Woodstock
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@Clive77
JC (John Connor ist eine Jesus Metapher), wird "verändert", in dem Moment wo Kyle Reese zurückgeschickt wird. Warum sollte er Arnies T-800 zu seiner 9-jährigen Mutter schicken? Theoretisch müssten sie jetzt in dei Zukunft reisen und den Terminator in die Vergangenheit aber das müsste Arnie (der gealterte T-800) bereits wissen, hat es aber nie erwähnt, also ist es nie passiert.
Wodurch der FIlm noch immer keinen Sinn macht.
Ich habe mich auf die Zeitreiseregeln bezogen. Hier werden dei Regeln zum ersten mal gebrochen.Clive77 schrieb:T2 erklärt schon recht viel, was die Entwicklung von Skynet angeht (und das ist ein wesentlicher Punkt, der im Franchise immer wieder aufgegriffen wird). Aber ich stelle gerade fest, dass wir alles garnicht so unterschiedlich sehen.
Durch die etablierten Regeln, kann es aber eigentlich keine richtige alternative Zeitlinie geben. Manche Punkte können verschoben werden die Fixpunkte sind die Gleichen. Aber das Attentat auf Sarah mit neun Jahren ist die Änderung eines Fixpunkte was nicht möglich ist. Auch das Arnie als T-800 zurückgeschickt wird, wird in Genysis bereits ausgeschlossen.Clive77 schrieb:Das Problem scheint ja in der "alternativen Zeitlinie" (die in Genisys neu entwickelt oder besser: rebootet wird) zu liegen - oder vielmehr, weshalb JC (nicht Jesus Christ, sondern John Connor) davon nichts wusste, obwohl es ja nur eine Zeitlinie gibt (die im gewissen Rahmen veränderbar ist). Wenn ich dich richtig verstehe, sollte JC bereits zu dem Zeitpunkt, als er Kyle durch die Zeitmaschine schickte, wissen, dass Sarah mit 9 Jahren getötet werden sollte, etc.
JC (John Connor ist eine Jesus Metapher), wird "verändert", in dem Moment wo Kyle Reese zurückgeschickt wird. Warum sollte er Arnies T-800 zu seiner 9-jährigen Mutter schicken? Theoretisch müssten sie jetzt in dei Zukunft reisen und den Terminator in die Vergangenheit aber das müsste Arnie (der gealterte T-800) bereits wissen, hat es aber nie erwähnt, also ist es nie passiert.
Wodurch der FIlm noch immer keinen Sinn macht.
Nein, in Teil 1 funktioniert das noch voll und ganz. Aber nur wenn man Teil 1 unabhängig von allen anderen Filmen sieht. Hier wird zuerst Sarah von Kyle gerettet, John gezeugt und der Terminator zerstört. Dann bricht die Apokalypse aus, John besiegt Skynet und schickt Kyle zurück. Das ist die lineare Reihenfolge und vom Kausalitätsprinzip absolut richtig. Das Kausalitätsprinzip funktioniert in diesem Moment ohne "Ursprungspunkt", da Kausalität in dieser Beziehung keinen "natürlichen" Urspung von Kyle Reese braucht, solange er überhaupt da ist. Die Frage: Was war zuerst da, die Henne oder das Ei. Ist hier hinfällig und kann einfach mit Ja beantwortet werden.Clive77 schrieb:Du siehst es demnach so, dass die am weitesten zurückliegenden Ereignisse der Vergangenheit bereits geschehen sind, bevor sie überhaupt (in der Zukunft) verursacht werden. Das muss aber nicht richtig sein. Linear und mit Kausalitätsprinzip betrachtet hast du natürlich Recht - aber davon musste man sich schon in Teil 1 aufgrund der Zeitschleife verabschieden.
All das was du sagst, ist mit den etablierten Regeln von Terminator nicht vereinbar, weswegen der Film für mich keinen Sinn macht. Es wurde auch keine Multiversentheorie etabliert (was zudem alle Taten im Franchise erst recht vollkommen sinnlos machen würe), weswegen der gesamte Film und damit der Reboot nicht funktioniert und in meinen Augen die Reihe ruiniert.Clive77 schrieb:Ich sehe es jedenfalls so, dass in Genisys die Ursache für die neue Zeitlinie in der Zukunft gestartet wird - als Skynet-Smith JC angreift. Die Vergangenheit wird dadurch zwar verändert (und in der Zukunft passiert anschließend noch viel mehr, was wir nicht sehen - wie das versuchte Attentat auf eine "9jährige Mutter"), aber JC weiß zu dem Zeitpunkt noch nichts davon. Da könnte man genausogut argumentieren, dass Kyle Reese die Zeugung von John nicht im ursprünglichen Jahr vorgenommen hat, in der sie angesetzt war und JCs Entwicklung dadurch verändert wurde. Dann bricht wirklich der ganze Film in sich zusammen.![]()
Ich muss das überhaupt nicht akzeptieren. In T2 und T3 haben sie die Regeln mit dem T-1000 und so weiter stark gebogen aber nicht direkt gebrochen aber mit Teil 4 haben sie inen "Looper" gebaut. Es macht keinen Sinn mehr, brechen die Regeln an mehreren Stellen und ruinieren das Prinzip des Franchises.Clive77 schrieb:Die Autoren verfolgen aber ein anderes Prinzip und das muss man akzeptieren - nicht nur, um Genisys was abzugewinnen, sondern auch um T1, T2 und T3 als "logisch" zu betrachten. In meinen Augen behält Genisys halt dieses Prinzip bei und widerspricht sich da auch nicht (ungleich anderer Filme wie Looper oder Zurück in die Zukunft II)