Jetzt erst gelesen. HAMMER ! Großes Lob!
Anfangs habe ich mich immer dabei erwischt, wie ich dies Filmisch gesehen, viel langsamer hätte angegangen wäre... mehr Spannungsaufbau in der Küche... noch mehr Unwissenheit, was da gerade los ist. Aber: Es ist ja eine Kurzgeschichte. Und zwar eine, die Mega viele Ideen und aktuelle Themen einfließen lässt, sich nicht abgekupfert anfühlt, Wissenschaftliche Basics und Metaphern beinhaltet und Zügig (und somit spannend) fahrt aufnimmt.
Zudem dachte ich am Anfang, die Hauptperson hätte evtl. noch eine Familie im Haus, was dies noch verkompliziert hätte. Oder es spielt sich noch zu anderen ihm bekannten Menschen eine emotionale Ebene ab. Aber auch hier hattest du einen Fokus, um keine Thematiken anzukratzen, die dann schwach abgehandelt die Glaubwürdigkeit der Person vernichtet hätte.
Zwischendurch erkennt man das Ausmaß und folglich die Richtung in die es sich bewegt. Daher bin ich mit dem Ende sehr zu frieden. Auch hier ist die Verbindung zur Aktuellen Situation, pessimistisch gesehen gelungen: Eher geht die Welt unter bevor es alternativen gibt. Ich frage mich ob es sonst eine Partikel-Lösung gegeben hätte... ein Anzug...ein Spray... der Sichtbarkeit. Und ob es hilft, wenn es noch Schnee geben sollte.
Also alles in allem ein prima Packet, der sogar Serien potenzial hat. Was hältst du eigentlich von Verfilmungen deiner Ideen ? Update:
@Tyler Durden.