön an der Kurbel drehen. Gar nicht so einfach. Den nächsten Fuß. Hand und nochmal Hand. Und so weiter und so fort.
Am nächsten Morgen....
Das sieht doch alles sehr hübsch aus. Würde ihm sicher gefallen. Fehlt noch was? Die Tür ist aufgeschlossen. Das Schild ist umgedreht. Ja, es kann losgehen. Ah, die Glocke läutet. Es kommt jemand.
„Guten Tag......äh....wo ist denn Bob?“
„Ihnen auch einen guten Tage. Bob ist krank. Ich bin ein alter Freund und bin vorbeigekommen, um ihn zu Besuchen. Ich habe ihm angeboten, für ihn einzuspringen. Also, was darf es sein?
„Na gut......ähm, dann nehme ich 4 Mettbrötchen.“
„Aber gerne doch.“ Die werden dir sicher besser schmecken als alle zuvor.
„Wieso grinsen sie denn so?
„Wie? Ach so. Ich freue mich nur, dass ich Bob helfen kann. Hier ihre Mettbrötchen. Guten Appetit.“
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