Thank You For Your Service ~ weder Spielberg, noch Daniel Day-Lewis

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Eine filmische Adaption von "Thank You For Your Service", basierend auf dem gleichnamigen Werk von David Finkel. Das Drehbuch kommt aus der Feder von Jason Hall, dem Drehbuchautor von "American Sniper" und handelt von einem Soldaten, der nach seiner Dienstzeit traumatisiert nach Hause zurückkehrt und sich wieder im normalen Leben zurechtfinden muss.

Wenn alles klappt, wird Steven Spielberg den Film später in diesem Jahr nach Beendigung seiner Arbeit an der Post Produktion seines Kalten Kriegs-Dramas mit Tom Hanks, und vor "The B.F.G." drehen. Für die Hauptrolle kommt Daniel Day-Lewis in Frage, den Spielberg wohl aktuell ins Auge fasst.
http://blogs.indiewire.com/theplayl...us-van-sant-finds-new-world-and-more-20150220
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Hier hat sich eines getan.

Der Film wurde dann nämlich schließlich selbst von Jason Hall inszeniert und die Hauptrolle übernahm Miles Teller.
In den USA kam der Film bereits im Herbst 2017 in die Kinos, hierzulande veröffentlicht ihn nun Constantin Film am 13.Februar auf DVD und Blu-ray.

 

Presko

Don Quijote des Forums
So gut das schauspielerisch auch aussieht, so einseitig und patriotisch/nationalistisch scheint die Perspektive zu sein. Fokussiert auf die Amis und alles andere nur Nebenschauplätze, die es hinter sich zu lassen gilt. Held ist aber natürlich der Ami, wer sonst ...
 

Argento

Well-Known Member
So gut das schauspielerisch auch aussieht, so einseitig und patriotisch/nationalistisch scheint die Perspektive zu sein. Fokussiert auf die Amis und alles andere nur Nebenschauplätze, die es hinter sich zu lassen gilt. Held ist aber natürlich der Ami, wer sonst ...

Was mich über die Jahre immer mehr verständnis- und auch fassunglos dreinblicken lässt, ist der latente bis starke Antiamerikanismus der Europäer, der seit den Sechzigerjahren wie selbstverständlich zu sein scheint, weil er vielerorts schlicht nicht hinterfragt wird.

Denn es ist natürlich der "Ami" der hauptverantwortlich für das meiste Leid auf dieser Welt ist. Zuerst wird immer der "Ami" kritisiert.
Diktatur-, Autokratie- oder Theokratie-Kritik folgt - im besten Falle - nur nach. So ist zumindest mein Eindruck.

Zum Trailer:
Zu dieser Thematik hat Biglelow in den letzten Minuten ihres fabelhaften Werkes THE HURT LOCKER eigentlich alles gesagt. Und wer darüber hinaus an der Thematik interessiert ist, greift zu TAXI DRIVER, JACKKNIFE und natürlich DIE DURCH DIE HÖLLE GEHEN. Deswegen habe ich nicht das Gefühl etwas zu verpassen, wenn ich THANK YOU FOR YOUR SERVICE auslasse.
 

Etom

Well-Known Member
So gut das schauspielerisch auch aussieht, so einseitig und patriotisch/nationalistisch scheint die Perspektive zu sein. Fokussiert auf die Amis und alles andere nur Nebenschauplätze, die es hinter sich zu lassen gilt. Held ist aber natürlich der Ami, wer sonst ...

Wenn ich den Trailer richtig verstanden habe, geht es in dem Trailer doch nicht darum, ob Held oder nicht. Hier dreht es sich doch um Traumabewältigung nach einem Kriegseinsatz.
 
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