Clive77
Serial Watcher
Mit der Folge "O Brother Where Art Thou?" verabschiedet sich die US-Serie Supernatural in die Winterpause. Das geht selbstredend nicht ohne Cliffhanger, einige bekannte Gastdarsteller und der Fortsetzung des Staffelbogens. Festhalten!
Amara
The Darkness hat nun die Form angenommen, in der sie Dean (Jensen Ackles) erstmals begegnet ist. Und Amara (Emily Swallow) setzt alles daran, die Aufmerksamkeit ihres Bruders zu erregen, indem sie rigoros ein Massaker nach dem anderen an Seiner Schöpfung durchführt. Aber Gott scheint davon nicht beeindruckt zu sein – zumindest lässt er sich (noch?) nicht blicken.
Das Faszinierende an Amara ist, dass die Figur nachvollziehbar bleibt und ihre Argumentationen mit den Menschen (inklusive Dean) durchaus Sinn ergeben. Gut, die eingesetzten (übermächtigen) Mittel stellen sie uns als eine böse Figur dar, schließlich ernährt sie sich von Seelen und tötet in dieser Episode so ziemlich alles, was sich ihr in den Weg stellt. Aber mit Blick darauf, dass sie so lange weggesperrt wurde, mutet es keineswegs komisch an, ihren Handlungen und Ausführungen zu folgen. Sie versucht mit ihren Taten, Gott auf die Bühne zu holen, bleibt damit vorerst allerdings erfolglos. O brother, where art thou?
Unterm Strich bleibt Amara damit ein interessanter Gegenspieler. Sie kommt weit weniger farblos daher, als so manch andere (Staffel-)Antagonisten und stellt durch ihre Worte Dinge wie Glauben und Gottes Absichten in Frage – womit sich das Thema „Religion“ heftig diskutieren ließe. Zudem demonstriert sie uns laufend, wie mächtig und scheinbar unaufhaltsam sie bereits ist. Es wird sicher noch ein langer Weg werden, bevor Sam (Jared Padalecki) und Dean auch nur den Hauch einer Idee davon haben werden, wie sie Amara wieder von der Bildfläche verschwinden lassen können.
Amara & Dean
Diese Woche wird erneut die Verbundenheit demonstriert, die Amara und Dean durch das Kainsmal und das erste Aufeinandertreffen haben. Aber so wirklich schlauer als vorher werden wir dabei nicht, denn die Richtung, in die sich diese merkwürdig anmutende Beziehung entwickeln wird, bleibt nach wie vor offen.
Sicher scheint jetzt allerdings, dass die beiden sich tatsächlich nicht töten können. Es mag zwar nicht verwunderlich sein, dass Deans Messer ohne Wirkung bleibt und in tausend Teile zerbricht (womit ein langjährig bekannter Gegenstand aus der Serie scheidet). Aber Amaras Reaktion darauf sah zunächst so aus, als wenn sie sich Deans Seele einverleiben wollte – was sie nicht zustande bringt. Der anschließende Kuss und Amaras Worte daraufhin könnten als Andeutung für eine sich anbahnende Liebegeschichte gesehen werden, aber im Großen und Ganzen bleibt es dann doch zu wage, zumal Dean kein Interesse daran zu haben scheint, „eins“ mit Amara zu werden.
Als Fazit lässt sich hier bloß schließen, dass die beiden sich durch die kuriose Bindung nichts anhaben können. Vielleicht steckt hier tatsächlich ein Hinweis drin, wie sich Amara zur Strecke bringen lassen könnte und dass Dean dabei eine wichtige Rolle spielen wird. Das ist aber momentan noch rein spekulativ und so hinterlassen uns diese Szenen am Ende doch mit einem großen Fragezeichen im Kopf – was nicht unbedingt schlecht sein muss.
Engel
Unsere geflügelten Freunde bekommen diese Woche zwei kleine Auftritte, wobei sich schon bei der ersten Zusammenkunft absehen lässt, dass sie lediglich als Kanonenfutter dienen werden. Es ist ja schön und gut, dass die (niederen) Engel mittlerweile auf den Trichter gekommen sind, dass die Dunkelheit bekämpft werden muss und es sogar zustande bringen, dass sich die „einfachen Kämpfer“ der verschiedenen Fraktionen zusammenschließen. Aber dieser kleine Nebenstrang wäre viel bedeutungsvoller gewesen, wenn man dabei ein paar bekannte Gesichter gesehen hätte. Oder wenn man diese Entwicklung in einigen der vorherigen Folgen bereits ausführlicher dargestellt hätte.
So wie hier bleiben sie jedenfalls bloß Redshirts und dürfen beim Treffen mit Amara auch genau diesen Weg gehen – eine weitere Machtdemonstration der Dunkelheit. Wirklich fraglich ist dann auch nicht, ob das „Smiting“ funktioniert hat, was den etwas kleineren Cliffhanger des Midseason-Finales darstellt. Es sieht zwar so aus, als wenn die vereinte Kraft der Engel Amara in die ewigen Jagdgründe geschickt hat. Aber hey, so einfach lässt sich Gottes Schwester bestimmt nicht ausradieren. Der Rezensent würde jedenfalls einige Wetten eingehen, dass Amara jetzt noch nicht hinüber ist.
Anmerkung: Besonders auffällig ist natürlich, dass Castiel (Misha Collins) sich diese Woche nicht blicken lässt. Schaut der sich immer noch Serien an? Mal angenommen, er wäre der ausschlaggebende Faktor für die Allianz der Engel gewesen – hätten wir dann gesehen, wie Amara ihn platt gemacht hätte? Vermutlich nicht, aber es hätte das Aufeinandertreffen mit der himmlischen Fraktion doch interessanter gestaltet.
Rowena & Crowley
Mit dem King of Hell (Mark Sheppard) und seiner Mutter (Ruth Connell) werden diese Woche zwei größere Figuren zurück auf die Bühne geholt, die momentan auf Kriegsfuß miteinander stehen und hier zähneknirschend zusammenarbeiten müssen. Das wäre an sich eine feine Sache, denn zumindest Crowleys Anwesenheit verspricht stets eine gute Portion Humor und auch Rowena kann zuweilen zum Schmunzeln anregen, wenn sie beispielsweise wie hier auf den Namen „Luzifer“ erstmal mit Begeisterung reagiert.
Allerdings bleiben die beiden im Folgenverlauf eher Plot Devices als eigenständige und wichtige Nebenfiguren. Sie werden benötigt, damit Sam zum Käfig vorstoßen kann und entsprechend sind ihre Rollen ausgelegt. Anfangs kann man vielleicht noch mitschmunzeln, wenn beide mit den Winchesters agieren. Aber später, als Sam tatsächlich auf Luzifer (Mark Pellegrino) trifft, wirken die Ausflüge zu Crowley und Rowena eher störend als bereichernd. Sie schauen schließlich nur zu, ohne einen echten Beitrag zu liefern.
Verwunderlich ist außerdem, wie es Crowley so schnell gelingen konnte, Rowena in die Finger zu bekommen. Die Erklärung scheint hier einzig und allein im Drehbuch zu liegen, weil das Book of the Damned samt Übersetzung benötigt wurde – wozu man dann eben auch Rowena braucht. Aber sie uns direkt in Ketten gelegt vorzuführen, war einfach falsch. Wäre doch nicht schwer gewesen, in der einen oder anderen Folge anzudeuten, dass Crowley ihr dicht auf den Fersen ist. Dann hätte man hier ein stimmigeres Bild der Lage gehabt.
Highlight
Aller vorherigen Kritik zum Trotz kommen wir nun zu dem, was die Folge wirklich ausmacht: Sam kommt zum Käfig und trifft auf Luzifer! Sowohl Jared Padalecki als auch Mark Pellegrino geben alles, um uns dieses Aufeinandertreffen nahezu perfekt zu bescheren. Zur vollkommenen Perfektion fehlen nur Adam und Michael, die eigentlich auch dort eingesperrt sein sollten (aber das ließe sich vielleicht noch mit dem Zauber erklären, den Rowena in Gang setzt).
Vorweg muss man hier anmerken, dass es schon ein großer Pluspunkt war, dass auch Dean sich letzten Endes mit dem Plan einverstanden erklärte und wir hier keinen Alleingang von Sam präsentiert bekommen. Dass Dean schließlich doch außen vor bleibt, lag gewissermaßen an den Umständen und ist an sich schon o.k. – zumal der ältere Winchester-Bruder wieder einmal nichts zu seiner Verbindung zu Amara erzählt, obwohl das Thema angesprochen wurde.
Aber wie dem auch sei, Sam ist davon überzeugt, dass seine Visionen von Gott stammen und Luzifer darf einmal mehr zeigen, weshalb er so gefährlich ist. Pellegrino zeigt hier eine geradezu unglaubliche Präsenz und es wäre wahrscheinlich nicht verwunderlich gewesen, wenn Sam sich auf den Deal aus freien Stücken eingelassen hätte – um der Dunkelheit entgegen zu treten, muss man eben Opfer bringen.
Aber die Offenbarung am Ende, dass nicht Gott, sondern Luzifer hinter den Visionen steckt, die Sam zum Käfig geführt haben, war schon ein echter WTF-Moment. Sicher, es hätte sich erahnen lassen und Dean hatte es eigentlich schon auf dem Schirm. Trotzdem kommt es als Überraschung rüber, zumal „Luzi“ sich erstmal nichts anmerken lässt und Sam erst in den letzten Minuten mit der Wahrheit konfrontiert.
Die letzten Minuten sind es dann auch, die den Zuschauer so richtig in den Bann ziehen. Bislang hatten wir die Dunkelheit als Gegner, aber jetzt? Jetzt spielt auf einmal wieder ein alter Bekannter mit und wird (mit Sicherheit) aus seinem Gefängnis ausbrechen (was ja ohnehin schon angeknackst war). An sich hätte die Episode damit auch als Staffelfinale durchgehen können, aber zum Glück müssen wir nicht ganz so lange auf die nächste Folge warten.
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Amara
The Darkness hat nun die Form angenommen, in der sie Dean (Jensen Ackles) erstmals begegnet ist. Und Amara (Emily Swallow) setzt alles daran, die Aufmerksamkeit ihres Bruders zu erregen, indem sie rigoros ein Massaker nach dem anderen an Seiner Schöpfung durchführt. Aber Gott scheint davon nicht beeindruckt zu sein – zumindest lässt er sich (noch?) nicht blicken.
Das Faszinierende an Amara ist, dass die Figur nachvollziehbar bleibt und ihre Argumentationen mit den Menschen (inklusive Dean) durchaus Sinn ergeben. Gut, die eingesetzten (übermächtigen) Mittel stellen sie uns als eine böse Figur dar, schließlich ernährt sie sich von Seelen und tötet in dieser Episode so ziemlich alles, was sich ihr in den Weg stellt. Aber mit Blick darauf, dass sie so lange weggesperrt wurde, mutet es keineswegs komisch an, ihren Handlungen und Ausführungen zu folgen. Sie versucht mit ihren Taten, Gott auf die Bühne zu holen, bleibt damit vorerst allerdings erfolglos. O brother, where art thou?
Unterm Strich bleibt Amara damit ein interessanter Gegenspieler. Sie kommt weit weniger farblos daher, als so manch andere (Staffel-)Antagonisten und stellt durch ihre Worte Dinge wie Glauben und Gottes Absichten in Frage – womit sich das Thema „Religion“ heftig diskutieren ließe. Zudem demonstriert sie uns laufend, wie mächtig und scheinbar unaufhaltsam sie bereits ist. Es wird sicher noch ein langer Weg werden, bevor Sam (Jared Padalecki) und Dean auch nur den Hauch einer Idee davon haben werden, wie sie Amara wieder von der Bildfläche verschwinden lassen können.
Amara & Dean
Diese Woche wird erneut die Verbundenheit demonstriert, die Amara und Dean durch das Kainsmal und das erste Aufeinandertreffen haben. Aber so wirklich schlauer als vorher werden wir dabei nicht, denn die Richtung, in die sich diese merkwürdig anmutende Beziehung entwickeln wird, bleibt nach wie vor offen.
Sicher scheint jetzt allerdings, dass die beiden sich tatsächlich nicht töten können. Es mag zwar nicht verwunderlich sein, dass Deans Messer ohne Wirkung bleibt und in tausend Teile zerbricht (womit ein langjährig bekannter Gegenstand aus der Serie scheidet). Aber Amaras Reaktion darauf sah zunächst so aus, als wenn sie sich Deans Seele einverleiben wollte – was sie nicht zustande bringt. Der anschließende Kuss und Amaras Worte daraufhin könnten als Andeutung für eine sich anbahnende Liebegeschichte gesehen werden, aber im Großen und Ganzen bleibt es dann doch zu wage, zumal Dean kein Interesse daran zu haben scheint, „eins“ mit Amara zu werden.
Als Fazit lässt sich hier bloß schließen, dass die beiden sich durch die kuriose Bindung nichts anhaben können. Vielleicht steckt hier tatsächlich ein Hinweis drin, wie sich Amara zur Strecke bringen lassen könnte und dass Dean dabei eine wichtige Rolle spielen wird. Das ist aber momentan noch rein spekulativ und so hinterlassen uns diese Szenen am Ende doch mit einem großen Fragezeichen im Kopf – was nicht unbedingt schlecht sein muss.
Engel
Unsere geflügelten Freunde bekommen diese Woche zwei kleine Auftritte, wobei sich schon bei der ersten Zusammenkunft absehen lässt, dass sie lediglich als Kanonenfutter dienen werden. Es ist ja schön und gut, dass die (niederen) Engel mittlerweile auf den Trichter gekommen sind, dass die Dunkelheit bekämpft werden muss und es sogar zustande bringen, dass sich die „einfachen Kämpfer“ der verschiedenen Fraktionen zusammenschließen. Aber dieser kleine Nebenstrang wäre viel bedeutungsvoller gewesen, wenn man dabei ein paar bekannte Gesichter gesehen hätte. Oder wenn man diese Entwicklung in einigen der vorherigen Folgen bereits ausführlicher dargestellt hätte.
So wie hier bleiben sie jedenfalls bloß Redshirts und dürfen beim Treffen mit Amara auch genau diesen Weg gehen – eine weitere Machtdemonstration der Dunkelheit. Wirklich fraglich ist dann auch nicht, ob das „Smiting“ funktioniert hat, was den etwas kleineren Cliffhanger des Midseason-Finales darstellt. Es sieht zwar so aus, als wenn die vereinte Kraft der Engel Amara in die ewigen Jagdgründe geschickt hat. Aber hey, so einfach lässt sich Gottes Schwester bestimmt nicht ausradieren. Der Rezensent würde jedenfalls einige Wetten eingehen, dass Amara jetzt noch nicht hinüber ist.
Anmerkung: Besonders auffällig ist natürlich, dass Castiel (Misha Collins) sich diese Woche nicht blicken lässt. Schaut der sich immer noch Serien an? Mal angenommen, er wäre der ausschlaggebende Faktor für die Allianz der Engel gewesen – hätten wir dann gesehen, wie Amara ihn platt gemacht hätte? Vermutlich nicht, aber es hätte das Aufeinandertreffen mit der himmlischen Fraktion doch interessanter gestaltet.
Rowena & Crowley
Mit dem King of Hell (Mark Sheppard) und seiner Mutter (Ruth Connell) werden diese Woche zwei größere Figuren zurück auf die Bühne geholt, die momentan auf Kriegsfuß miteinander stehen und hier zähneknirschend zusammenarbeiten müssen. Das wäre an sich eine feine Sache, denn zumindest Crowleys Anwesenheit verspricht stets eine gute Portion Humor und auch Rowena kann zuweilen zum Schmunzeln anregen, wenn sie beispielsweise wie hier auf den Namen „Luzifer“ erstmal mit Begeisterung reagiert.
Allerdings bleiben die beiden im Folgenverlauf eher Plot Devices als eigenständige und wichtige Nebenfiguren. Sie werden benötigt, damit Sam zum Käfig vorstoßen kann und entsprechend sind ihre Rollen ausgelegt. Anfangs kann man vielleicht noch mitschmunzeln, wenn beide mit den Winchesters agieren. Aber später, als Sam tatsächlich auf Luzifer (Mark Pellegrino) trifft, wirken die Ausflüge zu Crowley und Rowena eher störend als bereichernd. Sie schauen schließlich nur zu, ohne einen echten Beitrag zu liefern.
Verwunderlich ist außerdem, wie es Crowley so schnell gelingen konnte, Rowena in die Finger zu bekommen. Die Erklärung scheint hier einzig und allein im Drehbuch zu liegen, weil das Book of the Damned samt Übersetzung benötigt wurde – wozu man dann eben auch Rowena braucht. Aber sie uns direkt in Ketten gelegt vorzuführen, war einfach falsch. Wäre doch nicht schwer gewesen, in der einen oder anderen Folge anzudeuten, dass Crowley ihr dicht auf den Fersen ist. Dann hätte man hier ein stimmigeres Bild der Lage gehabt.
Highlight
Aller vorherigen Kritik zum Trotz kommen wir nun zu dem, was die Folge wirklich ausmacht: Sam kommt zum Käfig und trifft auf Luzifer! Sowohl Jared Padalecki als auch Mark Pellegrino geben alles, um uns dieses Aufeinandertreffen nahezu perfekt zu bescheren. Zur vollkommenen Perfektion fehlen nur Adam und Michael, die eigentlich auch dort eingesperrt sein sollten (aber das ließe sich vielleicht noch mit dem Zauber erklären, den Rowena in Gang setzt).
Vorweg muss man hier anmerken, dass es schon ein großer Pluspunkt war, dass auch Dean sich letzten Endes mit dem Plan einverstanden erklärte und wir hier keinen Alleingang von Sam präsentiert bekommen. Dass Dean schließlich doch außen vor bleibt, lag gewissermaßen an den Umständen und ist an sich schon o.k. – zumal der ältere Winchester-Bruder wieder einmal nichts zu seiner Verbindung zu Amara erzählt, obwohl das Thema angesprochen wurde.
Aber wie dem auch sei, Sam ist davon überzeugt, dass seine Visionen von Gott stammen und Luzifer darf einmal mehr zeigen, weshalb er so gefährlich ist. Pellegrino zeigt hier eine geradezu unglaubliche Präsenz und es wäre wahrscheinlich nicht verwunderlich gewesen, wenn Sam sich auf den Deal aus freien Stücken eingelassen hätte – um der Dunkelheit entgegen zu treten, muss man eben Opfer bringen.
Aber die Offenbarung am Ende, dass nicht Gott, sondern Luzifer hinter den Visionen steckt, die Sam zum Käfig geführt haben, war schon ein echter WTF-Moment. Sicher, es hätte sich erahnen lassen und Dean hatte es eigentlich schon auf dem Schirm. Trotzdem kommt es als Überraschung rüber, zumal „Luzi“ sich erstmal nichts anmerken lässt und Sam erst in den letzten Minuten mit der Wahrheit konfrontiert.
Die letzten Minuten sind es dann auch, die den Zuschauer so richtig in den Bann ziehen. Bislang hatten wir die Dunkelheit als Gegner, aber jetzt? Jetzt spielt auf einmal wieder ein alter Bekannter mit und wird (mit Sicherheit) aus seinem Gefängnis ausbrechen (was ja ohnehin schon angeknackst war). An sich hätte die Episode damit auch als Staffelfinale durchgehen können, aber zum Glück müssen wir nicht ganz so lange auf die nächste Folge warten.
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