Terminator: Dark Fate (neuer Teil 3) ~ Cameron, Schwarzenegger, Hamilton [Kritik]

Revolvermann

Well-Known Member
Ich weiß nicht. Prinzipiell hätte ich nichts gegen eine Rückbesinnung auf die Anfänge. Aber da denke ich immer, ist es überhaupt möglich einen besseren low Budget Terminator zu machen als eben der Original Terminator? Müssen wir Alien Filme wie "Alien" haben? Die bekommen das sowieso nicht überzeugender hin als Alien oder Aliens. Das waren alles Filme ihrer Zeit. Man sollte wenn überhaupt neue Wege mit den Franchises gehen oder sie einfach ruhen lassen.
Dann lieber 100 Millionen für ein "Upgrade" Sequel. :squint:
 

Mr.Anderson

Kleriker
Upgrade war ja auch ein Blumhouse Film. Ich denke nicht, dass es eine Fortsetzung mit einem 100 Mio Budget geben wird. Nicht von Blumhouse und auch kaum von anderen, bedenkt man dass der Film an den Kinokassen nur 16 Mio weltweit eingespielt hat. Ich weiß aber nicht, ob es nur eine begrenzte Kinoauswertung war, oder doch eine reguläre. Das Budget konnte ich leider nicht finden. Das "neue" Box Office Mojo ist einfach scheiße, seit es gekauft wurde.
 

Etom

Well-Known Member
Auch wenn mir der Film gefallen hat, würde ich mich über einen "kleineren" Terminator Film oder auch eine Serie mit 10 Folgen sehr freuen.
Das Dark Fate ein höheres Budget als Genisys bekommen hat, wundert mich nach wie vor.
 

Constance

Well-Known Member
Upgrade war ja auch ein Blumhouse Film. Ich denke nicht, dass es eine Fortsetzung mit einem 100 Mio Budget geben wird. Nicht von Blumhouse und auch kaum von anderen, bedenkt man dass der Film an den Kinokassen nur 16 Mio weltweit eingespielt hat. Ich weiß aber nicht, ob es nur eine begrenzte Kinoauswertung war, oder doch eine reguläre. Das Budget konnte ich leider nicht finden. Das "neue" Box Office Mojo ist einfach scheiße, seit es gekauft wurde.

Upgrade lief recht begrenzt (knapp über 1,5k Kinos) aber hat wohl nur 4-5 Millionen $ Budget gehabt.

Und der Film ist eine wahre Perle. Da würde vieles mit Terminator passen. Und es braucht ja nicht bessere Versionen der alten Filme, aber Back to the Roots wäre in meinen Augen der bessere Ausgangspunkt, sich auf Atmosphäre, Stimmung & Spannung etc. besinnen. Over the Top Action kann ich mir bei Fast & Furios (in abgedrehter) auch so angucken.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Aber was hat uns das Franchise noch zu erzählen?
Im Grunde war, meiner Ansicht nach, TERMINATOR: SALVATION ein guter Ansatz in einem okayen Film. Endlich sind wir in der Zukunft und erleben den Kampf dort und vielleicht dann auch ein Ende des Krieges anstatt Zeitreise auf Zeitreise, die in einem SALVATION 2 oder 3 auch hätten vorkommen müssen, aber dann eben nur passiv.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Wie wohl die beiden geplanten Fortsetzungen ausgesehen hätten, hätten sie das ursprüngliche Ende beibehalten. :check:
Vielleicht hätte Connor/Marcus dann gegen Leute aus den eigenen Reihen vorgehen müssen, die glauben, dass Skynet hinter ihm steckt?
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Connor hat doch nur Marcus Herz und nicht sein Bewusstsein, also wieso sollten da seine Leute was dagegen haben?
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Weil Connor ursprünglich sterben und Marcus Connors Gesicht kriegen sollte. Dh John Connor wäre insgeheim ein Terminator gewesen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Jay meint das Original Drehbuch, welches dann wieder geändert wurde und zu dem Film wurde, denn wir nun kennen.
Ich hätte übrigens auch gerne die ursprünglich geplante Trilogie geschaut, die mit Salvation beginnen sollte. Der Film hatte zwar Probleme aber zeigte zumindest etwas Neues. Ging, wie ich oben schrieb, einen neuen Weg. Einen Weg, der durch die anderen Film zwar grob vorgezeichnet wurde, mit dem man aber noch viel hätte anstellen können.
Am Ende hätte die Zerstörung Skynets stehen können. Skynet hätte als letzte Überlebensmaßnahme im Finale die Terminatoren durch die Zeit geschickt und Connor vielleicht unter Selbstaufopferung ebenfalls Terminatoren und Kyle.
Man hätte aber natürlich auch abermals einen anderen Weg einschlagen können. Das Franchise wechselt ja sowieso andauert zwischen Bestimmung und und unbestimmter Zukunft.
Hätte ich jedenfalls trotz mehr Kohärenz spannender gefunden, als das was wir nun bekommen haben.
 

Constance

Well-Known Member
Aber was hat uns das Franchise noch zu erzählen?
Im Grunde war, meiner Ansicht nach, TERMINATOR: SALVATION ein guter Ansatz in einem okayen Film. Endlich sind wir in der Zukunft und erleben den Kampf dort und vielleicht dann auch ein Ende des Krieges anstatt Zeitreise auf Zeitreise, die in einem SALVATION 2 oder 3 auch hätten vorkommen müssen, aber dann eben nur passiv.

Ach, da gibt es ne Menge, man kann das Universum im Kleinen ja immer ein stückweit expandieren lassen. Ne kleine Mid-Apokalyptische Story in der ein Bunker überrannt wird und man sich bis zum nächsten retten muss, oder ne Infiltration...Allerdings wird es schwer was anderes zu erzählen, wenn man sich der Gegenwart oder Vergangenheit bedienen will. Denke nach dem Judgement Day kann man viel erzählen. Zumindest hätte ich das. :biggrin:
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Uff... das ist echt nichts für mich. Das läuft alles dermaßen nach Schema F ab, als hätte man das alles schon hundert Mal vorher gesehen.
Die Action kann sich zwar sehen lassen, besonders neu ist aber auch da nichts. Den Rest wiederum kann man komplett vergessen.
Alles wird so möchtegern bedeutungsschwanger, bitterernst dargeboten und doch kann ich kaum etwas davon selbst ernst nehmen. Wenn ich mir dieses belanglose etwas anschaue, erscheint mit Rambo 5 in einem ganz neuen Licht. Denn dagegen ist Rambo 5 durchaus akzeptal.
Das Thema ist einfach durch und taugt nur noch als Schlaftablette. Reboot, ja gerne, aber bitte erst in 50 Jahren wieder. 3/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Lunas

Well-Known Member
Nachdem auf Sky zur Zeit alle Terminator Filme sind war es Zeit meine Chefin in diese große aber durchwachsene Filmreihe einzuführen.
Besonders deswegen, weil wir vor einigen Monaten schon mal begonnen hatten und sie dann beim zweiten Teil eingeschlafen ist weil er ihr zu Langweilig war :plemplem:. Das hätte fast die Scheidung zur Folge gehabt, konnte aber abgewendet werden mit der Zusage das wir uns alle Teile mal quasi am Stück anschauen.

Zu Dark Fate möchte ich einfach nochmals ergänzen das besonders Mackenzie Davis das große Plus des Filmes ist, ihre physische Präsenz ist einfach Klasse und sie wirkt durchwegs auch mal bedrohlicher als der Rev9.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ich hab jetzt echt eine Weile gebraucht um zu merken was du mit Chefin meinst. Und ich bin mir immer noch nicht 100%ig sicher, ob ich wirklich richtig liege.
 

Lunas

Well-Known Member
Hier bei mir in Ö Umgangssprachlich für das Mächtige Frauenwesen das vor nichts Angst hat außer ner Spinne auch wenn sie nur 5mm groß ist.

Chefin=Freundin=Frau=Hausdrachen....usw
 
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